ich würde sagen, das ist völlig normal. Wenn die Boxen stehen, d.h. Hoch- und Tieftöner übereinander sind, dann haben die Schallwellen etwa den gleichen Weg zu Deinen Ohren inkl. Early-Reflektions von den Wänden. Liegen die Boxen, wie rum auch immer, so sind die Wege und damit die Reflektionen auch anders.
Hm, wenn ich sowohl die stehende als auch die liegende Position genau auf meinen Hörplatz ausichte (durch Neigen bzw. Eindrehen der Boxen) würde ich behaupten, daß die Entfernungen bis auf +/- 10mm gleich sind, und ich denke, solche Feinheiten höre ich nimmer...
Zum Thema Refexionen lehne ich mich mal lieber nicht aus dem Fenster, wegen zuwenig Ahnung bzw. allerhöchstens Ahnung - und die sagt: da dürften eigentlich keine Reflexionen sein...
Bei hochwertigen Boxen kann man deshalb oft den Teil mit Hoch-Mitteltöner um 90° drehen. zB
http://www.quested.com/products-v3110.html
Ja, drehbare HTs...hab ich ja fast vergessen, daß es sowas auch gibt, meine (dienstlichen) mobilen Boxen Tannoy T12 haben das nicht nötig, 60° konzentrische Abstrahlung
.
Aber das ist, denke ich der Punkt - Yamaha hat im Datenblatt keine Abstrahlcharakteristik angegeben, daher (und auch aus dem Gedanken an die thermische Luftzirkulation im Inneren) werde ich sie hochkant betreiben, so wie es die Beschriftung auf der Vorderseite ja auch impliziert
.
...genelecs 8020 mitgenommen [...]
beim ersten hören hab ich erstmal geschaut wo der subwoofer ist, da ich mir nicht vorstellen konnte wie aus den kleinen dingern so viel sound kommen kann, unglaublich. und allen produkten in der selben preisklasse von yamaha und konsorten bei weitem überlegen.
Das kann ich bestätigen, wenn auch nur aus einer 10 Jahre älteren Erfahrung mit der damals nächstgrößeren Klasse der Genelecs, irgendwas mit 8000...
Ich hatte zwei davon samt Subwoofer gekauft, Probehören war nicht möglich, und im Tonstudio über dem Mischpult aufgestellt. Beim Einrichten und Einstellen des Subwoofers unter dem Mischpult stellte sich immer deutlicher die Frage, wozu ich das eigentlich mache, der Subwoofer war überhaupt nicht nötig. Also hab ich ihn kurzentschlossen der anderen Mischpult-Abhöre, die aus zwei Yamaha MSP5 besteht, spendiert - und so paßte es
.
Das Gute an diesem Subwoofer ist die Schaltbuchse, die es ermöglicht ihn Ab- oder Zuzuschalten, durch den direkten Vergleich mit/ohne läßt sich prima Arbeiten
.
Nochwas, auch wenn es hier OT geht, aber es lohnt m.E. nicht, dafür einen neuen Thread zu machen:
Gestern hab ich die MSP3 an den PC angeschlossen, und zwar wie folgt:
- interne Soundkarte (ja, für zu Hause reicht das mir)
- Stereo-Miniklinke auf 2x 6,3er Monoklinke, selbstgebaut, doppelte Schirmung
- Behringer KH-Amp HA4700 Powerplay Main-In (ja, mit dem bin ich seit Jahren sehr zufrieden
)
- XLR-Main-Out -> tc-Levelpilot
- XLR-In Yamaha MSP3
Sobald ich die Levelregler der Boxen über 14 Uhr aufdrehte, wurden PC-Geräusche deutlich bis sehr deutlich hörbar - trotz zugedrehtem Levelpilot
Also habe ich mir heute aus dem Theater eine Art-DTI und etwas Kabel- und Adaptermaterial geliehen, um umfangreiche Ursacheforschung zu betreiben, am KH-Amp waren die Störungen nämlich nicht zu hören.
Also hab ich die Boxen eingeschaltet, max. aufgedreht, den PC gestartet und die Ohren gespitzt - und NICHTS! gehört? Doch, sie sind immer noch angeschlossen, sie funktionieren auch, aber i-welche Störungen höre ich weder mit auf- noch mitzugedrehtem Levelpilot?
Die Ursache ist so einfach, daß es fast schon lächerlich ist: am zweiten Eingang der MSP3 (Chinch, Levelregler 1 an den Boxen) hatte ich das Laptop dran, denn ich dachte, es sei ja ganz praktisch, ein Boxenpaar mit zwei unabhängigen Eingängen für zwei Rechner.
Leider kann ich mir das wohl abschminken, denn da hilft auch die ART-DTI nichts gegen die Störungen.