Multieffekt + Aktiver Monitor

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Furious
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Guten Tag,

Mein Equipment besteht zur Zeit aus dem Toneworks AX 1500G und einem (billigen) Keyboardverstärker (Samic LA 35KC) und einer Ibanez SA 260.

Nun hab ich mich überlegt, einen Aktiven Monitor (welche Aktive Monitore könntet ihr mihr noch empfehlen?) anstatt meines alten (Keyboard-)Verstärker zu nutzen.
Habe ich damit eine Klangverbesserung?

Falls ich dann einen Monitor bei mir habe, wenn er mich denn soundtechnisch vorwärts bringt, kam mir als nächstes der Plan das Toneworks zu verkaufen (jedoch erst ne weile später), 100-140€ krieg ich da doch noch raus, um mir dann das Tonelab SE (oder Boss GT-8) zu kaufen.
Dann wäre ich mit dem Gekauften bei 956€/864€ (mit Thomannpreisen).

Lohnt sich das ganze??

Danke für eure Antworten!

grüße,
Furious.
 
Eigenschaft
 
Hi, willkommen im Forum,
Willst du diesen Monitor nur zum Gitarre spielen verwenden?
Wenn ja, dann lass das blos bleiben!!!
Für die besagten 956€/864€ bekommst du ein sehr guten Gitarrenamp,
der ist in jedem Fall besser als irgendein PA Monitor.
Einen Gitarrenamp kannst du auch ohne Multieffektgerät spielen, kannst es aber auch behalten.
Aber in jedem Fall würde ich den Aktiv Monitor mal Aktiv Monitor bleiben lassen und mir einen anständigen Gitarrenamp holen.

gruß Romi
 
Ja, ich wollte damit dann nur zum Gitarre spielen nehmen.

Welchen Amp kannste mir denn empfehlen im Preisbereich bis ~ 800€?
(Stil: Rock, bisschen Metal) Vielleicht irgendein Engl?
 
Kommt drauf an ob du Neu oder gebraucht kaufst und ob du nur zu hause spielen willst, oder ne band mit live gigs hast!
und z.B. wie viele kanäle und sounds du bruachst, erzähl einfach mal ein bisschen aus deinem gitarrenleben xD
 
wenn du über multi spielen willst, dann ist die lösung mit der monitorbox einfach super. probier es mal aus. :great:
dafür sind ja die boxensimulationen im multieffektgerät dann da.
natürlich kannst du dir auch nen neuen amp kaufen. alles deine sache und auch dein geld ;-)
 
Ich finde die Idee auch nicht schlecht. Wenn dir der SOund des Multis so gefällt wie er ist, warum keinen verstärker (Aktivmonitor) benutzen, der ihn so verstärkt wie er ist? Außerdem kann das gerade live durchaus Vorteile haben. Du spielst deinen Sound direkt ins Pult, hast keine große schlepperei mit einem Amp, und gleich dein perfektes Monitoring auf der Bühne. Wenn du wirklich der Typ "Digital-Moddeler" bist, dann kann man so meiner Meinung nach alle diese Vorteile nutzen.
Und auch im Proberaum kann mal gesang oder mit darüber laufen, alles kein Problem, so ein aktiver Monitor ist in mehreren Situationen durchaus praktisch!!!

MfG Badga
 
Mein E-Gitarrenleben begann am 2005: Mein Vater hatte eine Strat Kopie + Keyboardvestärker mit 2 Kanälen gekauft, aber eben keine Verzerrung. Nur Chorus, und der ist schrecklich.
Nun mit diesem Equiptment war ich damals vollkommen zufrieden, denn zu diesem Zeitpunkt spielte ich noch klassische Konzertgitarre, mit der E-Gitarre spielte ich nur zwischendurch.
1 Jahr später begann ich hauptsächlich E-Gitarre zu spielen und auch E-Gitarren Unterricht zu nehmen. (Nach 4 Jahren Akustisch :screwy:)
(vor einem 3/4 Jahr war das)
Ich habe mir dann eine Ibanez SA 260 gekauft, dann hatte ich einen Ibanez Valbee dazugekauft, aber der brummte in meinem Zimmer so stark, dass ich ihn wieder zurückgab.
Als 2. Variante gab es dann, das Toneworks AX 1500G zu kaufen, was ich auch tat. Denn mein Schrott-Verstärker musste ja nur laut machen, eben als Lautsprecher :rolleyes:.
Mit dem Toneworks Sound bin ich ziemlich zufrieden! Aber ich bin mir sicher es gibt bessere Modelling Sounds.

Und da man ja seinen Sound verbessern will, kam mir die Idee das Toneworks zu verkaufen (bekomm ich noch gut 100€, Top Zustand). Dann musste ein neues Effektgerät her ...

(Amps habe ich mir nie wirklich angeschaut... Warum? Ich weiß es selbst nicht. So ein Switchblade hat schon nen ordentlichen Wumms und Clean klingt er auch schön, aber ihn zu kaufen, das hatte ich nie richtig vor.)

... Da kam mir das Vox Tonelab SE bzw. Boss GT-8 in den Kopf. (Ich habe noch keins von beiden live gehört, aber das lässt sich ändern.)
Mit beiden könnte ich vom PC, der direkt neben der Gitarre steht, meine Sounds basteln (*Jubelschrei des Rückens*) und diese Sounds werden mit dem Aktiv Monitor sicherlich auch ordentlich Wumms machen, Clean lass ich mal weg, denn mit Toneworks + Key-Amp machts auch schon relativ gut Wumm (ich wiederhole mich :redface:).
Klangverbesserung ist also in Sicht.

In einer Band spiele ich noch nicht, aber sowas kann schnell gehn.^^ Mit TL SE und Monitor komme ich doch bestimmt gut mit, wenn mein "Gegner" (die andere Gitarre, falls denn eine vorhanden wäre) eine Röhrenamp-Combo spielt.

Dass ich mit dem Monitor allein gegen nen Topteil + Mörder
n.gif

n.gif

4x12” Box keine Chance habe, ist mir auch klar. Aber in diesen Dimensionen spiele ich nicht.



Ich glaube das reicht vorerst mal!

grüße,
Furious
 
Also, du wirst auch gegen ein Stack eine Chance haben!!!!
Wenn du den Monitor (und auch deinen "Gegenspieler") Röhrenamp soweit aufdrehst, dass eventuell dein Monitor den kürzeren zieht, dann hört ihr im Proberaum das Schlagzeug nicht mehr, und wenig später gar nichts mehr, denn dann habt ihr einen Hörsturz :screwy::redface:

Also das Equipment ist absolut für alle Belange geeignet, ob es alleine zu Haus ist und relativ leise, im Proberaum mit einer Band, oder live auf der Bühne, wenn man den Sound des Moddelers mag!!!
Außer zum Angeben vor Amp Fanatikern ist es nicht geeignet :D, jetzt wirdst du garantiert umdenken :rolleyes::D.

MfG Badga
 
Außer zum Angeben vor Amp Fanatikern ist es nicht geeignet :D, jetzt wirdst du garantiert umdenken :rolleyes::D.

Oh ja, davon hab ich auch schon zu hören bekommen.
Modelling ist nicht jedermanns Sache.
"Nur'n Röhrenamp kann Eier richtig rütteln..."
 
Hör dir den KME aber vorher mal an, bevor du den kaufst, ich finde, dass der SEHR rauscht.
Ich würde da eher so Richtung RCF 310a (etwas mittig, garnicht os schlecht vllt. für Gitarre) oder db Opera/Basic schielen.
 
Ok, ich hab jetzt mal kurzerhand mal ne 2. Variante zum Amp Modelling gesucht und bin zum Switchblade Combo gekommen. Wäre auch was für mich, von der Vielfalt genau richtig für mich. (noch zu sehen: Crybaby und Korg Stimmgerät)

Ich hab hier mal ein kleines Bilchen meiner Vorstellungen zusammengestellt, bisschen teurer, aber dafür ein echter Gitarrensound.
plnedesequipmentia8.jpg


grüße,
Furious
 
Ich hab hier mal ein kleines Bilchen meiner Vorstellungen zusammengestellt, bisschen teurer, aber dafür ein echter Gitarrensound.

Ach was, nur weil Du ein paar Roehren mehr im Signalpfad hast, oder was? Schau' Dich mal im Bossgtcentral.com Forum oder im thestompbox.net Forum um - da werden Dir ganz schoen die Augen (und Ohren, wenn die wieder mal Samples posten!) aufgehen, was Modelling angeht.

Die Variante Aktivmonitor + Multieffekt ist nicht schlecht, klingt je nach Monitor ganz passabel - sei aber bereit wesentlich mehr als 800 Euro auszugeben wenn Du gut klingende Hoehen und dann auch noch Lautstaerke willst, um mit nem normalen Gitarrenamp mitzuhalten... Ich hab' inzwischen ein paar Aktivmonitore der <500 Euro Preisklasse ausprobiert, und alle hatten das gleiche Problem: Plaerrende, kratzende Hoehen... Irgendwie sind die Hochtoener, die in dieser Preisklasse verbaut werden, einfach nicht besonders gut...

Was sich auch anbietet: Hauptausgang des Multieffekts => PA und dann fuer Dich zum Monitoring einfach ein paar In-Ear Hoerer, direkt vom Kopfhoererausgang des Effektgeraets - funktioniert recht gut, hab' ich letztens ausprobiert. Ein separater Kopfhoererverstaerker sowie Funkstrecke fuer's IEM waeren natuerlich auch noch nuetzlich, aber mit nem Verlaengerungskabel und etwas Gedult geht's auch ohne... Vorteil hier ist, dass Du Dich fuer Dich selbst so laut machen kannst, wie Du willst, ohne dass die Anderen auf der Buehne (der boese Techniker z.B. :p) oder im Proberaum meckern, heheh... kannst damit Dein Verhaeltnis zwischen Deiner Gitarre und der Umgebung perfekt regeln...
 
Was sich auch anbietet: Hauptausgang des Multieffekts => PA und dann fuer Dich zum Monitoring einfach ein paar In-Ear Hoerer, direkt vom Kopfhoererausgang des Effektgeraets - funktioniert recht gut, hab' ich letztens ausprobiert.

Nur blöd, dass weit und breit keine PA für mich bereit steht.:p
 
LOL, das ist natuerlich problematisch. Habt Ihr keine Gesangsanlage oder wat?

Du brauchst also die Aktivbox fuer den Proberaum, oder wie? Ich hatte jetzt eher an Monitoring auffer Buehne gedacht, heheh...

Also, ne gute Loesung fuern Proberaum und Buehne koennte auch so was sein... https://www.thomann.de/de/rocktron_velocity_s112.htm

Dazu das Multi Deiner Wahl und ein Crate Powerblock - da freut sich der Ruecken unheimlich... anstaendig klingende Aktivmonitore sind naemlich allesamt recht schwer.
 
Ich bin in keiner Band, nur mal nebei. ^^ (siehe einen paar Einträge weiter oben)

Der Monitor wäre vorerst nur für zuhause.
 
Hey,
habe für mich persönlich festgestellt das die Ätzehöhen von den eher schwachen Speakersimulationen kommen und weniger vom Monitor (habe diverse getestet).Ich habe inzwischen 2 Setups.
1.) AX3000G + Zoom 9.2tt ohne Speakersim in einen Crate G130C XL Limited Ed.
2.) AX3000G + Zoom 9.2tt Speakersim aus in 2xGI-100DI/Speakersim, dann in 2
Behringer K1800FX Keyboardamps
Zum Thema Lautstärke: beide Varianten kochen einem ziemlich das Hirn weich.
Wenn jemand unbedingt mit seinem Stack stänkern muss kopple ich einfach beide Setups
zusammen und zerfetze ein paar Trommelfelle (ich benutze dann einen Gehörschutz)

SoLong
T-Rex
 
die Zoom internen Speakersims sind recht mickrig im Vergleich zu den Behringer oder?

ich selbst spiel ja das Zoom G9 aber die Boxensimus finde ich recht mau ...
 
Jo, ist so. Am Anfang merkt man das nicht so aber irgendwann nervt es. Habe dann die Hardwaresimulation des V-Amp Pro von Jürgen Rath mal probiert, und siehe da, alles wird gut. In Zusammenhang mit dem 7-Band Graphic EQ der Behringer K1800FX kann ich den Sound sogar noch in verschiedene Richtungen trimmen. Die Simulation von Rath ist um Klassen besser als die Zoominterne Variante und auch besser als die des Korg AX, obwohl die schon etwas besser ist. Außerdem ist es auch noch ein billiges Vergnügen(39€ neu für die GI-100).Den V-Amp hab ich gerade verkauft, ein GI-100 hab ich ersteigert (22€)und eins fehlt mir noch.
Fazit: Empfehlenswert

SoLong
T-Rex
 
Meine Erfahrung aus jahrelanger Bandmucke: JEDER Musiker braucht einen eigenen Aktiv-Monitor. Es gibt nichts Schöneres als Unabhängigkeit. Blöderweise sehen ausgerechnet die Sänger das völlig anders :evil: - selbst schuld......

Den Solton hier benutze ich seit Jahren, auch als Front für kleine Beschallungen und bin damit ausgesprochen zufrieden. Für Gitarre zuhaus: Vom Röhrenamp durch einen Palmer-Speakersimulator/Loadbox durch ein TC Multi in zwei von diesen Dingern: Stereo-Brat-Vollbedienung!!! :D Erst recht, wenn ich das trockene Signal auf die Gitarrenbox gebe und nur den Effekt in die Monitore. Mach ich live nicht, weil zu aufwendig und passt nicht zur Mucke. Aber zuhaus für ein gelegentliches "Sound-Bad": Wow!

Ich würde allerdings, wenn Du (noch) keinen Amp hast, in jedem Fall einen kleinen Mixer davorschalten, um Pegel und Sound fernbedienbar zu machen. Damit hast Du dann eine eigene kleine (Mono) Gesangsanlage. Man weiss ja nie......

Thema ZOOM-Speaker-Sims: Nach meiner Meinung klingt ZOOM generell billig. Alles, was ich von der Firma hatte, hat sich als unbrauchbar entpuppt, sobald es das Wohnzimmer verlässt. Spielzeug. Kauf ich nicht mehr, dafür ist mir mein Geld zu schade.

Im Modeller-Bereich klingt m.E. nur das VOX Tonelab annähernd (!) wie ein "richtiger" Amp. Oder andersrum: wenn man einen "richtigen Amp" mit Mikro abnimmt und über PA hört, ist der Sound im Normalfall nicht besser als direkt aus dem Tonelab.
 
Hallo,
im Prinzip geb ich Dir Recht, aber das 9.2tt ist das erste Zoom das mich überzeugt hat, gerade für Hard'n Heavy.Setzt sich 1A durch und klingt wirklich nach Amp.Teste das Teil mal an einem ordentlichen Amp an. Das Korg AX 3000G ist im Prinzip ein TLSE ohne Röhre und gerade die Modulations- und Delayabteilungen sind erste Sahne. Aber alles Gute ist halt nicht beisammen und so benutze ich 2 Modeller, einen Stereoguitaramp, 2 Keyboardamps und 2 DI-Boxen mit Speakersimulation. Aber im Verhältnis zu 2 Röhrentops und 2 4x12"er + Pedalboard immer noch harmlos. Einziges generelles Problem bei den meisten Modellern ist, dass Du dich im Livebetrieb wirklich 100%ig mit deinen Geräten auskennen solltest, sonst wird jede Korrektur zum Blindflug.

SoLong
T-Rex
 

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