Multieffektgerät oder Gitarrenamp - Tauglichkeit im Bandeinsatz... Erfahrungsaustausch

  • Ersteller homespun
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Ich habe momentan das Gefühl, das mir vor Allem die 100 Watt Röhre Probleme machen. Das ist einfach wirklich brachial und wo brauche ich das denn? Ich ärgere mich mittlerweile total, das ich den Blackstar damals verkauft habe. Ich habe wirklich schon unglaublich viele Röhrenamps aller Preisklassen durch, war nie ein Fan von 100 Watt Röhre, da ich es nicht wirklich als nötig erachte. Klar hab ich da ordentliche Reserven nach oben, aber da fängt die Frage berechtigter Weise an, ab wann klingt das Teil richtig gut. Wir kennen das alle von aufgerissenen Röhrenamps-irgendwann wirds geil.

Ich bin mir nicht sicher ob ich mit einem Modeller Pedal wirklich glücklich werden kann, vielleicht aber auch nur da ich keine grossen Vergleiche tätigen konnte bisher. Und in den Musikläden steht momentan leider auch nur sehr wenig zum Testen bereit...
 
100 Watt sind was für grosse Bühnen oder Locations. Mit 18 Watt stinke ich schon gut gg. den Drummer an.
 
So wie sich das anhört bzw was du auch spielst, reicht dir ein vernünftiger gebrauchter röhrenamp (vielleicht wieder ein HT-20??? combo oder ein head zu deiner box ? ? ? ?) mit bis zu 20 watt, viele haben ja oft 2 kanäle und sogar nen schönen hall, und dann brauchst du noch nicht mal mehr (bzw erstmal nicht, GAS Kommt ja eh irgendwann bei Gitarristen:D ) Treter davor.
 
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Es ist doch ganz einfach: Bist du ein Soundfrickler, oder jemand der das "Feeling" eines echten Tube Amps braucht, um gut zu sein? Dann brauchst Du den richtigen Amp.
ODER willst Du wenig schleppen, guten Sound in Richtung Publikum, legst aber auf die letzten 1-5% an Optimierung (die quasi eh keiner mitbekommt da draussen) keinen Wert? Dann finde eine leichte Lösung.

Ich kann mit meinem Set-Up aus dem Tech21 Blonde Pedal direkt in die PA gehen, oder ich lasse meinen kleinen Fender Excelsior abnehmen. Geht beides, klingt aus meiner Sicht immer gut (genug). Ich bin aber auf der E-Gitarre wirklich KEIN Sound-Tüftler oder -Fanatiker. Auf der A-Gitarre kann ich mich reinfuchsen und suche immer nach Besserem, auf der E-Gitarre ist es aus meiner Sicht eher "passt schon" und auf geht's.
 
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Der Vorteil wenn ihr beide ein Multieffekt spielt, wäre natürlich einmal der "gleichere" Klang im Raum.
PA-Boxen sind in der Regel nicht so richtungsabhängig wie Gitarrenboxen. Gerade eine 4x12 klingt in nur einem ganz schmalem Korridor wirklich gut, drumherum gibt es Auslöschungen. Die meisten Gitarristen gleichen das dann lediglich durch höheren Pegel aus, was auch nicht so sonderlich optimal ist.

Ausserdem ist der Weg zu In-Ear Monitoring dann auch nicht mehr weit und Proberaummitschnitte gehen auch recht simple.

Im Prinzip spricht ja auch nichts dagegen bei Thomann einfach mal einen Kemper oder ein Line6 Helix zu bestellen und mal zu testen.
Wenn du damit nicht klar kommst, gibt es ja 30 Tage Geld zurück.

Man muss auch nicht zwangsläufig ein wahnsinniger Soundbastler sein um Modelling-Geräte zu benutzen. Es spricht auch nicht dagegen, es bei einer Amp-Simulation und wenigen Effekten zu belassen ;) Meine Presets sind da auch äusserst minimal...

Einen globalen EQ haben übrigens sowohl Helix als auch Kemper.
 
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Dass Multis "immer gleich" klingen, ist aus meiner Sicht ihr größtes Problem.
....und der größte Quatsch.
1. kommt es weder auf die Anzahl der Regler, noch die Anzahl der Sounds an
2. ist bei vernünftiger Einarbeitung die Bedienung genau so einfach und schnell wie am Amp
und dabei eben deutlichst flexibler im Sound.

Den Telecaster Vox AC 30 Spieler will und kann keiner von der Kombination
abbringen, ebenso den Marshallturm mit LP Spieler.
Die habe eine (zugegeben sehr guten) Sound ...und Ende Gelände.
Mal eben ein Countrylick mit der 2. Variante oder ein rammsteiniges Riff
mit der ersten Variante? Fehlanzeige. Onetrickponys halt.
Ich muß und will flexibel sein und bin es auch.
 
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Wenn du meine Begründung gelesen hättest, dann würdest du nicht so einen Quatsch schreiben...Leute, hört doch auf mit diesem dogmatischen Quatsch.
zu 1.: hat nix mit dem Thema zu tun, und es ist verallgemeinernd, da du das nur von dir sicher sagen kannst. Wenn ich 500 Sounds und drei Regler will, kommt es nämlich doch drauf an;)

zu 2.: hier kommen wir auf deine Lesefähigkeit zu sprechen...Zauberwort ist hier "Master-EQ". Du hast völlig recht, wenn du davon ausgehst, dass einer da ist. Ich habe es aber zur Genüge erlebt, dass Multis diesen nicht haben und beim Gig alles zu bassig oder höhenreich klingt, was man im Proberaum traumhaft eingestellt hat. Dann heißt das jedes Preset einzeln einstellen oder Soundqualität verschenken. Viel Spaß.

Und zum Dogmatischem: Wer ernsthaft meint, dass man mit Marshallturm und LP kein Countrylick spielen kann (und zwar so, dass es nach Country klingt), der hat, ich kann es nicht anders sagen, keine Ahnung und quatscht den üblichen Onetrickpony-Mist.
Hier geht es um Hilfestellungen und nicht um Lebensanschauungen. Niemand will hier die Vorteile von Multis wegreden, sondern auch auf mögliche Nachteile und Alternativen aufmerksam machen.

Und mal eine generelle Frage: Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, bekämpft ihr euch gegenseitig als Gitarristen in den Bands? Spielt ihr gegeneinander? Ich hab Jahrelang einen Engl Powerball mit 100W gespielt, mein Kollege ein Boss GT 6 in ein Yamaha 60W Transenamp.
Volle Granate, 5- Mann Band, schweinelaut. Wir konnten uns immer beide hören.
Jetzt hab ich lange einen JCA20H mit 20W gespielt und aktuell einen Badger mit 35W, mein Kollege einen Vox AC100 mit 100W. Überraschung: wir hören uns immer noch beide gut. Und auch mit dem 20 Watt Amp habe ich nicht voll aufgerissen gespielt, sondern Gain auf 9.00 Uhr, Volume auf 14.00 (ok, dass ist schon ganz ordentlich, aber ich brauchte auch einen Cleansound aus einem Amp ohne Cleankanal;)).

Daher kann ich es tatsächlich nicht wirklich verstehen. Jedenfalls nicht, wenn man miteinander spielt und kommuniziert...
 
Hi,

sollte das mit dem miteinander oder gegeneinander Spielen auf mich bzw. meine vorigen Post anspielen :

In der alten Besetzung hatte man tatsächlich das Gefühl das man mehr gegeneinander als miteinander spielt. Das ist nun zum Glück nicht mehr so-der Störer ist nicht mehr dabei.

Mir geht es darum ein ordentliches Soundergebnis zu erzielen. Natürlich möchten wir miteinander klingen und ich habe das Gefühl, auch wenn wir verdammt gut miteinander spielen es noch nicht wirklich funktionieren mag. Ein Grund dafür kann (nicht muss) die unterschiedliche Nutzung von Amp mit 412er bzw. Multieffekt in PA sein. Natürlich höre ich meinen Kollegen überall gut und vor Allem überall gleich. Ich selbst höre mich je nachdem wo ich stehe (eben wegen der 412er) mal richtig gut und bin sehr zufrieden und mal richtig mies.

Leider werden hier sehr oft Geräte genannt wie das Line 6 Helix oder das Axe FX was echt nicht einfach so zu bezahlen ist. Interessant wären auch Meinungen über die günstigeren Varianten wie z.B. das Boss ME 80.

Da gibts auf Youtube ein Top Video von und das klingt echt fett
 
Also ich selbst hatte mal ein zoom g71ut oder so, war echt ok (damals noch über Transistor, am Anfang meiner Band-Laufbahn sach ich mal), wenn man auf speichern steht und sich damit beschäftigen will. War aber eher unflexibel im sinne von "schnell mal einen sound ändern per regler..." Boss kenn ich nicht wirklich, nur vom hören ein boss-gt irgendwas, das klang echt nach Müll, aber kann auch am einstellen liegen....ich finde nur die kombi röhrenamp-multi komisch, weil dann mMn der schöne röhrensound einfach viel zu kurz kommt.
 
Hi Rotor, das versteh ich net ganz. Warum soll bei einem Multi mit Amp der Ampsound zu kurz kommen?!
Die PreAmps aus dem Multi brauch man ja net nutzen! Spiel deine Ampsounds und leg mit dem Multi einfach einen Effekt drauf, wenn du willst. Und fertig! Meiner Meinung nach ne relativ günstige und vor allem flexible Lösung.
Und klingt halt auch nach Amp, ohne auf evtl. Vorteile eines Multis verzichten zu müssen...
 
Stimmt... mache ich auch so: mit Multi als Stompbox-Modeler. Ist praktisch und klingt für meine Ohren recht authentisch. Wenn man es ganz genau haben will kann man noch ein Loop/Switch gebrauchen, um den Modeler ganz aussen vor zu haben, wenn man passagenweise ohne Effekte spielen mag.
 
Ja dachte ich nur, weil ich wiegesagt nur mal ein Multi mit Transistor-Amp hatte, es beeinflusst schon den klang und klingt nach Multi und nicht nach Amp. Wiegesagt, bin da eher Laie. Und mag keine Einstell-Arbeiten und speicherbänke usw....is halt nix für mich.
 
Hi,

auch bei POD & Co. ist vieles Einstellungssache. Der Sound Deines Kollegen gefällt dir offensichtlich nicht, wobei Du nicht geschrieben hast, welches Modelling aus dem POD XT er benutzt. Die Presets sind nicht jedermanns Sache, oft überladen mit Effekten, totkomprimiert usw.. Oft klingt es zB gegenüber einem HiGain-Amp viel besser, einen Amp mit gemäßigtem Gain einzustellen und den mit einem Overdrive-Model zu kombinieren. Insgesamt kann man nach meiner Erfahrung aus den heutigen Teilen fast immer was gutes rausholen, aber das dauert eben etwas.

Ich muss aber sagen, dass Du mir tatsächlich eher der Amp-Typ zu sein scheinst und das einfach für Dein Wohlbefinden brauchst. Der 100 Watt-Amp ist in dieser Konstellation überdimensioniert, da beißt die Maus keinen Faden ab. Vielleicht solltest Du ihn wirklich verkaufen und zu etwas in der Größenordnung Deines früheren Blackstar zurückkehren. Vielleicht sogar noch kleiner - dann kannst Du den Amp abnehmen, vielleicht auch statt Mikro mit einer Red Box, und ihr könnt den ganzen Bandsound über die Monitoranlage einstellen. Das wird auf jeden Fall einfacher - nicht zuletzt, weil sich der Sound aus dem Amplautsprecher an jeder Stelle im Raum anders anhört, was dann wegfällt. Den Amp kannst Du immer noch gezielt auf deine Position ausrichten, um dort im Vergleich zu den anderen ein Quäntchen mehr von Dir selber zu hören.

Solltest Du Dich doch für einen Modeller entscheiden, gilt auch da - das ist bei "richtigen" Amps nämlich nicht anders -, dass zwei Gitarristen entweder nicht den gleichen Sound benutzen oder aber sehr unterschiedliche Sachen spielen sollten. Bei gleichen Amps müssen ja nicht unbedingt auch noch die Gitarren übereinstimmen und umgekehrt. Oder einer der beiden stellt den Amp recht mittig ein, dann kann der andere seinen Platz finden, indem er eher auf Bässe und Höhen setzt. Einen Gitarrensound kann man eigentlich nie für sich alleine "richtig" einstellen, er muss im Bandsound funktionieren.

Was das ME-80 betrifft, so finde ich, dass es da besseres für Deine Anwendung gibt. Das ME-80 ist mMn mehr was für die Kombination mit einem echten Amp. Ich würde eher nach einem Vox Tonelab suchen oder einem POD HD, in Deinem Fall ruhig auch ein HD300 oder 400, die werden sehr günstig gehandelt. Wenn Du da nicht von einem Preset ausgehst, sondern ganz klassisch mit einem "nackten" Amp-Model beginnst und nur dazunimmst, was Du wirklich willst, dann wirst Du auch damit einen guten Sound finden, denke ich.

Eine Alternative könnte auch der Amp One von BluGuitar sein. Sehr gute, klassische Rocksounds, eine gute Speaker-Sim für Liveanwendungen und wennn Du auf einen eigenen (dann eben kleineren) Speaker nicht völlig verzichten willst, sogar eine eingebaute Endstufe.

Aber auch mit dem jetzigen Equipment geht noch was. Ich verstehe ich Dich so, dass Du Dich bisher hauptsächlich über den eigenen Amp hörst (weil der eh schon zu laut ist) und das nicht harmonisch mit der zweiten Gitarre verbunden bekommst. Hier liegt mMn der Knackpunkt - unterschiedlich ist gut (s.o.), aber zwei total verschiedene Gitarrensysteme sind einfach zu schwer abzustimmen.

Besser wäre es vielleicht, aus dem Combo über eine Red Box in die PA gehen - etwas Anpassungsarbeit im Kanal-EQ wird noch nötig sein - und den Amp mit einem Lastwiderstand deutlich einzubremsen. Es geht ja nicht um massive Endstufensättigung, aber so gewinnst Du deutlich mehr Spielraum beim Einstellen des Master-Reglers. Gleichzeitig sollte der Sound insgesamt wesentlich homogener werden, weil Du eben auch über die Monitoranlage präsent bist. Man mag über die RedBox beim "nackten" Abhören des Gitarrensignals unterschiedlicher Auffassung sein, aber im Live-Mix funktioniert sie eigentlich immer ziemlich gut. Gerade der kompakte, Dir vielleicht etwas "dosig" erscheinende Sound sollte sich mit dem POD-Signal gut verbinden lassen. Einen Lastwiderstand gibts schon recht günstig, zB hier:


Ich sehe gerade, der hat sogar schon eine Speaker Sim drin; ob die Dir jetzt qualitativ ausreicht, müsstest Du halt mal ausprobieren, evtl käme als Ergänzung eben die H&K Red Box dazu, die ich für solche Anwendungen wirklich gut finde. Und was die nominal 80 Watt betrifft, geht es Dir ja ersichtlich nicht darum, die in vollem Umfang im Lastwiderstand zu verbraten.

Gruß, bagotrix
 
@bagotrix

Vielen Dank für Deine ausführliche und sehr hilfreiche Antwort :great:

Es ist in der tat so, das beide Systeme momentan absolut nicht harmonieren. Mein Bandkollege mit dem POD über die PA und ich mit dem Switchblade über den internen 112er und die seperate 412er.
Während ich Ihn natürlich aufgrund der PA Nutzung überall top höre, ändert sich mein Sound ganz extrem alleine schon dadurch das ich nie ruhig auf einem Fleck stehe, sondern sowieso jemand bin, der gerne auch bezogen auf Feeling und Bühnenpräsenz immer in Aktion ist.

Was den Sound meines Bandkollegen angeht, gefällt er mir nur wenn er spielt-aber das ist klar, denn er hat auch lange getüftelt und den Sound seiner Spielweise und seinen Gitarren angepasst. Was meine Aussage zu Dosensound angeht, kann ich etwas zurückrudern, da ich ebenso gemerkt habe, das wenn ich ungünstig stehe auch mein Sound mir nicht mehr so gut gefällt wie vor der Box... Natürlich klar.


Das Vox Tonelab habe ich früher auch live benutzt und könnte es auch erneut testen. War das Große mit Röhre...

Ich finde momentan einfach nicht wirklich meinen Sound. Mir gefällt allgemein der Sound vom Switchblade nicht sonderlich gut, ganz unabhängig von den brachialen 100 Watt. Weder die Grundsounds, noch die Effekte überzeugen mich hier. Habe zwar alles ok eingestellt, aber auch nur ok...
 
Hallo homespun,

das sind die Amps aus Deinem Profil:

Amps + Boxen:

Hohner Rockwood
Marshall MG 30 DFX
Peavey Classic 50 Top
Marshall JCM 900 Top
Marshall JVM 410
Fame Tube 84 Combo 112
Fame Duo Combo 212
Hughes Kettner Edidion Silver
Hughes Kettner Attax 100
Hughes Kettner Attax 200


Egal ob die noch alle da sind oder nicht. Ich versteh´ bei soviel Equipment irgendwie Deine Probleme nicht.
Daher würde ich als erstes mal tippen, dass Euch einfach das Monitoring und eine ordentliche Aussteuerung fehlt.
Ich meine, wer schonmal einen C50H oder den 900er Marshall hatte, der macht sich doch keinen Kopf über Klang.
Dasselbe gilt auch für den Fame, der ist doch ganz brauchbar und kann abgenommen werden.

Es ist doch eher so, dass wenn beide Git mit einem FX oder ähnlichen Ampsims in die PA gehen, da häufig gegenseitig in den Frequenzen rumgeräubert wird.
 
Deshalb dachte ich ja das du ggf wieder zurückrudern solltest, z.b. zu dem HT-20 o.ä....Eben einem Blues-rockigen amp mit einigermassen viel Druck. Kannst den ja auch neben dich auf der bühne stellen oder schräg vor dich, muss ja nicht immer hinten stehen, den rest dann eben über monitore oder inear oder was es sonst für zeugs gibt. Wenn du hauptsächlich Rhythmus und soli spielst reichen die ja ggf auch die amp-internen effekte auf, meiste ein zweiter kanal und ggf ein schöner Hall. Vielleicht einfach mal in nen grossen laden fahren und mit Beratung ein paar Amps ausprobieren ? ? ? ? Hilft einem ja oft weiter.
 
Hey,

tja-da fehlen sogar noch einige Amps die ich hatte, z.B. ENGL etc. Liegt natürlich daran, das ich schon ganz andere Musikrichtungen gespielt und auch mit ganz anderen Musikern zusammengespielt habe als jetzt.
Natürlich war da schon einiges dabei, was mir extrem gut gefallen hat, auch an Sound. Momentan suche ich aber eben die passende Kombi zum Einen für das Zusammenspiel mit dem zweiten Gitarristen und zum Anderen für meine Musikrichtung.

Ich hatte vor Kurzem noch den Vox Nighttrain zu Hause und muss sagen- der hatte nen extrem geilen Cleansound und die Zerre reichte allemal für unsere momentane Ausrichtung. Wurden aber eben auch deutlich zahmer unsere Musikrichtung betreffend.

Im Session in Frankfurt hatte mich sogar der Fender HotRod deluxe begeistert. Klar, alleine der Cleankanal war überragend. Selbst die Zerre fand ich top. Hatte ein recht teures analog Delay davor gepackt und war begeistert.

http://www.session.de/FENDER-Hot-Rod-Deluxe-III-B-WARE-1.html

http://www.session.de/MXR-M-169-Carbon-Copy-Analog-Delay.html
 
Wenn Du den Switchblade eh nicht so magst, gibts für mich kein Vertun - verkauf das Teil und besorg Dir einen, der besser zu Deinen jetzigen Wünschen passt. Wenn das ein Hot Rod Deluxe ist, warum nicht? Ich persönlich würde den Peavey Classic in Sachen Zerre vorziehen, weil er etwas "hardrockiger" klingt, aber auch das ist natürlich Geschmackssache. Auch die Peavey Valveking II-Serie gefällt mir sehr, die haben sogar eine Leistungsreduzierung und eine ganz ordentliche Speaker-Sim eingebaut.

Passt der neue Amp mit der Lautstärke besser, brauchst Du natürlich auch keinen Attenuator. Unabhängig davon bin ich aber der Meinung, dass in Eurem Fall eine Abnahme des Amps und das Abhören hauptsächlich über Monitor der richtige Weg ist.

Gruß, bagotrix
 
Danke bagotrix,

was die Abnahme angeht, besteht auch das Problem bei meinem Switchblade darin, das ich es per Mikrofon machen muss da er keinen out hat um ihn direkt mit dem Pult zu verbinden. Auch eingroßes Manko momentan.
Den Classic 50 hatte ich auch mal, aber schon ewig her. Muss mir die Amps mal alle nochmals anhören...
 
was die Abnahme angeht, besteht auch das Problem bei meinem Switchblade darin, das ich es per Mikrofon machen muss da er keinen out hat um ihn direkt mit dem Pult zu verbinden. Auch eingroßes Manko momentan.
Worin siehst du das Manko? An dem Übersprechen der anderen Instrumente bei Aufnahmen oder weil es ein zusätzliches Mikrofon erforderlich macht?
 

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