Mixer...aber welcher?

  • Ersteller neuling5555
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Da ich als Einzelperson nicht Gitarre, Bass und Flöte gleichzeitig spielen kann, bleibt mir ja nur die Aufnahme nacheinander :D:D
Ich hatte mir vor 4 Jahren das guitarface 2 gekauft War aber irgendwie nicht damit zufrieden. Nachdem ich dann den Bass gekauft hatte, musste ich mir überlegen wie ich den aufnehme. So habe ich mir den RC 30 looper geholt mit dem ich üben und auch aufnehmen konnte Eigentlich reicht es ja auch. Aber irgendwie funktioniert das nicht so gescheid mit den Flöten und Mikrofon. Ich habe ein funkmikrofon von alto, ein AKG und ein USB stereo Mikrofon dass ich direkt am PC anschließen kann .. Die quena hört sich einfach zu dumf an. Deshalb dachte ich dass ich den mixer bräuchte um bei der quena ein bisschen mit den Einstellungen nachhelfen kann
Die quenacho und panflöte läßt sich gut aufnehmen Nur die quena eben nicht
 
Wir drehen uns im Kreis.
 
Hallo,

...da würde ich ggfs. noch das Zoom LiveTrak l-12 ins Rennen schicken wollen - eine sehr pfiffige Lösung zwischen Mixer und Interface:


Wäre vielleicht auch eine Alternative - es bietet sowohl Mischpult- als auch Interfacefunktionaliät.

Viele Grüße
Klaus
 
Also ich glaube ja fast, Du brauchst eigentlich nur ein (vielleicht auch zwei) passende(s) Mikrophon(e) und eine Einführung in den Gebrauch einer DAW-Software und keinen Mixer mit sieben oder 11 Mikrophon-Eingängen, die Du nicht brauchst.
 
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Wenn ich die Flöten aufgenommen habe, dann immer mit dem Headset funkmikrofon. ( Alto) .
Ist halt einfacher da ich nix aufbauen muss und das Mikrofon immer im gleichen Abstand habe. Gestern abend habe ich mir aber dann doch noch die Mühe gemacht das AKG raus zu kramen und auf zu bauen .. Und siehe da die quena hört sich viel besser an ... Wie gesagt für die panflöte und quenacho war das funkmikrofon ok . Unterschiede gibt's :eek::eek:
 
Also ich glaube ja fast, Du brauchst eigentlich nur ein (vielleicht auch zwei) passende(s) Mikrophon(e) und eine Einführung in den Gebrauch einer DAW-Software und keinen Mixer mit sieben oder 11 Mikrophon-Eingängen, die Du nicht brauchst.

Stimme ich voll und ganz zu.
Und die Flöte klingt über ein gescheites Mikro sicher besser als über ein Headset.
 
Stimme ich voll und ganz zu.
Und die Flöte klingt über ein gescheites Mikro sicher besser als über ein Headset.

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass das Headset Mikrofon halbwegs gescheid ist. Es ist dieses hier
https://www.musikhaus-korn.de/de/al...MIw_T58qK63gIVw7XtCh0TywCbEAQYASABEgJfY_D_BwE

Eigentlich ist dies Mikrofon eher was für Auftritte und so, und da haben die Leute ja auch irgendwo Nen mixer dazu rumstehen. Deshalb dachte ich ich brauche auch einen, um die Flöte schon vor der Aufnahme über den mixer verbessern kann. Ist diese Denkweise eher falsch oder zu umständlich??

Mit dem AKG gestern war es aber viel besser..Ob es gut geworden ist, kann ich nicht sagen sagen, da ich nicht weiß, wie bei anderen so aufgenommene unbearbeitet Spuren aussehen...
 
Hi:hat:

Deshalb dachte ich ich brauche auch einen, um die Flöte schon vor der Aufnahme über den mixer verbessern kann. Ist diese Denkweise eher falsch oder zu umständlich??
Falsch ist die Denkweise nicht, aber auch nicht mehr Zeitgemäss.

Früher brauchte man ein Mischpult, um die verschiedenen Signale (Gesang, Flöte etc) zu mischen. Das fällt bei dir aber weg, da du einerseits nicht gleichzeitig Gesang und Flöte aufnimmst, andererseits, selbst wenn sie gleichzeitig gespielt würden, könnte man die Signale getrennt mit einem Audiointerface in die DAW führen. In der DAW lassen sich die Signale ganz einfach mit Effekten versehen und bearbeiten. (Wesentlich schneller und komfortabler als wohl bei jedem Mixer) Und danach wird das alles im DAW Mixer gemixt.

So gesehen ist der Mixer komplett überflüssig, den hast du viel kostengünstiger im Rechner. Auch die Effekte: Die werden in der DAW besser und günstiger sein, zudem ausbaubar (du kannst dir hunderte Effektplugins dazu kaufen wenns dir nicht reicht. Das geht beim Digitalpult nicht so einfach.)

Der Looper würde dann natürlich auch überflüssig. Das ist zwar doof, aber wenn du weiterhin mit dem Looper aufnehmen willst, diesen sogar für die Zukunft rüsten willst, kommt mir das so vor, wie wenn man ein schönes altes Oldtimer-Auto für 50'000.- restauriert, anstatt für 20'000.- ein Neuwagen zu kaufen.

Ich würde dir zu einem ganz einfachen zB UR22 Audiointerface o.ä. raten. Zwei Eingangskanäle sollten für deine Zwecke ausreichen. Eine "kleine" DAW ist da mitgeliefert, die aber bestimmt schon besser ist als Audacity. Das kostet rund 130.- . Mehr brauchst du eigentlich nicht.
 
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Der Looper würde dann natürlich auch überflüssig. Das ist zwar doof, aber wenn du weiterhin mit dem Looper aufnehmen willst, diesen sogar für die Zukunft rüsten willst, kommt mir das so vor, wie wenn man ein schönes altes Oldtimer-Auto für 50'000.- restauriert, anstatt für 20'000.- ein Neuwagen zu kaufen.

Ich würde dir zu einem ganz einfachen zB UR22 Audiointerface o.ä. raten. Zwei Eingangskanäle sollten für deine Zwecke ausreichen. Eine "kleine" DAW ist da mitgeliefert, die aber bestimmt schon besser ist als Audacity. Das kostet rund 130.- . Mehr brauchst du eigentlich nicht.

Also eigentlich macht doch der looper genau das. Oder?

Ich schließe das Mikrofon an, drück mit dem fuss auf Aufnahme, dann auf Stopp. Kabel ins Laptop eingestöpselt und schon ist meine Aufnahme auf dem Laptop Geht's denn überhaupt einfacher? Habe mir ja Extra einen besseren looper geholt damit ich genau das machen kann. Wo liegt jetzt der Unterschied zum Audio interface außer das es da in echtzeit am Laptop mitläuft??
 
Im Grunde macht der das gleiche, ja. Er kann sogar mehr als er müsste. Was aber wiederum nur mehr Umstände und Kosten macht als nötig ist. Dich zB auch auf die Idee eines zusätzlichen Mixers gebracht hat, nur um Effekte nutzen zu können. Das ist in meinen Augen ein Overkill. Ein Lappi inkl Interface kann all diese funktionen besser, direkter, und non-destruktiv. Da der Lappi bereits vorhanden ist auch wesentlich günstiger.

Wenn du direkt im Lappi aufzeichnest, brauchst du nichts zu importieren, kannst die DAW internen Effekte nutzen, und das neu aufgenommene ist auch gleich an der richtigen Stelle im Song eingefügt, ohne rumschieben und synchronisationsgeschichten. Die Effekte sind nicht in der Aufnahme, können also auch nachträglich noch verändert und angepasst werden, falls die Einstellungen bei der Aufnahme nicht ganz optimal waren.. Eigentlich nur Vorteile zum günstigeren Preis...
 
Im Grunde macht der das gleiche, ja. Er kann sogar mehr als er müsste. Was aber wiederum nur mehr Umstände und Kosten macht als nötig ist. Dich zB auch auf die Idee eines zusätzlichen Mixers gebracht hat, nur um Effekte nutzen zu können. Das ist in meinen Augen ein Overkill. Ein Lappi inkl Interface kann all diese funktionen besser, direkter, und non-destruktiv. Da der Lappi bereits vorhanden ist auch wesentlich günstiger.

Wenn du direkt im Lappi aufzeichnest, brauchst du nichts zu importieren, kannst die DAW internen Effekte nutzen, und das neu aufgenommene ist auch gleich an der richtigen Stelle im Song eingefügt, ohne rumschieben und synchronisationsgeschichten. Die Effekte sind nicht in der Aufnahme, können also auch nachträglich noch verändert und angepasst werden, falls die Einstellungen bei der Aufnahme nicht ganz optimal waren.. Eigentlich nur Vorteile zum günstigeren Preis...

Da ich ja schon die Möglichkeit habe, aufzunehmen und nicht wirklich einen Mixer brauche, macht es da nicht eher Sinn jetzt die 130Euro in eine Software zu stecken, als in eine neue Aufnahmemöglichkeit? Es ist mit dem Looper nicht so wirklich viel umständlicher. Zumal ich auch keinen festen Musikplatz oder Raum habe. Ich muss so oder so alles immer wegräumen, nachdem ich es benutzt habe.

Für mich spielt es also nicht wirklich ne Rolle, ob ich es am Laptop in echtzeit brauche.. Ich muss nur eine Software finden, die ich auch verstehe. Bei Studio one war ich überfordert. Muss mich also durchunzählige youtube Videos von Cubase oder andere Programme wurschteln.
 
Wenn Du vernünftig aufnehmen willst, musst Du Dich durch die Software arbeiten. Aber keine Angst, es ist viel einfacher als man denkt.
Du brauchst ja am Anfang nicht alle Funktionen lernen.

Nochmal, ein Mikro + Audiointerface ist der richtige Weg.
Mit Deinem Looper bist Du sehr eingeschränkt, wie musizierst Du mit Deinen Freunden?

Wichtig: Die Aufnahmen sind trocken, Du kannst im Nachhinein alles noch soundmässig ändern.

Ich glaube, alle hier raten Dir zum gleichen Prinzip.
Wenn Du das nicht möchtest, ist es natürlich Deine Entscheidung.
Nur: Keine Angst vor der Software.
 
Wenn Du vernünftig aufnehmen willst, musst Du Dich durch die Software arbeiten. Aber keine Angst, es ist viel einfacher als man denkt.
Du brauchst ja am Anfang nicht alle Funktionen lernen.

Nochmal, ein Mikro + Audiointerface ist der richtige Weg.
Mit Deinem Looper bist Du sehr eingeschränkt, wie musizierst Du mit Deinen Freunden?

Wichtig: Die Aufnahmen sind trocken, Du kannst im Nachhinein alles noch soundmässig ändern.

Ich glaube, alle hier raten Dir zum gleichen Prinzip.
Wenn Du das nicht möchtest, ist es natürlich Deine Entscheidung.
Nur: Keine Angst vor der Software.

Bis jetzt habe ich immer allein aufgenommen, aber ich dachte für den Fall der Fälle, dass ich jemanden finde, der meinen Musik Geschmack teilt ......haha. Also sagen wir allein.
Angst vor der Software habe ich eigentlich nicht, nur vor dem Ergebnis, was ich damit prodoziere oder eben auch nicht.
Dazu kommt, das ich eine musikalische Null bin.
Ich habe mir einige Videos über Cubase angesehen.... klang für mich alles sehr machbar. Konnte alles soweit nachvollziehen. Allerdings werde ich mir eine Pro version nicht kaufen können. Jedenfalls keine aktuelle version. Vielleicht ne ältere. Aber geringer als 7 sollte man wohl nicht nehmen....Ich möchte a auch wenn möglich VST haben. Da hatte ich schon mal angefangen ein bisschen was bei studio one zu verstehen.

Dann werde ich mich mal nach einen Interface umschauen. Ist halt schade, wenn der Boss Looper und mein Guitarface2 dafür nicht nützlich sind.
 
Für den Anfang bloß keine „ Pro“ Version.
Cubase Elements für 99,- reicht locker für längere Zeit aus und wenn Du studierst, bekommst Du es für knapp über 60,-
Aber es gibt auch andere Programme. Ich selber benutze halt Cubase, daher die Empfehlung.
Aber es gibt noch mindestens 10 andere Empfehlungen.

Audiointerface wie Focusrite oder Steinberg solltest Du Dir mal anschauen.

Viel Spaß.
 
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Ja das steinberg UR 22 scheint das günstigste für mein Vorhaben zu sein. Aber ich sehe, da keine großen Klinkeneingäänge für Gitarre oder Bass. Und der die 2 Mikrofoneingänge sehen auch irgendwie anders aus. Mein Kabel hat diese 3 Pole. Halt so ein XLR Kabel.

Elements ist ausreichend? Hat auch VST?
 
Hallo,

die allermeisten Interfaces sind heutzutage mit sogenannten Kombibuchsen ausgerüstet, da passen sowohl Mikrofonkabel als auch Gitarrenkabel dran ;) Kommt ein XLR-Kabel ran, wird der Mikrofonvorverstärker im Interface aktiv, gehst Du mit einem Instrumentenkabel an den Anschluß, dann nicht. Die schaltbare Phantomspeisung wirkt bei Kombibuchsen auch NUR auf den XLR-Teil.
Also alles im grünen Bereich.
Beim Steinberg ist bei Neukauf Cubase AI dabei. Einen Feature-Vergleich von "pro", "Artist" und "Elements" findest Du hier: KLICK

Viele Grüße
Klaus
 
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Kombibuchsen......gute Ideee.. noch nie gesehen hahaha
Danke fürs aufklären

Die Unterschiede der Software habe ich mir mal angesehen. Ideal wäre ja das mittlere. Also artist glaube ich war das......mal schauen...was die Geldbörse hergibt. :rolleyes::rolleyes:
 
Bleib doch zunächst bei "Elements",. Artist ist schon umfangreicher und ich denke, Du wirst das am Anfang nicht brauchen.
Wenn Du dann irgendwann denkst, Du brauchst Artist, kannst Du ja immer noch zu einem günstigen Preis ein upgrade machen.

VST haben alle Cubase-Programme von Steinberg, ich glaube Steinberg hat die Schnittstelle sogar entwickelt.

Wenn Du Geld über hast, stecke es lieber in ein gutes Mikro oder Kabel, Ständer, etc.
 
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Geld über.....? neee..leider nicht... Aber recht hast Du natürlich. Habe nur irgendwie panik einen fehlkauf zu tätigen oder mich hinterher zu ärgern. Aber wenn man upgraden kann, geht es ja.

Ich habe immer darauf geachtet, halbwegs gescheites Zubehör zu kaufen. Cordial Kabel. Gute Mikrofone.
Jetzt habe ich 3 Mikrofone... eins von AKG , stageline und das Funkmikrofon von Alto...Keine High End Geräte aber eben auch kein Billig schrott.
 
Kauf dir das bereits abgesprochene Audio-Interface von Steinberg. Die AI-Variante von Cubase ist dabei und erstmal (mehr als) ausreichend. Und Fehlkauf diesbezüglich gibt's nicht, denn im Fall der Fälle kannst Du auf eine größere Variante upgraden.
 

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