maj7
Registrierter Benutzer
http://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Akkordeon.html#bass
Eine leider weit verbreitete Unsitte besteht darin, die Chöre für die Akkordbässe an die Grund- und Terzbässe anzuhängen. Dadurch erklingen auf jedem Grund- oder Terzbass gleich vier Oktaven, wodurch der Ton sehr dick und undurchsichtig und meistens auch zu laut gegenüber der Diskantseite wird. Auch bei Instrumenten mit Bassregistern klingen mindestens noch zwei Chöre. Um diesen Missstand zu beseitigen ist ein Eingriff an der Bassmechanik des Instruments erforderlich. Die Metallstangen, die die Chöre der Grund-und Terzbässe an die Chöre der Akkordbässe anhängen, müssen gekappt werden. Bei modernen Instrumenten ist dies häufig reversibel durch Entfernen von Stangensegmenten möglich. Ist diese Verbindung aber starr ausgeführt, hilft nur der Seitenschneider. Diese Methode ist destruktiv und daher meist irreversibel. Man muss sich halt entscheiden, aber es lohnt sich! Die Belohnung ist ein grundtöniger, runder und deutlich zeichnender Bassklang Auch Volkslieder mit der dabei üblichen Bassbegleitung klingen damit nicht schlechter. Wer allerdings durch die Bassmechanik seines Instruments nicht "durchsteigt", sollte sich mit diesem Anliegen lieber an einen Akkordeonbauer wenden.
Mit einem Instrument mit zusätzlichem Einzeltonbass (Melodiebass, MIII = Manual III Bass) oder Konverterbass kann man sich natürlich diesen ganzen Aufwand ersparen. Leider sind diese Instrumente sehr teuer und daher deutlich weniger verbreitet als das Standardbassakkordeon.
habt ihr davon schonmal gehört? Ich hab das so verstanden, das meine Grund,-und Terzbässe dann nicht mehr auf die Bassregister reagieren
maj7
Eine leider weit verbreitete Unsitte besteht darin, die Chöre für die Akkordbässe an die Grund- und Terzbässe anzuhängen. Dadurch erklingen auf jedem Grund- oder Terzbass gleich vier Oktaven, wodurch der Ton sehr dick und undurchsichtig und meistens auch zu laut gegenüber der Diskantseite wird. Auch bei Instrumenten mit Bassregistern klingen mindestens noch zwei Chöre. Um diesen Missstand zu beseitigen ist ein Eingriff an der Bassmechanik des Instruments erforderlich. Die Metallstangen, die die Chöre der Grund-und Terzbässe an die Chöre der Akkordbässe anhängen, müssen gekappt werden. Bei modernen Instrumenten ist dies häufig reversibel durch Entfernen von Stangensegmenten möglich. Ist diese Verbindung aber starr ausgeführt, hilft nur der Seitenschneider. Diese Methode ist destruktiv und daher meist irreversibel. Man muss sich halt entscheiden, aber es lohnt sich! Die Belohnung ist ein grundtöniger, runder und deutlich zeichnender Bassklang Auch Volkslieder mit der dabei üblichen Bassbegleitung klingen damit nicht schlechter. Wer allerdings durch die Bassmechanik seines Instruments nicht "durchsteigt", sollte sich mit diesem Anliegen lieber an einen Akkordeonbauer wenden.
Mit einem Instrument mit zusätzlichem Einzeltonbass (Melodiebass, MIII = Manual III Bass) oder Konverterbass kann man sich natürlich diesen ganzen Aufwand ersparen. Leider sind diese Instrumente sehr teuer und daher deutlich weniger verbreitet als das Standardbassakkordeon.
habt ihr davon schonmal gehört? Ich hab das so verstanden, das meine Grund,-und Terzbässe dann nicht mehr auf die Bassregister reagieren
maj7
- Eigenschaft