Mex. Standard Strat Alternativen?

Und weil ich gerade die Vintage mit Palisander Griffbrett mit in der Liste habe, kann ich auch die G&l dazutun.

Das sind ja schonmal ne Menge zum antesten und in der Preisklasse 300-600€ gibt's wohl auch nicht viel mehr.
Meine Pacifica ist ja nicht schlecht und auch gut zum (wieder)Einstieg gewesen, aber mitlerweile klingt sie mir zu beliebig. Nicht wirklich nach Strat, weder Fisch noch Fleisch.
 
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Genau das ist mein Problem mit den gelobten Pacificas. :)
 
Kann ich gut nachvollziehen...

...wobei... mit dem richtigen (sprich: getappten) Steg-'bucker ....und zwei Ducan SSL-1 Vintage Staggered Singlecoils dazu...






danoh_dancing_zpsf09d9792.gif
;)
 
Die Pacificas sind bestimmt auch nicht entwickelt worden, einen ganz bestimmten Sound abzudecken. Da steht die Flexibilität im Vordergrund, was wiederum auch mal "beliebig" klingen kann. Für "spezialisierte" Sounds gibt es bei den "Originalen" eine große Produktpalette, die alle möglichen Zeiträume abdeckt (jedes Jahr natürlich noch ein bisschen authentischer als zuvor ;)), wenn auch erst in etwas höheren Preiskategorien.
 
Für "spezialisierte" Sounds gibt es bei den "Originalen" eine große Produktpalette,

...naja, wie "spezialisiert" das ist, wenn sich bei den Originalen dutzende und aberdutzende Nuancen herausbilden (die meist nur der Spieler selbst hört, notabene..) - darüber könnte man jetzt diskutieren...

danoh_dancing_zpsf09d9792.gif
 
Es stand extra in Gänsefüßchen, und damit weiß eigentlich jeder wie das gemeint ist. :)
 
Spielverderber... [:D]
 
Es mag sein, dass die Nuancen nur beim Spieler wahrzunehmen sind. Wenn aber diese Nuancen den Spieler inspieren auf bestimmt Art zu spielen und wenn es nur durch ein anderes Halsprofil zustande kommt, kommt beim Publikum dann doch wieder etwas an.

Eine Pacifica hat einfach ein anderes Spielgefühl als eine "50s"- oder "60s"-Strat. Alles sind genaugenommen Stratocaster-Gitarren, trotzdem hat jeder ihren eigenen "Charme". Durch etwas andere Hardware, Hölzer, PUs etc. ist der Klang auch anders, obwohl auch Gitarren einer Serie sehr unterschiedlich klingen können.

Eine Pacifica ist da eher der "moderne" Allrounder. Sozusagen eine Top 40-Gitarre. :)

Die Pacifica 112 ist das Einstiegsmodell und die mexikanischen Fender-Gitarren würde ich schon noch etwas höher einstufen. So riesig sind die Unterschiede aber auch nicht. Die Mexiko Standard finde ich jetzt auch nicht so pralle oder begehrenswert und die m.M.n. "interessanten" Modelle kosten alle eine Stange Geld. Da kann man sich auch überlegen, ob man nicht nach einer gebrauchten US-Strat Ausschau hält.

Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, da hat eine Yamaha Pacificia die mexikanischen Fender-Gitarren locker in die Tasche gesteckt. Die Anfänge von Fender Mexiko werden definitiv nicht in die Ruhmeshallen der Gitarrenbaukunst eingehen. Da sind viele Squier-Gitarren aus China heutzutage auf ganz anderem Niveau. Ich sag nur Spielzeug-Look; billig aussehnde Hölzer; "schrebbelige" PUs; Elektronik die den Namen nicht verdient; krumme, verdrehte Hälse, die sich nicht mit dem Einstellstab korrigieren lassen; unter den Saiten konnte ein LWK durchfahren, so hoch war die Lage usw.
Alles bei Bekannten miterlebt. Wenn ich nicht kompetente Beratung im Laden dabei gehabt hätte, wäre der Kelch auch an mir nicht vorbeigegangen. :D
Manche Leute wollen halt nicht hören und sehen nur das "richtige" Decal auf der Kopfplatte. Selber Schuld, wenn man sich dann mit solchen Problemen rumschlagen muss. :evil:
 
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Nur, dass die heutigen Mexikanischen Fender nicht mit denen von früher vergleichbar sind. Die Verarbeitung steht den US Modellen in nichts nach, über die Hardware lässt sich streiten, die ist bei mir aber noch original. Die PUs sind schnell getauscht, ich hab Custom Shop 69 reingetan und die bringen die Gitarre schon ordentlich weiter.
Dass Instrumente aus Fernost inzwischen Qualitätsmässig mindestens so gut sind wie die Originale vor 30 Jahren - ist doch eine gute Entwicklung, denn damit verringert sich die Gefahr extreme Gurken zu kaufen ;)
 
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Jeff Beck (Blues-Rock, Jazz-Rock)
Frank Black (Alternative Rock)
Roy Buchanan (Blues)
James Burton (Rockabilly, Country)
Albert Collins (Blues)
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Rick Parfitt (Hard Rock, Rock n' Roll)
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Pete Townshend (Hard Rock)
Keith Urban (Country Pop)
Muddy Waters (Blues)
u.v.a.



....hey.... die perfekte Top-40-Gitarre muss eine Telecaster sein! :w00t:




[:D] [
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]
 
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Nur, dass die heutigen Mexikanischen Fender nicht mit denen von früher vergleichbar sind. Die Verarbeitung steht den US Modellen in nichts nach, über die Hardware lässt sich streiten, die ist bei mir aber noch original. Die PUs sind schnell getauscht, ich hab Custom Shop 69 reingetan und die bringen die Gitarre schon ordentlich weiter.
Dass Instrumente aus Fernost inzwischen Qualitätsmässig mindestens so gut sind wie die Originale vor 30 Jahren - ist doch eine gute Entwicklung, denn damit verringert sich die Gefahr extreme Gurken zu kaufen ;)
Fender Mexiko war aufgrund der Gitarren, die ich in den 90ern in der Hand hatte, lange Zeit ein Tabu für mich. Mittlerweile ist die Fabrik aber auf gutem Niveau. Bei der Hardware streiten sich viele drüber und das Bunddrahtmaterial soll ja auch nicht gerade das stabilste sein.
Aber Fender wird genau wissen, dass man sich keine Konkurrenz im eigenen Haus machen sollte und die mexikanischen Modelle bewusst etwas "schlechter" machen.

Wenn man ganz genau rechnet und mal die Kosten für neue Hardware, Elektronik, eventuell neue PUs und eine früher nötige Bundabrichtung/Neubundierung mit einrechnet, dann schwindet der Preisvorteil der mexikanischen zu den amerikanischen Modellen aber weiter. Eine Fender Standard Stratocaster aus Mexiko kostet mittlerweile 600€, eine neue American Standard mittlerweile knapp 1600€ (1995 gab es die Standard mal für 1400DM), gute 1000€ mehr, aber ein Koffer ist auch dabei. Gebraucht bekommt man die American Standard aber auch schon für einen dreistelligen Preis, der nicht soooo viel höher liegt als der Neupreis der mexikanischen Gitarre. Da würde ich persönlich persönlich eher zum Gebrauchtkauf tendieren. Die gebrauchte US-Strat hat dann meiner Meinung nach doch die "besseren" Specs und würde sich bei Nichtgefallen auch wieder für das gleiche Geld verkaufen lassen.
Für eine unsägliche US-Strat wird man mehr Geld bekommen, als für eine Mexiko-Strat, die man durch Replacement-Parts auf ein hohes Niveau gebracht hat. Da reißt dann auch kein abgestimmtes Kloppmann-Set etwas raus.

Sollte ich vorher wissen, dass ich eine Gitarre als Bastel- bzw. Studienobjekt benutzen möchte, würde ich auch Gebrauchtkauf tendieren. Eine gebrauchte Standard Strat aus Mexiko soll es ja schon für 300-350€ geben. Den Wiederverkaufswert kann ich bei so einer Gitarre eh nicht steigern und die Garantie greift auch nicht. Es macht also auch keinen Sinn unnötig Geld auszugeben.
 
Die gebrauchte US-Strat hat dann meiner Meinung nach doch die "besseren" Specs und würde sich bei Nichtgefallen auch wieder für das gleiche Geld verkaufen lassen.
Für eine unsägliche US-Strat wird man mehr Geld bekommen, als für eine Mexiko-Strat, die man durch Replacement-Parts auf ein hohes Niveau gebracht hat. Da reißt dann auch kein abgestimmtes Kloppmann-Set etwas raus.


...während ich dir generell absolut zustimme, was gebrauchte US vs. neue Mex anbelangt, so hat die ein- oder andere Firma rein von den Zutaten her stellenweise noch mehr zu bieten, als die gebrauchte US Fender.

Yamaha beispielsweise hat bei den teureren und teuersten Modellen gerne mal solide Erle-Bodies, Riegelahorn-Decken, Burst-Finishes, Sperzel Locking Mechaniken, Wilkinson-Hardware und Pickups von Seymour Duncan aufgefahren...


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....eat this, Fender Kalifornien! :w00t:


:love:
 
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Fender Mexico Std Strat. Hab selber eine, aber in Sunburst. Kann die Mexicanerin echt empfehlen. Spielen sich gut, der Preis ist auch okay!
 
Blau hat sich für mich erstmal erledigt.
Das Lake Placid Blue sieht für mich in Natura zu kalt aus, ganz anders als die Fotos von der Thomann Webseite.
Sonic und Daphne Blue sind mir zu blass und ins grünliche gehend.
Tja, und das war es dann auch schon, scheinbar ist blau gerade nicht in.

Ahorngriffbretter scheinen auch eher selten zu sein und oft auf wenige Farbkombinationen begrenzt.
Also fange ich wieder von vorne an.

Bei den G&L werde ich irgendwie nicht mit der Kopfplatte und dem Tremolodesign warm. Sieht doch sehr speziell aus.

Im Kopf habe ich jetzt:
Fender Standard Mex (gebraucht)
Squier Classic Vibe 50s, da muss ich aber sehen, ob mir der lackierte Hals zusagt
Squier Standard Strat, die günstigste, evtl. PU upgrade?
Squier VM 70s, PUs ok
Vintage V6, PUs Ok

Alle sind zumindest mit Ahorngriffbrett erhältlich, ist jetzt aber auch nicht mehr zwingend, da ja die Kombi mit Blau wegfällt, die mir auf den Fotos so gut gefallen hat.
Auch spiele ich mit dem Gedanken, auf den hier schon erwähnten Umbau der Pacifica von HSS auf SSS.
Bei ebay gibt es sogar passende Pickguards. Nur liegen meine erbärmlichen Löterfahrungen schon 30 Jahre zurück,Werzeug dafür habe ich auch nicht und ich weiß vorher nicht wie es klingt, es würde ein Tonpoti fehlen. Dafür dann ~150€ für alles ausgeben mit ungewussen Ausgang, ich glaube eher nicht.
 
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Auch spiele ich mit dem Gedanken, auf den hier schon erwähnten Umbau der Pacifica von HSS auf SSS.


Ich rate in diesen Sachen doch einfach mal, mit dem lokalen Gitarrenbauer darüber zu sprechen! ;)
 
Blau ist tatsächlich eine eher selten vertretene Farbe. Wobei ich auf das Lake Placid Blue stehe und finde nicht, dass es zu kalt aussieht. Ist aber Geschmackssache, wobei blau an sich ja zu den kälteren Farben zählt.
Und bei Fender bekomm ich doch jede Farbe mit beiden Griffbrettern, Ahorn und Palisander. Wobei die Farbauswahl in den einzelnen Serien oft sehr begrenzt ist.
 
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