Annamarilili
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Hallo!
Hoffe das ich nicht falsch hier bin, wusste aber nicht wo ich das Thema genauer zuordnen soll.
So. Erst mal ein Link mit der Doku die mich gerade wieder zum grübeln gebracht hat. Ab 14:48-17:08 wird es spannend.
http://www.youtube.com/watch?v=xjdtiPuObBM
Mich beschäftigt schon seid ein Paar Jahren die Frage, was es mit Musikbegabung auf sich hat.
Ich höre ständig von hochbegabten (meistens) Pianisten, die schon mit 6-7 Jahren Chopin und Listz, auf dem Instrument rauf und runter spielen,
ohne dabei einen einzigen Fehler zu machen. Jedoch besteht keinerlei tiefe Emotionale Verbindung mit dem was die machen
(So empfinde ich es als, in erster Stelle, Zuhörerin, aber auch selber Pianistin).
Ich habe das Gefühl, es ist so eine Art Hochleistungssport, wo der, der am schnellsten und ohne Fehler spielt, als Hochbegabter bzw Musikalisches Genie bezeichnet wird.
Das schließe ich natürlich auch nicht aus, ich gönne es denjenigen ja auch, nur reden wir hier von Musik -nicht Sport. Musik ist da, weil manche nicht
in der Lage sind über ihre Gefühle zu reden. Weil Emotionen raus müssen die nicht gesagt werden können. Diese Menschen kennen kein anderen Weg,
sich selbst für andere verständlicher zu machen, als durch die Musik. Und dabei ist es meines Erachtens nach viel wichtiger
die Schönheit, Hässlichkeit, Traurigkeit etc. der Gefühlswelt des Musikers (generell jedes Künstlers) zu bejubeln, als wie schnell doch seine Finger seien.
Und ich rede hier nicht von einem schön gespieltem Stück, das mit allen musikalischen ''Verzierungen'' ausgestattet ist die auf dem Notenblatt stehen,
sondern über ein Stück das in dem Moment die Seele des Spielers wird der das Instrument als seinen Mund und seine Stimmer zum reden BRAUCHT.
Was haltet ihr davon, und was ist eurer Ansicht nach Musikalische Begabung?
Ich freue mich über eure Antworten,
Liebe Grüße
Anna
Hoffe das ich nicht falsch hier bin, wusste aber nicht wo ich das Thema genauer zuordnen soll.
So. Erst mal ein Link mit der Doku die mich gerade wieder zum grübeln gebracht hat. Ab 14:48-17:08 wird es spannend.
http://www.youtube.com/watch?v=xjdtiPuObBM
Mich beschäftigt schon seid ein Paar Jahren die Frage, was es mit Musikbegabung auf sich hat.
Ich höre ständig von hochbegabten (meistens) Pianisten, die schon mit 6-7 Jahren Chopin und Listz, auf dem Instrument rauf und runter spielen,
ohne dabei einen einzigen Fehler zu machen. Jedoch besteht keinerlei tiefe Emotionale Verbindung mit dem was die machen
(So empfinde ich es als, in erster Stelle, Zuhörerin, aber auch selber Pianistin).
Ich habe das Gefühl, es ist so eine Art Hochleistungssport, wo der, der am schnellsten und ohne Fehler spielt, als Hochbegabter bzw Musikalisches Genie bezeichnet wird.
Das schließe ich natürlich auch nicht aus, ich gönne es denjenigen ja auch, nur reden wir hier von Musik -nicht Sport. Musik ist da, weil manche nicht
in der Lage sind über ihre Gefühle zu reden. Weil Emotionen raus müssen die nicht gesagt werden können. Diese Menschen kennen kein anderen Weg,
sich selbst für andere verständlicher zu machen, als durch die Musik. Und dabei ist es meines Erachtens nach viel wichtiger
die Schönheit, Hässlichkeit, Traurigkeit etc. der Gefühlswelt des Musikers (generell jedes Künstlers) zu bejubeln, als wie schnell doch seine Finger seien.
Und ich rede hier nicht von einem schön gespieltem Stück, das mit allen musikalischen ''Verzierungen'' ausgestattet ist die auf dem Notenblatt stehen,
sondern über ein Stück das in dem Moment die Seele des Spielers wird der das Instrument als seinen Mund und seine Stimmer zum reden BRAUCHT.
Was haltet ihr davon, und was ist eurer Ansicht nach Musikalische Begabung?
Ich freue mich über eure Antworten,
Liebe Grüße
Anna
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