Marshall-Verstärker oder doch lieber Micro Cube

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Influ3nza_J
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Nabend allerseits,ich hab in Ebay zum gleichen Preis von einem Micro Cube eine Marshall gesehen.

Das wäre die hier:
http://cgi.ebay.de/Marshall-MG-15-C...39:1|66:2|65:12|240:1308&_trksid=p3286.c0.m14


Und wie ihr ja alle wisst gibts die Micro Cube zum selben Preis.:screwy:


Und da wären jetzt 15 Watt mit diesem Verstärker und mit der Micro Cube eben weniger und wie ich gerade lese kriegt man mit ner Marshall einen besseren Metal-Sound raus.Da war ich jetzt ziemlich verwirrt was wohl da der Haken ist.Ich wusst jetzt nicht in welches Forum das kommen sollte da hab ich einfach das hier gewählt weil ich ein noch keine Gitarre hab und ich möchte den Amplifier mit ner B.C Rich Warlock kombinieren da ich die ja zu einem spottpreis bekomme.

MfG Influ3nza_J
 
Eigenschaft
 
Der Cube hat nen Recti drinne ... und nen Marshal ... und klingt besser ... und lässt sich besser regeln.

Kauf nicht nach Watt, sondern nach Quali. ;)
 
Auf jeden Fall einen Roland Cube oder einen der Vöxe, die klingen super und sind sehr flexibel, kann nichts besseres zum Üben fürs kleine Geld geben :great:
 
Nur weil auf dem MG-15 Marshall draufsteht, ist noch lange nicht Marshall drin. Der klingt nicht nach Marshall...
Du bist mit dem MicroCube sicher besser bedient!!!!
(Nebenbei: die Marshall-MG-Serie ist sowas wie ein Tabuthema in diesem Forum ;))
 
Aber irgendwie lese ich hier das man mit dem Micro Cube nicht so die Maiden Sounds hinkriegt wie sieht es dann aus mit Death-Metal ?
 
Sagen wir mal so: Wenn du das Gitarrenkabel in deinen oder einen beliebigen kleinen Bruder reinstecken würdest,würde dieser mehr und bessere Gitarrensounds herstellen als der Marshall :D.

Kauf dir lieber den Microcube wenn du nich mehr Geld zusammen bekommst.
Nächste Frage: Wie lange spielst du denn oder noch gar nich? Bei zweiterem wird dich eher dein Können daran hindern Death Metal zu spielen, allerdings solltest du selbst da mit dem Microcube was erreichen können, was zwar nich typisch nach Death Metal klingt aber trotzdem dich noch vorne und hinten zum mitspielen oder selber komponieren fürs erste zufreidenstellt.
 
Aber irgendwie lese ich hier das man mit dem Micro Cube nicht so die Maiden Sounds hinkriegt wie sieht es dann aus mit Death-Metal ?

Hallo,

natürlich bekommst du mit einem kleinen Verstärker für 100 €, ob nun MC oder VOX DA5, nur einen bescheidenen Sound hin, das ist völlig klar, aber für 100 € sind die Teile wohl das Beste, das du kriegen kannst.

Was Marshall betrifft, legst du für einen ordendlichen (neuen) Vollröhrenverstärker je nachdem zwischen 1000 - 2500 € auf den Tisch - dann hast du aber auch einen Sound wie er sein soll, auch für Maiden und Death Metal. Dass das dann natürlich kein Vergleich zum MC oder DA5 ist, versteht sich von selbst.
 
Ich hatteden Mashall gespielt und ich weiß nicht was immer alle haben.
Ich fand den AMP garnicht so übel.
Ich wechselte dann aber aufgrund der Vielseitigkeit und der Lautstärke zu einem Line 6 Spider 3 75W. ;)
 
Was hawkeye sagte ist schon richtig und relativiert das ganze etwas. Der Microcube klingt in seiner Preisklasse gut. Ist man allerdings bereit 150,- Euro mehr zu bezahlen, dann hat man (z.B. mit dem Fender Vibro Champ XD) ganz andere Möglichkeiten.

In der 100,- Euro Preisklasse hatte ich mich auch für den Microcube entschieden und das nicht bedauert - wobei ich alles spiele, nur kein Metal. :D

Beim Metal kommt es wahrscheinlich auf den Druck und die Basstöne an. In dem Fall würde ich schon auf einen 12 " Lautsprecher achten. Die Firma "Kustom" bietet in dem Segment gute und günstige Verstärker an. Die haben für knapp 100,- Euro ein entsprechendes Modell: Kustom 12 Gauge. Selbst habe ich den noch nicht angespielt, hat aber in der Fachpresse sehr gute Kritiken bekommen.

Gruß

Andreas
 
Also was ich sagen kann ist, dass für Metal der kleine MG-15 gut klingt. Er hat zwar extrem wenig bass und klingt alleine ohne Band ein wenig schäbig, aber er rockt doch ganz gut und geht vor allem ÜBELST laut! Ich hab erst gestern mit nem Kumpel "like light to the flies-Trivium" gejammt und der hat nen JVM205? auf jeden Fall 1200€ das Teil und auf Zimmerlautstärke ging der kleine MG genauso ab und hörte sich echt vernünftig an.
 
Hi. Ich würde gar dazu tendieren, mir gar keinen der Beiden Amps zu kaufen, sondern mich nach einem guten gebrauchten Amp umschauen. Zum Beispiel diesen hier solltest Du mal anspielen: http://tinyurl.com/4tbd3p Liegt in etwa in der selben Preisklasse, ist sehr vielseitig und verläßlich.

Grusz,
 
Das natürlich eine SEHR gescheite Idee^^ Also Hughes und Kettner klingen echt gut für Metal. Jedenfalls der Attax und der Blue Edition
 
Nja natürlich kann man jetzt mit Sachen wie ENGL oder so kommen, aber dass kann ja aber kein Mensch bezahlen. ;)
Aber ich denke mit einem Marshall MG ist er für den Anfang ganz gut bedient.
ABER DENKE DARAN:

Auch als Anfänger gilt: Wer billig kauft, kauft 2 mal!

Also es ist besser wenn du gleich was ordentliches kaufst.;)
 
Um auf die Grundfrage zurückzukommen:

Micro Cube!

Hab selber einen MG 50 DFX und der taugt kein Stück. (außer clean).
Kann mir nicht vorstellen, dass der MG15 besser ist.
 
Was Marshall betrifft, legst du für einen ordendlichen (neuen) Vollröhrenverstärker je nachdem zwischen 1000 - 2500 € auf den Tisch - dann hast du aber auch einen Sound wie er sein soll, auch für Maiden und Death Metal. Dass das dann natürlich kein Vergleich zum MC oder DA5 ist, versteht sich von selbst.

klar, vor allem im Wohnzimmer :D

lassen wir die Kirche im Dorf. Der MicroCube ist für seinen Einsatzzweck eine gut klingende und günstige Lösung.

Ich behaupte das kein Anfänger in seiner Entwicklung durch fehlende Möglichkeiten beim MicroCube gehemmt sein wird.

Mit der Rectifier Simulation kriegt man ansprechende Ergebnisse, mit denen man auch erste Metal-Riffs üben kann. Natürlich klingt das dann nicht wie ein Rectifier, aber es knall für den Anfang auch ganz ordentlich.

Also, meine Empfehlung ist daher auch klar der MicroCube

Und bevor ich mein Röhrenfullstack auch nur in Gedanken zu Hause aufbaue, spiele ich dort tausendmal lieber über nen MicrCube... und muss dann nicht ständig vor meinen Nachbaren auf der Flucht sein. :D
 
Die Marshall MG Serie ist für mich ein absolutes No-Go. Ich hatte für mehrere Wochen einen MG-15 bei mir zuhause und der Sound war extrem arm. Er ist kratzig, brizzelig und bring nicht ansantzweise das was man bei dem Namen erwartet -> Marshall, eine Legende in der Rock-Welt (spiele Mesa, weiß aber trotzdem wie bekannt Marshall ist und welchen Ruf die Teile bei Leuten haben, die sich mit der Materie nicht so gut auskennen)

@Threadstarter:

Vox AD Serie oder Microcube. Da hast du auch was für die Ewigkeit! Nämlich einen übungs-Amp für zuhause weil dein tonnenschwerer Combo oder das Halfstack im Proberaum stehen.
Ist definitiv kein rausgeschmissenes Geld.

@slash 360:

"Nja natürlich kann man jetzt mit Sachen wie ENGL oder so kommen, aber dass kann ja aber kein Mensch bezahlen."
Dann guck mal im Amps und Boxen Bereich :) Gitarre ist ein teueres Hobbi.
 
klar, vor allem im Wohnzimmer :D

lassen wir die Kirche im Dorf. Der MicroCube ist für seinen Einsatzzweck eine gut klingende und günstige Lösung.

Ich behaupte das kein Anfänger in seiner Entwicklung durch fehlende Möglichkeiten beim MicroCube gehemmt sein wird.

Mit der Rectifier Simulation kriegt man ansprechende Ergebnisse, mit denen man auch erste Metal-Riffs üben kann. Natürlich klingt das dann nicht wie ein Rectifier, aber es knall für den Anfang auch ganz ordentlich.

Also, meine Empfehlung ist daher auch klar der MicroCube

Und bevor ich mein Röhrenfullstack auch nur in Gedanken zu Hause aufbaue, spiele ich dort tausendmal lieber über nen MicrCube... und muss dann nicht ständig vor meinen Nachbaren auf der Flucht sein. :D

Hhm... also die Amps, von denen ich spreche, haben ein Master Volume, d. h. man kann sie auch leise spielen...! Großartige Erfindung, die allerdings mittlerweile auch schon ein paar Jahre auf dem Markt ist! ;) Will sagen: Es kommt mir nicht auf die Lautstärke an, sondern auf den Klang. Natürlich kann ich mir einen vernüftigen Amp auch ins Wohnzimmer stellen und ihn leise spielen - auch bei geringer Lautstärke ist es eine ganz andere Klangwelt, als sie der MC, DA5 etc. bieten kann.
 
Hhm... also die Amps, von denen ich spreche, haben ein Master Volume, d. h. man kann sie auch leise spielen...! Großartige Erfindung, die allerdings mittlerweile auch schon ein paar Jahre auf dem Markt ist! ;) Will sagen: Es kommt mir nicht auf die Lautstärke an, sondern auf den Klang. Natürlich kann ich mir einen vernüftigen Amp auch ins Wohnzimmer stellen und ihn leise spielen - auch bei geringer Lautstärke ist es eine ganz andere Klangwelt, als sie der MC, DA5 etc. bieten kann.

Das hängt letztendlich davon ab, was man noch als Zimmerlautstärke definiert.

Ich kann hier in der Wohnung definitiv meine Amps nicht so nutzen, dass ich damit zufriedenstellende Ergebnisse erziele.

Auch ein Amp mit Mastervolume klingt auf zu niedriger Lautstärke dünn und gepresst, von Speakern die auch ein wenig bewegt werden wollen ganz zu schweigen.

Sicherlich gibt es Varianten die auch zu Hause besser klingen als ein MicroCube. Die kosten aber auch deutlich mehr, und einen dicken Röhrenamp würde ich mir zu Hause nicht hinstellen.
 
@Hawkeye62158:

Ja, dem muss ich zustimmen. Spiele meinen Recto auch gerade zuhause weil ich keine Band habe. Den Sound könnte ich nicht mit einem Mini Amp hinbekommen, aber klanglich klingt der Recto 200x besser wenn er laut ist.
 
Wieso kann keiner ENGL bezahlen ? Gibt wesentlich teurere :D
 

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