Mikros vor einem Gig reinigen?

  • Ersteller Robby1001
  • Erstellt am
Ich habe ein Mikro, das extra für "Female Voice" und Flöte konzipiert ist.
Wir haben schon vor Jahren festgestellt, daß das scheinbar so obligatorische Sure SM 58 Dingsda für meine Stimme eher suboptimal klingt (War mein erstes Mikro). Es scheint eher auf Männerstimmen ausgerichtet zu sein.
Und selbstverständlich benutze ich bei allen Auftritten mein eigenes Mikro. Habe noch nie erlebt, daß das eine Frage gewesen wäre.
 
hab mich neulich dazu durchgerungen, mal den Korb von meinem SM58 abzuschrauben um ihn zu reinigen. Die Schaumgummimembrane hab ich nach einigem fummeln heraussbekommen und später auch wieder reinbekommen. Habe heißes Spüliwaser benutzt, Korb und Membrane reingelegt und erst mal einweichen lassen. Ich war fassungslos, was da für ein Siff drin war. Habe mich nachträglich noch geekelt, dass ich da die ganze Zeit reingesungen habe. Nach gründlicher mehrmaliger Reinigung hab ich dann beides gut abgetrocknet und auf die Heizung zum Nachtrocknen gestellt. Kann man nur empfehlen, das Körbchen zu reinigen, es schadet überhaupt nicht und ist eine gängige Methode, wie ich erfahren habe. Für die Reinigung vieler Mikros empfehle ich folgende Methode:
gefunden bei "Musiker" auf Facebook:

601626_4203640383948_1107475548_n.jpg
 
Eigentlich ist ja schon alles gesagt.

Jedes Mikrofon klingt und reagiert anders, daher ist es für die Qualität deines Gigs allein schon extrem vorteilhaft dein eigenes Mic mitzunehmen.
Wenn wir nen Gig spielen, wo ich die Bassbox stelle, dann hab ich quasi meine Ganze anlage dabei, Neuanschaffungswert etwa 5000 Euro (kabel hab ich jetzt mal nicht gerechent), Volumen Etwa die Hälfte meines verfügbaren Laderaums im Kombi. Ich finde es da echt nicht zu viel verlangt, wenn der Sänger einfach mal sein Mikrofon in die Hosentasche Steckt.

<<<hier kommt jetzt der Moralapostel>>>
Da Kann man natürlich auch weider ne Grundsatzdiskussion anfangen, da es leider echt viele Sänger gibt, die Weder ne PA noch ein Mischpult, noch ne Aktivbox oder Sonstwas haben. Klar, wenn die Band schon ne PA hat, dann machts keinen Sinn nochmal eine zu kaufen, was mich aber echt annerft ist die Tatsache, dass manche "Sänger" nichtmal bereit sind 100 Euro für ein SM58 zu investieren, aber es für selbstverständlich halten, dass der Rest der Band mordsmäßig das Zeug hat.
Es muss ja nicht zwingend ein Neumann oder Rodé sein, aber Sänger mit 30 euro Mikro die Live nichts dabei haben, dafür hab ich echt kein Verständnis (Anfänger ohne Erfahrung ausgenommen)
<<< hier hört der Moralapostel wieder auf>>> :D

Der Sänger einer Band, die sich nur halbwegs ernst nimmt sollte unbedingt ein Vernünftiges Mikrofon haben, dieses dann auch live mitnehmen und es auch verwenden. ;)

- - - Aktualisiert - - -

ach ja ganz vergessen... ich bin zwar in meiner Aktuellen Band kein Sänger, aber ich würde unter keinen Umständen mein Persönliches mikro einen anderen Sänger ausleihen. (Bei Gitarren oder Bas ist ein ausleihen ja auch undenkbar)
wir benutzen auch einmal Rodé und einmal Neumann KMS 105, das ist einfach zu teuer zum "einfach mal ausleihen"
 
Also ich hab meine Mikros neulich mal mit Listerine gereinigt und desinfiziert, das hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Für einen frischen Geruch hatte ich sonst immer (schummelschummel) eine offene Packung Juicy Fruit im Mikrokoffer.

Zum Thema eigene Mikros: ich habe eine Ahnung, warum sich da manche Techniker so anstellen: die Herzchenmikros von manchen Bands sind einfach unberechenbar. Die haben teilweise schon so einiges erlebt, klingen merkwürdig, haben knackende Schalter usw.. Ich habe es schon öfters erlebt dass bei einer Band beide Sänger das eigentlich identische Mikro nutzen, die Mikros sich allerdings komplett unterschiedlich anhören (sagen wir mal: unterschiedlich gut gealtert sind). Deshalb nutze ich wenns geht auch lieber eigene Mikros, die ich kenne, als irgendwelche die gerade unter der Fußmatte des Tourbusses hervorkullern. Spezialwünsche werden natürlich gerne berücksichtigt und superedle kostenintensive HiEnd-Kondensatörchen hab ich auch nicht immer dabei :)
 
Nochmal um auf das Thema "Der böse Techniker lässt mich nicht mit meinem eigenem Mikro singen" zu kommen.

Solche Sachen lassen sich ganz fein regeln indem man dem Veranstalter einen Stagerider zukommen lässt.
Das hat nicht nur den Vorteil dass die PA-Company dann weiß was da überhaupt auf sie zu kommt, sondern es lassen sich auch solche Sachen festlegen wie z.B. "Vox: Mikros werden mitgebracht".
Und wenn dieser Stagerider dann auch noch als Teil des Gastspielvertrages definiert ist kann sich der Tonmann auf den Kopf stellen und nackig im Achteck springen.
Wenn er dann meint die Diva raushängen zu lassen und sich weigert damit zu arbeiten: So what, die Company wird (zumindest wenn es keine Garagenrumpelbude ist) nicht
nur einen Tontechniker auf der Telefonliste haben. Und für den Kollegen war das dann mit ziemlicher Sicherheit der letzte Job dort.

Zwar bin ich kein Tonmann hab aber regelmäßig Rider auf dem Tisch liegen die es zu erfüllen gibt.
Wenn da -krasses Beispiel- in der Channellist sowas steht wie "China 29,99€ Mikro wird selbst migebracht" gibts einen freundlichen Anruf und
die Frage ob man nicht doch lieber wenigstens ein Beta 58 gestellt haben will, zahlt ja eh der Veranstalter.

Und wenn nicht, dann nicht :)
 
Naja, aber ob es das jetzt wert ist, nur um auf sein Mikro zu bestehen.

Meinetwegen kriegt mans dann durch - dafür gibt sich der Mischer keine Mühe mehr, weil man ihm auf die Eier gegangen ist. Dann bringt das supertolle eigene Mikro auch nichts. Den Diva-Techniker deswegen zu feuern oder feuern zu lassen wird einem bestimmt auch einen wenig divenhaften Ruf bringen ;)

Weiß nicht ob in so einem Fall eine konfrontative Herangehensweise unbedingt zielführend ist :)
 
Es kommt immer darauf an, wie man mit dem Mischer redet...

wenn man sagt: "das muss jetzt unbedingt ran, an sonsten pinkel ich auf deine Monitorboxen" =>dann wirds nix.

wenn man aber dem Mischer sagt: "wir sind mit dem Umbau recht zügig, lass uns schnell mal unsere mikros hinhängen, wenns nicht klappt können wir ja deine Standard nehmen" => dann machen an sich immer alle mit, in unserem Fall sind die Ergebnisse auch deutlich erkennbar, da brauchen wir uns normalerweise nicht rechtfertigen warum usw.

Wir hatten sogar einmal den Fall, dass der Mischer es so unendlich geil fand, dass wir für Gesang ein Neumann und ein Rodé dabei hatten, dass er unseren Techrider am ende des Konzertes sogar gepimpt hat.

Gruß Sebi
 
Naja, aber ob es das jetzt wert ist, nur um auf sein Mikro zu bestehen.

Meinetwegen kriegt mans dann durch - dafür gibt sich der Mischer keine Mühe mehr, weil man ihm auf die Eier gegangen ist. Dann bringt das supertolle eigene Mikro auch nichts. Den Diva-Techniker deswegen zu feuern oder feuern zu lassen wird einem bestimmt auch einen wenig divenhaften Ruf bringen ;)

Weiß nicht ob in so einem Fall eine konfrontative Herangehensweise unbedingt zielführend ist :)

Hallo Livemischer, na was heißt denn hier "ob es das jetzt wert ist"?
Der Tonmann hat einen Vertrag/spart zu erfüllen, genauso wie die Company, der Veranstalter, das Venue oder auch der Künstler.
Sofern ein Rider zur Verfügung gestellt wurde kann und darf es da meiner Meinung nach garkeine große Diskussion geben.
Ich kann vielleicht eine in meinen Augen bessere Alternative vorschlagen, aber wenn der Act mit seinem Mikro singen will dann ist das so.

Auf mich bezogen, wenn der Act mir einen Lichtplan in die Hand drückt und ich bei einer Szene viel lieber Rot statt Blau hätte kann ich
dass auch vorschlagen, die letztliche Entscheidung trifft aber dann immernoch der Künstler. Es ist seine Inszenierung.
Ich bin da (genau wie der Tonmann) nicht um meine kreativen Gedanken zu entfalten sondern um der Show des acts zuträglich zu sein.

Die Vorgaben des Künstlers zählen (vgl. Tech-Rider / Gastspielvertrag), wenn da etwas völlig daneben ist, wird sowas sowieso im
Vorfeld von der ausführenden Company mit dem Künstler, bzw. dessem Management, geklärt und eventuelle Abweichungen vereinbart.
Der lokale Techniker darf sich dann auch gerne denken "mit meinem Mikro würde es viel sauberer/besser/druckvoller klingen".

Und wenn er sich keine Mühe mehr gibt weil er seinen Willen nicht durchgesetzt bekommt spricht dass noch viel mehr für Divengetue.
In Dienstleister stecken auch heute noch die Worte dienen und leisten, manch einer scheint das vergessen zu haben.

Die meißten Tontechniker sind übrigens auf dem freien Markt und arbeiten auf eigene Rechnung, da brauch man nichtmal wen feuern, da gibts einfach keinen Anruf mehr.



Sorry liebe Kollegen, der passt jetzt einfach so schön: Der Unterschied zwischen Gott und einem Tontechniker? Gott hält sich nicht für einen Tontechniker. ;)
 
Habe es auch ehrlich gesagt noch nicht erlebt, dass es um ein Mikrofon so viel Gerede gab. Meinte ja auch nur, dass man so etwas vor dem Gig zivilisiert klären kann. Per Rider oder Gespräch. Wenn da eigene Mikros auf dem Rider stehen, und der Techniker hat vergleichbare aber bessere, dann lässt die Band sich da ja möglicherweise drauf ein. Wenn die Mikros des Mischers nix taugen, dann nimmt man die eigenen. Wenn man aus irgendeinem Grund nicht auf einen Nenner kommt, dann wird das im Endeffekt wohl auf "keinen Anruf mehr" hinauslaufen, da muss aber vorher schon einiges in der Kommunikation schief gelaufen sein - und dann bringt das Pochen auf irgendwelches Recht nichts mehr.

Und die Diva kann der Techniker sein, vielleicht ist es aber auch der Künstler, der die vielleicht guten Gründe des Technikers nicht versteht, verstehen kann oder nicht vernünftig erklärt bekommt.

Ich zitier mich mal selber :D

TIP 6: Spezialtip für Sänger: Euer Mikro ist Euer Instrument.
Ja, ich weiß, es ist eigentlich Eure Stimme. Aber Eure Naturstimme hört bei einem Konzert niemand! It's a fact: Eure Stimme geht als erstes durch ein Mikrofon. Kauft Euch ein eigenes Mikrofon! Vergleicht verschiedene, bis Ihr eines gefunden habt, was zu Eurer Stimme passt. Bezieht die Bandkollegen in die Suche mit ein. Das Mikro muss nicht unbedingt teuer sein (kann natürlich passieren..), wichtiger ist, dass es Eure Stimme so rüberbringt, wie sie klingen soll. Das kann total transparent sein, vielleicht wollt Ihr aber auch ein Mikro, was gewisse Eigenarten Eurer Stimme verstärkt - oder versteckt. Der Tonmann wird wahrscheinlich (hoffentlich) einige Standardmikros dabeihaben, die den Job auch machen, optimal werden diese Mikrofone wahrscheinlich nicht für Euch sein. Je besser Eure Stimme klingt, wenn sie durchs Mikrokabel ins Mischpult kommt, desto besser kann der Mischer damit arbeiten. Eventuell sogar zaubern :) Disclaimer: Wenn der Mischer sich vehement weigert, Euer Mikro zu benutzen, dann hat er vielleicht einen guten Grund dafür. Vielleicht hat er Recht.

Edit: Das kann also durchaus auch eine Dienstleistung im wörtlichen Sinne sein, wenn einem der Techniker ein beschissenes oder ungeeignetes Mikro ausredet :)
 
Klar ist ein SM58 besser als der 3er Mikropack vom Thomann, das muss man natürlich in gewisser Weise Situationsbedingt abhängig machen.

aber wenn ein Mischer sagt nö ihr benutzt die SM58, packt eure neumann wieder ein, dann würde ich diesen mischer definitiv nicht weiterempfehlen und definitiv nie wieder buchen.
 
ich bin da als Mischer nicht so dass ich das prinzipiell ablehne, allerdings versuche ich Bands schon immer wieder mal von meinen Mikros überzeugen, gerade wenn ein SM58 dabei ist oder auch ein Neumann, weil das Neumann leider recht viel vom rest der Bühne einfängt, so dass zwar die stimme alleine erstmal beeindruckend gut klingt, sobald dann aber der rest der Band dazukommt steht die stimme aber leider nicht mehr so schön vorne, sondern man hat dann ne zu laute Hihat oder snare drin etc. und der Mix klingt einfach unaufgeräumter, stattdessen ein OM7 und das ganze klingt wesentlich klarer und differenzierter, auch wenn die stimme alleine erstmal nicht so edel klingt.
Hängt natürlich auch immer wieder vom Raum, der Bühnenlautstärke und der Lautstärke für das Publikum die gewünscht wird.
Bei einer Irish Folk-Band die ich betreue verwendet die Sängerin auch ein KMS105 und da klappt das gut, da kein Drumset auf der Bühne, geringe Lautstärke beim Publikum nötig und quasi keine kompression nötig. Auf ner Bühne mit Drums, mit nem Großen PA-Stack direkt auf der Bühne und nem Dynamischeren Sänger (Lautstärkeunterschiede) den man mehr mit nem Kompressor zügeln müsste wäre das Mikro ein echtes Problem.....
Ich gebe aber den Bands wenn sie es wünschen immer die chance erstmal ihr Mikro zu nehmen. Wenn einer nachdem ich die Überzeugung gewonnnen habe dass ich es mit meinen Mikros wesentlich besser hinkriege immer noch nicht überzeugen kann, dann versuche ich trotzdem das beste draus zu machen.......
ist nur dann manchmal traurig wenn die Backing-Vocals (mit meinen Mikros) besser klingen, bessere Textverständlich sind und weiter nach vorne mischbar wären.....
 
Rein theoretisch waere die Reinigung eines Mikros schon sinnig, um mal auf den Eingangsthread zurückzukommen. Allerdings mach die Renigung nach dem Gig mehr Sinn als vor dem Gig, wo sich das Mikro evtl schon wieder ein paar Tage/Wochen nach der letzten durch Benützung im Koffer/Case befunden hat, und der ganze Dreck und Sabber festgesetzt hat. Praktisch macht das wohl aber niemand. Wenn ich einen Verleih haette, wuerde ich es sicherlich machen, alleine schon, weil ich es von einem Verleih erwarten wuerde, dass das Zeugs gereinigt wird. Und reinigt die Hausfau/ der Hausmann den Herd vor oder nach der Benutzung? Wenn er schlau ist danach, solange er noch warm ist, weil es deutlich schneller und gründlicher geht.
Uebrigens, ein Ersatzkorb fuer ein SM58 kostet 5EUR, den kann man sich von Zeit zu Zeit mal gönnen und erspart sich ggf. die aufwendige Sache mit der Reinigung, wobei gerade durch die Reinigung der Schaumstoff noch schneller hinueber ist.
Was ansonsten die Nutzung eines eigenes Mikros angeht, ich habe immer mein eigenes Mikro dabei, ich nutze aber auch ein Headset, fuer das ich den Empfaenger in meinem Siderack habe. Steht vorsichtshalber so im TecRider. Ich hab aber auch noch nie erlebt, dass ein Verleiher ein Problem damit hatte, wenn jemand sein eigenes Mikro nutzen wollte. Im Gegenteil, die meisten SaengerInnen, mit denen ich zu tun habe, haben gar kein eigenes Equipment,und selbst wenn, singen sie aus Bequemlichkeit ueber ein gestelltes, ne auch da hab ich noch nie mitbekommen, dass da jemand ein Problem von wegen Hygiene hatte. Als Saenger ist es wichtig, sich m so wenig wie moeglich kümmern zu muessen, Moeglichst schnell nach dem Gig von der Buehne, um abzufeiern, schon gar nicht irgendetwas abbauen, wegpacken muessen - und jetzt genug der Klischees ;-)
 
Uebrigens, ein Ersatzkorb fuer ein SM58 kostet 5EUR, den kann man sich von Zeit zu Zeit mal gönnen und erspart sich ggf. die aufwendige Sache mit der Reinigung, wobei gerade durch die Reinigung der Schaumstoff noch schneller hinueber ist.
Guter Gedanke, aber der Originalersatz:
kostet 15 Euro, der Nachbau
immerhin noch 10 Euro.

Gibt es günstigere Quellen?

Für andere Mikros gelten andere Preise, für ein Neumann kann der Ersatzkorb schon mal 100 Euro kosten :eek:
 
Um mich auch mal wieder zu wort zu melden:

Wir wäre es eigentlich wenn der Sänger zB. so einen Ersatzkorb kauft, und immer mit zum gig nimmt? Ab und aufschrauben dauert evtl. 30 Sekunden wenns hoch kommt.
Ich meine SM58 ist wohl das am häufigsten anzutreffende Mikro da wäre das doch passend.
Wobei ein SM58 kostet auch "nur" 100 tacken.. da kann man theoretisch auch gleich ein Mikro kaufen
 
Wie waer's, wenn der Saenger/die Saengerin sich mal um ein Mikro kümmert, das optimal fuer seine/ihre Stimme waert und sich Arm kümmert, wie sich z.B. ein Gitarrist um seine Gitarre kümmert, also pflegt, reinigt, mit zu Proben und zu Gigs bringt? Dann gäbe es die Problematik, ueber die wir hier diskutieren gar nicht ;)
 
@ Robby:
das macht nicht wirklich Sinn, weil der Korb nicht auf alle Mics passt. d.H: wenn du nen SM58 Korb hast, und der PA Verleih Sennheiser dann passt der Korb nicht...
außerdem glaube ich kaum, dass du dich beim Mischer Beliebt machst, wenn du da anfängst den Korb zu tauschen.

Ich weiß jetzt auch nicht so ganz warum du dich davor drücken willst ein Mikro zu kaufen. ich meine es gibt zwischen 100 und 150 Euro Grundsolide Mikros. Wenn man es mit seiner Band auch nur ein bisschen ernst meint, dann sollte man das schon investieren...
 
Die Idee mit dem Ersatzkorb ist nicht schlecht, wobei man wenn man nicht so viel Geld ausgeben will einen Windschutz auf das Mikro Stülpen könnte, wie ich schon einmal anmerkte. Sieht dann zwar nicht mehr ganz so cool aus, man sabbelt dan aber nicht mehr so viel das Mikro an und hat auch nur den eigenen Sabber am Schaumstoff.
 
So ist das sehr bequem bei meinem AKG Headset. Da ist von Haus aus ein Schaumstoff über der Kapsel, den natürlich nur ich vollsabbere. Und wenn der irgendwann voll genug ist, kommt für 3EUR ein neuer Schaumstoff drüber und fertig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben