Monitor für Stagepiano, evtl. auch als PA verwendbar

  • Ersteller Tastenmensch1
  • Erstellt am
Mit 4 ist einfach eher der "Udo-Jürgens-Akkord" gemeint, der dann meist zur 3 wieder aufgelöst wird am Ende seiner Refrains, 11 hat für mich einen anderen Charakter.

4 steht halt innerhalb der Quinte, 11 wird noch drübergesetzt, dass ist eigentlich der Sinn dieser Bezeichnungen.

Stimmt, hier ist das ja "drüber", also 11 und keine 4.
 
4 steht halt innerhalb der Quinte, 11 wird noch drübergesetzt, dass ist eigentlich der Sinn dieser Bezeichnungen.
Das ist im Jazz eh egal, weil du dir alle Akkordtöne so auf die Tastatur legen kannst, wie du willst. Dadurch wird die Unterscheidung zwischen 4 und 11 dann obsolet, gerade bei solchen "spread voicings" wie auf Gm's Avatar.
 
off-topic, aber: Ist doch aber noch nicht egal, wenn jemand gerade anfängt mit Jazz und noch nicht weiß was nun wie klingen soll.

Z.B. gibt es bei "Killing me softly" Voicings, die klasse klingen in einer bestimmten Lage, aufgeteilt auf rechts und links. Wenn man die nicht genau so setzt, dann klingt alles nur halb so genial.

4 oder 11 macht meiner Meinung nach schon einen großen Unterschied, sonst gäbe es nicht die 2 Bezeichnungen.
 
Herzlichen Dank an Alle, aber...
Mittlerweile bin ich auf den BEHRINGER K3000FX gestossen und habe diesen von T geliefert bekommen. Wenn ich mein RD 700 sx anhänge klingen die Bässe und Mitten gut aber die höhen scheppern. (Klingt als ob Schrauben am Hochtöner locker sind). Hattet Ihr bei euren Amps ähnliche Probleme? Liegt es vielleicht am Stage Piano? Oder habe ich bei dem Equalizer des K3000 etwas falsches eingestellt. Alle Regler liegen in der Neutral-Position (0) .Könnt Ihr mir weiterhelfen?
 
Meinst Du Dieses Teil?

Da wundere ich mich, daß Du die Mitten und Tiefen als gutklingend bezeichnest. Sorry, aber scheppernde Höhen sind bei dem verbauten 1"-HT-Treiber völlig normal.
 
Aha. Da du dich nicht mehr an deinem eigenen Thema beteiligt hast (bevor es Voicing-OT lief ...) und auch nicht auf gestellte Gegenfragen eingegangen bist, solltest du dich nicht wundern, dass wenn du Grütze kaufst es auch nach Grütze klingt. :rolleyes:
 
Sorry, ich war ein paar tage offline. Ich habe jetzt mit den Techikern von T gesprochen die Rücklauf /Beanstandungsquote bei diesem Teil liegt wohl bei 10 %. Ich dachte halt das Preis-/Leistungsverhältnis sei ganz ok und habe mir dieses Teil kommen lassen.Welches Keyboardamp könnt Ihr denn empfehlen. Ich wollte so um die 500 Euro investieren.Ich hoffe, daß ich trotz der Rügen noch Hilfe von Euch bekomme.:rolleyes:
 
Hi Tastenmensch1,

dann lies dir in Ruhe durch, was unterdessen noch geschrieben wurde. Das muss man so machen wie ich selbst immer wieder erfahren habe.

lg
stuckl
 
Versuch für 500 Euro mal eine KME, oder, wenns geht, eine gebrauchte Dynacord AM12.
Dann solltest du die Probleme nicht mehr haben.
Mir kommen die von meinem KME-Keyboardverstärker sehr bekannt vor. Das Ding war einfach so dumpf, dass ich immer so viele Höhen reingedreht hab, dass es mir fast den Hochtöner zerschossen hat. Das ist kein technischer Defekt, sondern wohl eher ein grundsätzliches Problem.
 
Hallo Andi 85. So ganz verstehe ich deine antwort nicht. Ich soll einen KME ausprobieren, wo du doch selbst Probleme damit hattest.
 
Er spricht ja auch von nem vernünftigen KME-Aktivmonitor (wie z.B. dem FM-1122AE), nicht von einem Keyboardverstärker.
 
Schon viel besser als Dein Ohringer-Keycombo -> http://www.musicstore.de/is-bin/INT...PAH0003104-000&ProductUUID=0&JumpTo=OfferList

Besser: http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-RCF-ART-310-A-prx395751709de.aspx

Noch besser: http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-RCF-ART-312-A-prx395749768de.aspx:

Perfekt: http://www.musik-service.de/mackie-sa-1521z-prx395756200de.aspx

Die empfohlene K.M.E.-Box (1122 AE) ist aber auch schon recht gut; ich würde sie zwischen der Basic 200 von dB-Tech und der RCF Art-310 einordnen. Sie löst filigraner auf als die Basic, kann aber nicht so laut.

What you get is what you pay for. Du kannst Dir natürlich auch einen Hamsterkäfig der üblen Sorte kaufen, z.B. den hier. Der ist mit 129,00 EUR zwar billig, aber leider nicht preiswert. ;)
 
Entschuldigung, das kommt davon, wenn man Beiträge in Eile schreibt.
Probier eine KME Aktivmonitorbox aus deren PA-Sortiment, wie die FM-122AE. Der Keyboardamp QCA84 aus selbigem Hause hat mir gar nicht gefallen.
 
Ich danke Euch für die umfassenden Antworten. :)Habe aber noch eine Frage, dich ich auch nach Durchsicht der diversen Links nicht abschliessend klären konnte. Hat z.B. die RCf Art 310 A auch einen Di-stereo Balanced Ausgang. Unser Techniker in der Band meinte, das wäre wichtig für CD-Aufnahmen.:confused:
 
Hallo Leute!
Bin neu hier. Ich finde, dass im Musiker-Board viele versuchen gute Ratschläge zu geben. Deshalb will ich mich auch daran beteiligen. In Musikgeschäften wird man meist von Laien bedient und Fehlkäufe sind sehr schwehr wieder loszuwerden.

Ich kenne das Problem mit der Verstärkung nur zu gut.
Ziel ist es, den Sound zu bekommen, den man über den Kopfhörer hört.
Dazu ist zu sagen: Dieser Sound ist stereo und kann mit einer einzigen Box einfach nicht erreicht werden. Aber die 2 Boxen Lösung ist einfach nicht professionell. 2 Boxen, eventuell ein eigenes Mischpult, Stative, der große Platzaufwand auf der Bühne bzw. im Auto, die Zeit beim auf und abbauen, ...
Deshalb kommt für mich nur die Lösung mit einer Box in Frage.
Man soll damit kleine Jazz-Gigs in Clubs und Bars ohne zusätzliches Equipment beschallen können und bei lauten Rockbands soll die Box außreichen, um sich sekbst noch gut auf der Bühne hören zu können (also Monitorfunktion). Den Rest macht ja in so einem Fall die PA.
Das ganze soll platzsparend und leicht zu transportieren zu sein.

Keyboerdverstärker sind meißt häßliche Kisten, für die man einen zusätzlichen Boxenständer braucht, um damit in Richtung Ohr zu zielen. Dazu kommt, dass sie viel zu viele unnötige Funktionen, Ein und Ausgänge, Effekte, zsw. besitzen. Die Modelle, die Lautstärkemäßig interressant sind, sind meist viel zu schwer und zu unhandlich.

Deshalb ist eine gute neutrale Aktivbox sicher die beste Variante. Sie soll in der Lage sein, einen Klaviersound möglichst unverfälscht wiederzugeben. Klar ist auch, dass der Sound natürlich nicht stereo ist und auch nicht ganz so klingt, wie der einer HiFi Anlage bzw. eines Kopfhörers. Aber auf der Bühne werden ganz andere Ansprüche gestellt. Wenn neben dir ein Schlagzeuger und zwei verzerrte Gitarren loslegen, ist klar, wovon ich rede.

Ich habe mich für den kleinsten Montarbo Bühnenmonitor M11A entschieden (www.montarbo.com). Preislich sicher nicht gerade günstig, aber einer der besten. Handlich, 13,2kg, neutraler Sound, viel Power (180 Watt Dauerbelastbarkeit/ 250 Watt spitze) und ein optisch edles und robustes Teil. Größer und lauter brauch die Box nicht zu sein. Auf großen Bühnen wird einem sowiso eine PA mit Monitorboxen + Bühnenmischer gestellt. Also immer praktisch denken. Ich schleppe keine Box mit mir herum, bei der ich zwei Helfer und einen Bus benötige.( Das Keyboard muss ja auch noch mit)

Ein Problem war für mich allerdings die Klangregelung. Diese Box besitzt keine. Andere Boxen die ich getestet hatte, besaßen zwar eine grobe Regelung für bestimmte Bereiche, jedoch konnte ich damit kein für mich brauchbares Ergebnis erzielen. Deshalb habe ich mir einfach einen zusätzlichen 7 Band Equalizer (BOSS GE-7) gekauft.
Vorteile: Wenn ich die Box nur als Monitor für mich verwende, kann ich mir damit unabhängig vom PA Sound meinen eigenen perfekten Sound schaffen (vorausgestzt das Keyboard besitzt genug Ausgänge, um getrennt zum Mischpult und zum EQ zu fahren).
Würde ich die Klangregelung des Keyboards benützen, wäre der Mann am Mischpult schnell ziemlich sauer auf mich. Weiters ist der Equalizer so klein, dass ich ihn auf dem Keyboard befestigen kann. So habe ich auch während dem Spielen immer sofort Zugriff auf den Sound und brauch nicht dauernd zur Box rennen und herumschrauben.

Ntürlich ist diese Kombination nicht für jeden geeignet. Ich verwende nur ein Keyboard (RD-700SX). Spielt man mit mehreren Keyboards oder soll auch eine Sängerin darüber verstärkt werden gehen einem die Eingänge aus und man bräuchte wieder eine andere Box bzw. ein Mischpult.
Deshalb unbedingt vorher überlegen, wofür man die Box benötigt.

Noch ein paar Tips: nicht an den falschen Dingen sparen. Die beste Box nützt nichts, wenn der Equalizer ein Billigprodukt ist und nur rauscht, oder die Box dadurch schnell übersteuert. Ich habe den MXR getestet (der sicher ein sehr guter Equalizer für Gittarristen ist). Er regelt aber ich sage mal typischer für Gitarren und hat die Box schnell zum zerren gebracht.
Weiters kann auch ein gutes Kabel vieles zum Klang beitragen.
Und zuletzt: Unbedingt testen!!! Bis man das richtige Equipment beisammen hat kann manchmal dauern, aber es zahlt sich aus.

Ich hoffe mein Beitrag kann dem ein oder anderen helfen. Vielleicht hat jemand auch noch Verbesserungsvorschläge für mein Stup.

Lg Tastentiger
 
Vielen Dank Tastentiger,
aber hätte es ein Yamaha Stagepas 300 nicht auch getan? Soll laut Beschreibung auch blitzschnell aufgebaut sein. Ein Mixer ist schon integriert. Ich bin am überlegen ob ich mir so ein Teil kaufen soll. Ist auch Preislich ok. Frage an das Forum: gibt es Erfahrungswerte über diese Anlage?http://www.musik-service.de/yamaha-stagepas-300-prx395749607de.aspx
 
Vielen Dank Tastentiger,
aber hätte es ein Yamaha Stagepas 300 nicht auch getan? Soll laut Beschreibung auch blitzschnell aufgebaut sein.
Wenn du den Beitrag deines Vorredners aufmerksam gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass er ein mehr als eine Box für unpraktisch hält, womit ich ihm absolut recht geben muss. Klar schreiben die in der Beschreibung "blitzschnell" aufgebaut. :rolleyes: Aber in der Praxis musst du den Kram z.B. erstmal bis zur Bühne bringen. Da nicht überall ein Privatparkplatz direkt an der Bühne auf dich wartet, wirst du ein einfach zu transportierendes Setup schnell zu schätzen lernen.

@Tastentiger: Wenn du einen Gitarrenequalizer verwendest, musst du mit dem Pegel höllisch aufpassen. Ich wette 10:1, dass der Equalizer intern übersteuert war und nicht die Box.

Wegen der Klangregelung: Es ist ganz praktisch, wenn man die Bässe etwas rausnehmen kann, damit man dem Bass nicht in die Quere kommt. Zeigt sich besonders bei leiseren Geschichten. An der KME geht das. ;)
 
Habe mir von den DB K162 eine Zweite gegönnt. Die Klangqualität ist super. Mußte im Freien für 150 Zuhörer spielen ( bis zu 50 m Entfernung ). Ok da ist auch die Grenze der DB´s erreicht.
Aber man darf natürlich das Preis / Leistungsverhältnis nicht vergessen ( und Gewicht ). Zusammen mit einem Aktivsubwoofer von DB bestimmt eine super Konstellation auch für Beschallungsaufgaben bis 200 Personen.
Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber für dieses Böxchen reicht mit sicherheit nicht für 150PAX OpenAir. Selbst wenn es gaanz leise zu und her gehen sollte. Selbst mit einem passenden Sub für 200PAX (Outdoor?) reicht das nie im Leben. Ich bin ja einer der gerne kleine, kompakte Anlagen mag und weiss aus eigener Erfahrung, dass für 150PAX 2x EV SxA-360 und 2x EV SbA-760 so knapp ausreichend sind.... :confused:

Als reines Monitoringwerkzeug tut die KME1122AE hervorragend ihren Dienst, solange man nicht gegen am Anschlag laufende 100W Vollröhren AMP`s antreten muss. Die genannten RCF`s sind gut, dann die von mir erwähnte EV SxA-360, ggf. auch das kleinere Modell, die EV SxA-100, sowie als heisser kanditat die QSC HPR122i. Alle ketztgenannten gehen auch für kleine Club Jobs zudem stellt es meist kein Problem dar beim Verleiher um die Ecke, falls benötigt, baugleiches Material sowie passende Sub`s zu beschaffen.
 
Hallo, verfolge diese Diskussion mit großem Interesse, da ich für Digital-Piano plus Mikro über Mini-Mixer (Alesis) einen Aktiv-Monitor suche, der zugleich als Basis für Mini-Gigs dienen soll.

Was haltet Ihr vom Yamaha MSR 100? Zu schwach?
Gruß
Frank
 
Den MSR 100 hab ich leider nicht getestet. Ist von der Größe und dem Gewicht sicher eine Überlegung wert. Allerdings hat er nur einen 8 Zöller. Wenn man mit dem Keyboard auch einmal ohne Bassisten auftritt und Walkinglines spielen soll finde ich ist ein 10 Zöller schon notwendig. Die Klangregelung hat auch nur Low und High. Ich finde aber, dass oft gerade die Mitten problematisch sein können.
Etwas mehr als 100 Watt wären sicher nicht schlecht, aber am besten probieren. 100 Watt sind nicht immer gleich 100 Watt. Entscheidend ist, ob der Sound auch bei größerer Lautstätker noch warm und voll klingt, oder ob alles viel zu scharf wird. Ein 10 Zöller ist genau da wieder besser.
Am besten Box ausleihen und zu einer Bandprobe mitnehmen. So wird dir gleich klar, obs reicht, oder nicht. Im Musikgeschäft mit einem Keyboard einer anderen Marke zu testen ist sowiso sinnlos.

@Jay
Ich habe die beiden Equalizer gleichzeitig an die Box angeschlossen und immer nur einen eingeschaltet. Es stimmt, dass beide eigentlich Gitarren EQs sind, aber was bestimmte Hardware anbelangt werden wir Keyboarder oft stark vernachlässigt. Ich will hier kein neues Thema anfangen, aber es gibt ja auch kein wirklich gutes Expressionpedal mit einem annähernd linearen Regelweg für Keyboarder. Genauso ist es mit Equalizern, oder eben dem Thema optimale Verstärkung...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben