Mini-Monitore?

  • Ersteller Gast 23432
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wie ich schon schrieb kannst die Speaker in Geithain reconen lassen ;-)
Ja, und ich hab sogar noch ein paar Reserve-Hochtöner dazu (siehe Wühliste in meiner Sig), aber letztlich sind die BR25+Verstärker für meine Zwecke zu groß und im Vergleich mit Aktivmonitoren allein schon von der Kabelage zu umständlich ;)
... ist aber leider nicht magnetisch geschirmt....
Hm, das spielt doch aber an TFT-Monitoren keine Rolle, oder? Das magnetisch Feld hat doch auch keinerlei Auswirkungen auf PC, interface, etc., oder irre ich da?
... wenn er auf denen klingt, klingt er auch auf anderen Boxen...
Ja da kannst Du recht haben, deshalb habe ich den Versuchsaufbau im Tonstudio auch noch nicht abgebaut (hätte mal ein Foto machen sollen), aber der Unterschied zw. den MSP5 und den C1 ist beim direkten Umschalten doch schon sehr krass.

Ich suche halt für privat ein Boxenpaar, mit dem ich (stationär) mischen kann - und die auch für mobiles Recording, da sollen sie nicht bei der Aufnahme (die mache ich per KH), sondern beim Kontrollabhören ihren (guten) Dienst tun.

Klein, leicht, neutral, einfach zu händeln (z.B. gefällt mir das Mikrostativgewinde bei den MSP3 schon rein theoretisch recht gut ;)).

Stilrichtung: Klassik, sinfonische Musik, Chöre, Klavier+Gesang...sowas in der Art :).

Leider hab ich zwar kürzlich in einem Tonstudio die Yamaha MSP3 gesehen - aber nicht hören können, ich hab noch keine Möglichkeit einer Testleihe gefunden...
 
Heute hab ich mal aus dem Lager die eigentlich für kleine Live-Aufgaben gedachten Fostex 6301 gekramt:
http://www.justmusic.de/item-227533.html
(leider bei MSA nicht gelistet)
und gedacht: warum nicht mal probieren?

Ich war schwer verblüfft.
Daß da untenrum nicht viel los ist, war mir klar, allerdings sind die Höhen schon wieder fast zuviel. Die räumliche Staffelung, besonders die Mittenabbildung ist nicht ganz so deutlich ausgeprägt wie bei den Yamaha MSP5, aber in Anbetracht von Größe
Abmessungen (B x H x T) 188 mm x 120 mm x 118 mm
Gewicht ca. 3 kg
und Preis durchaus verwendbar.

Nach dem Test hab ich gegoogelt und das Datenblatt gefunden, das hat mich noch mehr verblüfft:
Frequenzgang 80 Hz - 13 kHz
Wie gesagt, das da unterhalb von 100 Hz nicht viel zu erwarten ist, war ja klar, aber die obere Angabe von 13 kHz??? Es werden ja keine Toleranzgrenzen dabei angegeben, aber trotzdem, ist das vielleicht ein Dreckfehler? In anderen Datenblättern steht es aber genauso...

Oder ist mein Gehör schon so fertig, das ich alles darüber sowieso nicht mehr "brauche", weil ich es eh nicht wahrnehme :redface: ?

Hat irgend jemand die Fostex schon mal im Vergleich zu anderen, amtlichen, Monitoren gehört und kan da vielleicht was dazu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis nur, das sie diese Minimonitore beim ORF in den neuen Ü-wägen am 2.regieplatz verwenden.

Allerdings hab ich nie jemanden dort arbeiten sehen, und auch gehört hab ich sie nie. insofern sorry. :redface:

Lg Melody
 
Allerdings hab ich nie jemanden dort arbeiten sehen, und auch gehört hab ich sie nie. insofern sorry. :redface:
Trotzdem danke, die durch Dich angeregte google-Recherche nach [orf ü wagen fostex] erbrachte einen recht interessanten Treffer:
http://www.drummerforum.de/forum/index.php?page=Thread&postID=632218#post632218
Wer mal gehört hat, wie schnell ein geübter Tontechniker in einem Ü-Wagen, auf einem Paar Fostex 6301 eine perfekte Mischung zustande bringt, wird erstaunt sein, was ein so kleiner und einfacher Lautsprecher wie die Fostex leisten kann. Ich mag die 6301 auch persönlich und halte die Box für eine sinnvolle Anschaffung für jeden, der wenig Geld ausgeben und Mischen lernen will. Man kann dem kleinen Ding vertrauen, die Verarbeitungsqualität ist einzigartig (panzerähnlich) und wer später mehr Geld für leistungsfähigere Monitore ausgibt, kann die Fostex als Alternative und Portable-Abhöre immer gut gebrauchen.

Bestätigt meinen Eindruck... :)
 
Hat jemand diese, bei Beyerdynamic im Vertrieb, Monitore schon mal gehört? Oder sind die noch zu neu?

http://www.beyerdynamic.de/music-pe...e_pi1[showUid][backPID]=1691&cHash=70be5caaeb

Technische Angaben zu finden ist nicht einfach:
http://server6.gs-shop.de/200/cgi-b...er=googlebase&PKEY=E43E&Hauptseite=detail.htm
http://server3.gs-shop.de/200/cgi-b...er=googlebase&PKEY=E43E&Hauptseite=detail.htm

vor allem zur Größe finde ich nichts... :mad:

Vermutlich gehört das Ganze eher in das "Neue Produkte"-Sub, keiner kennt es, keiner weiß was... :redface:
 
na dann googeln wir mal :D
Das ist ja peinsam, daß ich das nicht selbst hinbekommen habe :redface:.

Denn mit den Maßen aus Deinem Link:
Dimensions (DWH xbackW, cm) 26.6 x 19.4 x 29.2
hat sich die Sache erledigt, sind für mich viel zu groß.

Ja, in D sind die Teile wohl noch nicht so häufig, ich kenne allerdings einen Fachhändler, der Beyerdynamic vertreibt und sie für mich ordern könnte.
Aber bei der Größe... da könnte ich ja locker bei den Yamaha MSP5 bleiben ;).

Danke Dir!
 
Gestern und heute hab ich ein bißchen mit den Genelec 8020 A gespielt...

Sehr verschiedene Testmusiken laufen lassen und auch die unabhängige Meinung eines Kollegen erfragt.

Ok, die Boxen sind wirklich gut, da gibt es nichts. Im Vergleich zu den Yamaha MSP 5 zeichnen sie ein unglaublich deutliches Stereobild, ich hab bei dem einen Song, wo die Sängerin genau in der Mitte ist, die Centerbox gesucht, weil ich sicher war, daß sie da sein müßte. Das ist schon erstaunlich, ich hab mir im anschließenden Gespräch sagen lassen, daß dieser Vorteil für Genelec typisch sei.

Allerdings ist die Auflösung der einzelnen Klänge nicht so differenziert und so leicht herauszuhören, wie bei den MSP 5, der Sound wirkt etwas gebundener, in sich geschlossener, was aber eben beim Arbeiten ein Nachteil in meinen Augen (äh, ne, Ohren) ist.

Ansonsten sind die Boxen richtig gut (wen wunderts:)), die Anschlüsse zwar etwas fummelig und fr häufiges an- und abstecken nicht so gut geeignet, aber platzsparend, da nach unten ausgeführt.

Die Bauart läßt auch keine waagerechte Aufstellung zu, das ist ein bißchen schade. Allerdings: ein Mikrostativgewinde, das ist wiederum topp! Wandhalterung liegt bei, und der gummierte Entkoppungsfuß ist mit zwei Schrauben entfernbar. Der ist im Ansatz gu gedacht, läßt aber nur einen sehr geringen Neigungswinkel zu.
Ich hatte die Absicht, sie auf ein schmales Brett über den PC-LCDs zu stellen, aber da bräuchte ich einen Neigungswinkel von 15...20°, das gibts nicht her.

Naja, jedenfalls gehen sie nun wieder zurück, schade eigentlich, denn sie gefallen mir schon rein äußerlich, aber die klangliche Auflösung ist für mich, der ich oft in klassischen Bereich arbeite, sehr wichtig...

Nächster Test: Yamaha MSP 3

Und: vergesst, was ich über die Fostex gesagt habe, meine Ohren waren da wohl nicht mehr frisch genug, die Höhen sind da unerträglich, ich vermute, daß die Angaben im Datenblatt richtig sind, nur wird da wohl eine Überhöhung bei 12...kHz sein, bevor dann bei 13...kHz Schluß ist.
Nee, die kommen gar nicht in Frage :(.
 
So, nun die MSP 3 im Vergleich zu den 'gewohnten' MSP 5.

Natürlich könnte Reflex nun sagen "das hab ich dir doch gleich gesagt":
kennst du denn die yamaha msp3?
das wäre auch vielleicht besonders was für dich, nachdem du die msp5 gewohnt bist, vielleicht wäre das nicht so eine große umstellung.
allerdings war an die Dinger nicht so leicht ranzukommen, Thomas Adapoe von adapoe hat mir da kurz und schmerzlos geholfen :great:.
(ja, ich weiß, daß der große T(homann) sie im Sortiment hat, aber dieser Händler kommt für mich aus persönlichen Gründen absolut nicht in Frage, da einer seiner Mitarbeiter mich und pauschal alle ostdeutschen Bürger aufs Gröbste beleidigt hat :mad:)
___________________________________________________________

Ich habe fast eine Stunde lang mit drei verschiedenen CDs und drei selbst aufgenommenen (Roh-)Projekten in Samplitude und auch verschiedenen Aufstellungen der Boxen rumprobiert.
Klar, da ist auch oft ein Unterschied zwischen der 3 und der 5 zu hören - auch mit den Höhen- und Tiefenreglern der MSP 3 lohnt es sich ein, ein bißchen zu experimentieren, aber die Unterschiede sind recht gering und vor allem: ich schwankte oft, ob die 3er bei bestimmten Passagen nicht sogar besser geeignet seien.

- weiblicher Popgesang: kann ich keinen Unterschied feststellen
- Trompeten: 5er sind deutlich weicher, das bringen die 3er recht scharf
- A-Gitarre: gefällt mit auf den 3ern fast etwas besser als auf den 5ern
- Streichkonzert im Konzertsaal (Eigenaufnahme): mit EQ-Anpassung kein Unterschied
- Streichkonzert im Orchestergraben (Eigenaufnahme): die 3er klingen etwas zu engbrüstig, natschig, da half der EQ auch nicht
- Popsong mit männlichem Sänger: die 5er klingen weicher, etwas großzügiger, großräumiger

Alles in allem kommen von den 4 getesteten Boxen (Control 1, Fostex 6301, Genelec 8020 und Yamaha MSP 3) die MSP 3 am häufgsten und am nächsten an den Sound der MSP 5 ran, was ja nicht wirklich überraschend ist :).

Jetzt muß ich mich nur noch um die Mikrostativ-Adapter kümmern:
http://www.musik-service.de/yamaha-bms-10-prx395558432de.aspx
:)

Danke nochmals an alle, die hier versucht haben, mir bei der wirklich nicht einfachen Wahl zu helfen, das ist einfach :great: !!!
 
die mixcubes sollen der legende nach sowas ähnliches wie die guten alten auratones sein. sind halt fullrange speaker, aber sind eben deshalb sogut wie allen handelsüblichen monitoren was tiefenstaffelung und räumlichkeit angeht um mehrere wagenlängen voraus (stichwort time alignment)... und achja, sehr klein sind sie ;)


vielleicht gibts du den kleinen mal ne chance und berichtest mir dann wie sie dir gefallen haben. liebäugle auch schon lange mit denen als sekundär abhöre.


edit: die fostex 6301 von weiter oben kann ich auch nur wärmstens empfehlen! sind sehr ehrliche und präzise boxen.
 
Hi,

ja die Mixcubes sehen wirklich recht interessant aus, Größe, Preis, auch als aktive...

Aber ich muß Dich enttäuschen, wie schon der Titel meines obigen Beitrags
Das Ende einer Odyssee
sagt, ist für mich die Suche beendet, weitere Tests werde ich nicht machen. Das fände ich auch den Händlern gegenüber recht unfair - Bestellung ohne tatsächliche Kaufabsicht ;).

Obwohl, neugierig wäre ich schon...:gruebel:
 
Ich habe nun, seit fast einem Jahr die Yamaha MSP3...
Lediglich zweimal sind sie mobil zum Einsatz gekommen, deshalb habe ich mir ein waagerechtes Brett über den PC-Bildschirmen angebracht und die Speaker da aufgestellt.
Abgesehen davon, das der tc-Levelpilot wohl recht empfindlich auf die PC-Störeinstrahlungen reagiert (das werde ich noch genau untersuchen und hoffentlich die Ursache beseitigen) habe ich einen echt eigenartigen Effekt:

Hochkant aufgestellt scheinen die Boxen (gerignfügig!) andes zu klingen als liegend?!
Und wenn beide mit dem Hochtöner nach einer Seite liegen, klingt das auch wieder irgendwie anders, als wenn beide HTs außen sind?

Ich kann den Unterschied aber nicht beschreiben, nicht in Worte fassen...
Kennt das jemand von Euch auch?
 
ich würde sagen, das ist völlig normal. Wenn die Boxen stehen, d.h. Hoch- und Tieftöner übereinander sind, dann haben die Schallwellen etwa den gleichen Weg zu Deinen Ohren inkl. Early-Reflektions von den Wänden. Liegen die Boxen, wie rum auch immer, so sind die Wege und damit die Reflektionen auch anders.

Bei hochwertigen Boxen kann man deshalb oft den Teil mit Hoch-Mitteltöner um 90° drehen. zB http://www.quested.com/products-v3110.html
 
da das thema hochgeschoben wurde: ich war vor kurzem beim großen bösen T (aschaffenburg lag leider nicht auf dem weg) und hab nach probehören die genelecs 8020 mitgenommen, weil ich ne kleine abhöre für meine neue kleine bude gebraucht hab. zusammen mit den k&m-wandhaltern eine super kombination für möglichst viel sound bei möglichst geringem platzbedarf.

beim ersten hören hab ich erstmal geschaut wo der subwoofer ist, da ich mir nicht vorstellen konnte wie aus den kleinen dingern so viel sound kommen kann, unglaublich. und allen produkten in der selben preisklasse von yamaha und konsorten bei weitem überlegen.
bei den HS50 hab ich den verkäufer gefragt ob die dinger kaputt sind, "ne die klingen immer so" :D
 
ich würde sagen, das ist völlig normal. Wenn die Boxen stehen, d.h. Hoch- und Tieftöner übereinander sind, dann haben die Schallwellen etwa den gleichen Weg zu Deinen Ohren inkl. Early-Reflektions von den Wänden. Liegen die Boxen, wie rum auch immer, so sind die Wege und damit die Reflektionen auch anders.
Hm, wenn ich sowohl die stehende als auch die liegende Position genau auf meinen Hörplatz ausichte (durch Neigen bzw. Eindrehen der Boxen) würde ich behaupten, daß die Entfernungen bis auf +/- 10mm gleich sind, und ich denke, solche Feinheiten höre ich nimmer...
Zum Thema Refexionen lehne ich mich mal lieber nicht aus dem Fenster, wegen zuwenig Ahnung bzw. allerhöchstens Ahnung - und die sagt: da dürften eigentlich keine Reflexionen sein... :nix:

Bei hochwertigen Boxen kann man deshalb oft den Teil mit Hoch-Mitteltöner um 90° drehen. zB http://www.quested.com/products-v3110.html
Ja, drehbare HTs...hab ich ja fast vergessen, daß es sowas auch gibt, meine (dienstlichen) mobilen Boxen Tannoy T12 haben das nicht nötig, 60° konzentrische Abstrahlung ;).
Aber das ist, denke ich der Punkt - Yamaha hat im Datenblatt keine Abstrahlcharakteristik angegeben, daher (und auch aus dem Gedanken an die thermische Luftzirkulation im Inneren) werde ich sie hochkant betreiben, so wie es die Beschriftung auf der Vorderseite ja auch impliziert :).

...genelecs 8020 mitgenommen [...]
beim ersten hören hab ich erstmal geschaut wo der subwoofer ist, da ich mir nicht vorstellen konnte wie aus den kleinen dingern so viel sound kommen kann, unglaublich. und allen produkten in der selben preisklasse von yamaha und konsorten bei weitem überlegen.

Das kann ich bestätigen, wenn auch nur aus einer 10 Jahre älteren Erfahrung mit der damals nächstgrößeren Klasse der Genelecs, irgendwas mit 8000...
Ich hatte zwei davon samt Subwoofer gekauft, Probehören war nicht möglich, und im Tonstudio über dem Mischpult aufgestellt. Beim Einrichten und Einstellen des Subwoofers unter dem Mischpult stellte sich immer deutlicher die Frage, wozu ich das eigentlich mache, der Subwoofer war überhaupt nicht nötig. Also hab ich ihn kurzentschlossen der anderen Mischpult-Abhöre, die aus zwei Yamaha MSP5 besteht, spendiert - und so paßte es :great:.
Das Gute an diesem Subwoofer ist die Schaltbuchse, die es ermöglicht ihn Ab- oder Zuzuschalten, durch den direkten Vergleich mit/ohne läßt sich prima Arbeiten :).


Nochwas, auch wenn es hier OT geht, aber es lohnt m.E. nicht, dafür einen neuen Thread zu machen:
Gestern hab ich die MSP3 an den PC angeschlossen, und zwar wie folgt:

- interne Soundkarte (ja, für zu Hause reicht das mir)
- Stereo-Miniklinke auf 2x 6,3er Monoklinke, selbstgebaut, doppelte Schirmung
- Behringer KH-Amp HA4700 Powerplay Main-In (ja, mit dem bin ich seit Jahren sehr zufrieden ;))
- XLR-Main-Out -> tc-Levelpilot
- XLR-In Yamaha MSP3

Sobald ich die Levelregler der Boxen über 14 Uhr aufdrehte, wurden PC-Geräusche deutlich bis sehr deutlich hörbar - trotz zugedrehtem Levelpilot :eek:
Also habe ich mir heute aus dem Theater eine Art-DTI und etwas Kabel- und Adaptermaterial geliehen, um umfangreiche Ursacheforschung zu betreiben, am KH-Amp waren die Störungen nämlich nicht zu hören.

Also hab ich die Boxen eingeschaltet, max. aufgedreht, den PC gestartet und die Ohren gespitzt - und NICHTS! gehört? Doch, sie sind immer noch angeschlossen, sie funktionieren auch, aber i-welche Störungen höre ich weder mit auf- noch mitzugedrehtem Levelpilot?

Die Ursache ist so einfach, daß es fast schon lächerlich ist: am zweiten Eingang der MSP3 (Chinch, Levelregler 1 an den Boxen) hatte ich das Laptop dran, denn ich dachte, es sei ja ganz praktisch, ein Boxenpaar mit zwei unabhängigen Eingängen für zwei Rechner.
Leider kann ich mir das wohl abschminken, denn da hilft auch die ART-DTI nichts gegen die Störungen.
 
LOL, ich habe das ja damals gar nicht mitbekommen, dass du dich schließlich für meine Empfehlung entschieden hast. :)
Freut mich jetzt dafür im Nachhinein :D

Ich habe damals zeitgleich auf ebay ein Paar Yamaha MSP5 sowie ein Paar Roland DS-7 gekauft, beide Paare aufgestellt und mit unterschiedlichsten Musikstücken verglichen.
Ich habe die Roland DS-7 behalten, meiner Meinung nach extrem unterschätzte Monitore (da Roland bei Studio-Monitoren keinen Namen hat). Waren für mich was Klarheit und Auflösung betrifft den MSP 5 deutlich überlegen, gerade und insbesondere bei vorwiegend akustischer Musik wie Jazz oder Klassik.
Die endgültige Entscheidung für die Roland DS-7 fiel, als ich eine CD von Holly Cole eingelegt habe, und auf einmal Lippengeräusche und Atmer deutlich hören konnte, die auf der MSP 5 fast komplett untergegangen sind.
Ich würde mir einzig wünschen, dass sie etwas tiefer gehen würden...bei 60 Hz ist eigentlich effektiv Schluß. Denke über einen Subwoofer nach, aber welchen nehmen, und wie aufstellen... :gruebel:
und wie bezahlen... :ugly::redface:

Sorry für etwas off topic :engel:
 
...da die Böxchen stehen, werden sie nun auch zum Musikhören benutzt, und (wen wunderts bei 3"-Tieftönern) wie bei Reflex über mir, stellt sich die Frage nach einem kleinen Subwoofer :redface:.

Der Tiefenregler bringt zwar nicht viel, daß würde mir aber fast schon reichen, doch ich will nicht immer zwischen Musikhören und Mischen dran rumdrehen - und es letztlich vergessen. Da möchte ich einen aktiven, kleinen Sub dazu (ja, ich weiß, die Physik...;)), den ich per Netzschalter separat zu- oder abschalten kann :).

Ich brauche allerdings keine nennenswerte Leistung, der Begriff "Wohnzimmerlautstärke" trifft hier Da ich den Subwoofer nicht zum Mischen, sondern nur zum Musikhören benutzen möchte, dachte ich, es muß nicht das 500€ teure Profiteil sein, sondern es könnte dieser kleine aus der HiFi-Ecke auch tun?
Der würde auch gut auf das Brett über den beiden PC-Bildschirmen, zwischen die beiden MSP3 passen...

Am liebsten wäre mir auch so eine Funktion, wie sie der alte Genelec-Sub hat: an eine Klinkenbuchse kann man einen Schalter oder ein Pedal anschließen und damit den Subwoofer einfach schalten - ohne das Fullrange-Signal in irgendeiner Weise zu beeinflussen :).
 
Hallo,

dieser Subwoofer ist vergleichsweise sehr günstig, und hat in 2 Testberichten, die ich gelesen habe, gute Kritiken bekommen:

Nadir 10 von Sinn7
http://www.musikhaus-korn.de/__sca68765.aspx

Ist immerhin kein HiFi-Sub, sondern als Ergänzung für Studio-Monitore entwickelt worden, hat einen einstellbaren Low Pass-Filter, Klinke-, Chinch- und XLR-Anschlüsse, etc.
Sicher einer der günstigsten unter den "Studio-Subs".

Funktioniert das denn, dass man den Subwoofer nur nach Bedarf einschaltet? So würde ich mir das nämlich auch wünschen. In der Nacht muss er nicht unbedingt Krawall machen :D
Wird denn das Signal durchgelassen, wenn der Sub aus ist?

Leider ist der Nadir in Wien in keinem Geschäft zu finden, wodurch ich ihn nicht testen kann.
In Deutschland habt ihr ja den riesen Vorteil, ohne Versandkosten mal einfach zum "Testen" bestellen zu können.

Ich würde glaube ich doch noch die rund 100 € mehr drauflegen, als dass ich den HiFi-Sub nehme, auch ohne eines davon gehört zu haben.

Alternativ, für noch ein bisschen mehr Kohle gibt es diesen von ESI:
http://www.musik-service.de/esi-sw-10-k-experience-prx395768323de.aspx
 
Hmmm, grübel, grummel...

ESI fällt weg, die Enttäuschung, die ich mit den Near5 damals beim Recordingtreffen in Brotterode machte, sitzt zu tief und wirkt auf alle Produkte aus diesem Hause zurück...

Der Nadir macht so theoretisch eine gute Figur - aber, jetzt kommen die Aber.
Wieder die Größe...der Yamaha HiFi-Sub tät grad noch gut in den Fußraum unter den PC-Tisch passen, beim Nadir (wie auch beim ESI) latsche ich mit Schuhgröße 46 in die Membran :eek:.

Die Anschlüsse des Nadir (In/Out) lassen zwar vermuten, daß es sich um eine aktive Frequenzweiche handeln könnte, muß aber nicht sein. Wäre ja eigentlich im Studiobereich auch Blödsinn?! Ich werde morgen mal testen, was der Genelec-Sub macht, wenn ich ihn richtig abschalte. Die Funktion, den Subwoofer einfach per Treter oder irgendeinem anderen (Selbstbau-)Schalter zu- oder abzuschalten, ist wirklich toll, auch wenn man einfach nur mal vergleichen möchte, was an Tiefsttönen im Material drin ist :).
 
Hallöchen, Peter,

wie wäre es mit Selbstbau? Besseres Preis-Leistungsverhältnis erzielbar und genau in den passenden Maßen planbar... ...und auch der gewünschte Fußschalter kann recht einfach implementiert werden.
Schreibe deine Eckdaten mal auf, dann stelle ich dir gerne ein paar passende Lösungspakete zusammen.

Der verlinkte Yamaha ist im Übrigen sehr unsauber.

Ciao, Deschek
 

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