Evili
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Habe in meiner Band (sehr harter Metal) die beiden Welten mit meinem Gitarristen 1:1 aufgeteilt.
So spielt mein Gitarrist einen POD HD Pro an einer ENGL Endstufe mit 4x12" mit allen Frickeleien und technischen Möglichkeiten, während ich mit meinem 6505+, Federhall und weitgehend analogen Effekten auf dem Board den "Oldschool"-Part einbringe.
Und man hört es definitiv raus, besonders bei harter Verzerrung. Modellingamps haben etwas digitales, etwas berechenbares, was "glattgeschliffenes" im Sound, das kann man nicht wegdiskutieren. Die Dynamik, die feinen Unregelmässigkeiten und der Punch, den man bei Röhrenvorstufen hat, fehlen einfach ganz, selbst bei teurem POD und noch teurerer Röhren-ENGL-Endstufe. So spiele ich über eine billige China-4x12 und habe dennoch mehr Druck und Lebendigkeit.
Dafür hat der Gitarrist alle Effekte und ein tolles Board, das alles müsste ich mir für hunderte Euronen nachkaufen und mühsam zusammenbasteln. Man muss sich halt für seine Welt entscheiden
So spielt mein Gitarrist einen POD HD Pro an einer ENGL Endstufe mit 4x12" mit allen Frickeleien und technischen Möglichkeiten, während ich mit meinem 6505+, Federhall und weitgehend analogen Effekten auf dem Board den "Oldschool"-Part einbringe.
Und man hört es definitiv raus, besonders bei harter Verzerrung. Modellingamps haben etwas digitales, etwas berechenbares, was "glattgeschliffenes" im Sound, das kann man nicht wegdiskutieren. Die Dynamik, die feinen Unregelmässigkeiten und der Punch, den man bei Röhrenvorstufen hat, fehlen einfach ganz, selbst bei teurem POD und noch teurerer Röhren-ENGL-Endstufe. So spiele ich über eine billige China-4x12 und habe dennoch mehr Druck und Lebendigkeit.
Dafür hat der Gitarrist alle Effekte und ein tolles Board, das alles müsste ich mir für hunderte Euronen nachkaufen und mühsam zusammenbasteln. Man muss sich halt für seine Welt entscheiden