Mexico Strat - Furnier und Aging

  • Ersteller JaNeKlar
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Darf ich vorstellen, das Versuchskanichenchen:
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Das gut Stück habe ich heute für 45 € bei den Kleinanzeigen erstanden, ganz schön verdreckt. Daran werd ich mal einiges versuchen.
Als erstes mal demontieren und reinigen und dann gehts los. Leider hat sie keinen "Ahornhals" um auch die abgeriffenen Bundzwischenräume zu testen.
 
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Dann mal viel Spaß ;)
 
Gute Entscheidung, das vorher zu üben! Viel Erfolg!
 
Moin die Herrschaften :)

hier mal ein kurzes Update bzgl. des Agings der "Test" Strat ;)
Grundsätzlich muss man den Lack schon abkratzen, nur mit Schleifen kommt man nicht weit. ABER: Das Abkratzen ist nur dazu gut das Holz freizulegen und den Abriebstellen am Belly und der Handauflage usw. eine Kontur zu geben.
Danach ist Schleifen angesagt. Wenn das passt, müssen die Ränder der freigelegten Abriebstellen wieder hochgeschliffen werden, da diese sonst ins Auge fallen und dann unnatürlich aussehehen. Diese Stellen muss ich noch etwas bearbeiten da sie zu sauber sind. Mal sehen was sich mit geeigneter Holzbeize tut. Bzgl. des Farbtons bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Mit der zerkratzte Stelle, "wo die Gürtelschnalle in den letzten 30 Jahren ihr unwesen trieb", bin ich nicht ganz zufrieden. Kann aber auch am Holz liegen, dass einfach noch nicht dreckig genug ist. DingDongs, Beize, Kaffeesatz usw. müssen es richten. Zudem ist der Lackauftrag sehr gering, was das Gsnze nicht einfacher macht.
Was die DingDongs und Lackabplatzer auf dem Body selber angeht, kommt man gern in Versuchung mehr als einmal an der selben Stelle agieren zu wollen. Wie oft aber fällt die Gitarre zweimal auf die selbe Stelle ;) Aber alles gut, ich habs in den Griff bekommen :cool:

Ich finde, das es vom Aging bis jetzt eigentlich ganz gut aussieht. Noch Älter will es ich es gar nicht treiben. Die Hardware habe ich bisher nicht angefasst, da für meine Mexico goldene Hardware vorgesehen ist. Aber vielleicht packt es mich doch noch und ich geh das an, um die Gtarre komplett fertig zu machen. Das Aging der Hardware trägt natürlich ungemein zur allgemeinen alten Eindruck bei.
Der Hals ist hinten geschliffen und hat einige Ding-Dongs. Aber das helle Holz muss hier noch drecking und dunkel werden. Hier habe ich aber nicht so viel Energie reingelegt, da ich einen Ahornhals bekomme, an dem ich dann auch die Griffspuren in den Bünden realisieren möchte. Ich denke dass das noch mal eine große Herausforderung wird, das es "echt" aussieht.
Zudem weiß ich noch nicht wie ich die üblichen schwarzen Streifen von Schweiß, Whisky und Nikotin direkt an Bundstäben realisieren soll. Ideen sind sehr willkommen.

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Zudem weiß ich noch nicht wie ich die üblichen schwarzen Streifen von Schweiß, Whisky und Nikotin direkt an Bundstäben realisieren soll. Ideen sind sehr willkommen.
ist doch ganz einfach: mit Schweiss, Whisky und Nikotin... führ‘ ein Lodderleben :D
scnr
 
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Erstmal, hab Dir ein Gefällt mir gegeben ;)

Eine Anmerkung:
Die "Schlaglöcher" finde ich schon ein wenig unrealistisch. Das ist too much. Und die sehen auch zu gleich aus.

Hier mal gutes Beispiel:


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