DerBoTo
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Meistens, ja.Ist das der Standard hier im Forum?
Du möchtest später aber auf der Gitarre spielen, nicht auf dem Foto Klar, gefallen soll sie auch. Aber Spielbarkeit ist mindestens genauso wichtig. Vielleicht unternimmst du mal einen Ausflug zu Thomann? Dann weisst du es genau. (Weiß nicht wo du wohnst, ob bei dir in der Näher was ist)dass die empfohlene Harley Benton als Hausmarke es damit nicht werden wird, auch wenn sie mir so auf dem Foto gut gefallen würde.
Pickguard ist so ne Sache. Notwendig ist das nicht, die Gitarre gibt auch ohne Pickguard Töne von sich. Das Teil schützt den Lack. Man neigt als Anfänger dazu, falsch / zu fest / zu tief anzuschlagen und kann sich unter Umständen den Lack verkratzen. Meine allererste Gitarre hatte einen Pickguard und nach den ersten Monaten hat das Ding ausgesehen wie mit Körnung 50 abgeschmirgelt. Falsche Technik. Dazugelernt, optimiert und heute nicht ein Kratzer.ohne pickguard (deutsch Schlagbrett?)
Also musst du selbst wissen, ob du dir von Anfang an angewöhnen kannst darauf zu achten. Ist wie mit Displayschutzfolie am Handy. Ich hatte noch nie welche dran und auch noch nie nen Kratzer - meine Frau hat zwar auch keines, aber das Display ist eine Landkarte...
"Schwer" ist immer relativ. Manche sind schwerer als andere, Unterschiede bewegen sich aber im Bereich von 1-2kg. Ich merke zB deutlich den Unterschied zwischen meiner SG (Gibson) und meiner LP (Epi), aber stören tut es mich nicht. Habe die nicht gewogen und es ist mir auch egal. Würde es für dich einen Unterschied machen ob 4 oder 6kg über deine Schulter hängen? Kannst nur du beantworten. Fakt ist, 1 Stunde am Tag üben ist nochmal was anderes als 4 Stunden auf der Bühne - aber bei letzterem sind wir ja noch nicht.Ich habe gelesen, dass die großen/echten Les Pauls verhältnismäßig schwer sein sollen. Ist das bei den epiphones auch so und ist das etwas, was einen Einsteiger stören würde oder reine Gewohnheitssache - man kennt es ja nicht anders?
Vor allem ob dir der Klang gefällt und ob dir die Klangvielfalt zusagt (der Tonabnehmer, beim Umschalten), also alles was aus dem Lautsprecher kommt. Spielbarkeit, Haptik, Gefühl kannst nur du beurteilen.Worauf sollte ich im Laden achten, wenn mir tatsächlich einer der Verkäufer eine der Gitarren vorspielen würde?
Wenn ich dich richtig verstehe, einen Backingtrack abspielen und dazu Gitarre spielen? Ich lasse die Backingtracks generell über die HiFi laufen, klingt besser. Fürs Üben ist es aber möglich die über Aux einzuspeisen (dafür ist der Aux da). Amp --> PC Speaker geht auch, ist aber doch umständlicher und der Klang ist dann auch suboptimal. Amp --> PC ist ne Variante, wenn du aufnehmen willst.Spannend fand ich, wie er die verschiedenen Backtracks dann über den PC gesteuert hat. Wie würde das mit einem Amp funktionieren? Von PC Ausgang zum Amp-Aux-In und Ausgabe über Amp? Oder von e-Gitarre über Amp-Ausgang zu PC und dann Ausgabe über PC-Speaker?
Genau genommen ist alles eine Lösung, was deine Saitenschwingung in hörbare Töne umwandelt. Es stellt sich nur die Frage, wieviel Qualitätseinbußen du bereit bist hinzunehmen. Optimal ist nunmal Gitarre --> Amp, da geht nichts drüber. Über Geräte, die Boxen simulieren (wie hier genannte Multis), kommst du in etwa zu einem ähnlichen Klang (die Geräte simulieren die Klangcharakteristik von ausgewählten Amp-Lautsprechern). Ohne Simulation wirds - ich sags mal hart - immer sch... klingen, weil normale Lautsprecher eine ganz andere Klangcharakteristik haben.Ich habe in meinem PC eine ordentliche Soundkarte verbaut (nicht nur ein onboard Chip) und ganz ordentliche Lautsprecher. Wäre das auch eine Lösung oder würdet ihr mir davon abraten?
Aber Einfluss hat auch die Größe des Lautsprechers, da brauchst du dir nur den neusten Hit über deinen Handylautsprecher anzuhören und im Vergleich über ne große Anlage.
Um es kurz zu sagen, rein fürs Üben, ja, könnte man vermutlich damit leben. Aber auf Lange glücklich werden? Wieder deine Entscheidung.
Kurz: ein Looper dient dazu aufzunehmen und wieder zu geben. D.h. du kannst dir selbst zB einen Rhythmus einspielen, diesen dann in Schleife laufen lassen und dazu Soli üben. Oder wenn du verschiedene Rhythmusparts miteinander abstimmen willst, einen Part aufnehmen, laufen lassen, probieren was dazu passt. Etc etc. Es gibt dir die Möglichkeit selbst aufgenommenes in dein Spiel einzubauen, ohne über PC aufnehmen zu müssen. Es gibt verschiedene Geräte, günstige haben meist kürzere Aufnahmedauer und weniger Funktionen (zB nur eine oder zwei Spuren zum Aufnehmen), mit teuren kannst du stundenlang aufnehmen und das über mehrere Spuren mit wechsel und Rhythmusautomatik und was weiß ich noch. Die meisten Multis haben einen integrierten Looper, der eher der günstigen Variante entspricht.Nur, die Anmerkung mit dem Looper habe ich leider nicht verstanden. Mir fehlt hier das Grundverständnis: Was ist denn der Vorteil des Loopers für einen Anfänger, bzw. wie/wo kommt der beim Üben zum Einsatz? Was meinst Du mit den beiden Sätzen, dass man da "etwas" in den Effektloop hängt, wenn man die internen Effekte des Amps nutzt?
Effektloop deshalb, weil der Effektloop eine Funktion am Amp ist, der die im Amp eingebauten Effekte umgeht: sagen wir mal du spielst in deinen Looper einen Cleanen Rhythmus ein, machst den einfach so an den Amp dran. Dann möchtest du dazu verzerrt solieren, machst am Amp die Zerre an: dann ist der cleane Rhythmus auch verzerrt, weil das ganze Eingangssignal gezerrt wird. Hängt der Looper aber im Effektloop drin, wird die Verzerrung des Amps umgangen und direkt das Signal des Loopers ausgegeben. (Gilt für andere Effekte analog).
Eins noch zum Looper: es ist etwas verwirrend, aber es gibt zwei verschiedene Dinge, die beide Looper heissen. Das erste, siehe oben. Das zweite ist ein "Steuergerät" für Effekte und hat mit Aufnahme/Wiedergabe nichts zu tun.
- Als Stimmgerät reicht dir vorerst ein einfaches.Für den Vergleich zwischen verschiedenen Stimmgeräten (gibt es ein aufsteckbares mit Metronom? Macht das Sinn?) bis hin zur Suche nach der idealen Dicke der Plektren (rau, so dünn wie möglich und aus Nylon?) und Saiten (009? 010? Was ist zu beachten?), Gitarrenständer, Kabel (vermutlich 3m, aber worauf muss man da achten?) Gurt, Security Locks (welche?), Capo (oft empfohlen, aber brauche ich das als Einsteiger schon? Und ist es der oder das capo?).... also für all das hätte ich mich erst einmal informiert und dann später einen extra Thread aufgemacht.
- Metronom ist wichtig, aber fürs erste reicht theoretisch auch ne App auf deinem Smartphone.
- Kabel 3m ist ok, achte darauf dass es kein billig-Kabel ist. Muss nicht signature blabla mit titanschirmung sein, aber mittlere Preisklasse ist gut. Es gibt verschiedene Steckerformen - gerade, oder gewinkelte. Musst du rausfinden, was dir lieber ist. Ich hab vorwiegend Gerade-Winkel, also ein Ende so, ein Ende so, ist sehr vielseitig. Und ein gerades in meiner SG ist kacke (Buchse ist auf der Front).
- Gurt, am besten Leder (angenehmer zu tragen und verrutscht nicht so schnell wie Nylon), aber musst du selbst wissen, was dir besser liegt. Gurt ist Gurt.
- Security Locks, wenn du Probleme damit hast, dass dir der Gurt von den Pins rutscht - man kann aber auch das Gummi von Bierflaschen mit Plop-Verschlüssen (fällt mir nicht ein, wie es richtig heisst) nehmen, hält auch.
- Capo: hat Zeit. Viel Zeit. Schreibst mal als "später mal" hin
- Plektren: am besten ne Handvoll gemischte, verschiedene Größen, Formen und Stärken. Finde für dich raus, was dir besser liegt. Ist jedes mal ein anderes Spielgefühl, anderer Klang, anderer Charakter... Ich bevorzuge für cleane Rhythmen weiche, runde, für harte Rhythmen harte, halbspitze und für Soli kleine, spitze, ganz harte. Andere machen es ganz andersrum, und andere ganz anders. Probier dich durch.
Dennoch ein Tipp: mit harten Plektren ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du ne Saite reisst, als mit weichen am Anfang versteht sich.
- Saitenstärke: würd dir Empfehlen erstmal bei Standard zu bleiben. Wie du dir vermutlich schon denken kannst, beeinflussen auch die Saiten den Klang. Aber auch die Spielbarkeit. Ich spiele nen 9er Satz und zwar auf allen Gitarren, trotz dass viele Sagen auf ne LP gehört ein 10er Satz drauf. Eigene Vorlieben. Gibt auch Mischsätze und Exoten, aber das ist ein großes Thema, informier dich dazu am besten separat.
Stimmen solltest du selbst lernen Das machen die zwar auch, aber das ist nicht der Hauptzweck.Ihr habt erwähnt, dass der Laden eine Gitarre einstellen könnte. Ich vermute, damit ist mehr als nur das Stimmen gemeint sondern auch das "Tieferlegen" der Saiten oder gar noch mehr?
Das Einstellen bezieht sich auf Saitenlange, Halskrümmung, Oktavreinheit, Höhe der Pickups etc. also eher Dinge, die für Anfänger etwas komplizierter sind (aber nicht unmöglich!), später lernst du das selbst zu machen oder sparst dir die Zeit und zahlst jemandem Geld der das macht. Das Einstellen lässt du am besten machen nachdem du dich für eine Saitenstärke entschieden hast, sonst sind nach dem Saitenwechsel evtl neue Einstellungen nötig.