Mundstücke

  • Ersteller Guiseppe
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Ja, Meyer 6 wäre mir persöhnlich noch ein bisschen zu eng, aber probiers
aus, muss ja dir passen. Ist ausser 6 noch ne Bahnbezeichnung dabei ?
 
Habe auf dem Tenorsax die Tage mal ein paar Metall-mpcs ausprobiert, ein Dukoff D6, zwei Brancher (B29, J27), sowie das Otto Link STM in 6* u. 7. Letzteres hat mir von den gespielten am besten gefallen, hat jemand Vorschläge für mich, was noch in die Richtung des STM geht und ich testen könnte?
 
Das beste Link das ich je angespielt habe und das ich auch regelmäßig spiele
ist die Millenium-Edition. Sehr gute Ansprache, Öffnung ist 7*, die beliebteste
und der Sound ist sehr flexibel, grundsätzlich aber weich und warm.
 
Ich selbst mag am Tenor zwar einen helleren Sound, aber habe bei SOTW gelesen, dass die Morgan Mundstücke gut sein sollen.
Dort sind Kautschuk MPCs fürs Tenor wieder absolut Hip, nachdem jeder Tenorist nach nen paar Jahren eigentlich ein Metall MPC hat, warum auch immer (- okay, ich hab auch eins^^)
 
Hey Leute, ich war der mit dem Alt und dem Yamaha 4C, war heute Mundstücke anspielen, jetzt kann ich endlich auch mal was Produktives schreiben! ;)

Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich das Standartmundstück seit mindestens vier Jahren spiele, was wahrscheinlich recht lang ist. Jedenfalls hab ich gemerkt, dass ich mit dem einfach verdammt gut klarkomme weil ich so gut eingespielt bin, beim Vergleich aber auch festgestellt, wo das Mundstück an seine Grenzen gerät.

Ich hatte da (Tonger in Köln) liegen: Kautschuk: Selmer C*, Link 5*, 6, 6* und 7 + natürlich mein Yamaha 4C

Metall: Link 5* und 6

Ich hab auch in etwa in der Reihenfolge angefangen nur das Link 6 und 7 kamen nachher dazu. Das Selmer C* war eigentlich gut spielbar, alle Töne sind super gekommen und alles aber der Ton an sich war noch konzentrierter und "klassischer" als der von meinem Alten, wovon ich ja weg wollte. Das hatte sich also schnell erledigt. Die Metallmundstücke habe ich mir aus Interesse geben lassen, ich habe aber nichts Interessantes dran gefunden und das Thema auf meinen eventuel zukünftigen dritten Mundstückkauf verschoben.

Bei den Link Mundstücke tut sich nach meiner Erfahrung einiges bei der Verarbeitung. Klar ist kein Mundstück gleich aber das ist wirklich ziemlich auffällig finde ich. Bei genauer Betrachtung fällt schon auf, dass die Bahn unten, wo es so rund ist bei keinem Mundstück so symmetrisch und sauber gearbeitet wie bei dem Yamahamundstück. Trotzdem bin ich ziemlich zufrieden mit denen! Das 5* hat mich nicht wirklich weitergebracht aber das am 6* gefiel mir sofort der volle, satte Klang und laut genug ist es denke ich auch. Allerdings kamen die hohen Töne ab dem hohen D überhaupt nicht gut. Also habe ich mir die beiden benachbarten Größen geholt und BEIDE waren in allen Bereichen um Längen besser.

Jedenfalls habe ich jetzt das Link 6 und 7 eine Woche zum Ausprobieren und es macht ganz schön viel Spaß :)

Meint ihr, das ist ein zu krasser Sprung auch, wenn ich das am ersten Tag absolut nicht so empfinde? Man braucht natürlich mehr Luft und so aber es kommt ja auch mehr raus. Bisher tendiere ich eher zu dem 7ner weil es voller und klarer klingt und einfach mehr Möglichkeiten bietet. Ich bekomme sogar einen guten "klassischen" Klang damit hin, es klingt halt nicht von alleine so, man muss den Ton mehr kontrollieren. Ich muss noch irgendwie austesten, mit welche Mundstück ich 2 Stunden Blasorchesterkonzert im Sitzen aushalte, das ist ja nochmal etwas anstrengender ..
 
Ich habe auch von den Otto Links gehört, dass die eine sehr große Qualitätsspanne haben, bei ihrer Mundstückqualität.

Ich persönlich glaube, dass du man mit fast allen fertig wird, wenn man es wirklich will. Und wenn das DEIN Sound ist, was aus dem Link rauskommt, dann würde ich auch versuchen damit 2 Stunden Blasorchesterspielen zu bewältigen.

Kleiner Denkanstoß am Rande, es soll angeblich Saxophonisten, die verschiedene Setups spielen. Vielleicht spielst du in deiner Band (du spielst doch in einer, oder erinner ich mich da falsch?) mit dem Link und im Blasorchester mit dem Yamaha oder einem anderen Mundstück - falls du mit dem Link im Orchester nicht klarkommst. Allerdings bin ich sehr optimistisch, dass du es nicht so weit kommen lassen musst ;)
 
Kleiner Denkanstoß am Rande, es soll angeblich Saxophonisten, die verschiedene Setups spielen. Vielleicht spielst du in deiner Band (du spielst doch in einer, oder erinner ich mich da falsch?) mit dem Link und im Blasorchester mit dem Yamaha oder einem anderen Mundstück - falls du mit dem Link im Orchester nicht klarkommst. Allerdings bin ich sehr optimistisch, dass du es nicht so weit kommen lassen musst ;)

Japp, genau da bin ich auch grade in Gedanken! Ich spiele auf dem 4C zur Zeit 3er Blätter, das rauscht auf dem Link 7 schon noch ganz schön, 2 1/2 klingt aber wirklich saugut, dagegen kommen mir die 3er auf dem 4C ähnlich qäukig in den Höhen und dünn in den Tiefen vor, wie als ich da von 2 1/2ern auf 3er umgestiegen bin. Natürlich habe ich jetzt zwei komplett unterschiedliche Setups, was ja aber auch nicht schaden kann, wenn man sowohl Klassik als auch Jazz weiterverfolgen möchte. So ein bisschen: Link *klick* Jazz, Yamaha *klick* Klassik^^ Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das 7er nehmen soll, was mir mein Gefühl sagt oder gucken soll, ob ich mit weniger Bahnöffnung und mehr Blatt auch was Gutes hinbekomme. Vielleicht spiele ich erstmal 2 1/2er Blätter und gucke später, was sich noch machen lässt.

Die große Bahn macht sich aber jetzt schon bemerkbar, ich habe das Gefühl, in das alte Mundstück muss ich nur noch reinpusten und sonst garnichts machen ..
 
Kleiner Denkanstoß am Rande, es soll angeblich Saxophonisten, die verschiedene Setups spielen. Vielleicht spielst du in deiner Band (du spielst doch in einer, oder erinner ich mich da falsch?) mit dem Link und im Blasorchester mit dem Yamaha oder einem anderen Mundstück - falls du mit dem Link im Orchester nicht klarkommst. Allerdings bin ich sehr optimistisch, dass du es nicht so weit kommen lassen musst ;)


Ja, von denen hab ich auch gehört ^^ Ziemlich alle Saxophonisten die ich kenne
spielen verschiedene Setups in verschiedenen Stilen.


@Hippie: Das mit den Blättern war klar, ein Link 7 ist sehr viel offener als ein 4C.
Probier einfach mal die Woche aus, wie du auf dem 6er und dem 7er klingst.
Und dann nimmst du dir einen Tag an dem du ein paar Stunden auf dem 6er
spielst und dann dasselbe am nächsten Tag mit dem 7er. Dann kannst die Tage
nochmal vergleichen.
 
Ich nicht. ich spie alles mit einem Setup :)

Also bei mein Tenor spiel ich ja eh eignetlich nur Jazz, Funk und Rock

aber beim Sopi spiel ich nebenbei noch Klassik und Tango..
 
Ja, klar, es gibt solche Setups. Ich spiel auch alles auf einem Alto-Setup.
Aber bei Tenor und Bari nicht. Was hast du für'n Setup mit dem du beides spielst ?
 
Ich hab ein Sequoia Sopran (gerade), mit einem Yamaha 7 metall und einer Francois Louis Ultimate Lig.. dazu spiel ich 2er Gonzales
 
und darauf spielst du auch klassische, anspruchsvolle Literatur ?
 
mehr oder weniger gut. Das ding woran ich jetz schon ein bisschen knabber ist Singelées Caprice für Sopran und Klavier. Dann spiele ich ncoh Astor Piazollas Meditango und demnächst Libertango (wenn ich es endlich mal arrangieren sollte). Also bisher hatten weder einer der beiden Lehrer (Regulärer und Vertretungslehrer) noch jemand anders Probleme mit dem Klang. Allerdings muss ich sagen, dass beide eingetlich Jazzer sind aber dennoch ziemlich offene Musiker (mein Lehrer hatte auch bei einem Klassiker Unterricht). Und bevor die Trompete in die Band kam, habe ich auch meistens mit dem Sopran gespielt, jetz machts nciht mehr ganz soviel Sinn - da spiel ich lieber mit dem Tenor..

aber ich weiß jetzt wo der Fehler begraben liegt. es ist kein Yamaha 7 Metall.. es ist ein Yanigasawa 7 Metall..

ich weiß garnicht ob Yamaha Metall Mundstücke hat
*gg* srry, is mir gerade aufgefallen :D
 
Das Yanagisawa Metall #7 hab' ich auch einige Zeit gespielt .. fand es ein sehr schönes Mundstück. Jetzt spiel' ich das 9er. Man kann damit auch Klassik spielen! Allerdings hat's dann nicht so den *ehemtschuldigung* Blockflötensound *ehem* wie bei einem echten Klassiker. :)

Ich muss dazu sagen: Mir ist der reine klassische Saxsound nicht Sax genug, aber das ist latürnich Geschmaxsache.

Grüße
Roland
 
Dacht ich mir schon ^^ Von yamaha hab ich noch kein metall gesehen.

Jaja, ist Geschmackssache. Ich sehe mich in der Lage zu beidem fähig zu sein.
Ich mein, ich arbeite grad am Glazunov-Konzert und es ist so dermaßen gigantisch,
wenn man z.b. das Andante im 2. Satz mit einem total klaren, filigranen, immer-
noch-Saxophon-Sound spielt. Aber es muss natürlich auch anders gehen, denn
das hier (Victor Wooten & ab 0:35 Jeff Coffin) ist was ganz anderes aber genau so cool.
 
Ich weiß garnicht warum ich so große Probleme mit diesen beiden Firmen habe.. Yamaha, Yanigasawa.. eigentlich doch zwei ganz verschiedene Wörter, oder? :D
 
da drüben heißt alles gleich ^^
 
Pah, ich bin auch von drüben :p
 
Naja, da drüben heißt nicht alles gleich. Das ist was anderes.
Als ich mit der Ukm in China war, haben wir 7 große Konzerte gespielt,
in 7 verschiedenen Säälen, aber außer der Shanghai-Concert-Hall und
der Forbidden-City-Concert-Hall in Peking könnte ich dir jetzt spontan
keinen Namen sagen, weil sie alle irgendwie gleich heißen xD
 

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sieht nett aus.. warum gibts eignetlich von mir so wenig bilder.. grml.. :D

back2topic..

weiß jemand wie eingetlich die Jody Jazz DV sind? ich hab mir überlegt vielleicht welche zu gönnen. sie sind für mich ja von der preisklasse her die direkten konkurrentn zu den neuen guardalas. sind die da wirklich eine alternative?

:D
 

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