Meine Bassshaker Erfahrung

  • Ersteller Nonickatall
  • Erstellt am
Und so was will Lehrer sein, arme Schüler...
Was soll das!? Ich sag's jetzt nochmal: lass gefälligst die persönlichen Sticheleien weg!: das zieht immer noch nicht und ist immer noch vollkommen unrelevant. ;)
 
Offensichtlich decken die beiden Geräte unterschiedliche Ansprüche und Bedarfe ab. Es scheinen alle Geräte ihre Daseinsberechtigung zu haben. Ich wüsste jetzt aufgrund dieses Threats - sofern ich an einem Körperschallwandler Interesse habe - dass ich definitiv beide Produkte austesten müsste.

Von daher danke für die Erfahrungsberichte!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Klingt interessant.
Wie ist das eigentlich mit dem Trittschall, wenn man in einer Wohnung lebt? Sollte man für diese Bass Shaker ebenfalls entsprechende Dämpfungsmaßnahmen wie bei einem edrum kit vornehmen? Oder sind die Vibrationen zu schwach, so daß der Nachbar in der Wohnung unter mir nichts mitbekommt?
 
Klingt interessant.
Wie ist das eigentlich mit dem Trittschall, wenn man in einer Wohnung lebt? Sollte man für diese Bass Shaker ebenfalls entsprechende Dämpfungsmaßnahmen wie bei einem edrum kit vornehmen? Oder sind die Vibrationen zu schwach, so daß der Nachbar in der Wohnung unter mir nichts mitbekommt?
Mein Set steht auf Gummimatten für Waschmaschinen und Spanplatten, der Bassschaker ist am Stuhl befestigt. Die Vibrationen übertragen sich schon aufs Gebäude, aber gefühlt nicht stärker als das Treten der Bassdrum. Da ich aber im eigenen Haus lebe, beschwert sich bei mir niemand. Es kommt natürlich sicherlich auch auf die eingestellte Intensität an. Man kann es natürlich auch so einstellen, dass man es unterschwelliger merkt, dann wird sich nicht viel aufs Gebäude übertragen.
Zur Not stellt man den Stuhl halt noch zusätzlich auf eine Gummimatte.

Fazit: Wenn deine Wohnung, beziehungsweise der Aufbau deines Sets so beschaffen ist, das du spielen kannst, ohne dass dir deine Nachbarn direkt mittrommelnd an der Tür hängen, denke ich geht das auch mit dem Bassshaker.

Lg
Ralf
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mein kit steht auf einem Tennisball-Podest, mein Hocker jedoch nicht. Da muß ich mir wohl noch eine Gummimatte kaufen.
 
Mein kit steht auf einem Tennisball-Podest, mein Hocker jedoch nicht. Da muß ich mir wohl noch eine Gummimatte kaufen.
Ich würde es einfach mal montieren, auf volle Pulle stellen, spielen, und die Nachbarn fragen wie's ist. Wenn es dann zu laut ist, kann man immer noch mit weniger Intensität spielen, beziehungsweise eine zusätzliche Gummimatte drunter machen. Ich finde es sowieso im Rahmen der Nachbarschaft sinnvoll, miteinander zu sprechen. Das vermeidet Konflikte meist am wirkungsvollsten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So, nachdem ich mit meinen Buttkicker LFE eigentlich ja ganz zufrieden bin, aber leider die Reckhorn mit 400 Watt einfach zu wenig Leistung hat, und deswegen schnell in die Überlast Abschaltung geht, zumindest wenn ich noch aufdrehen würde, suche ich Verbesserung.

Meine Alternativen:
Die 800W Reckhorn oder natürlich alternativ der IBeam VT 200, der ja mit 400W anscheinend klar kommen soll.

Also habe ich, vor allem nachdem in diesem Threat so vehement behauptet wurde, der IBeam sei ja so toll und um Längen besser als der Buttkicker LFE, der ja nur "ein Motor" sei und vor dem zu warnen sei und der IBeam ein richtiger und toller Lautsprecher, der ganze Frequnzen kann, mir so ein Ding günstig geschossen.

Heute direkt montiert und gespielt.

Ich dachte erst das Ding sei kaputt, so wenig kommt, im Gegensatz zum Buttkicker da raus. Der Buttkicker macht seinem Name alle Ehre und man merkt die Bassdrum wie auf einer großen Bühne mit ordendlicher PA. Der IBeam hingegen vibriert angestrengt unter einem und geht recht schnell in der Schutzmodus. Da hat der Buttkicker gefühlt noch nicht mal 1/3 seiner Leistung ausgespielt.

Ich habe den IBeam also direkt wieder demontiert und werde ihn wieder abstoßen.

Also kommt jetzt die 800W Reckhorn her oder ein P & D.

Man kann das übrigens im direkten Vergleich auch sehen und spüren. Der IBeam wiegt 1,5kg der Buttkicker LFE 5Kg!!! Und ich behaupte mal: Masse ist Leistung im Bassbereich.

Wenn der Buttkicker seine 5 kg schwingt, merkt man das. Die 1,5 kg des IBeam hingegen bewegen gar nix.. Der Buttkicker geht auch von den Frequenzen gefühlt weiter runter, obwohl der IBeam nach Herstellerangaben bei 25hz anfängt und der Buttkicker bei 30hz.

Fazit:
Der Buttkicker LFE ist dem IBeam haushoch überlegen, braucht allerdings ordentlich Leistung.

Darüber gibt es wahrscheinlich nur Porter & Davis die ich auch unbedingt mal testen will.. Vielleicht werde ich davon demnächst berichten.
So, heut muss ich mich mal selbst widerlegen.:great::whistle:

Mir hat das keine Ruhe gelassen, dass der IBeam so schlecht ist und nachdem mir die Lehne meines Drumsitzes aus Materialermüdung gebrochen ist und ich eh alles demontieren musste, habe ich das Ding nochmal testweise montiert.

Wieder das Selbe.

Losgespielt, kaum Leistung und ging direkt in den Schutzmodus. Er wollte da auch nicht mehr raus, bis ich den Reckhorn abgeschaltet habe und erneut eingeschaltet habe. Aber der Reckhorn war nicht im Schutzmodus, denn das zeigt er ja mit roter Diode an.

Nachdem ich das paarmal gemacht habe, ging das plötzlich besser, ich konnte mehr aufdrehen, aber er ging immer wieder mit der Leistung extrem runter und vibrierte dann nur noch leicht. Es wurde aber zusehends besser. Ich musste den Reckhorn allerdings ständig wieder ein- und ausschalten.

Dann irgendwann wurde das schnell weniger, fast als ob sich Verstärker und IBeam erst anfreunden musste. Sehr seltsam.:unsure:

Jetzt spielt er seit einigen Tagen einwandfrei und ich muss sagen sehr gut.

Wenn man Buttkicker und IBeam vergleicht: Ja der IBeam spielt mehr wie ein Lautsprecher. Was dazu führt, das man die Frequenzen am Reckhorn so einstellen kann, das schon bei der Snare Unterstützung kommt, oder bei den Toms, oder den Flortoms. Auf jeden Fall ist das ein sehr harmonischer Frequenzverlauf und die Vibrationen sind sehr schön und passen gut in die Musik. Auch die Bassdrum ist gut aber da:

hat der Buttkicker unten rum mehr Bums. :m_drummer:


Wer wirklich Kickdrum spüren will, und dem die Snare und die hohen Toms nicht wichtig sind, ist mit dem Buttkicker besser bedient, braucht dann allerdings die Reckhorn mit 800W Leistung.

Wenn ich heute nochmal neu kaufen müsste, würde ich die Reckhorn A-4xx und den IBeam nehmen. Ist ausgewogener und ich persönlich brauche keine mega Bassdrum..

Ideal wäre allerdings ein Reckhorn A-4xx mit IBeam für die höheren Frequenzen und einen Reckhorn a-8xx und einen Buttkicker für den Tiefbass. :gruebel::rofl::juhuu:

Aber für das Geld gibt es dann einen kompletten Porter & Davis, denn habe ich zwar noch nicht probiert, denke aber, dass das bessere System wäre.

Aber den werde ich irgendwann auch noch testen...

LG
Ralf
 
Hier wurden schon einige Bass-shaker genannt, aber einer der besten nicht....
Nach meiner Erfahrung ist das der EarthquakeQ10b. Er wird viel in Heimkinos eingesetzt.
 
Hier wurden schon einige Bass-shaker genannt, aber einer der besten nicht....
Nach meiner Erfahrung ist das der EarthquakeQ10b. Er wird viel in Heimkinos eingesetzt.
Für den Preis, plus Verstärker, den man ja braucht, plus die Bastelei für die Montage am Drum Sitz, kann man aber auch dann direkt ein Porter und Davis System kaufen.

Und das ist wahrscheinlich schon das Non plus ultra bei den Systemen für Schlagzeuger.

Ich nutze im übrigen, seit damals immer noch das System mit der Reckhorn Endstufe und dem IBeam. Funktioniert bis heute einwandfrei, und ich bin ziemlich zufrieden, auch wenn ich denke, dass das System manchmal einen Tick mehr Leistung haben dürfte. Aber das liegt wahrscheinlich an der 400 Watt Endstufe.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben