Bevor Du an der Spannung herumdokterst - eine noch niedrigere Spannung wäre glaube ich in dem Fall nicht so gut - schau doch erst mal, ob es nicht anders geht.
Es kommt halt drauf an wo das Brummen herkommt. Wenn es von der Heizung kommt, kannst Du versuchen die Masse-Referenz evtl. woanders zu plazieren. Ich würde die vor die Röhren legen, das hat auch den Vorteil, daß die Heizung nicht mehr nicht so weit in den für Einstreuungen empfindlichen Bereich bei V1 hereinragt. Es kann auch helfen die 100Ks woanders zu erden. Man kann es auch mit einem 220er Poti versuchen: links und rechts die Heizung, Schleifer an die Masse und nach Gehör "entbrummen". Oder man nimmt die Referenz mittels U-Teiler von Ua - da gibt's wirklich viele Möglichkeiten bis hin zur Gleichspannungsheizung. Heizleitungen möglichst nah ans Gehäuse legen.
Das Kabel an das Gitter von V1b kannst Du direkt unter dem Board führen falls Du mal wieder lötest.
Die Elkos sitzen alle ziemlich dicht aufeinander. Evtl. wäre es besser den Elko für die Siebung der Vorstufe weiter weg zu plazieren. Sind die Input-Buchsen ordentlich vom Gehäuse isoliert?
Die Masseführung würde ich so machen: Input, Kathoden V1 & EQ zusammen erden, die 6L6 & Co. zusammen und als drittes die zwei 20uF vom Netzteil.
Der Elko rechts auf dem Board - ist das die Kathode von V1a? Nimm lieber Folienkondensatoren für die Kathode, die brauchen auch nicht spannungsfest sein. Und sezt die Bauteile doch nach rechts, was haben die denn bei den Siebelkos verloren...
Kontrolliere auch noch mal die Heizspannung. +/-10% ungefähr ist okay. Danach geht's mit der Lebensdauer rapide abwärts.