Musik machen, die man eigentlich nicht mag?

  • Ersteller Unknownguitarher
  • Erstellt am
besorg dir nen 120 watt vollröhren fullstack, und die sache ist geklärt :cool:

allerdings stehste dann ziemlich bald, ziemlich alleine da... :D

mal ernsthaft,

nicht so "verbohrt" und "engstirnig" an die sache ran gehen.

stell doch einfach mal den spaß an der freude am gemeinsamen musizieren in den vordergrund. der stil spielt doch dabei keine rolle.

nutze diese erfahrung !!!

um ein gefühl für grundlegende dinge, wie harmonien oder rhythmik z.b. zu bekommen gibt es nichts besseres als mit anderen zusammen zu spielen.
man lernt, sich auf die anderen einzulassen, etwas gemeinsames zu erschaffen, "zusammen" zu spielen.

das sind erfahrungen, die einem immer von nutzem sind - auch für rock/metal.

nebenbei, würd ich mir an Deiner stelle "einfach" (na gut - kann schwerer sein, als man etl. denk...) leute oder ne band mit der selben musikalischen ausrichtung suchen, die Du bevorzugst.

generell aber solltest Du jede erdenkliche möglichkeit wahrnehmen, mit anderen leuten zu spielen.
das kann sehr inspirierend für die "eigene" musik sein, da man andere sichtweisen kennen lernt. dinge oder zusammenhänge, auf die man selbst vieleicht alleine nicht gekommen wäre.

musik folgt immer einer art grundlegendem muster, zusammengesetzt aud tönen, takten, rhythmik, tempo usw.
der hauptunterschied zwischen all den unterschiedlichen stilen besteht letztendlich nur im sound und der unterschiedlichen umsetzung, anwendung oder interpretation dieser muster.
warum z.b. funktionieren stilfremde coverversionen doch recht häufig erstaunlich gut...

ich selbst spiele für mich fast ausschließlich nur metal. metal, war der grund, warum ich überhaupt erst angefangen habe selber musik zu machen.
trotzdem habe ich schon des öfteren bei komplett "anderen" bands mitgespielt (rock, pop, blues, punk, schulband (;))...)
die erfahrungen, die ich dabei gesammelt habe, möchte ich nicht mehr missen.
das hat mich in meinem eigenen musikverständis sehr voran gebracht und nutzt mir letztendlich auch für "meinen" metal.

schlechter wirst Du dadurch bestimmt nicht :)

gruß
 
Jetzt ist meine Frage, wie man das trotzdem so rüberbringen kann, dass es sich gut anhört, und auch so ausieht als würde es einem gefallen, ohne dass es gleich irgendwie aufgesetzt wirkt...Wenn ich das so schreibe merke ich gerade, dass es dafür wahrscheinlich keine Lösung gibt, aber villeicht weis ja doch jemand weiter:great:

Manchmal kommt der Appetit beim Essen, aber andermal bleibt es einem im Hals stecken....
OK, das war jetzt nicht wirklich eine hilfreiche Antwort - oder vielleicht doch?:confused:;)

Ich stecke mit meiner rudimentären Ü40-Band (3 +2 "Gelegenheitsmitglieder") genau in der gleichen Misere, und grüble ständig darüber nach, wie wir mal aus dem Knick kommen könnten.

Was uns vereint, ist der Wille, zusammenzuspielen, aber beim "was" fangen die Probleme an. Ich laß mein Metal sowieso stecken, aber irgendwie rocken sollte es schon. Meine Mädels sind zwar beide Ärzte-Fans, aber das ist dann schon die Härte an sich. Juli und Westenhagen stehen auf der Wunschliste, sowie irgendwelche Pop-Damen, die ich auch nicht näher kennenlernen möchte.:eek:
Mich rettet dann häufig der Hinweis, daß vieles in unserer Miniformation nicht machbar ist, oder die Sachen sind schlicht zu schwer für mich. (Nicht gelogen.):redface:

Momentan geht es nach dem Motto: Spielst Du einen Titel von mir, spiele ich auch einen von Dir. Und da wird sich dann halt zusammengerissen, oder man kriegt den Brocken gar nicht runter und leht den im Vorfeld ab. Ich glaube, das ist einigermaßen fair und machbar. Wenn man aber nur nach dem Geschmack der anderen gehen muß, verleidet es den Spaß, und einen muffligen Mitmusikanten mögen die anderen auch nicht.

In einem Beitrag hier klang auch schon mal was an, das mir bei meinen Kolleginnen auch schon aufgefallen ist: Sie kennen einfach wenig Musik. Was kommt denn im Radio, oder was sind denn die hochgejubelten Mainstreem-Alben? Sogar an Oldies wird doch immer nur das selbe abgenudelt, und das wollen sie verständlicherweise dann auch nicht.....

Letztens habe ich mal einen Tricky-Versuch :evil: gemacht, ob ich Erfolg haben werde, ist noch nicht raus:
Ich habe einen ihnen unbekannten Song "vorgeübt", ihnen aus GP ihre Stimmen ausgedruckt und mal gebeten, den Song wenigstens kurz mal anzuspielen.

Edit sagt noch, daß .mp3 erst hinterher vorgespielt wurde, damit nicht gleich Voreingenommenheit eintritt und sie zuerst mal das Spielgefühl erleben.

Jetzt sagt eine "Langweilig", die andere "macht mal richtig Spaß". :gruebel:
(War Dokken - In my dreams, also nicht eben hart, aber wenigstens rockiger als was sonst so rumschwirrte.)

Vielleicht bringt es was, die Gitarristenuntugend des "immer rumklimperns" dazu zu nutzen, mal ein paar Riffs unauffällig bekannter/vertrauter zu machen und eventuell Neugier zu wecken. :evil::p

Bei 12 jährigen Mädchen bin ich allerdings etwas skeptisch.:rolleyes:

geka
 
Zuletzt bearbeitet:
Hopla..gleich 21 antworten:D dankeschön!

Ich werd jetz einfach beim nächsten mal die November Rain disc mitnehemn und meinem Lehrer vorspielen. Mal schaun was er dazu sagt. Wie könnte man denn einen Song rockiger gestaleten? Soll ich einfach anstatt ganze-noten-powerchords einfach ein bisschen mit dämpftechinken und co. einen coolen Rhytmus reinbringen?

naja nochmal danke ich werde einfach in der nächsten Probe eure vorschläge beachten und dann erzähl ich euch was die Mädels (sind 2) dazu gesagt haben werden.

lG

Tim
 
bei mir wars ähnlich: meine erste band war die offizielle der musikschule, so das aushängeschild halt für tage der offenen tür etc.
war zwar ganz nett, aber wirklich meine musik wars net. hab da viel gelernt, aber es blieb bei lange zeit kleinen auftritten und im nachhinein gesehn spärlicher musikalischer qualität.
vorwärts ging es erst, als wir massiv umbesetzten und top40 gegen härteren rock mit punk- und funkeinflüssen eintauschten (witzigerweise machte die sängerin das gerne mit und setzte es gut um). und das ging dann auch gut, bis die nach-abi-zeit unsere wege derart trennte (karlsruhe, münchen, freiburg, USA, gießen), dass wir uns halt auflösen mussten - schade eigentlich.

dennoch konnte ich mich in dieser band irgendwie nicht musikalisch entfalten (auch wenn ich da die deutlich schwereren sachen spielte) und verwirklichen, war zunehmend ein problem. meine lösung war ziemlich pragmatisch: ich gründete eine weitere band, die erst mal auf konventionen kackte, aber, mich durch die andere band mittlerweile eingeschlossen, aus lauter relativ erfahrenen musikern bestand.
wir schrieben alles selbst, machten den alternative-, progressive- und hardrock, auf den wir lust hatten. legten wert darauf, von nichts und niemandem unterstützt zu werden und ich konnte mit den jungs musikalisch einiges ausprobieren und verwirklichen. und heute? auch wenns auch uns in alle richtungen zerstreut hat, treffen wir uns immer noch ein paar mal im jahr, um krach zu machen ;)

worauf ich mit dem roman raus will: auch wenn so eine schülerband nicht das nonplusultra ist (ich wette, du kämpfst da auch noch mit miesem equipment, schulfestgigs etc.), lernt man da fast am meisten: lösungen improvisieren bei schlechten vorbereitungen/umgebungen/ausrüstungen, grundlagen der band, grundlagen der verschiedenen musikstile und vor allem das zusammenspiel in einer band, was imo sauwichtig und dennoch noch mal ein extrakapitel im lehrbuch eines musikers ist. sei froh, dass du drin bist, bleib noch ne weile und nehm wissens- und erfahrungsmäßig mit, was du mitnehmen kannst! :)
und alles weitere, dein zeug, kommt früher oder später von selbst, oder auch nicht, dann halt von dir aus :)
 
(karlsruhe, münchen, freiburg, USA, gießen)
Nette Geschichte. :)

Was mich jetzt noch brennend interessieren würde: Warum hast du die drei Buchstaben U, S und A groß geschrieben? Sind es doch die einzigen Großbuchstaben deines gesamten Beitrages!
 
Ich will mal n bisschen provokativ anfangen:
Warum spielst Du da überhaupt mit? Kann es sein, dass du auch noch nicht so lange dabei bist, dies die erste Gelegenheit ist, mit ner Band auf die Bühne zu kommen?
Ich meine, wenn Du was besseres hättest, sag tschüß und geh.

Ok, war n bisschen hart. Jetzt mal ein wenig produktiver:
Nimm es als Erfahrung, die Du für Dich hier sammeln kannst. Du hast (vermutlich) regelmäßig Proben, den einen oder anderen Auftritt, evtl. sogar noch Equipment, was Du gestellt bekommst, aber zumindest ne Anlage für die Band. Alles Sachen, die Du Dir woanders vermutlich erst einmal besorgen müsstest, also grundsätzlich schon mal - vond er Musikrichtung abgesehen - schlechtere Voraussetzungen.
Im Endeffekt geht's hier um Prostitution. Das machen ~90% der (erfolgreichen) Musiker ;)
Sorry, seh ich nicht so, schließlich gibt's kein Geld dafür.
Aber das mit der musikalischen Prostitution ist als Vergleich nicht so abwegig. Ich wollte hier gerade einmal den Tanzmucker erwähnen. Den Bereich kenn ich gut, hab da 15 Jahre von gelebt, und mach das auch immer noch, wenn auch nur noch ca. 20 Gigs im Jahr.
Für einen Einsteiger das beste, was ihm passieren kann, denn a. verdient er dort genug Kohle, um sich vernünftiges Equipment zu beschaffen, bekommt b. enorm Routine durch regelmäßige Auftritte, hat c. die Möglichkeit, in vielseitigen Musikrichtungen Erfahrung zu sammeln und lernt d. auch noch das Musikbusiness kennen.
Nachteil: Die Musik, die dort gefragt ist, wird zum großen Teil nciht die Musik sein, die man persönlich mag. Meine Erfahrung zeigt aber, dass man dort drüber stehen sollte, denn lieber Auftritte, die gut besucht sind, wo die Leute mitmachen und wo man am Ende auch noch gut bezahlt wird (ok, trifft in deinem Fall wohl nicht zu).

Wenn Du nun krampfhaft versuchst, die Musikrichtung in dieser band an Deine Wünsche anzupassen, wirst Du evtl. nur enttäuscht, weil Du mit diesem Wunsch vielleicht alleine dastehst, weil dann die anderen evtl. nur mit genervtem Gesicht deine songs spielen, und auch nicht so rüberbringen, dass du deinen spaß dran hättest. Eine Band besteht halt aus mehreren Leuten, die gemeinsam spielen. Entscheide also, ob Du nicht etwas Positives daraus ziehen kannst, sei es die Reaktion des Publikums, sei es der Enthusiasmus der Sänger. Ggf. suchst Du Dir parallel ne andere Band, die deinen Vorstellungen mehr entspricht. Dann kannst du auch direkt vergleichen, was besser ist.
Ich hatte damals mit der Tanzmusik angefangen, um Geld zu verdienen, das ich in meine Rockband stecken wollte. Die Rockband hatte nicht mehr lange Bestand, weil mir die Tanzmucke mehr gebracht hat. Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich mehr die Mucke mache, auf die ich Bock habe, auch wenn ich heute noch Songs spiele, die mir eigentlich nicht liegen. z.B. wollen wir beim nächsten Rockprojekt eine halbe Stunde Michael Jackson Review spielen. Aber ich sehe es als musikalische Herausforderung, und wenn es gelingt, und am Ende auch noch gut ankommt, wird es mir vermutlich sogar Spaß machen :great:
 
Also klar lernt man viel im Zusammenspiel einer Band egal was ihr spielt, das ist unumstritten. Aber ich würde keine Musik machen hinter der ich nicht stehen würde. Das würde ich genausowenig machen wie für eine Rechtsrock oder Kirchenband zu spielen deren Texte ich verabscheuen würde (ok is jetz en sehr krasses Beispiel :D). Der ganze Mist der im Radio läuft (ca.90% gibt natürlich auch ausnahmen), ist doch einfach nur Scheiße die für die Massen gestrickt wurde......Ich würde an deiner Stelle wenigstens etwas von dir Vorschlagen und somit ein Kompromiss eingehn. Muss ja net gleich der härteste Metal sein aber Lieder wie Nothing else Matters dürften ja auch für jedermann mal interessant sein. Wenn die Mädels deine Vorschläge auf etwas "anderes" generell abschlagen dann bist wohl kaum du derjenige der engstirnig ist sondern ganz klar sie! Sollte das der Fall sein würde ich aus der Band austreten. Warscheinlich würde ich bei einem solchen Projekt sowieso irgednwie die Lust verlieren da ich auf Dauer gesehn glaub ich nicht so krasse Kompromisse eingehen wollte/würde. In unserer Band haben wir alle 3 den gleichen Musikgeschmack und spielen breit gefächerten Rock und Funk. Bei uns kann jeder Vorschläge auf neue Songideen machen und die werden dann auch fast immer verwirklicht es sei denn einer kommt mit diesem Song gar nicht klar oder hasst diese Musikrichtung etc.
 
Ich versuche in der Band immer alle Musik so neutral wie möglich zu sehen.
Ich spiele ja nicht für mich alleine.

Irgendwem in der Band gefällt der Song sonst würden wir den nicht machen und mich da hängen lassen, weil ich den Song vllt nicht gut finde ist ein absolutes No-Go.

Soviel Professionalität sollte sein.

Man kann auch Musik die man nicht mag gut und überzeugend spielen.
 
Ich versuche in der Band immer alle Musik so neutral wie möglich zu sehen.

Hmmm, wenn Du das kannst.....:gruebel:

Ich kann´s definitiv nicht, bin doch kein Plattenspieler.:confused:
Das, was ich versuche, ist, meine Toleranzgrenzen zu erweitern, und das ist auch OK.
Aber es muß Spaß machen, ich bin nicht nur mit Gitarre sondern auch Herz dabei. Da ich kein Profi werden will, muß ich auch nicht jede Kröte schlucken. Ab und an einen Regenwurm viellericht....;)

geka
 
Ich "musste" 3 Jahre in einer Popband spielen. Robbie Williams, Take That und ich bin eingefleischter Metaller. Ich bin zwar schon sehr variable von Jazz, Blues, Death Metal... Aber Pop ist mir einfach zu schnulzig und komerziell und zudem auch noch stinklangweilig ( musikalisch ).
Naja, aber haben 5 Auftritte gehabt u. A auf dem Fellnscher Herbst, Maikäferfest.
Gab dann auch ein bisschen Kohle...
Die Erfahrung mal mit ner Band zu spielen und vor einem 300 Menschenpublikum zu stehen ist schon eine Erfahrung wert.
Naja, ich hab mich dann ausgeklinkt... seitdem kriegen die nichts mehr auf die Reihe.
Und wenn man immer der Schweinstreiber sein muss macht das ganze auch kein Spaß.
Richtige Freund in dem Sinn waren wir auch nicht. In den meißten Proben haben wir eh nur scheiße gemacht... gestritten, welche Songs, solieren war gar nicht drin und das war mir dann auch zu anstrengend.
Ich hoffe ich finde noch ne gute Metalband und vorallem coole Leute mit denen man nen Saustall stürmen kann :D
Aber wieder zum Thema. Auch wenn´s dir oft nicht passt ein Jahr Banderfahrung hilft dir ungeimen.
Und wenn´s dir Spaß macht ist es ja umso schöner, über die Musik lässt sich´s immer streiten.

LG
 
...Aber es muß Spaß machen, ich bin nicht nur mit Gitarre sondern auch Herz dabei. Da ich kein Profi werden will, muß ich auch nicht jede Kröte schlucken. Ab und an einen Regenwurm viellericht....;)

geka

kann man sicherlich so sehen :)

allerdings finde ich, daß man fast allem etwas abgewinnen kann.
wenn diese "herzenssache" im bezug auf das musik machen an sich empfunden wird, werden stile unbedeutend.

klar, HEAVY METAL FOREVER :rock:

aber noch mehr macht mir das zusammenspielen mit leuten spaß :)
und da nun mal nicht jeder grad mit metal kann...
aber darum geht es dann auch nicht mehr !!!
es ist dieses gefühl der vebundenheit, des verständisses auf einer ganz speziellen art und weise.
wenn z.b. nach ner halbstündigen session erst mal absolutes schweigen herscht, man sich dann anguckt und nur noch lachen muß...
das beste ist dann immer das unerwartete, von dem man nicht mal ansatzweise wußte, das es in einem steckt.
z.b. als metaller mal nur clean zu jammen - soli und rhythmus. das kann echt ne erfahrung sein :great:

so ne schulband oder was "stilfremdes" ist bestimmt nicht die musikalische erfüllung schlechthin.
es liegt aber dann eben an einem selbst, genau das daraus zu machen ;)

gruß
 
find ich auch. da ich auch kein Profi bin, mach ich nur das , was noch einigermassen in meine Kragenweite passt;) alles andere seh ich da net ein
 
find ich auch. da ich auch kein Profi bin, mach ich nur das , was noch einigermassen in meine Kragenweite passt;) alles andere seh ich da net ein

ach menno - engstirniges pack aber auch... ;)

gruß
 
aja, du wohnst ja garnet mal so weit von mir weg. da bin ich mal gespannt ob du mich bekehren kannst :D:D

wenn du dich traust :D

gruß

Marc

PS: schluß mit dem gespamme. rest über pm... :great:
 
Der Reiz macht für mich nicht ob mir das Lied gefällt oder nicht, sondern ob ich es gut, überzeugend und möglichst authentisch spielen kann. ... Egal ob die Musik dir gefällt oder nicht du kannst auch aus den popeligsten Songs immer wieder etwas lernen

Denk auch, solange Du die Musik nicht total zum Kotzen findest, sondern einen Dreh findest, das als gitarristische Herausforderug zu sehen: mach es!

Covern ist eine sehr gut Übung im Sinne eines "Impuls von außen". Es ist gut, einen Druck zu haben, Dich mit Sachen zu beschäftigen, mit denen Du Dich sonst nicht beschäftigen musst. Wenn Du Dich nicht allzusehr verbiegen musst dabei, nimm die Gelegenheit mit, wenn alles andere stimmt - wie Ambitionen, Typein den Band, Qualität der Auftritte usw.
 
grad n angebot bekommen, geld zu verdienen
mit gitarre oder bass
die band is weit weg von mir
und ich müsste onkelz songs spielen:eek::bad:
 
grad n angebot bekommen, geld zu verdienen
mit gitarre oder bass
die band is weit weg von mir
und ich müsste onkelz songs spielen:eek::bad:
Du müsstest?:D Wär mir ne Ehre:cool:.....Ne quatsch also wir spielen auch einiges von Onkelz aber bei einer der größeren Coverbands die ausschließlich Onkelz covern würd ich auch net auf Dauer spielen wollen. Die traurige Tatsache ist nämlich leider dass 80% der Konzertbesucher totale Saufassis sind und einige von denen leider immer noch rechts angehaucht sind. Alos ich würde wenn ich in ner reinen Onkelzcoverband spielen würde bei jedem Konzert mal so Lieder wie "Deutschland im Herbst", "Entfache dieses Feuer" oder "Ohne mich" mit ins Set nehmen. Dann wäre wohl spätestens nach ein paar Konzerten die Sicherheit da, dass die Besucher net zur "braunen Scheiße" dazugehören. Solltest du das Angebot annehmen würd ich an deiner Stelle lieber Gitarre spielen, da gibts wenigstens mal en paar anspruchsvolle Soli.:great:
 
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