MIDI doch eigentlich boring old fart, oder?

...
Also, warum gibt es noch MIDI????????

Midi ist nur ein Kommunikations-Standard für Musikinstrumente. Den wird es immer geben, weil man den braucht!

Deine Frage ist so ähnlich wie: "Warum gibt es noch Türen? Das ist doch ein jahrhunderte alter Standard, vollkommen
weraltet. Warum braucht den noch jemand? Man könnte doch im IOS-Pad mit der Wege-App überall hingehen?
Warum also noch Türen?"

Antwort: Weil man immer noch nicht durch Wände gehen kann. Auch nicht mit einer App! Obwohl Türen so alt
sind, brauchen wir heute noch Türen, weil diese die Räume verbinden. Immer noch.

Und so ist es auch mit MIDI: Um Noten oder Steuersignale auszutauschen, brauchen wir MIDI. Immer noch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Midi ist nur ein Kommunikations-Standard für Musikinstrumente. Den wird es immer geben, weil man den braucht!
Das „nur“ könnte noch weg. Ansonsten alles gesagt. Selbst falls es Midi 2.0 geben wird, wird es abwärtskompatibel sein. Außerdem gibt es ja noch weitere Möglichkeiten, Musikgeräte zu verbinden, wurden hier auch schon genannt.

Das Türbeispiel ist natürlich seeehr weit hergeholt, mir fällt das gute alte Audiokabel ein. Ist auch irgendwie bof. Und wird manchmal durch Funktechnik ersetzt, aber …
 
Also ich weiß es zu schätzen, daß ich nicht jedes mal den Computer anschalten muß wenn ich die Gitarre in die Hand nehme und das altehrwürdige Boss VF-1 per Roland GFC-50 zu schalte.
 
Deine Frage ist so ähnlich wie: "Warum gibt es noch Türen? Das ist doch ein jahrhunderte alter Standard, vollkommen
weraltet. Warum braucht den noch jemand? Man könnte doch im IOS-Pad mit der Wege-App überall hingehen?
Warum also noch Türen?"
Eher: Warum noch Zugrücken, wenn es heute automatische Rolltore gibt?!
 
geht es vielleicht nicht wesentlich schneller wegen des Optokopplers, der die galvanische Trennung zwischen Gerät und Kabel überbrücken muss. Und dummerweise kann man eben nicht unterschiedliche Standards etablieren, über die sich dann die beiden verbundenen Geräte automatisch einigen, solange man keinen Rückkanal hat. Wieder eine Fehlermöglichkeit mehr, die ich kurz vor dem Auftritt auf der Bühne nicht brauche.
Haha, ich überlegte kurz, meine eigene spekulation über zu teure optokoppler mit anzufügen, guckte dann aber bei Mouser, und der unterschied bei nem 400k baud vs. den typischen MIDI teilen machen bei n paar tausend stk. nicht den kohl fett. Auch 5mbit/s ist nicht schrecklich teuer, und noch nicht oberes ende. Es ginge schon wesentlich schneller.

Und wenn alles andere gleich ist, und nur die geschwindigkeit höher sein kann, und es in nem erweiterten standard so definiert wäre, dass es abwärts kompatibel sein muss, d.h. man es auf die niedrigeren baudraten einstellen können muss, dann muss ein user eben nur sicherstellen, dass seine geräte alle auf kompatible raten gestellt sind. Wenn man nur eine einzige höhere geschwindigkeit als option definiert, nicht etwa 5 oderso, sollte sich das verwirrungspotential auch in grenzen halten.

Ich fänds eine ziemlich einfache, no-brainer lösung (denn ansonsten mag ich die MIDI funktionsweise auch), und mache das in meinem privaten DIY-gerätchen auch so, wenn sie über nen FTDI chip mit dem PC verbunden sind ^^ Nur ein keyboard, dass das kann, müsste ich mir noch basteln - hab noch ein FATAR gerippe herumliegen, von als man die noch privat kaufen konnte. Irgendwo auf einem blatt einer der klopapierrollen aus dem family pack, auf dem meine projektideen stehen, muss das auch vermekt sein... 🤔
 
Naja, hat alles so seine FÜR und WIDER ... Ich bin jemand, der mit Elektrotechnik, Physik usw. generell gut zurecht kommt, ich mache privat viel Technikkram, ob Fachwerkbau oder Heizungen ... auch mit verschiedenster Software für Foto, Video, Recording, Programmierung, Web-Authoring ... bastel ich rum. Beruflich bin ich Informatiker, der zwar auch SW-Entwiclungsbackgournd hat, aber in der Praxis von der Hardware über Netzwerke, Infrastruktur bishin zur Konzeption und Orchestrierung von Serverclustern schon ne Menge gemacht hat ... trotzdem (oder vll. grad deswegen)... das Gefuddel um mit MIDI einfache Aufgaben zu erfüllen, nervt mich kolossal. Und die Zuverlässigkeit ... ja, solange ich das kleine vorgefertigte Universum nicht verlasse, geht das schon irgendwie ... aber sobald darüber hinausgeht find ichs ultranervig. Vielleicht ist nicht MIDI an sich das Problem, sondern die Implementierungen und damit die Geräte.
Und hey, ich will für einfache Aufgaben nicht irgendwelche Chips umlöten müssen, oder hier und da wieder Kompromisse eingehen ... ich will Mucke machen! Und das ganze Gedönse um Proberaumsound, PLatzierung von Krachmachern, Monitoring, Recording und weiß der Geier was noch alles (inclusive der psycho-sozialen Aspekte) nehmen schon echt genug Raum ein. Da kotz ich dann schon wenn ich Stunde um Stunde mit Recherche und Geklicke und miesen Handy-Apps und INterfaces und wtf noch alles verschwende um ein einfaches Setup von 3 Kanälen, einem Solo-Boost und drei verschiedenen Effekten "programmieren" muss. UNd dann hälts die Programmierung nicht mal und muss fast jede Probe wieder neu eingestellt werden. Neeeee, irgendwas muss da mal passieren.

Mein Setup ist nicht wirklich exotisch: Grandmeister 36 mit Orig Floorboard und dazu jetzt ein kleines HOTONE-4er-Switch-Board. Was ich will: 3 Kanäle switchen können (Clean, dreck-Zerre, auf-die-Fresse-Zerre) dazu dann einmal Solo Boost, Chorus an/aus, Delay an/aus. Sonst nix. MUTE vielleicht ;-)

Erstere 3 sind nur PCs, die anderen nur CCs. Gut, für die beiden Effekte dann mehrere CCs auf einmal, also für intensity,etc .... aber egal. Geht auch mit dem HOTONE und der Handy-App ... aber das Ding vergisst auch öfters was es machen soll.

Aber hey, vielleicht bin ich auch einfach nur zu stubborn, nicht für jede möligche Kombi die ich spielen könnte ein ganzes Patch zu programmieren und dann trotz einer kleinen CC-Änderungen auf die nächste Bank schalten zu müssen ...

Meine Versuche mit dem FCB1010 waren völlig aussichtslos.

Vielleicht sinds auch Besonderheiten am Grandmeister ... wie gesagt, Implementierungen und Geräte...

Tja, ist MIDI zu doof für mich, oder ich zu doof für MIDI ... mag sich jeder seine Meinung darüber bilden, abschließend geklärt wirds wohl kaum ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist nicht MIDI an sich das Problem, sondern die Implementierungen und damit die Geräte
Das ist auch mein Eindruck.
Geht auch mit dem HOTONE und der Handy-App ... aber das Ding vergisst auch öfters was es machen soll.
Bei anderen Geräten (XSonic) aus der Region hab ich unbrauchbare Umsetzungen erlebt. Z.B. ein Taster, der sich von Toogle auf Momentary bzw. Hold umdefinieren lässt .. nur das leider eine übergeordnete Belegung der Taste bei Hold die kompeltte Midi-Szene umschaltet, also den Hold-Befehl ins Nirvana laufen läßt.
 
ok, anscheinend gibt es zwei unterschiedliche Läger, was die Meinung über MIDI betrifft. Aber vielleicht mal bitte wieder sachlich und back to the topic
 
MIDI ist extrem antiquiert. Mit ca 30 Kilobit pro Sekunde muss man beim live Spiel mit Splits und Layern über mehrere MIDI Kamäle sehr sehr sparsam auf dem Midibus sein, um nicht unakzeptable Latenzen zu erzeugen. Ich hatte schon mal ein komplexes Stück (Rosanna), wo ich tatsächlich beim Anschlag sehr voller Harmonien auf bis zu 60 Millisekunden Latenz zwischen erster und letzter Note kam, definitiv unbrauchbar. Das Tunneln mehrerer MIDI Busse über USB schafft hier etwas Abhilfe. Darüber hinaus finde ich die vielen Kabel beim Auf- und Abbau schon sehr lästig. Ein sehr latenzarmer und kostengünstiger Funkstandard wäre eigentlich zeitgemäß. Neuere Bluetooth Standards haben das Thema Latenzen schon adressiert nur reicht das leider noch nicht. OSC ist da schon zeitgemäßer.
 
Ich hatte schon mal ein komplexes Stück (Rosanna), wo ich tatsächlich beim Anschlag sehr voller Harmonien auf bis zu 60 Millisekunden Latenz zwischen erster und letzter Note kam, definitiv unbrauchbar.
Ja, aber ist die Latenz wirklich der MIDI-Datenübertragung anzulasten? Bist du sicher, dass sie nicht viel eher in deinen Geräten entstanden ist?
Ich hatte früher einen Yamaha S80, der ab 4 Masterkeyboard-Zonen hörbare Latenzen produzierte. Das lag aber an dessen interner Datenverarbeitung, aber nicht an MIDI.
Verwenden deine Geräte Running Status?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sich über Latenz zu beschweren und dann vorzuschlagen von Kabel zu Funk zu wechseln ist genau mein Humor ;)
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 6 Benutzer
Ja, aber ist die Latenz wirklich der MIDI-Datenübertragung anzulasten? Bist du sicher, dass sie nicht viel eher in deinen Geräten entstanden ist?
Ich hatte früher einen Yamaha S80, der ab 4 Masterkeyboard-Zonen hörbare Latenzen produzierte. Das lag aber an dessen interner Datenverarbeitung, aber nicht an MIDI.
Verwenden deine Geräte Running Status?
Ja, die Latenzen haben sich addiert, es waren aber auch meine allerersten Erfahrung mit MIDI und sehr vielen Zonen, so dass die angeschlagenen Noten auf mehreren MIDI Zonen gleichzeitig gesendet wurden und dann waren es eben z.B viermal sechs Noten, was auf dem Bus schon etwa 24 Millisekunden braucht für die reine Übertragung plus ein bisschen Latenz die das Master keyboard (Motif XF7) scheinbar noch zwischen den Noten erzeugt hat. Ich empfinde Latenzen ab 10 msec als unangenehm.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sich über Latenz zu beschweren und dann vorzuschlagen von Kabel zu Funk zu wechseln ist genau mein Humor ;)
Richtig lesen wäre schön, ich habe gesagt Funk wäre gut um sich beim Auf- und Abbauen Kabel zu sparen, habe dann erwähnt dass Bluetooth das Thema Latenz angegangen ist aber dass das noch nicht ausreicht... Funk wäre also angenehm, ich habe aber nie behauptet, dass es beim Thema Latenz besser ist als Kabel. Beim Thema IP-Kommunikation über Funk (WLAN) haben wir ja auch schon sehr hohe Datenraten und ein Mac Frame auf der Luft hat eine zeitliche Länge im Bereich von Mikrosekunden aber hier gibt es leider noch keine Bandbreiten Garantie und keine Garantie von maximal Latenzen, wie sie für Audio und Control über Ethernet Kabel ja schon existiert (AVB, 2 msec).
 
Zuletzt bearbeitet:
MIDI ist extrem antiquiert.
MID gibt's schon ganz schön lange, das stimmt. Aber antiquiert ist nicht der richtige Ausdruck, weil es immer noch angewendet wird. Es ist halt ein Standard, und selbst wenn jemand etwas vergleichbares entwickeln würde, muss man das dann erst einmal wieder als Standard etablieren. Was die Latenzen angeht, die entstehen nur bei sehr langen Ketten, wie sie heute kaum noch zustande kommen. Früher hatte man ein Masterkeyboard, mit dem man möglicherweise eine Vielzahl von Expandern angesteuert hat, was über eine Thru Verkettung durchaus möglich war, weil so ziemlich jedes Gerät über ein MIDI Trio (In, Out, Thru) verfügte. Ab dem dritten oder vierten Gerät konnte man auch tatsächlich Latenzen feststellen. Daher gibt es sogenannte Midi Thru Boxen, die die Midisignale dann nicht seriell sondern parallel verteilten. Ketten spielen keine Rollen, wenn es nicht so auf die Latenz ankommt, z.B. beim Umschalten von Programmen, Effektgeräten oder einer Lichtsteuerung.
Heutzutage, wo die meisten Geräte über MIDI USB verfügen, sollten Latenzen eh kein Problem mehr darstellen.
Verkabelung - klar. Wenn man mehrere Geräte nutzt und vernetzt braucht man halt auch mehr Kabel, nicht nur für MIDI VErbindungen sondern alleine auch schon für Strom und Audio. Da fällt ein MIDI Kabel auch nicht mehr in's Gewicht.
Kurz gesagt - Alternativen zu MIDI gibt's nicht wirklich, sind auch eigentlich nicht notwendig, weil MIDI das tut, was es soll, und nochmal: die wenigsten auch nur ansatzweise die Optionen wirklich ausreizen.
Selbst MIDI über Bluetooth funktioniert wunderbar, sofern man die Bluetooth Verbindungen in Griff bekommt (was im Übrigen kein MIDI Problem ist) - eine gute Lösung, wenn man keine Kabel ziehen möchte, oder das Device keine anderen Optionen bietet, wie z.B. bei iPads.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
MID gibt's schon ganz schön lange, das stimmt. Aber antiquiert ist nicht der richtige Ausdruck, weil es immer noch angewendet wird. Es ist halt ein Standard, und selbst wenn jemand etwas vergleichbares entwickeln würde, muss man das dann erst einmal wieder als Standard etablieren. Was die Latenzen angeht, die entstehen nur bei sehr langen Ketten, wie sie heute kaum noch zustande kommen. Früher hatte man ein Masterkeyboard, mit dem man möglicherweise eine Vielzahl von Expandern angesteuert hat, was über eine Thru Verkettung durchaus möglich war, weil so ziemlich jedes Gerät über ein MIDI Trio (In, Out, Thru) verfügte. Ab dem dritten oder vierten Gerät konnte man auch tatsächlich Latenzen feststellen. Daher gibt es sogenannte Midi Thru Boxen, die die Midisignale dann nicht seriell sondern parallel verteilten. Ketten spielen keine Rollen, wenn es nicht so auf die Latenz ankommt, z.B. beim Umschalten von Programmen, Effektgeräten oder einer Lichtsteuerung.
Heutzutage, wo die meisten Geräte über MIDI USB verfügen, sollten Latenzen eh kein Problem mehr darstellen.
Verkabelung - klar. Wenn man mehrere Geräte nutzt und vernetzt braucht man halt auch mehr Kabel, nicht nur für MIDI VErbindungen sondern alleine auch schon für Strom und Audio. Da fällt ein MIDI Kabel auch nicht mehr in's Gewicht.
Kurz gesagt - Alternativen zu MIDI gibt's nicht wirklich, sind auch eigentlich nicht notwendig, weil MIDI das tut, was es soll, und nochmal: die wenigsten auch nur ansatzweise die Optionen wirklich ausreizen.
Selbst MIDI über Bluetooth funktioniert wunderbar, sofern man die Bluetooth Verbindungen in Griff bekommt (was im Übrigen kein MIDI Problem ist) - eine gute Lösung, wenn man keine Kabel ziehen möchte, oder das Device keine anderen Optionen bietet, wie z.B. bei iPads.
Ich meinte natives MIDI in Bezug auf die Übertragungstechnik, die mit 30 Kilobit eben im Zeitalter von Gigabit wirklich antiquiert ist. Dass so ein Standard aufgrund der weiten Verbreitung immer noch existiert ändert ja nichts daran dass die Technologie antiquiert ist. Dicke fünfpolige DIN Stecker, und jeweils ein Kabel für IN und eins für OUT... sowas löst man dann ab, indem man neue Optionen schafft ohne damit die alten auszuschließen, so wie bei MIDI über USB. Ich nutze heute immer noch ein Masterkeyboard und eine zweite Tastatur die sich über USB gegenseitig control und note on off Nachrichten schicken, die dann zusätzlich über MIDI Through an den Rechner geschickt werden, damit dort auch VST Tonerzeuger angesteuert werden. Da stecken also jede Menge Kabel in meinen Keyboards wenn ich aufbaue und jedes weitere Kabel stellt dann immer auch eine Bruchstelle dar, was tatsächlich schon mal genau im Soundcheck auf der Bühne erst aufgefallen ist. Ich kam damals noch nicht auf die Idee MIDI Ersatzkabel einzustecken aber zum Glück hatte hier Kabel umdrehen geholfen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Aber nicht nur die Übertragungstechnologie ist antiquiert, auch das was das Protokoll leistet lässt hier und da zu wünschen übrig. Vieles an Funktionalität ist in herstellerspezifische Sysex-nachrichten verpackt und erzeugt bei einer Implementierung immer hohen Aufwand. Beispielsweise gibt es keine Standard MIDI Nachrichten, mit denen der Master einem anderen Keyboard seines Splitpoints einstellen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
in Bezug auf die Übertragungstechnik, die mit 30 Kilobit eben im Zeitalter von Gigabit wirklich antiquiert ist.

Das kommt für mich auch immer drauf an, was übertragen werden soll - also die Payload.

Ein HD Fernsehbild … oder ein paar Steuerbefehle zur Kanalumschaltung.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das kommt für mich auch immer drauf an, was übertragen werden soll - also die Payload.

Ein HD Fernsehbild … oder ein paar Steuerbefehle zur Kanalumschaltung.

Gruß
Martin
Natürlich, aber das Szenario mit den großen Latenzen und vielen MIDI Zonen hatte ich ja oben beschrieben und durch die 30 Kilobit kostet jede Note eine Millisekunde. Wir haben hier eben ein Echtzeitproblem welches wir bei einem HD Bild nicht haben dort brauchen wir nur die hohe Datenrate und gut ist weil keine bidirektionale Kommunikation vorliegt.
 
Hmmm, also bei den Anschlüssen und sinnvoller Wechsel von MIDI DIN auf USB geb ich dir recht, was aber erst einmal nichts mit dem MIDI Protokoll zu tun hat. Meine Keyboards könnten beide mit USB in den Rechner gehen, und dort wird dann das Routing gemacht, welches Keyboard welche Signale wohin schickt oder empfängt. Möglicherweise ist ja dein Equipment antiquiert, wenn es noch über MIDI DIN und nicht USB verfügt ;-) Spaß beiseite. Meine beiden Keyboards haben beides, und im Livesetup ist das Hauptkeyboard über USB an den Rechner gebunden, weil ich auf dem auch VSTi Instrumente vom Macbook nutze. Das obere geht tatsächlich mit einem MIDI Kabel in das untere, weil mehr nicht nötig ist, und das ist ein 30 cm MIDI Kabel, von denen ich zur Not auch ein zweites dabei hätte. Weniger Verkabelungsaufwand als ein USB-Kabel zum Rechner ;-)

BTW: Was meinst Du mit Kabel umdrehen hat geholfen? Wie soll das funktionieren?
 
großen Latenzen und vielen MIDI Zonen

Will ich dir ja auch nicht absprechen … allerdings gibt es auch sehr viele MIDI Anwendungen (gleichzeitiges umschalten mehrerer Funktionen am Gitarrenverstärker und Pedalboard), wo mir Tempo und Bandbreite völlig reichen.

Und grade diese „sekundär Anwendungen“ halten MIDI durchaus am Leben und sorgen dafür, das Hersteller nicht Insellösungen basteln.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben