Tiny scary loud
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Hallo! Heute ist meine gebraucht auf ebay gekaufte Harley Benton Randy Rhoads gekommen ( https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbr10bk_egitarre.htm ) und ich dachte mir, da ich eh ein bisschen an ihr basteln will, dokumentiere ich das ganze in einem Thread (natürlich auch um Ratschläge zu bekommen^^)
Beim auspacken war ich schonmal sehr erfreut über die aufwändige Dämpfung und Verpackung. Ich muss sagen, optisch hat sie mir sofort gefallen. Dann gings an die Suche nach den Mängeln - der Verkäufer hatte 2 Lackschäden und eine abgebrochene Ecke an der Klinkenbuchsenplatte und mängel an der Bridge beschrieben. Ein kleiner Lackplatzer oben am Korpus und an der Spitze des längeren Horns, nix schlimmes. Die Ecke an der Buchsenplatte ist wirklich abgebrochen, aber das stört vorerst nicht. Die Chrombridge sieht tatsächlich so aus, als ob sie Pickel hätte... Frage mich, ob man des wegschleifen kann. Was der Verkäufer allerdings nicht erwähnt hatte, war, das die Polepieces der PUs, die oberen Bunddrähte sowie die Schrauben an den PUs gerostet sind. aber die will ich sowieso austauschen. Zudem stellte ich fest, dass die Mechaniken wackeln... Das stimmte mich zunächst schlecht...
Ich habe erstmal die alten, schlabberigen Saiten runtergemacht, die gitarre abgestaubt, poliert und das Griffbrett eingeölt. Die Lackplatzer mit schwarzem Edding kaschiert und den 10er saitensatz, den ich noch übrig habe drauf gemacht... Da ich auf D bzw. Drop C spielen will, hole ich mir möglichst bald noch 011-052er Sätze... Die Mechaniken wackeln nun nichtmehr, wahrscheinlich durch den Saiten-zug... weiß nicht ob das normal ist... Wie ich sie dann angespielt habe war ich von den PUs positiv überrascht: Trotz rost laufen sie einwandfrei und klingen echt nicht schlecht, aggressiv und druckvoll... Die mittelposition und der Hals Pu klingen sehr basslastig, ich musste die Höhen am amp höher stellen und die bässe runter, jetzt passts. Sehr schöner clean-sound...
Meine Bastel-Pläne mit der Gitarre sehen folgender Maßen aus:
1.Seymour Duncan Invader an die Bridge, Seymour Duncan Jazz an die Halsposition
2. Bünde vom Rost befreien - Frage: kann ich den einfach abschleifen oder nicht?
3. Bridge austauschen
4. Eine eigene Lackierung wäre geil - des schwarz werd ich lassen, aber ich möchte mir Blutrote Bevels machen - der eine Lackplatzer ist eh da, wo die dann hinkommen, das ist das praktische - und vielleicht bekommt der Headstock noch eine ebenfalls rote Wolfspfote.
5. Den unlackierten Hals werde ich vielleicht Schwarz lackieren...
6. Nach Möglichkeit Mechaniken austauschen
7. Eigene Inlays zu haben wäre cool - aber ich weiß garnicht, ob des geht und wenn wie...Hab bislang noch keine Bastel-erfahrung...
Alles wird zu seiner Zeit nacheinander passieren, vor allem, weil ich mir das Geld für die Einzelteile jeweils zusammensparen muss (Bin Schüler). Aber immer wenn es soweit ist werde ich es hier dokumentieren.
Beim auspacken war ich schonmal sehr erfreut über die aufwändige Dämpfung und Verpackung. Ich muss sagen, optisch hat sie mir sofort gefallen. Dann gings an die Suche nach den Mängeln - der Verkäufer hatte 2 Lackschäden und eine abgebrochene Ecke an der Klinkenbuchsenplatte und mängel an der Bridge beschrieben. Ein kleiner Lackplatzer oben am Korpus und an der Spitze des längeren Horns, nix schlimmes. Die Ecke an der Buchsenplatte ist wirklich abgebrochen, aber das stört vorerst nicht. Die Chrombridge sieht tatsächlich so aus, als ob sie Pickel hätte... Frage mich, ob man des wegschleifen kann. Was der Verkäufer allerdings nicht erwähnt hatte, war, das die Polepieces der PUs, die oberen Bunddrähte sowie die Schrauben an den PUs gerostet sind. aber die will ich sowieso austauschen. Zudem stellte ich fest, dass die Mechaniken wackeln... Das stimmte mich zunächst schlecht...
Ich habe erstmal die alten, schlabberigen Saiten runtergemacht, die gitarre abgestaubt, poliert und das Griffbrett eingeölt. Die Lackplatzer mit schwarzem Edding kaschiert und den 10er saitensatz, den ich noch übrig habe drauf gemacht... Da ich auf D bzw. Drop C spielen will, hole ich mir möglichst bald noch 011-052er Sätze... Die Mechaniken wackeln nun nichtmehr, wahrscheinlich durch den Saiten-zug... weiß nicht ob das normal ist... Wie ich sie dann angespielt habe war ich von den PUs positiv überrascht: Trotz rost laufen sie einwandfrei und klingen echt nicht schlecht, aggressiv und druckvoll... Die mittelposition und der Hals Pu klingen sehr basslastig, ich musste die Höhen am amp höher stellen und die bässe runter, jetzt passts. Sehr schöner clean-sound...
Meine Bastel-Pläne mit der Gitarre sehen folgender Maßen aus:
1.Seymour Duncan Invader an die Bridge, Seymour Duncan Jazz an die Halsposition
2. Bünde vom Rost befreien - Frage: kann ich den einfach abschleifen oder nicht?
3. Bridge austauschen
4. Eine eigene Lackierung wäre geil - des schwarz werd ich lassen, aber ich möchte mir Blutrote Bevels machen - der eine Lackplatzer ist eh da, wo die dann hinkommen, das ist das praktische - und vielleicht bekommt der Headstock noch eine ebenfalls rote Wolfspfote.
5. Den unlackierten Hals werde ich vielleicht Schwarz lackieren...
6. Nach Möglichkeit Mechaniken austauschen
7. Eigene Inlays zu haben wäre cool - aber ich weiß garnicht, ob des geht und wenn wie...Hab bislang noch keine Bastel-erfahrung...
Alles wird zu seiner Zeit nacheinander passieren, vor allem, weil ich mir das Geld für die Einzelteile jeweils zusammensparen muss (Bin Schüler). Aber immer wenn es soweit ist werde ich es hier dokumentieren.
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