@strat: Schmerzlichen Glühstrumpf, damit machst du wohl kaum was falsch.
Die 7* sind die meist Gesuchten.
Für *mich* ist klassisches Saxophon manchmal *verdammt nah dran an der Blockflöte*.
^^ Ja, das kenn ich. Es muss z.B. immer nach Sax klingen, find ich. Ich hab ne
Aufnahme vom Glazunov-Konzert, alle 3 Sätze von nem amerikanischen Profi-
orchester und naja, wie's meine Mutter so treffen formulierte:
"Ich dachte, das ist ein Saxophonkonzert und keins für Horn ..."
Tatsächlich klang der Solist die ersten paar Töne und auch später noch wie
ein perfekt gespieltes Horn. Ein lupenreiner Sound ... aber irgendwie kein
Sax mehr.
Egal, das Sax hat *beidearmezurseiteausstreckwieeinanglerdervomgefangenenkarpfenerzählt* soooo eine Bandbreite (wem erzähl' ich das!?)... wenn der Klassiksound die einen braven 15% sind und die Kettensäge die brutalen 15% am anderen Ende ... ich versuch mich in den 70% dazwischen. Ich versuch's wenigstens ...
Klar, da kann man versuchen alles auf einem MPC hinzubekommen, aber
ich find die extremen gehören dazu ... (s.u.)
Wer latürnich auf die einen oder anderen Extrema steht, nimmt am besten ein mpc, das einem hilft, diese Extrema umzusetzen!
denn ich denke, es wird nie vorkommen, dass ich einmal nen Auftritt spiel, an dem
ich, ohne von der Bühne zu gehen und Setup wechseln zu können, gleichzeitig
reinste Klassik und härtesten Funk spiel. Ich finde man sollte in der Lage sein,
angenommen, man will in vielen weit voneinander entfernten Musikstilen spielen,
auch die Extremen spielen zu können. Nicht oft, aber falls erforderlich.
Ich glaub, ich hab das Thema schon in einem anderen Thread mit dem Beispiel
aus Candy Dulfer's "Nikki's Dream" angesprochen. Am Anfang in ihrer Kadenz,
DER Ton auf den die Phrase hinausläuft bei 00:22 oder 00:23 ist der Ton
perfekt, für etwa 1 einzige Sekunde. Lascher und es wäre schon zu wenig und
noch kreischender und er würde überblasen.