Ja. Die drei Bilder mit dem Steinturm und der Kirche gehören aber nicht dazu.
Der Innenhof ist recht schön. Im Sommer machen wir die Gottesdienste bei gutem Wetter draußen.
Technisch ganz interessant : Wir legen vom fest installierten Mischpult drinnen eine digitale Stagebox nach draußen und mischen dann per App via WLAN. Wir haben 2 akkubetriebene Boxen (JBL) aus einem Nebenraum, die wir dann draußen hinstellen. Damit ist der Aufwand relativ überschaubar.
Hey again.
Das ist von außen bzw. vom Innenhof ein wunderschönes Gebäude... zu eurem "Pech" ;-) (Nein, tatsächlich gratuliere ich euch. Solche Gebäude haben einen eigenen Charme, eine eigene Ausstrahlung, und sind jeden Mehraufwand wert.)
... ich war beruflich schon ein paar mal bei Bauprojekten dabei (in meiner jeweiligen Rolle), wo auch der Denkmalschutz eine große Rolle gespielt hat. In Österreich allerdings, von daher das bitte berücksichtigten, weil ich jetzt keine Ahnung habe, wie "streng" euer Denkmalschutz ist. Das Problem ist, dass erst relativ spät der Wert dieser alten Gebäude erkannt worden ist und man daher sich früher bei Instandhaltungsmaßnahmen um die alte Bausubstanz nicht gekümmert hat und halt irgend etwas billiges/praktisches eingebaut hat. Diese Bausünden erben wir jetzt bei den Sanierungen weil es eben jetzt darum geht, das alte wieder sichtbar zu machen.
Von daher würde ich jetzt einmal meinen, dass bei euch seitens der Experten zu diskutieren sein wird, ob man generell nicht die Optik und Ausstrahlung des Innenraumes an die des Stifts außen anpassen wird müssen. Für mich würde das für euren Raum heissen, dass die abgehängte Decke zu entfernen sein wird und auch dieser Teppichboden komplett rückgebaut wird. Hinsichtlich Boden muss man sich freilich auch dem Bodenaufbau und ggf. der Bodenfeuchte widmen. Auch diese Tür hat eher "Schnell/Schnell/70erJahre"-Charakter ;-). (Die Heizkörper werden bleiben weil die zur Erhaltung der Bausubstanz notwendig sind.)
Ich habe dich weiters so verstanden, dass du eine breitere Bühne nur im Bereich der Band siehst. Tatsächlich würde ich die Bühne dann einerseits der Fachwerkästhetik des Stifts anpassen (damit sind wir beim Holz und nicht mehr beim Teppich) und andererseits wegen der Ästhethik auch durchgängig mit der gleichen Tiefe ausführen. Damit verlierst du aber eine ganze Sitzreihe und nicht "nur" 4 Stühle. Und zumindest in Österreich schaut die Behörde schon drauf, dass bei Veranstaltungsräumen hinsichtlich Gangbreiten bzw. Fluchtwegen alles passt und die Mindestbreiten eingehalten sind.
Das obige hat jetzt einmal auf den ersten Blick nichts mit deiner Frage zu tun. Aber es sind meiner Meinung nach die Rahmenbedinungen, die bei euch zuerst geklärt werden müssen und die dann die jeweiligen Varianten zulassen (oder eben nicht).
Und ich an deiner Stelle würde bei der Planung dann auf Hightech setzen. --> Die an der Wand montierten Raumboxen weiter nach hinten; kleinere aber qualitativ hochwertigere verwenden; durch das Versetzen nach hinten beschallen die die Band mit und ihr könnt auf die Monitore am Boden verzichten (ihr spielt ja wahrscheinlich keine Rockkonzerte dort ;-) ); bei den Becken seid ihr ja schon auf e-drum umgestiegen. Auch bei den Kesseln gibt es optisch sehr ansprechende e-drum-Kessel; durch Wegfall der Monitore und e-drum-Kessel gewinnt ihr wieder ein paar Dezimeter Platz...