Mein E-Geigen Eigenbauprojekt zum anschliessenden Erlernen des Geigenspiels

  • Ersteller joergida
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Ich interessier mich für jedwede Instrumentenbauerei/umbauerei (so bin ich auf's MB gestoßen). Abonniert!

Wär vielleicht a Foto möglich, wo des Oberfräsengestell für die Decke komplett zu sehen is? Sakrischen Dank!
 
Hallo,

hier ist ja schon gut was los. ...und ich habe noch nicht mal richtig angefangen. Es freut mich das so viel Interesse besteht.


Btw., sind deine Ideen auch auf ein E-Cello übertragbar :gruebel:

Ja, das sollte gehen. Allerdings muss dann ganz anders gebaut werden und eine CNC Fräse wäre wegen der Grösse nötig.
Somit könnte auf die gleiche Art auch ein ContraBass gebaut werden. Aber ohne CNC ist das sehr mühseelig wenn das wie die Geige werden soll.
Bald ist auch zu sehen wieso das so ist.


Hm vielleicht kommt meine Frage zu früh, aber kannst du schon in etwa abschätzen, was das Ganze so kosten wird? Je mehr ich hier lese, umso mehr Lust bekomme ich auch mal eine E-Geige zu bauen. Da meine Finanzen aber sehr beschränkt sind, müsste ich natürlich vorher wissen, was da in etwa auf mich zukommen würde.

Die Finanzen hatte ich auch immer im Auge. Mit etwas Glück hatte ich folgende Kosten:

Einen Shadow NFX-V Tonabnehmer bekam ich in der Bucht für 45,-, normal: 129,-
Schulterstütze, Wirbel und Saitenhalter mit Steg ebenfalls in der Bucht für 40,-
Das selbe gilt auch für den Hals, den ich komplett mit Griffbrett für 35,- erwarb.
Ansonsten hätte ich auch eine Billiggeige oder was defektes geschlachtet um an einen Hals zu kommen. Wichtig ist nur daß das Griffbrett aus Ebenholz ist.
Teuer war die Wirbelreibe für 55,- um die doch zu grossen Wirbel in den neuen Hals einzupassen.

Nicht mitgerechnet sind Materialen die noch zum Einsatz kommen, welche ich noch hatte.


Ich mache dann mit den Baubericht weiter.

Bild 253.jpg
Hier ist der Korpus schon mal fertig abgelängt, der Hals eingelassen und die obere Form aufgebracht.

Bild 252.jpg
Noch ein Bild aus der Nähe. Das vorstehende Teil simuliert den Boden einer Geige und hift den Hals original zu verleimen.

Bild 254.jpg
Von der Seite ist jetzt zu sehen was da alles noch weg muss.

Bild 255.jpg
So ist es noch besser zu sehen; eine Form mit vielen Dreiecken. Hier kann sich konstruktionsbedingt nichts verbiegen.


Bild 256.jpg
Zum Bohren habe ich eine sehr schwere Halterung gebaut. Damit kann das Werkstück nicht nach oben gezogen werden, beim herrausziehen des Bohrers. Und ich habe eine gute Führung, denn es geht immerhin durch 11cm Material und die Löcher dürfen nicht!!!!! verlaufen.

Bild 257.jpg
Nochmal aus der Nähe.....

Bild 258.jpg
...und rein geht`s.

Bild 259.jpg
So sieht das jetzt aus. Unten bin ich nur x mal über die Keissäge.

Bild 260.jpg
Erst mal abstechen......

Bild 261.jpg
...... und den Rest macht die Ziehklinge schön glatt.

Bild 262.jpg
Nach dem Ausschneiden konnte schon mal zusammen gesetzt werden.


Bild 263.jpg


Bild 264.jpg
Noch ein Foto mit den Abschnitten.


Als nächstes folgt das Ausstemmen den Hohlräume. Das wird blöd, da alles Handarbeit ist.
Durch all dies wird der Korpus richtig leicht und dennoch stabil. Durch die Position des Stegs, welcher sich über einem Hohlraum befindet, erhoffe ich mir eine stärkere Anregung des Korpus, dessen Schwingungen dann durch den Tonabnehmer mit abgenommen werden. Ich schätze das dadurch G und D Saite etwas voller im Klang werden. (Ein Hauptproblem bei E-Geigen).

Viele Grüsse, Stefan

- - - Aktualisiert - - -

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Ich interessier mich für jedwede Instrumentenbauerei/umbauerei (so bin ich auf's MB gestoßen). Abonniert!

Wär vielleicht a Foto möglich, wo des Oberfräsengestell für die Decke komplett zu sehen is? Sakrischen Dank!

Das kann ich das nächste mal in der Werkstatt machen und nachreichen, kein Problem.
 
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Hey Stefan,

das sieht ja super aus - Bericht und Arbeit!

Dafür eine Runde "Kekse"

C&B
 
Danke für die Infos bezüglich der Kosten. Das ist ja doch so einiges, aber wenn man dann nachher eine einzigartige Geige hat, ist es das wohl wert.
 
Hallo,

Diese Bilder habe ich noch. Dies ist dann der aktuelle Stand.


Bild 265.jpg
So wird das jetz alles ausgestemmt.

Bild 266.jpg
Die Freiräume lichten sich.

Bild 267.jpg
Die rechte Seite. Diese Keile sind Zulagen zum leimen, mir is bissl was weg geplatzt, aber das kommt später sowieso noch weg.

Bild 268.jpg
So kommt das schon recht gut.

Bild 269.jpg
...und wieder von links

Bild 270.jpg
Hier aus der Nähe ist gut zu sehen was da alles weg muss.

Bild 271.jpg
Aber zuerst will ich von unten noch was genehmen.

Bild 272.jpg
So soll das kommen.

Bild 273.jpg
Zum Schleifen habe ich Scheilfpapier auf eine Leiste geleimt. Das muss absolut gleichmässig werden.

Bild 274.jpg
Das ist ganz schön langwierig. Das scheifen der Löcher nahm ca. 20 Stunden in Anspruch. Genau eine Woche habe ich da rumgemacht.

Viele Grüsse, Stefan
 
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Hi Stefan,

Jetzt kommt Licht ins Dunkel, jetzt kapier ich´s. Super dargestellt und eine klasse Aktion. Ich hätte auch wohl Interesse, mal Deine vorherigen Geigenprojekte zu sehen. Das kleine Dingelchen im Hintergrund vom Nachmittagsbeitrag macht mich doch sehr neugierig. Von mir auch Kekse.:great:

Grüße
Kylwalda
 
Kann es sein, dass anno dazumal die großen Instrumentenbaumeister genau so angefangen haben..? Idee haben, "so muss das doch gehen", und dann nich schnacken, Kopp in' Nacken, einfach machen! Großartig :great:

Beste Grüße,
6f
 
Hi Stefan,

sehr schönes Projekt!

Deine Konstruktion find ich sehr gut. Die Idee ist aber nicht ganz neu.
Bei der Alta-Violine ist das ein ähnliches Prinzip.
Vorteil bei dir: keine Spannungen zwischen den Streben, da aus einem Block.

Ich bin etwas skeptisch, ob deine Konstruktion tatsächlich so stark schwingt, daß man das auch hören kann.
Es ist jedenfalls denkbar und ich bilde mir ein, daß es auch einen Unterschied zwischen der HBV 840 zur 870 gibt.
Die 840 hat eine schmälere Mittelstrebe und ich meine, daß der Ton dadurch wärmer klingt.
Leider kann ich das aus Zeitgründen nicht weiter untersuchen. Man bräuchte halt eine Hand voll Instrumente, die
man gegenseitig vergleicht, um eine aussagekräftige Tendenz erkennen zu können.

Wo hast du denn den Hals her?
Ist das ein fertiger Fräsling?


cheers, fiddle
 
Deine Konstruktion find ich sehr gut. Die Idee ist aber nicht ganz neu.
Bei der Alta-Violine ist das ein ähnliches Prinzip.
Vorteil bei dir: keine Spannungen zwischen den Streben, da aus einem Block.

Ich bin etwas skeptisch, ob deine Konstruktion tatsächlich so stark schwingt, daß man das auch hören kann.
Es ist jedenfalls denkbar und ich bilde mir ein, daß es auch einen Unterschied zwischen der HBV 840 zur 870 gibt.
Die 840 hat eine schmälere Mittelstrebe und ich meine, daß der Ton dadurch wärmer klingt.


Wo hast du denn den Hals her?
Ist das ein fertiger Fräsling?

Hallo, und vielen Dank für Euer reichliches dabei sein.

Was die Alta-Violine betrifft kann ich Dir zustimmen was die Konstruktion betrifft. Ich habe mir diese mal angesehen. Allerdings denke ich das diese Violine für das nächtliche Geigenspiel nur bedingt geeignet ist, da die sehr viel Fäche mitbringt, welche bestimmt gut Schwingungen verbreitet. Sie wird bestimmt viel lauter sein durch diese eigentlich volle Geigenfom. Das ist aber nur eine Vermutung von mir.

Bei vielen E-Geigen wie z.B. die Silent`s und die HBV´s, ist das Griffbrett noch ein gutes Stück mit einem Keil fest auf dem Korpus verbunden. Das ist eine Konstruktion, die auf jeden Fall Schwingungen im Korpus verhindert. Denn schliesslich haben wir hier Ebenholz was das Ganze gut versteift. Dies ist auch nötig, da einem bei beiden Geigen sonst irgendwann der Hals lösen könnte wegen der sonst zu geringen Korpusdicke. Bei meiner Geige habe ich nun durch diese Ausfräsungen die original Dicke einer normalen Geige am Rand erreicht und kann daher auch den Hals ohne diesen Keil (Schwinungsdämpfer) verbauen.
Was noch dazu kommt ist folgendes: Ich bringe eine normale Kun Schulterstütze an. Hierzu werde ich aus GFK-Platten eine filligrane Konstruktion basteln um diese befestigen zu können. Diese Platten haben eine Eigenart; sie sind recht zäh-elastich. Das bedeutet das der Korpus dazwischen nicht am Schwingen gehindert wird. Gleiches Material kommt auch auf der Schulterauflage und am Handabweiser rechts zum Einsatz.

Was das ganze letztendlich bringt bleibt abzuwarten denn das sind alles erstmal Dinge, die sich in meiner Fantasie abspielen. Ob das so auch wirklich geht wird sich zeigen wenn das Geilglein fertig ist. ;)


Den Hals habe ich aus Ebay der stammt von einer Geigenbauerwerkstatt. Der Verkäufer hatte immer mal welche aus diesen Restbestand angeboten. Leider hat er keine mehr, denn das ist echt gutes Material. Sauber gestochen und feinster Riegelahorn.



Auf Wunch habe ich hier noch Bilder vom Fräsgestell der Decke.
Bild 300.jpg
Bild 301.jpg
Viel ist da nicht dran, die Aufhängung für das Holz ist aber entfernt, da die mit diesen verleimt war.




Ansonsten hat mich die Schleiferei geärgert, weil zu langwierig. Deshalb habe ich dies gebaut:
Bild 275.jpg
Hierzu kam der schwere Klotz von Bohren zum Einsatz. Stichsäge festgeschraubt, langes Blatt rein, und eine Leiste mit
Schleifpapier dran. Dazu oben noch eine Führung und schon habe ich eine Löcherschleifmaschine.

Bild 276.jpg

Bild 277.jpg
...und los geht`s.

Bild 278.jpg

Die nächsten Tage kann ich leider aus Zeitgründen nicht so viel machen. Aber jegliche Freizeit wird investiert.


Viele Grüsse, Stefan
 
Danke Joergida für die Bilder des Fräsgestells.

Eventuell hätte dir elektrische Feile gute Dienste erwiesen.
 
:gruebel: :cool:, aber wie lange hält das die Stichsäge durch :nix:



Wie ist denn da die Aufbauhöhe/Arbeitshöhe???

Die Stichsäge habe ich recht langsam laufen lassen. Die wurde nur lauwarm. Wenn im Vergleich dazu ein Herdausschnitt in einer Arbeitsplatte gemacht wird, ist die zum Schluss deutlich heisser. Die ganze Schleiferei mit der Maschine hat auch nur ca. 1,5 Stunden gedauert. Schlimm war dann die Handschleiferei mit Rundstäben und Schleifpapier.


Diese E-Feilen hatte ich mir vorher angeschaut. Das Problem ist das die alle zu dick sind. Meine Öffnungen sind alle Trapezförmig dadurch besteht eine sehr grosse Gefahr, mit der Oberseite der Feile, ins Schräge Holz zu feilen. Das Risiko ist einfach zu Gross daß das was passiert.


Viele Grüsse, Stefan
 
Wie ist denn da die Aufbauhöhe/Arbeitshöhe???
Da bin ich überfragt, da ich sowas net habe. Ich hab so ein Ding mal bei einem befreundeten Mechaniker gesehen.

Ich hab das hier noch gefunden (is leider auch net wirklich genau).
So grob geschätzt vom hinschauen, schätz ich so um die 30 mm.

Die Frage is net unberechtigt. Wenn das Ding nämlich da zwischen net reinpasst is auch rausgeschmissenes Geld
 
Hi Stefan,

Ich hätte auch wohl Interesse, mal Deine vorherigen Geigenprojekte zu sehen. Das kleine Dingelchen im Hintergrund vom Nachmittagsbeitrag macht mich doch sehr neugierig.

Hallo,

da ich heute nichts machen konnte kann ich gerne auf Deinen Wunsch eingehen. Das Dingelchen im Hintergrund musste als Masshalter für die E-Geige herhalten. Sie war am schnellsten greifbar weil der Koffer ganz oben stand. :D
Die wird immer wieder mal neu vermessen, das mir da nix mit den Massen passiert. Es handel sich hierbei um eine meiner Totenkopfgeigen, welche ich umgestaltet habe. Kopfgeigen hat es ja schon immer mal gegeben und dieses Thema hat mich schon gereitzt. Ich wollte damals mal was anderes bauen, was es noch nicht gab und da kam mir diese Idee. Schnecke abgeschnitten und der Rest ergab sich dann. Ich weis nicht ob es schon aufgefallen ist das ich hier schon länger registriert bin. Das war deshalb, weil ich zu der Zeit, Daniels Totenkopfgeige sehen wollte und dachte das er etwas ähniches baut.


Hier sind mal einige Bilder davon.

Viele Grüsse, Stefan
 

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Wow! Was ist davon dein Werk, was dein Umbau?

Egal - sehr schickes Instrument! - kling die auch noch einiger maßen?
und - warum baust du Geigen (Plural!!!) (um), wenn du (noch) nicht Geige spielst?
[Warum mHs einen Bass baut, weiß ich :D]
 
Wow! Was ist davon dein Werk, was dein Umbau?

Egal - sehr schickes Instrument! - kling die auch noch einiger maßen?
und - warum baust du Geigen (Plural!!!) (um), wenn du (noch) nicht Geige spielst?
[Warum mHs einen Bass baut, weiß ich :D]

Das liegt wohl daran, das ich damals von meiner Tante vor ca. 33 Jahren so ein armes Ding bekam, das sie mit ihren Haus erwarb. Die lag auf dem Dachboden und ich bekam sie dann.
So ca. 1995 habe ich sie dann als meine erste Geige restauriert. Und das hat mir gefallen. Über die Jahre kamen immer weitere hinzu. Das hat sich dann irgendwie rumgesprochen, so das ich auch für Bekannte, Geigen restaurierte und wieder spielbar machte.
Vor einiger Zeit war durch Zufall ein Geigenlehrer bei mir, den ich zufällig im Musikgeschäft traf. Ich hatte mein damaliges Restaurationsobjekt dabei von dem er ganz begeistert war. Wir kamen ins Gespräch und ich berichtete von meinen Bundgeigen, welche ich
auch schon machte. Und genau diese wollte er dann sehen und wir verbrachten der restlichen Mittag bei mir und er probierte alles aus.
Dieser Geigenlehrer hat was zutreffendes gesagt. Er und viele andere Geiger auch haben eine Vorstellung von dem Instrument was sie gerne hätten, aber ihnen sind die Hände gebunden. Und Ich könne alles so bauen, wie es mir in den Sinn kommt, kann dafür aber nicht Spielen.
Vor 31 Jahren habe ich eine E-Gitarre gebaut. Letztes Jahr habe ich daraus eine super Jaguar wie es sie nur einmal gibt, gemacht..... aber ich kann sie nicht spielen. Bei all dem kommt vielleicht einfach nur die Liebe zu Instrumenten zum tragen.
Was dem Klang angeht, so kann ich den Geigenlehrer zitieren....."ich konnte mir nicht vorstellen, das zu ein zugeschmiertes Ding immer noch so gut klingt". Das fanden wir damals recht lustig.
Vielleicht hatte ich bis jetzt auch immer nur Glück, denn ich habe noch keine Geige versaut, aber wenn man bedenkt was es alles über Geigen zu Wissen gilt, so weiss ich bestimmt nur 1-2% von allem. Kann sein das es mal mehr wird, aber auf jeden Fall will ich mit dem Lernen anfangen wenn die E-Geige fertig ist. Die Normalen sind mir einfach für abends zu laut und mit dem Hoteldämpfer ist das nix für mich.

Gruss, Stefan
 
Hi Stefan,

Totenkopf ist jetzt nicht so ganz `mein´ Thema, aber das Dingelchen:eek: :D sieht schon sehr sehr beeindruckend aus. Wirklich schöne Arbeit ! Hast Du den Totenkopf denn auch selbst geschnitzt und die Wirbel selbst gedrechselt? Faszinierend aber auch irgendwie "hälftig" (weiß nicht, wie ich´s anders sagen soll), daß Du mit soviel Liebe an Instrumenten arbeitest, mit denen Du dann garnicht "selbst sprichst". Unbedingt eine folgerichtige Sache, auch das Geigespielen anzufangen. Da wünsche ich Dir schonmal jetzt genussvolle Stunden und genausoviel Erfüllung, wie Du sie beim Basteln zu haben scheinst.

sehr beeindruckt
Kylwalda
 
Faszinierend aber auch irgendwie "hälftig" (weiß nicht, wie ich´s anders sagen soll), daß Du mit soviel Liebe an Instrumenten arbeitest, mit denen Du dann garnicht "selbst sprichst".

:gruebel: sind dann Leute wie ich, die kaum ein Instument bauen können (was wäre mit 3b ohne mHs? - ein Haufen Späne...), auch nur "hälftig"? :gruebel:

Unbedingt eine folgerichtige Sache, auch das Geigespielen anzufangen. Da wünsche ich Dir schonmal jetzt genussvolle Stunden und genausoviel Erfüllung, wie Du sie beim Basteln zu haben scheinst.

Uneingeschränke Zustimmung! Und dir, Stefan viel Erfolg & Spaß dabei!

C&B
 
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, ungeschickt ausgedrückt. Wie sag´ ich´s? Außerdem sagte ich ja nicht, Stefan sei "hälftig", sondern die Tatsache. Na, tut ja schon fast weh, zu lesen/sehen, wie jemand da so rumzaubert und dann selbst vom akustischen Teil der Geschichte (zumindest selbstausübend) nix hat. Ach, ich glaub´ Du weißt genau, was ich meine.
Ihr seid übrigens zwei recht unterhaltsame Hälften :D !

Grüße
Kylwalda
 
Das ist alles echt skuril im besten Sinne des Wortes: ein Mensch, der offensichtlich ein "Händchen fürs Holz" hat, einen faible für Musikinstrumente und das gepaart mit dem Fakt, selbige (noch) nicht fachgerecht bedienen zu können. Starke Mischung!
Aber die "Hälftigkeit" ist ja nur die seltende Seite der häufigen Medaille des Musikerordens: Menschen, die ihr Instrument technisch und musikalisch beherrschen, dafür aber nicht in der Lage sind, ihr Arbeitszeug in seiner Baulichkeit anzpassen.

Ich hab es da einfach - kann das eine gar nicht und das andere kaum, bin also nichtmal ne Hälfte, eher ein Achtel...

Zur Totenkopfgeige hätte ich noch eine Frage: welche Pflanze ist dort dargestellt - ist das von Bedeutung?
 

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