Marshall-Verstärker oder doch lieber Micro Cube

  • Ersteller Influ3nza_J
  • Erstellt am
Was gibt es denn für gebrauchte Amp´s in der Preisklasse von 100€ ? Also der auch für Metal taugt.


EDIT:Ich wollte jetzt deswegen keinen neuen Thread aufmachen ich wollte wissen welche Art von Warlock das ist oder kann man das so nicht erkennen ?
http://de.youtube.com/watch?v=Y_ex2i2LuiI
 
Wie gesagt, den Hughes und Kettner Attax Serie, oder die alten Marshall Valvestates.

Grusz,
 

Das ist auch ein Stück weit Geschmackssache.

Tendenziell würde ich sagen, der Marshall hat für meinen Geschmack den besseren Crunch und Overdrive, der Hughes&Kettner hat den besseren CleanSound.

Wirkliche Metal-Machinen sind das beide nicht, aber damit würdest Du erst einmal einen brauchbaren Amp haben.
 
EDIT:Ich wollte jetzt deswegen keinen neuen Thread aufmachen ich wollte wissen welche Art von Warlock das ist oder kann man das so nicht erkennen ?
http://de.youtube.com/watch?v=Y_ex2i2LuiI

Also ohne Gewähr: Ich würd sagen die stinknormale billige Bronze (Bronce). Hab jetzt ansonsten keine BC Rich Warlock gefunden die passte. Alle anderen hatten entweder ein Tremolo, String through Body, keine Dot Inlays,eine andere Kopfplatte oder aktive Tonabnehmer.
 
Aber irgendwie lese ich hier das man mit dem Micro Cube nicht so die Maiden Sounds hinkriegt wie sieht es dann aus mit Death-Metal ?

den einzigen metal den du mit dem mg15cd spielen kannst ist ein ohrenbetäubendes matschen mit erdbebenstärke 12 von 10 möglichen -.- es klingt scheiße, glaubs mir, ich hab hier einen stehen :D

bereue das zutiefst..

mit dem micro cube biste besser dran
wennes lauter haben willst (fragt sich wozu, bühnentauglich sind 15 watt eh nicht, ebenso nicht für die probe) gibts ja noch den cube 15 von roland

grüße

adddi
 
wennes lauter haben willst (fragt sich wozu, bühnentauglich sind 15 watt eh nicht, ebenso nicht für die probe) gibts ja noch den cube 15 von roland
Na ein 15 Watt Würfel wirste auch für eine Band vergessen können.Egal ob Live oder im Proberaum..
Kannst ihn zwar auf Ohrenhöhe stellen,wirst aber nur taub von..
Würde erst ab 30-50 Watt sagen:proberaum,und ab 80:Live. Besonders wenns nur Transen sind.
 
Na ein 15 Watt Würfel wirste auch für eine Band vergessen können.Egal ob Live oder im Proberaum..
Kannst ihn zwar auf Ohrenhöhe stellen,wirst aber nur taub von..
Würde erst ab 30-50 Watt sagen:proberaum,und ab 80:Live. Besonders wenns nur Transen sind.

Ich frage mich, wann endlich diese falschen Pauschalaussagen mal verschwinden...

Live kann die Leistung des Amps mitunter vollkommen egal sein, wenn eine potente PA mit brauchbaren Monitoring bereit steht.

Was Proberaumtauglich ist, hängt von so vielen Faktoren ab, das man da nicht einfach eine Zahl in den Raum werfen kann.

Wirkunsgrad des Speakers, Musikrichtung, Disziplich des restl. Band (bzw. des Drummers)...

manch einer kommt mit seinem Princeton Reverb locker durch jede Probe, ein anderer kämpft mit seinem 80 Watt Attax vergeblich gegen den bekloppten Schlagzeuger mit Baumstämmen statt Sticks
 
Ich frage mich, wann endlich diese falschen Pauschalaussagen mal verschwinden...

Live kann die Leistung des Amps mitunter vollkommen egal sein, wenn eine potente PA mit brauchbaren Monitoring bereit steht.

unser Sänger hat für seine Mundharmonika einen klitzekleinen Laney-Röhrenverstärker (2 oder 5 Watt, keine Ahnung) und der steht irgendwo am Rand der Bühne und wird aufgerissen, mit Mikro abgenommen und auf die Monitore verteilt.

50 W im Proberaum
80 W auf der Bühne

... KÄSE !!!
 
Beim Metal kommt es wahrscheinlich auf den Druck und die Basstöne an. In dem Fall würde ich schon auf einen 12 " Lautsprecher achten. Die Firma "Kustom" bietet in dem Segment gute und günstige Verstärker an. Die haben für knapp 100,- Euro ein entsprechendes Modell: Kustom 12 Gauge. Selbst habe ich den noch nicht angespielt, hat aber in der Fachpresse sehr gute Kritiken bekommen.

Mit einem teureren Kustom habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Den 12 Gauge kenne ich aber nicht. Das gilt´s also zu testen.
Auf einen 12" Speaker kommt es beim Metal nicht an. Der MC macht da schon ordentlich Druck für seine 2 Watt echt beacht lich. Was Marshall MG Topteile angeht, so habe ich die klanglich nicht gut in Erinnerung. Beim MG15 wird´s sicher nicht besser sein. Der MC hat auch den Vorteil, dass er für seine Größe doch recht flexibel ist und zusätzlich noch ein paar Effekte mit on Board hat.
 
Was habt ihr eigentlich für Erfahrungen mit den Marshall Valvestates z.B den ich oben gepostet hab ? Und was ist eigentlich ne Zusatbox braucht man denn das ?
 
Was habt ihr eigentlich für Erfahrungen mit den Marshall Valvestates z.B den ich oben gepostet hab ? Und was ist eigentlich ne Zusatbox braucht man denn das ?

Eine Zusatzbox ist eben eine zusätzliche Box. ;)

Ob man das braucht, hängt von den Gegebenheiten ab. Durch eine Zusatzbox kann etwas mehr Lautstärke und "Druck" erreicht werden, und man kann eventuell damit den Proberaum etwas "flächendeckender" beschallen
 
Und wie ist die Qualität von diesen Amp´s ?
 
Und wie ist die Qualität von diesen Amp´s ?

Nun... der Sound ist wie immer Geschmackssache, aber im Allgemeinen sind die ValveStates recht beliebt.

Sie bieten einen brauchbaren (marshall)"Cleansound", und einen sehr ansprechenden Crunchsound, und auch härter Musik kann damit bedient werden.

Ich würde die wie gesagt nicht unbedingt als klassischen Metal-Amp bezeichnen, aber der sollte es tun... eventuell später mal mit nem Treter davor.

Die Bauteilqualität scheint recht ordentlich zu sein, wobei ich schon häufiger von kleineren Problemen mit den Potis gelesen habe...aber die Valvestate-Serie kommt ja auch langsam in die Jahre.
 
also, ich würde dir raten, selber ins musikergeschäft zu fahren und die amps durchtesten, anschließend weißt du ja, welchen amp du am besten magst...
 
also, ich würde dir raten, selber ins musikergeschäft zu fahren und die amps durchtesten, anschließend weißt du ja, welchen amp du am besten magst...

siehst Du, da fängt schon das Problem an... einen Valvestate oder die ursprünglichen Attax findest Du nicht im Laden.

Geh mal in einen Musikladen, und frag nach einem Proberaumtauglichen Amp für unter 150 Euro... und dann geht halt wieder raus.

Was aber auf jeden Fall geht, ist schonmal grob den eigenen Soundgeschmack zu testen... also gefällt der neue Attax, mag man den Marshall Sound etc.

dann könnte ihm auch gezielter geholfen werden.
 
Ich frage mich, wann endlich diese falschen Pauschalaussagen mal verschwinden...

Live kann die Leistung des Amps mitunter vollkommen egal sein, wenn eine potente PA mit brauchbaren Monitoring bereit steht.
Wenn das wörtchen wenn nicht wär..
Hätt mir damals ja auch besser ein Topteil kaufen können. Dann hätt ich das lästige rumgeschleppe mit meiner 30kg 2x12er nicht mehr.
Hoff ich halt dass beim nächsten Gig ne gute Box dasteht.:rolleyes:


Was Proberaumtauglich ist, hängt von so vielen Faktoren ab, das man da nicht einfach eine Zahl in den Raum werfen kann.

Wirkunsgrad des Speakers, Musikrichtung, Disziplich des restl. Band (bzw. des Drummers)...
Ich rede hier von meiner Erfahrung,und zwar von einem Vox ad15,und 2 diversen noname 15wattern. Der eine fängt nach auf hoher Laustärke an kratzig zu werden,so dass es weh tut(und der hat 190€ gekostet..),der andere fängt an zu pfeiefen wie sonst was und der andere ist auch nicht viel besser.
Und ich hatte da genug erfahrung mit. Bevor ich meinen Randall gekauft hab,hatten wir eben nur die 3 im Probrraum stehen...

OB es live oder im Proberaum funktioniert,wurde von mir überhaupt nochnie bestritten.Ich wollte mit meinem Post nur die Frage aufräumen WIE. Daher berat ich einen Anfänger lieber damit wie 'kannst du vergessen',als mit 'WENN eine vernünftige PA,WENN der Drummer leise ist,WENN der und der Faktor stimmt..'
Und nun sagt bitte nicht ein MG marshall oder ien microcube kann sich durchsetzen oder 'hat druck'..solche worte sollten in der preisklasse keine verwendugn finden.
Ob man mich durch so einen Amp hört ist eine andere Frage,und WIE man mich hört nochmal eine ganz andere. Ein 15Watter kann höllisch laut werden,Taub werden könnte man allemal von..
Daher:
zu machen: Immer
Endergebnis: Wohl eher schlecht..

unser Sänger hat für seine Mundharmonika einen klitzekleinen Laney-Röhrenverstärker (2 oder 5 Watt, keine Ahnung) und der steht irgendwo am Rand der Bühne und wird aufgerissen, mit Mikro abgenommen und auf die Monitore verteilt.
Würde eher sagen es ist käse,ein gitarre mit einer mundharmonika zu vergleichen.
Selbst ne gute Combo aus der unteren Preisklasse (wie mein vox) wird bei verzerrter gitarre schnell kratzig.
 
Also, daß man mit den Valvestates und dem Attax keinen Metal spielen können soll, ist absoluter Bullsh*t. Qualitatv tun sich beide nicht sehr viel, den Attax habe ich selber, nan Valvestate hatte ich in der 100Watt-Topteil-Version.

Wenngleich der Marshall ist von Haus aus wesentlich mittiger und etwas Kratziger in der Verzerrung, und der Cleansound geht mehr in Richtung Crunch, wogegen der Attax einen sehr netten Cleanen Sound hat. Der Attax hat ziemliche Gainreserven und eine sehr runde Verzerrung. Die Zerre vom Valvestate gefällt mir persönlich zwar besser, aber der Attax hat einen deutlich besseren Reverb. Beide Amps sind sowohl für Bandproben als auch für Clubgigs ohne PA bestend geeignet. Auch 50 Tranistorwatt können höllenlaut sein.


Beste Grüße,
 
Und wie ist die Qualität von diesen Amp´s ?

Kommt auf die Serie drauf an. Clean fehlt mir bei allen Serien z.B. die Wärme. Chrunch geht bei allen. Mit mehr Gain fand ich den Sound nur beim 8100 gut. Die Anderen (VS und AVT) waren mir da schon zu matschig. Ist natürlich Geschmackssache. Die Verarbeitung scheint teilweise auch nicht die Beste zu sein. Wir hatten zwei VS100 Topteile und bei beiden lösten sich nach einigen Jahren Teile von der Leiterplatte.

Ich würde da lieber zum Peavey Supreme oder Banditcombo greifen. 1. lief meiner immer zuverlässig, 2. fand ich den vom Sound her besser auch im cleanen Bereich und für Metal ist er meiner Meinung nach auch besser als die Valvestates geeignet, wobei das nicht heißen soll, dass die das nicht auch können und 3. ist der gebraucht auch billiger zu bekommen. Meiner kam damals in top Zustand (sah noch aus wie neu) unter 200 Euro und gestiegen sein dürften die Preise da nicht. Ob´s vom Sound her Dein Ding ist, weiß ich nicht. Ich persönlich find ihn halt besser als die preiswerten Marshall Tops.
 
siehst Du, da fängt schon das Problem an... einen Valvestate oder die ursprünglichen Attax findest Du nicht im Laden.

Geh mal in einen Musikladen, und frag nach einem Proberaumtauglichen Amp für unter 150 Euro... und dann geht halt wieder raus.

Was aber auf jeden Fall geht, ist schonmal grob den eigenen Soundgeschmack zu testen... also gefällt der neue Attax, mag man den Marshall Sound etc.

dann könnte ihm auch gezielter geholfen werden.

also ich weiß, dass marshall ziemlich "dumpf" klingt.. zu dupf meinem geschmack nach... wie die amps der anderen firma klingen... keine ahnung...
 

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