Musik Messe 2015 - got my hands on music - for you !!

  • Ersteller hack_meck
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Hallo zusammen,

jetzt kann ich verstehen warum ihr alle auf die Musikmesse müsst!

Ich habe gestern mein Ticket-Gewinn eingelöst und kann nur nochmal sagen: VIELEN DANK!

Es war ein interessanter, erlebnisreicher Tag und vor allem die Stimmung fand ich klasse. So viele verschiedene Nationen, fremde Sprachen überall. Auch wenn man sich darüber streiten kann ob ¼ der Stellfläche an Chinesische Hersteller mit neonfarbenen Plastik Instrumenten gehen muss… Aber auch das gehört dazu.
Witzig, dass man alleine an den unterschiedlichen Typen erkennt in welcher Halle man ist. Sieht man jemand im Anzug steht man bei den Pianos, die Baseballcap mit Schirm nach hinten beim DJ Equipment usw. Aber ich möchte natürlich keine Schubladen bedienen ;)

Ich habe mich vor allem in der Halle 3 mit den akustischen Instrumenten aufgehalten:
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Wunderschön!
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Sehr schön auch die in liebevoller Handarbeit gestaltete Auswahl von kleineren Herstellern

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Eindeutiger Trend: Ukulelen

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Sehr abwechslungsreich war auch das Stage Programm. An alle die dachten mit der Gitarre umgehen zu können: Zieht euch mal Petteri Sariola rein. Unfassbar was der mit seiner Gitarre anstellt!
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In Halle 4 mit Bodyguards umringt und mit einer Menschentraube davor, wie bei der Mona Lisa im Louvre, die teuerste Gitarre der Welt von Gibson

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Beeindruckend die Fotografie Sonderausstellung von Neal Preston „In the Eye of the Rock’n’Roll Hurricane“. Die Audioguides erzählen kurzweilig die Story hinter den Bildern.
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Mein Highlight war die Agora Stage: Eine völlig abgedunkelte Halle mit zwei Bühnen auf denen wechselseitig, im 30 Minuten-Takt Bands auftraten. So hatte man keine Umbauzeiten. Klar, dass mit Licht und PA nicht gespart wurde. Die Bands waren sofort von 0 auf 100 und z.B. Martin Engelien und Go Music haben super Stimmung gemacht.
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Liebes Musiker-Board vieeeeeeelen Dank für dieses Erlebnis! :great:
Rock on!
Julia

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Mein kleiner Messebericht

Wenn man zwei Tage Zeit hat, um sich einen Eindruck von der Prolight & Sound und der Musikmesse zu machen kann nur einen klitzekleinen Querschnitt dessen bekommen, was dort gezeigt wird. Da man vom Messebus zur Halle 11 gefahren wird nehme ich mir die Zeit, gemütlich durch die Hallen 11, 9, 8, 4.0 und 4.1 zu lustwandeln, um bei meinem ersten Termin 11 Uhr beim Presse bei Roland/Boss in Halle 5.0. zu landen. Dabei fällt auf, dass diese Messe sehr gut besucht ist. Das Motto "Hands On" scheint zu funktionieren!

Aufgefallen in Halle 8: Ein sehr schlankes und transportfreundliches Klein PA-System von LD-Systems CURV500-Series und neue Mikrofonstative von Adam Hall:
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In Halle 4.0 traf ich mit mit Cello & Bass und Ratking, um uns gemeinsam ein wenig über Bass-Neuheiten zu informieren. Leider war die Zeit viel zu knapp! Nächstes Jahr werden wir uns dafür mehr Zeit nehmen:

Aufgefallen sind uns Ibanez SRFF805 und SRFF806, 5- und 6-Saiter Bässe mit Fanned Frets, MarkBass hatte gleich drei neue Amps im Gepäck: Nano Mark 300, Little Mark Ninja, der zusammen mit Richard Bona designed wurde und den TTE501, einen Amp im eher klassischen Design.



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Kurz angecheckt: die neuen Bassboxen von TC-Electronic, die einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Ebenfalls neu, das bereits lieferbare Preamp/DI-Box-Pedal Ampeg SCR-DI für Bassisten, die mit ganz wenig Equipment unterwegs sein wollen:
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Schwer beeindruckt von der Bass und vor allem Gesangsperformance von Marco Mendoza, auf dem Stand von ESP/LTD und Hartke :hail:

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Neues Drumset von Natal

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Mir war nicht bewusst, dass Ratking so hübsche Fans hat ;)

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Ach ja, die Roland/Boss Messe-News, die mir aufgefallen sind:

Boss SY-300, ein Gitarrensynthesizer, der ohne speziellen Pickup auskommt - also Klinke rein und go! Ich fand die Vorführung sehr beeindruckend. Das Teil funktioniert scheinbar ohne Tracking-Probleme und auch die Dynamik war beeindruckend.

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Ein neues E-Drumset: Roland TD25K

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Und bereits angekündigt: Roland JX-XA

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Neue "Unik" - Studiomonitore von ESI Audio

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Zu den Adam Hall Stativen wird es ein Post Messe Spezial geben ..

das schwarz grüne Bild von Martin ..

Gruß
Martin
 
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Vielleicht auch ganz interessant:

Musikmesse 2016: Neues Messekonzept
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2016 präsentiert sich die Musikmesse mit völlig neuem Konzept und neuem Gesicht auf dem Westgelände der Messe Frankfurt in den Hallen 8, 9 und 11. Dank Ihnen und Ihren Anregungen.
Hier sind 6 gute Gründe, warum Sie 2016 unbedingt dabei sein sollten:

1. Quiet please: Die neue Business-Welt


Um Ihnen und Ihren Geschäftspartnern endlich die nötige Ruhe für den Handel zu geben, schaffen wir in Halle 8 eine reine Business-Welt – mit exklusivem Zutritt für Fachbesucher.
2. Not business as usual: Die Fachbesucher-Programme

Fachhändler bleiben wichtige Zielgruppe der Musikmesse. Dafür wird das Fachprogramm mit Workshops und Seminaren ausgebaut. Die Halle 8 bietet mit Musikmesse Insider und Tulip-Club ein exklusives Areal.
3. Come in, we are open: Für jeden geöffnet

Die Musikmesse ist an allen vier Tagen für Privatbesucher geöffnet – mehr Zeit für das aktive Musizieren.
4. Let‘s jam: Musik mit allen Sinnen erleben

In drei musikstil-spezifischen Erlebniswelten in den Hallen 9 + 11 können Privatbesucher in die Welt der Musik noch tiefer eintauchen: Instrumente testen, Live-Events erleben, Stars treffen, Wissen vertiefen.
5. The world is a stage: International und kooperativ

Ein internationales Vertriebsnetz in 161 Ländern und 68 Büros weltweit sorgt für noch mehr Aussteller und Besucher.
6. Times are changing: neue Öffnungszeiten

Die Musikmesse 2016 ist mit neuer Tagesfolge von Donnerstag, 7. April bis Sonntag, 10. April von jeweils 10 bis 19 Uhr für Privat- und Fachbesucher geöffnet.

Quelle: Musikmesse

Prolight + Sound 2016: Neues Messekonzept
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2016 präsentiert sich die Prolight + Sound mit völlig neuem
Konzept und neuem Gesicht auf dem Ostgelände der
Messe Frankfurt.
Hier sind 6 gute Gründe, warum Sie 2016 unbedingt dabei sein sollten:

1. The only constant is change: Wir bessern uns stetig


Sechs Hallen, zwei Outdoor Arenen, eine neue Indoorarena und ein neues, noch größeres Freigelände frisch und themenorientiert konzipiert, verstärken das Erlebnis dieses einzigartigen Branchentreffpunkts.
2. Hear the sound grow: Wir werden größer und größer

Seit 2001 konnte die Prolight + Sound um das Dreifache wachsen. Bei mehr als 900 Ausstellern und 42.000 Besuchern ist noch lange nicht Schluss: Im Osten des Messegeländes gibt es mehr Raum für Wachstum.
3. All in one place: Das volle Produktspektrum

Auf der größten internationalen Messe für Technik und Services im Bereich Entertainment, Integrated Systems und Creation ist die komplette Produktpalette der Branche abgebildet.
4. Business is booming: Einzigartige Händlerplattformen

Zur Pflege Ihrer geschäftlichen Netzwerke, für Wissenstransfer und Zukunftsperspektiven in der Prolight + Sound Conference sowie mit Synergien zur parallel stattfindenden Musikmesse treffen Sie hier die richtigen Geschäftspartner.
5. It’s all connected: Weltweite Vernetzung

Ein internationales Vertriebsnetz in 161 Ländern und 68 Büros weltweit sorgt für mehr Aussteller und Besucher.
6. Times are changing: neue Öffnungszeiten

Die Prolight + Sound 2016 ist mit neuer Tagesfolge von Dienstag, 5. April bis Freitag, 8. April von jeweils 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Quelle: Prolight + Sound
 
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Vielleicht auch ganz interessant:

Quelle: Musikmesse

Quelle: Prolight + Sound

Das liest sich zunächst mal interessant: eine große Änderung!

Aus meiner Sicht muss ich der Musikmesse zunächst einmal gratulieren, denn ich bewerte die Veränderungen und Aktivitäten 2015 positiv. Letztes Jahr gab es noch einige Aussteller, die nicht zufrieden waren und dies auch deutlich formulierten. Dieses Jahr zeigt, dass die Messe viele Besucher angezogen hat - überall herrscht reges Interesse. Das Motto Hands On passt offensichtlich, denn das kann das Internet (noch :D ) nicht bieten: Instrumente zum Anfassen! Da ist es folgerichtig, mehr Musiker und Endkunden hereinzulassen als früher, wo die Messe vor allem für Fachbesucher gedacht war.

Ich bin auf die Kommentare zum Messekonzept 2016 gespannt. Hier dazu eine Kolumne auf Gearnews.
 
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Was vielleicht auch noch interessant ist: Die ProLight+Sound wird in die vorderen Hallen verlegt, die Musikmesse in die hinteren - sprich die Plätze werden getauscht. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass der Veranstaltungsbereich stets am Wachsen ist. Stand heute in der Frankfurter Rundschau, vielleicht kommt der Artikel später noch online.

Mir persönlich gefällt das neue Konzept auf jeden Fall, mal sehen, wie es umgesetzt wird.
 
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Das entspricht den Aussagen die ich auch bekommen habe - nur keine Zeit hatte sie sufzuschreiben ..

Gruß
Martin
 
Außerdem wird die Prolight+Sound von Dienstag bis Freitag, die Musikmesse von Donnerstag bis Sonntag geöffnet haben. Das ist auch prima, weil so definitiv mehr Zeit bleibt, sich zu informieren.

Wenn die Aussteller nächstes Jahr nicht nur ausstellen, sondern die Instrumente in erster Linie zum Testen anbieten, wird das bestimmt ein tolles Erlebnis :)
 
...mich würde interessieren, was es mit dem 'Tulip Club' auf sich hat, bzw. was ein 'Tulip Club' überhaupt ist...?
 
Wenn die Aussteller nächstes Jahr nicht nur ausstellen, sondern die Instrumente in erster Linie zum Testen anbieten, wird das bestimmt ein tolles Erlebnis :)

Auch wenn ich nicht der größte Ibanez-Fan bin muss ich doch sagen, dass die das schon ziemlich gut, wenn nicht sogar mit Abstand am Besten von den ganzen Gitarrenaustellern in Halle 4.0 machen.
Da kann mich sich auch mal ne Prestige oder so vom Haken holen und testen. (u.a. auch am Kemper)

Fände es natürlich auch schön, wenn das bei allen Herstellern so wäre. :)

Aber wollte mal wissen, was ihr davon haltet, dass mittlerweile immer mehr Firmen Stände gemeinsam haben (bzw. aufgekauft wurden)?

Ist mir jetzt bei Yamaha (die Line 6 übernommen haben), Gibson (Hamer, Tascam, KRK etc.) und Harman (AKG, Digitech, Soundcraft, Crown, DBX etc.) explizit aufgefallen.
 
Aber wollte mal wissen, was ihr davon haltet, dass mittlerweile immer mehr Firmen Stände gemeinsam haben (bzw. aufgekauft wurden)?

Ist mir jetzt bei Yamaha (die Line 6 übernommen haben), Gibson (Hamer, Tascam, KRK etc.) und Harman (AKG, Digitech, Soundcraft, Crown, DBX etc.) explizit aufgefallen.

Aufgekauft oder gemeinsame Vertriebe. Find ich eigentlich nicht schlimm oder so - die feinen Kleinen werden sie nicht kriegen (so wir Musiker weiter auf Handarbeit und Voodoo schwören ;)), viele Teile (Speaker,...) werden eh oft zugekauft, Elektronik kann vieles glattbügeln.
Was mir dann nicht so gut gefällt, dass einige Stände fast nur aus "Firmenkunden und geladene Gäste"-Bereichen bestehen. GUT fand ich in diesem Jahr die B2B (Händler) Bereiche z.B. oben in der Halle 4 - dort war (wahrscheinlich) das "gemeine Volk" gar nicht.

@Martin Hofmann - der weiße Bass steht dir :D *duckundweg*
 
Um auf den Geschmack zu kommen …

Kleiner Teaser zum Interview mit Andy Timmons. Ich denke man kann bereits in diesem kurzen Teilstück erkennen, dass wir eine ganze Menge Spaß hatten … und er wohl auch. Der Termin wurde ein paar mal "geschubst", weshalb es nicht geklappt hat beim 13:00 Uhr Meeting dabei zu sein. Allerdings hatte dieser Beweis unserer Flexibilität den Vorteil, dass der Termin nach uns nicht mithalten konnte und wir 2 Slots hatten.

Ergebnis sind 20+ Minuten Interview und einige gute Gespräche abseits der Kamera …



Gruß
Martin

P.S. derzeit bei und mit den Jungs von Laney unterwegs ...
 
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derzeit bei und mit den Jungs von Laney unterwegs ...

Laney, gutes Stichwort.
Ich war ja gestern auch kurz mit, ääh - bei den Jungs von Laney unterwegs.

Als Toni oder Schallereignissortierer ist man ja bei Gitarrenequipmet mehr darauf fokusiert, die Bühne so aufzuräumen, dass der Gitarrist sich zwar hört, seine Box aber keine Schneise lang durchs Publikum schlägt, wo wo man das Mikro hinstellt und wie man es ausrichtet.
Aber da hat Laney was tolles im Programm:

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IRT-X

Auf den ersten Blick eine ganz normale (?) Aktivbox. Aber die hat es in sich.

Sie holt sich ihr Signal zwischen Gitarrenamp und Box und bereitet es soweit auf, dass das Ergebnis viel voller und runder, aber nicht unnatürlich oder künstlich aufgeblasen klingt. Der A/B-Vergleich war beeindruckend.

Aufgrund der Gehäuseform kann man die Box(en) viel einfacher vor sich legen und wie einen normalen Bühnenmonitor auf die optimale Hörposition ausrichten. Das dürfte jedenfalls die Gitarristen freuen, die ihre Ohren nicht an den Waden haben ;)

Für uns Tonis hat das den tollen "Nebeneffekt" dass durch die bessere Ausrichtung die Gesamtlautstärke sinken kann, was dann wieder dem Saalsound entgegen kommt. Und ganz nebenbei können wir uns an den Boxen noch ganz elegant ein sauberes DI-Signal holen.

Die Box bietet noch ein paar nette Features. Antesten möchte ich den Gitarristen auf jeden Fall empfehlen.

Für mich war diese weitgehend unscheinbare Box die Entdeckung auf der Musikmesse. An sonsten habe ich mich hauptsächlich auf der Pro Light & Sound umgesehen.
 
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Hallöchen,

meine Eindrücke vom heutigen Messebesuch in Kurzform, wobei ich mich als Bassist auf die Halle 4 beschränke:

+ für einen Freitag richtig viele Besucher
+ "hands on" passt gut; gegenüber früheren Messen wirklich fast alles zum Anfassen und Antesten
+ nettes Treffen mit anderen Boardern um 13h
+ ein paar schöne Gespräche an einzelnen Ständen (Schecter, EBS, Claas Guitars)
+ doch einige "Boutiquen" vor Ort, die man sonst nicht unbedingt kennenlernen würde

o SEHR viele ostasiatische Anbieter, die mit Macht einen Vertrieb in Europa suchen
o Yamaha / Line6 in eigener Halle - aber im git-Bereich nur mit akustischen Gitarren und den Variax-Instrumenten

- von der reinen Anzahl der Aussteller im git/b-Bereich leider übersichtlich, viele renommierte Hersteller fehlten komplett, z.B. Fender, Dingwall, G&L, PRS, Rickenbacker, Warwick, Mesa Boogie, Glockenklang, Gallien Krueger, Human Base ... an namhaften Saitenherstellern habe ich nur D'Addario und Elixir gesehen
(ich hatte mir eine "Wunschliste" von ca. 90 Firmen zusammengestellt, davon habe ich ca. 40% tatsächlich gesehen)
- einige Firmen, die in mehreren Bereichen tätig sind, waren nur in einem Bereich präsent
(z.B. Boss: hab ich in Halle 4 nicht gesehen)
- einige Firmen waren "nur" auf der prolight + sound, also für Nicht-Fachbesucher leider nicht sichtbar
(z.B. PA-Bereich; braucht eine Hobby-Band so etwas nicht???)
- die Schlange, um ein Autogramm von Tony Iommi zu bekommen, war viiieeel zu lang ;)

Vielleicht habe ich auch den einen oder anderen Aussteller übersehen, dann korrigiert mich bitte.

Trotzdem hat sich die Reise für mich gelohnt; da ich gerade auf der Suche nach einem 5-Saiter bin, gab's ein paar neue Kandidaten, die's auf meine Liste geschafft haben.

Und zuletzt noch ein Bonmot vom EBS-Stand auf die Frage, warum es so schwierig ist, einen deutschen Vertriebspartner für das komplette (!) EBS-Sortiment zu finden:

"The music industry is short on cash"

Dem gibt's nix mehr hinzuzufügen.
 
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- einige Firmen waren "nur" auf der prolight + sound, also für Nicht-Fachbesucher leider nicht sichtbar
(z.B. PA-Bereich; braucht eine Hobby-Band so etwas nicht???)

Sorry, wenn ich dich wieder auf die Messe schicke, aber du kannst auch als MuMe-Besucher auf die PL&S :great:
 
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Sorry, wenn ich dich wieder auf die Messe schicke, aber du kannst auch als MuMe-Besucher auf die PL&S :great:
Wo es übrigens nicht nur Licht und Sound, sondern auch Wasser und Feuer gibt. Und Nebel natürlich auch, ist ja klar. :hat: Und Traversen und so geiles Zeug. :saliva: 9.1 scheint in asiatischer Hand zu sein. Mehr so Display-Technik.
Die Halle 11 ist abgedunkelt. Viele Lichteffekte usw. Die Gänge A und B sind am geilsten. Aber in weniger als einer Stunde ist man die komplette Halle durch. :great:

BTW: G&L habe ich, glaube ich, doch gesehen.
BOSS ist halt in der Tasten-Halle 5.0.
Saiten gibt's noch einige in der 3.1 (z.B. Pyramid, La Bella, Optima - alle im Gang "H"). In der 4.0 habe ich aber, glaube ich, auch z.B. Dean Markley gesehen. Allerdings Saiten zum betouchen habe ich generell so keine gesehen. Außer bei Elixir gleich auf den Instrumenten zum Anspielen.
 
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Hier eine kleine bass- und bilderlastige Zusammenfassung von gestern.

Zunächst Tools zum Umschalten von Bodeneffekten von 2 Firmen, die ich bisher nicht so auf dem Schirm hatte:

Joyo, eine chinesische Firma die auch für andere Marken herstellt
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OneControl, eine japanische Firma
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Dass Carl Martin auch Bodeneffekt-Netzteile mit isolierten Ausgängen herstellt, war mir bisher entgangen - vllt für manchen eine Alternative zu den "üblichen Verdächtigen":
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Von Palmer zwei Bass-FX, die mir bisher noch kein Begriff waren:
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Auch bisher aus meiner Erinnerung wenig/kein Thema bei den Bassern: Von Eden ein Auto-Wah
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Zu Eden später noch aus anderem Anlass mehr ...

Von Tech 21 ein neuer Signature-Bassamp (dUg Pinnick, King's X), der für verzerrt spielende Basser ganz heiß sein könnte:
2-kanalig zum flexiblen Mischen von "high-end distortion" und "low-end bass", gemeint relativ cleanen Bassfrequenzen http://www.tech21nyc.com/products/amps/bass/dugvt1000.html
(unten drunter der 2-kanalige VTBass-Amp mit 1000W-Digitalendstufe; gibt es auch mit konventioneller 300W-Endstufe)
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Von Orange gab es die neue OB1-Serie Bassamps zu bestaunen, die das gleiche Konzept wie Tech 21 mit dem dUg-Amp verfolgen:
Zumischen eines in den Höhen verzerrten Sounds zu einem unverzerrten tieffrequenten Signal. Bei Orange aber nicht vollkommen 2-kanalig, sondern nur mit einem Blend-Regler (2. Poti von rechts) und einer in 2 Stufen fuß-zuschaltbaren Verzerrung; Endstufe in Class A/B https://www.orangeamps.com/products/bass-guitar-amp-heads/ob1-series/ob1-500/
Dazu noch kompakte 2x12"-Boxen gefällig?
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Von Martin Hofmann bereits erwähnt: der Markbass Ninja Amp - schön bunt, naja ...
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... und prompt lässt die Kamera das Bild verblassen ob so viel Farbe:

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Nun zur Abwechslung auch mal richtige Instrumente:
Die Ibanez Fanned-Frets-Serie wurde ja schon genannt und gezeigt. Mich hat der 5er interessiert, da mir das Design ausnahmsweise richtig gut gefällt und die SR-Serie für schmale Hälse bekannt ist, die mir an sich gut liegen. Beim kurzen Anspielen dann auch entschieden, dass die Schräge der Bünde keine unüberwindliche Hürde sein dürften. Kleiner Body, auch ohne Gurt schien der Bass im Gewicht ausgewogen; Kopflastigkeit sollte kein (echtes) Problem sein, wenn überhaupt.
Das könnte ein Kandidat für mich sein ... ab Juni angeblich lieferbar:
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Von ESP LTD noch ein als neu gekennzeichneter 8-saitiger Bass; für mich vom Design auch als "normaler" 4- oder 5-Saiter sehr gut vorstellbar:
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Nun noch eine Marke, die ich bisher gar nicht auf dem Schirm hatte:
Schertler, vorallem Hersteller von Acoustic-Instrumentenverstärkern aus der Schweiz.
Die 3 Combos, bereits letztes Jahr neu auf der MuMe vorgestellt, sehen harmlos aus, bieten aber kräftige Endstufen (300, 400 und 500W) und haben eine interessante und solide ausgestatte Preamp-Sektion. Leider auch die Preise "interessant", für den großen über 1500€:
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Für Bastler bieten sich die Class-D hypex-Endstufenmodule an. Wenn ich das sehe, könnte ich glatt Lust bekommen, einen kleinen Westentaschen Bassamp zusammenzuschrauben ...
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Interessant auf dem unteren Bild links ein 2-in-4-kanaliges Preamp-/Mixer-Modul.


Wo wir bei Elektronik sind:
1. Ein Eden World Tour Pro Amp von innen (und außen) - immer wieder schön ein Amp mit großem (und schwerem) Ringkerntrafo:
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2. Ein vollkommen diskret ohne intergrierte Schaltkreise und SMD-Bauteile aufgebauter 2-Kanal-Studio-Equalizer. Da schmilzt ein wenig das Elektronikerherz dahin:
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Und zum Abschluss für mich das Außergewöhnlichste, was ich auf der Messe gesehen habe:
Synthie-Module mit viel Holz und klanglichen und optischen Gimmicks:
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Mein persönliches Fazit:
Ok, wenn es nächstes Jahr noch deutlich mehr Möglichkeiten gibt, Instrumente und Geräte in Ruhe und verschiedenen Kombinationen anzutesten, wie das der bereits genannte Ibanez-Stand jetzt schon sehr schön vorgeführt hat, dann lohnt sich die Messe vllt auch nächstes Jahr wieder.

Aber sonst haben mich und meinen Begleiter Lautstärke, Gewimmel, Gelaber und Gelaufe doch so weit verschreckt, dass unser Fazit am Ende des Tages zunächst war: so nicht unbedingt wieder nächstes Jahr.

Aber mal sehen, ob mich ein neues Messe-Konzept doch wieder reizt hinzugehen.

edit:
Beinahe vergessen, da keine Bilder dazu:
Bei Radial haben wir einen sehr informativen Rundumschlag erhalten, einige neue Dinge gesehen und uns von der zumindest äußerlich guten Qualität überzeugen lassen:
Das sind Effekte, Tools und Geräte für Gitarristen, Bassisten und Studios/Tontechniker, die immer einen Blick und einen Test wert sind!
 
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Hätte nicht jemand der morgen in Frankfurt ist, Lust, bei Tech-21 mal nachzufragen, ob/wann es den 'British' (Sansamp Character Series) in einer Deluxe-Version à la VT Bass Deluxe geben wird?

(also mit Presets, FX-Loop und D.I.-Ausgang...)

...von den Liverpool- und Blonde-Modellen gibt es eine solche Ausführung bereits - wäre schön, wenn auch der Marshall-angehauchte British endlich entsprechend bedacht würde!

:hat:
 

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