Mein erstes "Home-Recording-Studio"

die PC frage ist geklärt :)

Ich habe mich mit meinem Kumpel zusammengesetzt und er würde mir seinen alten iMac verkaufen + StudioRTA Producer Station (iMac 27" (late 2015) 3,2 GHz Intel i5, 16GB RAM, AMD R9 2GB) für 1200 €

ist die Hardware passend?

Ich denke Preis Leistung ist hier mehr als ok ...

damit habe ich 4468 gespart bzw. die werde ich in die Raumakustik investieren :

dazu kommt:

https://www.thomann.de/at/akai_mpc_x.htm

https://www.thomann.de/at/steinberg_cubase_pro_9.htm

https://www.thomann.de/at/arturia_keylab_essentials_61.htm
fehlt nur moch das Audiointerface und Monitore

Focusrite Scarlett 18i20 2nd Gen
Antelope Discrete 8 Basic FX Collection


Sind die Qualitätsunterschiede so enorm, dass sie immerhin ganze 856 Euro teurer sind ...


@lightsrout ich kenne die JBL LSR 305 nicht, aber da geht meine tendenz stark richtung KH120 da ich gestern die möglich hatte die KH 310 für ein paar Stunden zu testen. und da war ich begeistert.
 
ist die Hardware passend?

Passt.

ind die Qualitätsunterschiede so enorm, dass sie immerhin ganze 856 Euro teurer sind ...

Klar sind die enorm. Wobei man schon definieren sollte was denn "Qualität" ist. Das Antelop hat zusätzlich jede Menge DSP. Also Effekte, die IM INTERFACE berechnet werden. Das schlägt sich dann eben auch im Preis nieder. Dazu kommen Mic Modelling und sowas. Einfach mal die full specs lesen. Da sind mit Sicherheit auch Wandler und Preamps von höherer Qualität als im Scarlett. Kurz, eine ganz andere Klasse. Das ist Profiliga.

Wenn Focusrite dann ein Focusrite Clarett 8Pre


das verzichtet auf DSP weshalb es günstiger ist. Das hat Thunderbolt und vergleichbare Wandler und Preamps wie das Antelop.
 
Wieviel Ahnung hast du denn eigentlich von der Materie? Ich glaub nicht das Sinn macht soviel Geld zu investieren wenn du bei jeder Kleinigkeit nachfragen musst. Fang klein an und rüste auf wenn du merkst das du mehr brauchst. Hardware wurde dir bereits genug empfohlen und der Computer...hat noch immer eine Grafikkarte die du nicht brauchst. Musik kann man auch mit PC machen, das weißt du.
 
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Wie viele Eingänge brauchst du denn genau? Andere Mütter haben auch schöne Töchter (...)
Das entgleitet schon wieder in Gigantomanie. Lt. Post #4 wird nicht gesungen, aber später hieß es dann, dass doch irgendwie Vocals beim Jammen eine Rolle spielen..?? Aber 8 MicIns braucht man bestimmt nicht. Schon wieder oversophisticated! Insofern ist die "schöne Tochter Clarett 4 Pre" eigentlich das nette Schneewittchen - und spart erheblich Geld. Und außerdem ist das sein erstes Home-Recording-Studio. Also bitte immer sinnig mit der Ausstattung! Dass der TE von einem neuen Monsterrechner Abstand nimmt, ist löblich. Dann sind ein paar Tausend für andere Infrastrukturmaßnahmen über. Wie wär`s dann mit Kopfhörerempfehlungen für die ggf. beteiligten Mitmusiker? Und natürlich einem Kopfhörerverstärker, sofern tatsächlich mehrere Leute jammen. Und hinsichtlich der erwähnten JBL-Boxen würde ich anstelle der 305er selbstverständlich die 308er wählen. Gegenüber den Neumann-Boxen kommt man damit fast eine Oktave tiefer runter und arbeitet gleich mit einem 8" Tieftöner anstelle eines 5,25". Natürlich sollte der direkte Hörvergleich den Ausschlag geben, aber angesichts der Ersparnis von gut 1000 € (etwa für den Namen Neumann ?) wäre ich nicht verrückt und würde für einen eventuellen marginalen Unterschied - der bei jeder Box auftritt - auf alle weiteren Komponenten in der Recordingkette verzichten. Was da wäre? Nun, womit sollen die jammenden Mitmusiker die 8 MicIns bestücken? Mit Blindstopfen oder Wasserschläuchen? Überdies, falls der TE tatsächlich Musik produzieren will, muss er sich ohnehin für einige Hunnis VST(i)s zulegen. Zum Jammen wären dann die Antelope-Effekte ideal, da echtzeitfähig.

Wenn ich einen Tausender einsparen könnte, würde ich mir endlich ein ordentliches Studiostativ und Skript- und Notenhalter anschaffen. Mikrofone und Monitore habe ich schon zur Genüge - aber der TE will ja nicht Singen. Aber was ist mit anderen (akustischen) Instrumenten? Cajons? Rasseln? Nun ja, ich wollte mich ja zurückhalten...
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(...) Fang klein an und rüste auf wenn du merkst das du mehr brauchst. Hardware wurde dir bereits genug empfohlen und der Computer...hat noch immer eine Grafikkarte die du nicht brauchst. Musik kann man auch mit PC machen, das weißt du.
Sehr vernünftig!
 
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Ich hab nun den Thread gelesen und die finanztechnische Seite leider immer noch nicht verstanden.
Zuerst 10.000,— Budget
Dann 1000,— Budget (weil vertippt)
Nun wieder 10.000,—
;)

Ich arbeite mit einem Mittelklasse iMac, einem Apollo Interface mit Octo Dsp Erweiterung (Somit insgesamt 10 Kerne) Wenn man zur richtigen Zeit Interface und Octo kauft bekommt man Plug Ins für ca. 2000 geschenkt.
Meinen Raum hab ich mit dem Konzeptset von Hofa optimiert und als Abhöre nutze ich KRK VX6.
Als Mikro für Stimme: Shure Sm7B und ein Brauner Phantera.
Ich hab jetzt nicht großartig zusammen gerechnet, aber das dürfte ziemlich auf das Budget kommen.
 
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@gitarrenaxl Das klingt nach einem schlüssigen Setup :great:
Die Hofa-Sachen finde ich noch zu teuer für das, was sie sind. Da kann man in Eigenleistung eine Menge sparen, aber klar, die Zeit und etwas handwerkliches Geschick muss man auch haben. Mit den KRK kommst du gut klar?
 
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Zum Thema Rechner.
Ich betreibe Musik nur als Hobby und habe eine HP z400 Workstation mit 16 oder 32 GB Ram. Dabei nutze ich sowohl Plugins als auch Audiospuren. Da bin ich bisher noch nicht an Grenzen gestoßen und so einen Rechner gibt es gebraucht vermutlich für 100 €. Die Grafikkarte die ich habe ist eine billige für 40 €.

Wenn man also nicht 100 ressourcenfressende PlugIns aufmacht, und HipHop ist ja doch eher spärlich an einzelnen Spuren, muss man für das Sequenzen gar nicht viel für den PC ausgeben finde ich.

Ich würde generell mal gebraucht schauen, auch bezgl. des Interfaces. Dort bekommt man dann für das gleiche Geld das man für ein Neugerät ausgeben müsste etwas viel hochwertigeres. Boxen hingegen würde ich schon neu kaufen.
 
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Just my 2 cents:

1. Ich bezweifel, dass bei dem vorhandenen Vorwissen überhaupt derartige Anschaffungen von 8000€ sinnvoll sind.
2. Wofür ein 18 Kanal Interface wenn eh nur elektronisch produziert, bzw. vorhandenes geloopt wird?
3. wieso nicht erstmal vorhandene sachen nutzen?

Ich selber bin beim recorden echt nur rudimentär bewandert und hätte keine der Fragen stellen müssen.

Ich halte es für Sinnvoll zuerst maximal nur die Software zu holen, evtl muss es nicht einmal Cubase sein, sondern vielleicht reicht auch Reaper, da ist die Testversion z.B. Kostenlos und vollversion kostet 50€, bzw. kommerzielle Nutzungsrechte 200€.

Das dann auf vorhanden PC zu installieren und sich erstmal in die Materie einzuarbeiten. die Interne Soundkarte reicht auch schon um sich mit dem Recordingprogramm auseinander zu setzen, soweit das aktuell geschildert wurde werden erstmal keine Audiosignale aufgenommen.

erst dann, wenn man da etwas routiniert ist, ein paar mal an die Grenzen der Hardware gestoßen ist und endlich weiß was man tatsächlich braucht, Dann würde es meiner meinung nach Sinn machen an irgendwelche Interfaces zu denken und dann bitte auswahl nach Anforderungen und nicht nach dem Schema "Thomannkatalog => Maximalpreis => Schönste Farbe/bzw. coolster Name" auswählen.

Meine Frau nutzt einen Uralt Windows XP PC um ihre Gesangslinen mit 24Bit 96 Khz einzusingen, 15Audiospuren packt der Rechner da auch noch, und das bei lächerlichen 2 GB Ram und einer uralt CPU.

was oft vergessen wird eine Tolle Soundkarte macht dich nicht zum Studiohero, sondern das Knowhow und das muss man sich halt leider erarbeiten ;-)
 
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@gitarrenaxl Das klingt nach einem schlüssigen Setup :great:
Die Hofa-Sachen finde ich noch zu teuer für das, was sie sind. Da kann man in Eigenleistung eine Menge sparen, aber klar, die Zeit und etwas handwerkliches Geschick muss man auch haben. Mit den KRK kommst du gut klar?

Du hast recht.
Wäre ich handwerklich begabt und hätte mehr Zeit zur Verfügung, dann könnte man sich sicherlich die Absorber, Bassfallen usw... selbst bauen.
Ich habe dieses Set: https://www.thomann.de/at/hofa_akustikset_studio.htm?ref=search_rslt_hofa_315032_8

Die KRK VXT6 sind meiner Meinung gerade im Rockbereich (hier tummle ich mich) zu empfehlen. Gerade in dieser Preisliga (Paar für neu: 1000 - 1100)
Ich habe A/B getestet und ca. 6 andere Monitore verglichen. Für mich zu dieser Zeit (ca. 3 Jahre her) schlüssig. Ich habe hier mal einen Testbericht verlinkt: https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/krk-vxt6-test.html

Die "billigeren" Serien von KRK haben mich nicht überzeugt, aber auch die Adam A7X waren für mich nicht überzeugend aber sehr nah dran an den VXT6. Der VXT8 war mir einfach zu groß für mein Studio.
Ich arbeite ohne Subwoofer (zumindest noch) und hatte im Mixdown noch nicht Probleme Kick und Fünfsaiter Bässe beispielsweise vernünftig zu mixen und zu hören.

Ich hatte bei meiner Auflistung noch vergessen das Audient ASP 800 zu erwähnen.
Ich habe es im Proberaum und nimm dort über ADAT / SPDIF mit mehreren Spuren in das Apollo Twin + Laptop auf. Ich nehme dann die Tracks mit nach Hause und arbeite dort mit Plug Ins weiter.
Ich finde die Preamps im Audient sehr gut und habe eben so die Möglichkeit mehr Spuren gleichzeitig aufzunehmen.
Manchmal verwende ich Ihn auch für Gitarre. (SM57, SM7B, Phantera als Roommik usw..)
https://www.thomann.de/de/audient_asp800.htm?ref=search_rslt_Audient_362463_1
 
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:great:
Das bzw. das 880 steht bei mir auch noch auf der Liste, um die 24 Kanäle voll zu bekommen.

Das ist schon eine Menge Holz (aka Knete). Wie würdest du die Verarbeitung der Diffusoren einschätzen? Mir scheinen die immer sehr fragil, hab genau die aber auch schon bei mehreren Leuten im Studio gesehen. Die Bastelei der Teile macht sicherlich einige Arbeit, trotzdem werde ich da nach und nach mal ein paar bauen. Wahrscheinlich aber eher skylines, die sind recht einfach herzustellen.
 
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Ich hake mich jetzt doch nochmal ein, der Tread sollte evtl wieder mehr als Hilfestellung für den ersteller dienen ;-)
Wenn ich das richtig sehe ist der Equipmentbestand aktuell "0"
Ob es Sinn macht gleich Vierstellige Beträge zu verheizen zweifel ich stark an.

Ich würde echt wie folgt vorgehen:
1. Vorhandenen Rechner nutzen bis der nicht mehr reicht, dann sparst du auch den Studiotisch (0€)
2. Recordingsoftware besorgen ob das Cubase Pro hier notwendig ist waage ich ebenfalls stark zu bezweifeln, das Artist für 319€ ist hier meiner Meinung nach mehr als ausreichend
3. Abhörmonitore würde ich anfangs auch nur 300-500€ investieren, oder noch besser was vom Gebrauchtmarkt, da bei Hobbyaufgabe dann der Verlust nicht zu hoch ist, bzw. ginge für den Anfang sogar eine Stereoanlage sofern die halbwegs klingt.
4. Audiointerface: für einen Beginner reicht nahezu jedes X-Beliebige USB Interface namenhafter Hersteller, z.B. das Scarlett 2i2 reicht auch um seine Abhöre zu befeuern. (Unter 200€)

so dann haben wir das Investment schonmal auf 1000€ oder weniger gedrückt. damit kann man echt schon ordentlich was machen.

5. In die Materie vertiefen und frühestens nach erarbeiten eines halbwegs fundierten Grundwissens in mehr Material investieren

6. Empfehlungen für Hofa Raumakustik halte ich hier auch etwas fehl am Platz, da sich der TE noch nicht damit befasst hat und einfach ein paar hübsche sachen an die Wand hängen führt nicht immer zu einer guten Akustik, weiterhin gibts bisher noch keine Angabe zu Raumgröße (Länge Breite, höhe)


Offene Punkte die ich habe:
1. Für was den AKAI MPC? wenn ich das richtig verstanden habe willst du mit dem AKAI das machen was du über Cubase ohnehin erledigen kannst. wenn dem so ist, dann lass das teil weg und mach mit dem restlichen Geld was vernünftiges ;-)

2. Eine investitionsbereitschaft von 8000 € macht mich stutzig. willst du mit deiner Studioarbeit Geld verdienen? Wenn ja, dann behalte bitte im Hinterkopf, dass es viele gibt die das gleiche machen, ganz hart auf den Boden der Tatsachen geholt werden und das Invest futsch ist, da zu viel Konkurrenz und Preisdruck herrscht.
 
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Wie würdest du die Verarbeitung der Diffusoren einschätzen?

Die Verarbeitung ist Tip Top - wirklich zu empfehlen.
In wie weit sich das selbst realisieren lässt, weis ich auf Grund meiner nicht vorhandenen handwerklichen Begabung nicht einzuschätzen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hake mich jetzt doch nochmal ein, der Tread sollte evtl wieder mehr als Hilfestellung für den ersteller dienen ;-)

Ich sehe das genau so.
Ich wollte nur im Ramen seines 10.000 Budget einen Vergleich zu meinem Equipment aufzeigen, dass sich ca. in dieser Range befindet.
Ich kann eben zu meinem Equipment ausreichend Auskunft geben. Deswegen habe ich meine Liste erstellt.
 
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Herzlichen Glückwunsch:

Dieser Beratungsthread hat es auf Platz 1 der Einstiegsseite des Forums geschafft! :hat:



sufi_einstiegsseite.jpg
 
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Ich denke es fehlt noch ein E-Bass und ein Rhodes. Kommt oft gut bei Black Music.
 
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Herzlichen Glückwunsch:

Dieser Beratungsthread hat es auf Platz 1 der Einstiegsseite des Forums geschafft! :hat:



Anhang anzeigen 623604
...was ich für einen großen Fehlgriff halte und was für mich signalisiert, dass der, der die Einstiegsseite einstellt, reichlich ideenlos ist, was für mein Gefühl dem Musikerboard nicht sonderlich zuträglich ist. :weird: Ganz ehrlich, ich habe schon wesentlich profundere und vor allen Dingen hilfreichere Threads hier gelesen. Soviel Kritik muss erlaubt sein.
 
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Ach Quatsch, so sieht doch jeder gleich wie's läuft.
 
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Ich hake mich jetzt doch nochmal ein, der Tread sollte evtl wieder mehr als Hilfestellung für den ersteller dienen ;-)
Wenn ich das richtig sehe ist der Equipmentbestand aktuell "0"
Ob es Sinn macht gleich Vierstellige Beträge zu verheizen zweifel ich stark an.
(...) so dann haben wir das Investment schonmal auf 1000€ oder weniger gedrückt. damit kann man echt schon ordentlich was machen. (...)
Nein, nein, Du hast das noch nicht ganz verstanden. Es geht hierbei nicht um eine ernstzunehmende Erstausstattung, sondern um eine "Klotzattacke", deren Zweck wahrscheinlich ist, sich irgendwelchen Kram zum Angeben hinzustellen. Deshalb ist das Teuerste auch gerade gut genug. Noch etwas teurer wäre noch besser. Geld einzusparen oder sich erstmal kundig mit Hard- und Software zu machen, das ist etwas für Weicheier... :evil:
 
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