Musik zu Gunsten der Karriere aufgeben?

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Die gibt es sicherlich...nur hätten die gerne alle min. jemand Studierten nach der Ausbildung bzw. wen mit x Jahren Berufserfahrung -.-
 
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Na logo! Wer sucht das nicht!
Wie gesagt - willkommen in 3D!
Du kommst aber nicht aus Montabaur zufällig? (Ganz böser sarkastischer Scherz )
Vielleicht solltest du als erstes mal einen Kurs zur Ego-Aufpäppelung machen...der ist wohl am dringendsten benötigt!

Ohne ganz normal ausgeprägtes Selbstwertgefühl geht da nicht viel.
Erreichbare Ziele setzen und die erreichen. Alles andere erzeugt Frust .
Und ein Schritt nach dem anderen....
 
Für dein Alter klingst du viel zu resigniert, als dass dich jemand einstellen würde. Du solltest dir Hilfe suchen, statt in einem Forum zu fragen, ob man neben dem Beruf auch Musik machen kann. Das haben schon viele auf die Reihe bekommen, aber nicht mit deiner Einstellung. Daher: Geh zum Profi und lass dich mal auf Vordermann bringen, was Motivation und Zukunftsangst betrifft.
 
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Bin ich ja seit einigen Jahren...aber wahrscheinlich bin ich es selber, der kaum Veränderung will...mein Therapeut und die Medikamente sind gut!
 
Äh was sagt denn der Therapeut dazu, was du hier so postest? Weiß er das? Wenn er gut wäre, bräuchtest du das hier nicht....denn wir haben das nicht gelernt, was der Mensch können müsste.
Ehrlich? Du willst uns aber nich verarschen , oder? Langsam kommt mir das ehrlich so vor
 
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Nein, will ich nicht. Und ja, er weiß von den Forenbeiträgen und findet das auch nicht so besonders gut.

Was für Beweise brauchst du denn noch, das ich "echt" bin? Ich verarsche hier garantiert niemanden.
 
Ich brauch keine Beweise , und wenn der Therapeut es weiß und nicht gut findet, warum machst du es dann?
Dann höre auf ihn, denn hier sind zwar gestandene Musiker und Leute die mit beiden Beinen im Leben stehen , sollten aber deine Eltern und der Therapeut auch sein, und denen solltest du mehr vertrauen als uns! Denk mal drüber nach...sonst läuft wirklich was grundlegend falsch
 
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Tja, mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wem ich noch vertrauen kann...das ist ja das Problem.
 
Therapeut wechseln - die ticken alle ein wenig anders und sind sich auch nicht immer einig, was richtig wäre. Aber niemals bei solch großen Problemen ein Forum konsultieren - wir sind nur normale Musiker und Musikliebhaber.
 
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Stimmt schon...irgendwie werde ich schon meinen Weg machen. Ich habe ja eine konkrete Vorstellung, wo ich hin möchte und was ich dafür tun muss.
 
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Dann tue es und frag nicht, das macht nur unsicher und das brauchst du nu wirklich nicht! Nach dein Ding ! Und am besten mit Musik dabei! Und mein Tip am Rande ...nehm ein Instrument wo du mit anderen zusammen musizieren kannst! Es macht mehr Freude und lehrt dich mit anderen was zusammen zu machen ...das prägt und ist alle Male besser als nur Einzelgänger Sachen zu machen . Mein Sohn spielt Klavier und ist leider unfähig im Verbund was zu machen . Und mir schwant das es mit dem Instrument zusammen hängt . Das ist nicht gut! Besser um Team arbeiten, das ist was fürs Leben !
 
Ich bin ja hauptamtlicher Bassist und hab ja schon einige Banderfahrung gesammelt.
 
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... Wie seht ihr das? Sehe ich das zu streng? Oder ist das wirklich eine Alternative, die man in Betracht ziehen sollte? ...

Ich habe das selbst erlebt. Zum Berufseinstieg nach dem Studium war alles super - cooler Job, nette Wohnung, neues Auto, tolle Freundin - und trotzdem war ich so unglücklich wie niemals zuvor oder danach in meinem Leben. Warum? Ich habe zwei Jahre Lang die Musik und die Tontechnik an den Nagel gehängt. Ich GLAUBE nicht, sondern ich WEISS: Ohne Musik ist das Leben schlichtweg ein Irrtum.

Zu einem anspruchsvollen Job oder einer ebensolchen Ausbildung brauchst Du unbedingt einen Ausgleich, das kann Sport sein oder ein anderes Hobby, und bei mir ist es eben die Musik. Ich BRAUCHE meine wöchentliche Bandprobe und fast jedes Wochenende einen Gig (sei es als Musiker oder als Tontechniker), um meinen Haupterwerbsjob weiter motiviert (und damit langfristig) ausüben zu können. Ohne Ausgleich wirst Du zu einem seelenlosen Roboter und brennst über kurz oder lang aus.

'nuff said
Jo
 
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Den Ausgleich habe ich ja auch in Form meiner Zockerei bzw. gelegentlichen Airsoft-Skirms, wobei letztere tatsächlich relativ selten sind.

Wobei ich während meines Studiums aber auch schon eine Phase hatte, wo ich kaum bzw. gar kein Bass gespielt habe und gemerkt habe, das mir irgendwie irgendwas fehlt...
 
Und warum hast du aufgehört? Bzw. was ist der Grund, warum du noch hier im Forum bist?

Weil ich gelegentlich noch meinen bass im die Hand nehme, nebenberuflich als tonmensch unterwegs bin und recht viel knowhow hab, was einigen hier noch helfen kann...

Aufgehört hab ich, weil Studium und Promotion keine Zeit ließen es "richtig" zu machen und ich nicht mehr wirklich Spaß dran hatte spielerisch so schlecht zu sein wie ich war...
 
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Ok gut, da hatte bzw. habe ich die Möglichkeit es "besser" zu machen. Ich konnte mir irgendwie immer Unterricht leisten.

Autodidaktisch per Videokurs oder so wäre das nix für mich.

@Noddy Diese Tendenzen zur Überakadamesierung beobachte ich ja schon länger...aber ist halt doof, wenn man dann u.U. zu denen gehört, die dann hinten runterfallen...und da wird es in Zukunft noch eine ganze Menge mehr geben.
 
Mach das, was dich glücklich macht und lass die anderen reden, was sie wollen.
 
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Was heißt besser machen?

Ich musste mich entscheiden: Ziehe ich meine berufliche (bzw. Bildungs-)Entwicklung durch, setz mich auf den Arsch und investiere Kraft und Zeit in Mathematik/Elektrotechnik um damit ggf. "sichere" Jobchancen zu haben und einen Job zu finden, der mich "glücklich" macht oder mir zumindest genug Raum für "sonstige Selbstverwirklichung" gibt und verzichte daher temporär auf meine Hobbies (bzw. schränke diese radikal ein) oder mach ich weiter wie bisher in Sachen "Freizeitkult" wo ich ca. den halben Tag mit Hobbies und faul sein beschäftigt war....

Ich habe mich für ersteres entschieden und halte das für die richtige Entscheidung...
 
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Ok, das rückt das Ganze dann wieder in ein anderes Licht.
 
Ich habe mich für ersteres entschieden und halte das für die richtige Entscheidung...

So habe ich das auch gemacht, allerdings mit den Schwerpunkten Physik und Chemie. Der Job gibt mir war nicht die Zeit, die ich wünschte, aber recht großzügig die Mittel für meine Hobbys.
 
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