Mehrwert für Gitarren aus prominentem Vorbesitz?

Wenn ich ein bekannter Künstler wäre und mir jemand kostenlose und ggf. sogar individuelle Gitarren inkl. einem Werbevertrag anbieten würde, dann würde auch nicht grundsätzlich einfach mal "nö" sagen.

Am Ende des Tages geht es halt immer schlicht um Kohle.

Ich habe sogar auch eine Signature Gitarre. Da ist meine Frau dran schuld.
Die meinte im Laden ich solle die doch mal spielen. Ich hatte sie erst gar nicht bemerkt. Also die Gitarre, nicht meine Frau. Meine Frau bekomme ich in der Regel schon noch mit.

Leider war die Gitarre gut.
Wäre mir aber auch völlig egal gewesen, wer die gebaut hat oder "für wen" die ist.

PS:
Bis morgen nehme ich noch Bestellungen für signierte Autogramm von mir an.
Ich habe da noch ein nettes Bild aus einem der letzten Urlaube.
 
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Ein Gegenstand ist immer nur soviel Wert wieviel die Leute dafür bereit sind zu zahlen. In Zeiten wo es viele Neureiche Asiaten nicht wissen was sie mit ihren Geld machen sollen werden halt schonmal Summen für Instrumente gezahlt die sonst keiner zahlen würde.
Da wird dann auch mal 100 000 bezahlt damit der Junior eine Gitarre hat um Gitarre zulernen.
Zu dem kommt dann noch die Hard Rock Cafe Company die Ausstellungsstücke sucht. Und schon kostet eine 5000€ Gitarre 100000€.
 
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Uff. Noch mehr Klischee geht nicht. :rolleyes:
 
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Wenn ich ein bekannter Künstler wäre und mir jemand kostenlose und ggf. sogar individuelle Gitarren inkl. einem Werbevertrag anbieten würde, dann würde auch nicht grundsätzlich einfach mal "nö" sagen.
Naja, käme - natürlich ganz hypothetisch gedacht - eine Marke, deren Karma mir genehm ist (und der Markenname mit "I" anfängt :ugly:), mit solch einem Angebot auf mich zu, würde ich niemals nein sagen, solange der Vertrag dazu nicht ganz abstrus ist. Geld wäre mir ziemlich egal, solange ich nichts zahlen muss :)
Da baut dann jemand ein paar Gitarren für mich, mehr oder weniger nach meinen Vorgaben (und da hätte ich sehr, sehr klares Bild, was ich haben wollen würde), und diskutiert vielleicht noch etwas im Detail am Produkt mit, damit das ganze auch möglichst vermarktbar ist. Hey, why not, es wäre ja auch eine Anerkennung, denn nicht jeder bekommt das. Solange noch im Vertrag steht, dass er bei Missfallen der Ergebnisse und erfolgloser Nachbesserung vor einem Go-Life von mir aufgehoben werden kann, wäre das für mich ein No-Brainer.
Aber da bin ich schon OT...
 
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So ein Hardcore-Fan kann ich gar nicht werden um für eine Gitarre solch horrende Summen hinzulegen. Wenn ich diese Summen zur Verfügung hätte, würde ich sie mit Sicherheit für was anderes ausgeben. Das einzige was mich daran freut ist, das die erzielten Einnahmen solche Verkäufe sehr oft gespendet werden.

Diese blinde Fan-Anhimmelung kann ich sowieso nicht begreifen. Schon die Idee, das ich einen dieser Gitarristen persönlich treffen könnte. lässt mich kalt.
Nur weil ich sein Gitarrenspiel gut finde muss ich nicht gleich mit ihm Kaffee trinken.

Aber ich verstehe ja auch nicht warum man mehr Geld ausgibt damit die Gitarre veranzt ist (Stichword: Aged). Oder höhere Kosten für eine Jeans die schon Löcher drin hat.

Gruß
 
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Nur weil ich sein Gitarrenspiel gut finde muss ich nicht gleich mit ihm Kaffee trinken.
Das sieht Brian May umgekehrt ebenso. :)

Ich würde es ganz cool finden. Vielleicht wäre auch etwas wirklich Interessantes zu erfahren. Allerdings aus der Ferne würde ich manchen lieber treffen (Brian May, David Gilmour, McCartney, Bruce Springsteen z. B.), andere nicht so gern. Eric Clapton z. B., von dem ich denke, er ist ziemlich dull, Slash, Keith Richards, Billy Gibbons.

Es geht auch nicht darum, dass man 100.000 hat und die dann für eine Promigitarre ausgibt. Ich denke, wer 100.000 für eine Promigitarre hinlegt, strapaziert damit sein Gesamtvermögen sehr gering.
 
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"Don't meet your heroes"!
Ich habe zwar noch keinen meiner Gitarrenhelden getroffen, aber in den 80ern war Kevin Mitnick sowas wie mein Hackerheld.
Vor gut 10 Jahren habe ich ihn persönlich kennengelernt, bei einer Abendveranstaltung einer IT-Veranstaltung, wo er als Speaker auftrat, sass er beim Dinner zufällig neben mir und wir hatten ein bisschen Smalltalk.
Ich würde das Zitat bestätigen.
 
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was ich mich immer wieder mal frage, dieser Promibonus, ist das ein Selbstläufer unter Promis, oder ist das sozusagen fachgebietsgebunden? Gäbe es solche gigantischen Erlöse auch für die alten Gitarren von Mahatma Ghandi, Imelda Marcos, Pamela Anderson, Gary Cooper und/oder Richard Nixon? … und wenn nicht, warum nicht?
 

Gregor, falls du magst … ich nehme an du hattest schon die eine oder andere Gitarre der Kollegen in der Hand und kannst auch vergleichen zu dem was durch deinen Shop geht.

Merkst du da was an extra Mojo, oder ist es für dich eher ein passt/passt nicht, unabhängig davon ob sie ein Knopfler oder xyz schon gespielt hat?

Merci
Martin
 
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..., wie allein der Vorbesitz einer Gitarre, sofern mit ihr kein weltbekanntes Album eingespielt und kein bedeutendes Konzert gespielt wurde, deren Wert deutlich (über einen Fanboy-Zuschlag hinaus) erhöhen kann.
Seht ihr das anders als ich?
Überspitzt gefragt: Kann jeder bekannte Gitarrist jeden Tag 50 ganz normale Gitarren kaufen und dann zum doppelten Preis wieder verkaufen, allein weil sie dann von ihm verkauft werden?
Wie lange war der Vorbesitz?
Die überspitze Frage passt nicht dazu - ist ja auch überspitzt - aber ein weltbekannter Gitarrist wird jetzt nicht jeden Tag 50 Gitarren los, die er am Vortag gekauft hat.
Aber Gitarren, die jahrelang in seinem Besitz waren, auch ohne berühmtes Album dahinter, würde ich schon einen Wert für Fans beimessen. Würde mir Clapton eine Strat verkaufen, die er einige Jahre lang zu Hause gespielt hat oder McCartney eine Les Paul - ja, ich würde - hätte ich das Geld - einen Aufschlag bezahlen. Aber für die tagesaktuelle Gitarre eher nicht.

Aber kein Clapton oder Jimi Page könnte jetzt einen Handel aufmachen und die Gitarren aus der gestrigen Lieferung für das doppelte verkaufen. Das würde ihm keiner abnehmen. Aber aus dem "Private Stock" schon, auch ohne prominente Darstellung.
 
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Prominente Gitarristen machen aus einer normalen Gitarre allein durchs Besitzen und Benutzen keine herausragende Gitarre. Es ist eher andersherum, prominente Gitarristen spielen bestimmte Gitarren, weil diese herausragend sind. Oder sagen wir es so: Die Kombination aus bestimmten Gitarren und den Fingern des prominenten Gitarristen liefert herausragende Ergebnisse - bei jemand anderem kommt die Magie womöglich gar nicht zum Vorschein.
 
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Eddie van Halen hat wenige Jahre vor seinem Tod eine interessante Variante erfunden:
Es waren etwas mehr als "wenige" Jahre, aber viele dieser Gitarren findest Du derzeit bei "The Music Zoo".
Die aufgerufenen Preise sind allerdings nicht mehr die alten... z.B.

(natürlich dürfte sein Tod den Preisen einen gehörigen Schub verpasst haben, wie Du ja schon geschrieben hast)
 
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:eek: Wow! Damals hätte ich fast mein Auto verkauft, um eine mir richtig gut gefallende schwarz-gelbe Stripes aus dieser Serie zu kaufen. Hätte ich im Nachhinein wohl machen sollen......
 
prominente Gitarristen spielen bestimmte Gitarren, weil diese herausragend sind.

Hmmm - ich mag Dir ja nicht gerne widersprechen, aber ich denke sie wussten oftmals nicht was sie in den Händen hielten. Wenn es funktioniert hat war es ok.

Das könnten durchaus mittelmäßige Gitarren gewesen sein.

Wir können hier Wissen austauschen über Gitarren und die dazugehörige Technik. Weder die Gitarrenhelden noch ich selbst hatten dazu früher die Gelegenheit.

*
 
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Weder die Gitarrenhelden noch ich selbst hatten dazu früher die Gelegenheit.
so als Anmerkung, wäre auch einen eigenen thread wert, "das E-Gitarrespielen früher und heute", sowohl was Equipment anbelangt,
als auch was den Werdegang von Gitarristen, usw., anbelangt:rolleyes:.

Das könnten durchaus mittelmäßige Gitarren gewesen sein.
ist die Frage von welchen "Epochen" wir hier reden und von welchen "Spielern".
 
Gregor, falls du magst … ich nehme an du hattest schon die eine oder andere Gitarre der Kollegen in der Hand und kannst auch vergleichen zu dem was durch deinen Shop geht.

Merkst du da was an extra Mojo, oder ist es für dich eher ein passt/passt nicht, unabhängig davon ob sie ein Knopfler oder xyz schon gespielt hat?

Merci
Martin
Also, mich interessieren durchaus Gitarren, die (vor allem gerne und auch viel) von bekannten Musikern gespielt wurden. Oftmals wurden diese durchaus mit Grund viel und gerne gespielt. Eigentlich hatte ich noch nie eine solche schlechte- oder mittelmäßige Gitarre in der Hand... Als bekannter Musiker hat man zudem durchaus auch vorteilhafte Zugriffsmöglichkeiten auf richtig gute Instrumente - und wenn ein Musiker sich dann für ein solches entschieden hat, hatte es dann auch mithin gute Gründe. Irgendwann müssen dann Gitarren auch mal wieder gehen - sei es aus Alters- Proritäts- oder sonstigen Gründen, aber man kann dann doch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus gehen, dass da etwas Besonderes geliefert wird
 
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Danke für deinen Erfahrungsbericht! Das ist für mich besonders interessant, weil du im Gegensatz zu den meisten von uns sicher schon viele Gitarren aus prominentem Vorbesitz in deinen Händen hattest. :great:

Ich denke auch, dass ein erfahrener Berufsgitarrist zumindest in der Regel besser und schneller erkennt, welches Potential eine Gitarre hat, die er anspielt.

Verallgemeinern lässt sich das aber vermutlich auch nicht, es gibt ja kein physikalisches Gesetz, wonach mit dem Bekanntheitsgrad des Gitarristen oder auch nur mit seinen technischen Fähigkeiten automatisch auch dessen Befähigung ansteigt, sofort Qualitäten jeder Gitarre besser zu erkennen als andere. Dazu kommt der persönliche Geschmack des Künstlers. Ein Besipiel: Ein hier ansässiger Berufsgitarrist steht beispielsweise auf vergleichsweise schrill klingende Gitarren mit wenigen Bassanteilen, die für andere einfach nicht gut klingen.

Was mich aufhorchen lässt, sind manche Statements von Promis zu Endorsergitarren (natürlich ein ganz eigener Markt und nicht direkt damit vergleichbar, ob eine Seriengitarre aus prominentem Vorbesitz stammt, schon klar).

Wenn z.B. ein John Petrucci nach seinem Endorsement-Wechsel in einem Interview sagt, seine neue Musicman sei seiner vorherigen Endorsergitarre (von Ibanez für ihn nach seinen Vorstellungen gefertigtes Sondermodell) in jedem Detail überlegen, dann stößt mir so etwas übel auf. Wie viele Gitarristen haben das Ibanez-Sondermodell gekauft, weil sie auf seine Fachkenntnis vertraut haben?

Gegenbeispiel, auch Ibanez: Steve Vai hatte, bevor er Ibanez-Endorser wurde, Angebote aller bedeutenden Hersteller vorliegen, alle wollten ihn. Ibanez bekam ihn, weil Rich Lasner und vor allem bei der Konstruktion Mace Bailey und wohl auch Sugimoto (?) jedes winzige Detail exakt so umsetzten, wie es Steve milimetergenau vorgegeben hatte. Vai setzt noch heute seine Vorstellungen bei Ibanez exakt um und spielt selbst immer wieder Seriengitarren von diesem Modell.

Eddie van Halen ging zu Kramer, äußerte aber immer wieder Unmut darüber, dass die dort eben nicht exakt seine Vorgaben der berühmten selbst gefertigten/modifizierten Stripes umsetzten, sondern im Prinzip eine ganz andere nur optisch ähnliche Gitarre bauten.

Zurück zu den „normalen“ Gitarren aus prominentem Vorbeitz, Endorsergitarren folgen ja eigenen Märkten:

Zeigt nicht auch gerade der Umstand, dass sich ein bekannter Gitarrist vergleichsweise schnell von einer Gitarre wieder trennt, dass diese gerade nicht dauerhaft seinen Ansprüchen genügt hat?

Speziell bei bekannten Künstlern, die riesige Sammlungen unterhalten (ich muss da immer an Joe Bonamassa denken oder die ZZTop-Sammlung), frage ich mich auch, ob der Gitarrenspieler jede dieser Gitarren wegen eines besonders guten Klangs gekauft hat oder nur aus Sammelleidenschaft.

Auf jeden Fall danke ich schon einmal für die vielen Anregungen im Thread hier, da waren einige spannende Ansätze dabei, die ich vorher so noch nicht auf dem Schirm hatte! :great:
 
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Clapton hat einmal in einem Interview erzählt, dass er es vorgezogen hat, auf Tour in den USA statt einer neuen, mehrere abgespielte Gitarren zu kaufen. Zu einer Zeit, als es in Europa so gut wie keine amerikanischen Gitarren zu kaufen gab. Er sagte, das sei wie in einem Restaurant: Wenn es stark besucht ist, ist es gut.

Eine viel gespielte Gitarre verspricht auch einen guten Klang, egal wer sie vorher besessen hat. ;)
 
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Wenn z.B. ein John Petrucci nach seinem Endorsement-Wechsel in einem Interview sagt, seine neue Musicman sei seiner vorherigen Endorsergitarre (von Ibanez für ihn nach seinen Vorstellungen gefertigtes Sondermodell) in jedem Detail überlegen, dann stößt mir so etwas übel auf. Wie viele Gitarristen haben das Ibanez-Sondermodell gekauft, weil sie auf seine Fachkenntnis vertraut haben?
Ja, guter Punkt. Wie zufrieden ein Endorser mit seinen Instrumenten wirklich ist zeigt sich wohl oft erst, wenn er wechselt und/oder der alte Vertrag durch ist. Petruccis Ibanez-Bashing fiel mir auch sehr unangenehm auf und das gar nicht, weil ich ein JPM Modell hatte und immer noch habe. Klar, Vorlieben und Anforderungen an ein Instrument können sich im Laufe der Jahre auch bei den Top-Leuten ändern, aber dann lässt sich doch sicher mit dem aktuellen Vertragspartner etwas drehen.
Bei Petrucci hielt ich seine Aussagen leider für sehr kommerziell motiviert. Bei Ibanez war Steve Vai der Leuchtturm und der aufstrebende Petrucci stand bei der Marke doch in dessen Schatten, bei MM bekam er mehr Aufmerksamkeit und Möglichkeiten (was ja auch die endlose Flut der JP und Majestiy Modell dort zeigt). Ja klar, jedes Modell ist besser als das vorherige und Ibanez war dagegen Müll, schon klar :ugly:
Ich habe meine JPM damals gekauft, weil sie einfach eine grandiose Gitarre war und für mich ist sie heute noch eins der besten Pferde in meinem Stall, ganz egal, was John davon hält :)
Andere waren z.B. auch bei Ibanez überhaupt nie wirklich zufrieden und das Endorsement letztlich nur Geschäft, wie bei Reb Beach.
Eddie Van Halen war für mich einer der bedeutendsten Gitarren überhaupt, aber er wusste nur zu gut, wie man Geld macht und seine auch mal spontan wechselnden Endorsements habe ich nie ernst genommen. Zu deutlich, dass er nur irgendetwas hinhält, was ihn gar nicht interessiert oder er es gar spielt.
Gegenpole sind wohl Vai, Satriani oder auch Timmons, denen ich abnehme, dass sie mit den gestellten Sachen wirklich über Jahrzehnte zufrieden sind und sie diese mit der Marke über die lange Zweit nur einer leichten Evolution unterziehen.
Wie nahe die Seriengitarren im Laden dann wirklich an den Custom Shop Aufbauten der Stars dran sind, bleibt wohl immer bewusst unter Verschluss.
 
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Ich weiß nicht was die Diskussion soll? Solange Leute für Unterschriften vermeintlich Prominenter bezahlen, warum soll es nicht Leute geben die für solche Gitarren irre Summen bezahlen.

Ich glaube auch nicht das Prominente eine Signature machen lassen weil sie so zufrieden mit den jeweiligen Gitarren sind.
Oder würde einer von Euch ablehnen, wenn eine Firma anbietet eine Signature für euch zu bauen?

Es ist halt nicht jeder ein Bonamassa oder Eddy van Halen. Die dürfen sich wohl die Specs aussuchen. Die weniger Bekannten
nehmen wohl das Geld und freuen sich auf ihre Anerkennung.

Mittlerweile ist man ja dazu übergegangen Signaturegitarren aus einem Customshop hochpreisig anzubieten und die vermeintlich fast selbe Signaturegitarre für den "gemeinen Gitarristen" .

Schecter Nick Johnston CS ca. 3600 €
Schecter Nick Johnston ca. 1200 €

Ob der gute Nick Johnston seine Aufnahmen und Auftritte wohl mit der Volks-Schecter durchführt wage ich zu bezweifeln.

Aber, lange Rede kurzer Sinn.

Da könnte man eher Diskussionen führen, wenn Leute ihre Billig Harley Benton von Promigitarristen unterschreiben lassen
und dann für 1000 Euro verkaufen wollen.

Ok, das ist halt der freie Markt.

In dem Sinne, schönes WE
 
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