Metal Topteil für Zuhause

[Stratz]

Ich glaube, viele unterschätzen die Leistung kleiner Amps. 5 Watt hört sich auf dem Papier vielleicht nach kleiner Flüstertröte an, aber selbst ein kleiner Marshall MS-2 mit 2 Watt kann an einer großen Box sehr schnell, sehr laut werden. Da hat man die ominöse "Zimmerlautstärke" schnell überschritten.
Bei Speakern mit kleinem Radius fällt das nicht so auf, weil sie nicht so die Bässe raushauen, aber ich würde auch nicht behaupten, dass diese wirklich viel "leiser" klingen. So mancher 12"er gefällt mir bei "Zimmerlautstärke" besser, als so eine Tröte, die mutmaßlich leise von Vorteil sein soll, einfach weil er "voller" klingt.

Wichtig ist, dass das Master Volume sich gut und fein regeln lässt. Dann kann man auch einen 100 Watt-Amp gut zuhause spielen. Mein Jet City 22H, bei dem u.a. diesbezüglich nachgebessert wurde, lässt sich besser einstellen, als z.B. mein Marshall Valvestate 8040 oder mein Blackstar HT-1R. Auf "Flüsterlautstärke" klingt meiner Meinung nach kein Amp wirklich gut. Das klingt immer dünn und kraftlos. Dagegen wird auch keine Schaltung was ändern können, weil es u.a. auch physikalisch bzw. biologisch bedingt ist.
Da sind Modeller wie z.B. der Yamaha THR wohl auch etwas im Vorteil. Allerdings wird da auch mit speziellen Speakern gearbeitet (Fullrange).

Die HoTone-Amps haben den Vorteil, dass sie wirklich klein sind. Die passen auch in einen Gitarrenkoffer oder Gigbag.

 

[smello]

Ich habe auch mal die interne Endstufe des Engl e530 benutzt (1,5W) und die war mit 1x12 auch immer noch viel viel zu laut fürs Zimmer.
@Stratz hat da recht, dass es wichtiger ist, wie der Master arbeitet.

 

[tobiiii]

hallo, ich spiel nen valvesate 8080 im wohnzimmer der ist nicht gerade klein, zerrt schon ab ganz leise sehr gut
und man bekommt sie günstig.