Mit der Konzertgitarre gegen ein Blasorchester?

Das klingt aus einem anderen Grund blöd.
Der E-Gitarren-Amp verstärkt auch clean nicht linear, soll er auch nicht, bei E-Gitarre ist Soundverformung angesagt. Deshalb gibt es dafür spezielle Amps, die sich für akustische Instrumente nur im Spezialfall eignen. Bei Western klingt das machmal noch cool, bei Nylons aber nicht mehr.
Der Pickup war, v.a. wenn es einer mit Preamp war, nicht hochohmiger als der einer passiven E-Gitarre.
Mit einer DI-Box sollte keine Problem geben. Falls passive PU eher aktive DI-Box.

Na schau, wieder was gelernt. Hatte mich immer gefragt, was der große Unterschied da sein soll, vor allem, weil es mit meiner Ovation nie Probleme gegeben hat. Das größte Problem beim E-Gitarren-Amp war die Lautstärke. Das Ding war voll aufgedreht, und wenn die E-Gitarre angeschlossen gewesen wäre, hätte man wahrscheinlich vom Orchester wenig gehört. Mit der Konzertgitarre war das Signalgerade ein wenig lauter als ohne Verstärker.
Die Sache mit dem Akustik-Amp hat sehr gut funktioniert. Habe mir heute einen ausgeliehen, und das Ding klingt gut und hat sogar einen DI-Ausgang. Habe auch schon probiert, eine Aktivbox als Monitor für das Orchester und den Dirigenten dran anzuschließen, und auch das hat bestens geklappt. Bin dann mal auf die nächste Probe gespannt. Ich werde dann berichten. ;)

Besten Dank für die schnelle Hilfe! :great:
 
Prima. Magst Du noch das Setup beschreiben? Mikrofon? Oder doch die andere Nylongitarre mit PU? Welchen Amp hattest Du ausleihen können?
 
Prima. Magst Du noch das Setup beschreiben? Mikrofon? Oder doch die andere Nylongitarre mit PU? Welchen Amp hattest Du ausleihen können?

Ein Bekannter hat mir einen Marshall AS50D leihen können. Dazu spiele ich die Gitarre mit dem Pickup, was sich über den Akustik-Amp echt gut anhört. Der Amoo hat nen eingebauten Chorus, den ich ganz subtil eingestellt habe, um dem ganzen ein wenig mehr Tiefe zu geben. Die Probleme mit dem Sound scheinen also behoben zu sein, jetzt fehlt nur noch: üben, üben, üben! ;)
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben:

Ich habe mir zu meiner aktiven Zeit dann immer einen Hocker mitgenommen und mir in meiner Ecke eine Ruhige Stelle gesucht, bei der ich den Dirigenten noch gut sehen konnte. Dann das Mikro vor die Klampfe (war -soweit ich noch weiß- oft ein 421, ein SM 57 oder auch mal ein Kleinmembran. Als das, was was halt noch übrig war*) und fertig. Durchs sitzen hört man sich noch einigermaßen gut (Kopf Richtung Korpus) und Übersprechung ist halt das Problem vom Tonmeister. Ein guter schafft das und die Live-Aufnahmen waren durch die Bank weg sehr gut.

*manchmal musste ich sogar das Mikro vom Amp für die akustische nehmen, weil nichts mehr übrig war.....
 

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