Musiker-Flohmarkt Ibbenbüren 2021?

  • Ersteller frankpaush
  • Erstellt am
der angebotene Parkplatz auf einem sumpfigen Feld für 5 Euro hat mich dann überzeugt, einen kleinen Spaziergang vorzuziehen ...
Der Parkplatz auf dem Feld war tip-top trocken und präpariert. Jedenfalls um 11:00 Uhr, als ich kam. Überhaupt fand ich die Organisation ziemlich gut. Was ich nicht verstanden habe, dass es noch etliche freie Standflächen gab, die ungenutzt blieben. Waren die reserviert, aber nicht in Anspruch genommen worden?
 
Überhaupt fand ich die Organisation ziemlich gut.
.. was denn da genau? Die freien Flächen? ;) Das war ja auch im Frühjahr schon ein gewisses Manko. Bei einem im Vergleich zur kostenlosen Version vor C. ohnehin etwa auf ein Drittel reduzierten möglichen Ständeaufkommen finde ich das schon nicht so klasse. Ich bin da vielleicht auch etwas penibler, weil ich halt knapp 200km Anfahrt in Kauf nehme, bei einem Stadtteilflohmarkt um die Ecke ist mir das auch egal. ... Ansonsten, ja, ok, es haben wohl alle ordentlich die Miete bezahlen können, wie ist das mit dem Einlösen gelaufen? Es gab offenbar diesmal wieder (wie "früher") einfachen Zugang zu Imbiss.
Na, das Problem ist eben, der Markt ist im Nord-Westen relativ konkurrenzlos.
 
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.. was denn da genau?
Och, ich fand es toll, dass ich nach 3h Anfahrt sofort auf einen gut präparierten Parkplatz ohne Schlamm fahren konnte - die 5€ fand ich angemessen. Es waren überall Stewards, die die Autos zu den freien Plätzen geleitet haben. Auch auf dem Weg zum Gelände waren überall Stewards. Die Plätze waren alle gut markiert. Es gab einen Wagen mit sauberen Toiletten - ohne extra Kasse davor. Man konnte problemlos seinen Rucksack vor dem Laden in Verwahrung geben - wir haben ihn zum Auto zurück gebracht, was auch nur 2 min Fußweg war.
Ich bin da vielleicht auch etwas penibler, weil ich halt knapp 200km Anfahrt in Kauf nehme
Die hatte ich auch, sogar etwas mehr noch. Aber was hat das mit der Orga vor Ort zu tun? Es steht ja jedem frei, ob man sich die Fahrerei antuen will oder nicht.
Es gab offenbar diesmal wieder (wie "früher") einfachen Zugang zu Imbiss.
Ja, es gab einfachen Zugang zu zwei Fritten- und Burgerbuden, einem Brötchen- und einem Getränkestand. Die Preise waren so wie heute überall und das Essen war ok - zumindest das, was ich hatte. Und es gab kein Verbot, sich selber etwas mitzubringen.

Meine einzige Kritik wäre, dass man Händler zugelassen hat, die offensichtlich Neuware in großer Anzahl verkauft haben - da war z.B. einer, der irgendwelche Bambus-Saxophone verkaufte und ganz offen sein Firmenbanner hinter dem Stand aufgespannt hatte. Wenn ich ankündige "keine Händler", dann muss ich das auch durchsetzen und die Leute zur Not wieder wegschicken. Ich habe als Besucher kein Interesse an billiger China-Massenware auf einem Flohmarkt (Ukulelen, die Bambus-Tröten, einer hatte zig Geigen dort liegen, alle neu).
 
Vermutlich hast du einfach recht und ich bin da von anderen, möglicherweise sogar falschen Voraussetzungen ausgegangen. Ich hätte bei genauer Betrachtung gerne "mein altes Leben" (oder in diesem Fall: den alten Flohmarkt) zurückgehabt, was, wie ich eigentlich weiß, nie funktioniert :D Ich brauche keine Stewardscharen, mir reichen ein paar gut platzierte Hinweisschilder, ich brauchte nie zuvor Hilfe bei der Parkplatzsuche, weil das Anwohner-Umfeld kooperativer reagiert hat vor Ort. Das scheint ja nun vorbei zu sein, da hilft kein Jammern ... es bleibt aber eben bei mir das etwas wehmütige Gefühl zurück, dass das schon mal unkomplizierter und besser vorher funktioniert hat. Mit wesentlich höherem Besucher- und Anbieter-Aufkommen zudem.

dass man Händler zugelassen hat
.. ist das übliche "Problem" auf ALLEN Flohmärkten. Argumentativ vielleicht auch etwas schwierig durchzusetzen in diesem Fall, weil die Standmiete ja immerhin auch bei einem Händler, gleichzeitig der Betreiber, einzulösen war, der seine Verkaufsangebote präsentieren durfte ... es gehören in Ibbenbüren auch durchaus einige Händler zum "Bestand" der traditionellen Anbieter (bspw. Onkel Toms Musik), da hatte ich mich schon vor dem Frühlingsmarkt gefragt, ob die wohl da sein würden, waren sie ... und haben mich nicht gestört, sie haben zumindest dem Anschein nach wohl auch nicht direkt privaten Anbietern den Platz weg genommen, denn von dem war ja noch reichlich da (warum, wäre aber schon noch interessant zu klären, finde ich auch ...).
Ich habe als Besucher kein Interesse an billiger China-Massenware auf einem Flohmarkt
... wenn das repräsentativ für Besucher sein sollte, dürfte sich das wohl auf die Entscheidung des Händlers auswirken, oder? Wenn nicht, wirst du wohl deine persönliche Nicht-Kaufentscheidung, wie überall, zum Einsatz bringen müssen ;)

EDIT: ich musste doch mal eben checken (jetzt nicht so trocken ernst gemeint, ich verstehe schon, was du sagen wolltest ...), woher eigentlich die von mir erworbenen Artikel stammen ... 2x Taiwan, 2x VRChina, beim Kleinkram (Gurte) vermutlich auch China ... :D ... könnte wohl sein, dass China-Massenware einfach inzwischen den Markt fest im Griff hat? ;)
 
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Es ist doch relativ simpel. Wenn ein Flohmarkt mit "keine gewerblichen Händler" angepriesen wird, haben da auch keine zu sein. Mit gewerblichen Händlern gibt es immer die selben Probleme. Kaum jemand hat eine vernünftige Registrierkasse vor Ort (auch, wenn das Pflicht ist) und im Gewährleistungsfall kann man sehen, wo dieser Händler überhaupt greifbar ist. Wenn jemand heutzutage auf Flohmärkten mit Neuware handelt, hat das einen Grund.... oder auch mehrere. Hochwertiges Gebrauchtzeugs vom gewerblichen Händler... gleiches Problem. Es sei denn, das ist ein renommierter Laden aus der Umgebung. Und den wird sich Session ja kaum als Wettbewerber vor die eigene Tür holen.

Ich war früher immer 2 x im Jahr in Ibbenbüren vor Ort. Nach den Erfahrungen des letzten Jahres hatte ich den Termin jetzt schlichtweg vergessen. Sehr schade, wenn man die Verhältnisse von früher kennt. Parkende Autos bis zur BAB... Shuttle-Busse zum Bahnhof und zum Park & Ride. Volle Plätze überall.... traditionell super Wetter (ok, dafür kann keiner etwas). Man traf wirklich die gesamte Muckerscene mindestens mal N/W-Deutschlands.

Scheint, wie leider überall, vorbei zu sein.
 
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Ich war zwar noch nie auf dem flohmarkt bzw überhaupt bei Musik produktiv vorort. Weil knappe 4 Stunden einfache fahrt fürn flohmarkt wo man vielleicht 2 stunden drüber schlappt einfach zu weit ist.

Die Tatsache das gerade so spezielle Flohmärkte inner kleiner werden.
Ist wohl unter anderem auch der Tatsache geschuldet das es ebay Kleinanzeigen und Co gibt

Ich muss ganz ehrlich sagen mich da denn ganzen Tag bzw halben tag als Verkäufer bei Wind und Wetter hinstellen. Dafür noch standgebühr bezahlen. Denn ganzen Plunder mit dem Auto hinkarren und wenn es schlecht läuft hinterher wieder fast alles wieder nach hause karren. Da hat ich bisher noch nicht mal auf normalen Flohmärkten Lust zu 🤷‍♂️

klar wenn man viel zeug auf einmal verkaufen möchte macht das vieleicht eher sinn. Und man hat halt direkter Tausch ware gegen bares .Wobei ich da auch sxhon öfter gehört habe das man inzwischen aufpassen muss keine Blüten angedreht zu bekommen.

Und man hat halt den direkten Kontakt.
Ich persönlich bevorzuge als Verkäufer als auch Käufer lieber ebay Kleinanzeigen und co
 
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