Also ich finde es interessant... bleibt doch... auch wenn ich ehrlich gesagt kein Wort verstehe. Außer; man ändert wenig und es passiert viel.. mehr dazu später! Und so OT ist das nicht, soll doch der MK3 an den 2204 angelehnt sein, und die Mischung aus alt und neu ist genau mein gewünschter Sound!
---------- Post hinzugefügt um 22:02:47 ---------- Letzter Beitrag war um 20:09:05 ----------
Edit:
ich war ja mal bei Dirk B. und bei Tonehunter sowie Frank Finkhäuser. Jeder hat auf seine Weise etwas gemacht, aber gerade bei meinem JMP hat jede kleinste Veränderung DEUTLICHE Soundunterschiede bewirkt. Soviel weiß ich; auch dass die Bauteilzusammensetzung in sich je nach Abweichungen abders klingt, und deshalb nicht immer die Originalwerte die sinnvollste bzw. klanglich beste Lösung sind.
In wie fern das beim MK3 zutrifft, muss man sehen. Ich würde erst mal die Röhren erneuern (evtl. belasse ich die Vorstufe) und dann mal sehen, in wie weit mir der Sound so gefällt, wie er ist. Im übrigen habe ich überlegt, mal JJ KT 77 zu testen...
@ Bluesfreak: ich hab mal nachgeschaut; vom Input aus gesehen, ist der erste Regler (Preamp) selbst bei Vollauschlag ohne Rauschen im Amp zu nutzen. ( Im übrigen komme ich meinem Sound dabei relativ nahe...Low Gain, mehr Volumen = BÄM). Das Rauschen fängt erst bei Betätigung des Gain (Sensivity) Reglers an...bis ca. 12 Uhr ist es erträglich, danach matscht alles nur noch (Anm. : Preamp immer noch auf voll!) Dreht man den Preamp zurück, ist es okay. Einen sehr guten Sound fand ich bei Preamp auf ca. 14 und Gain auf ca. 11 Uhr! Dabei rauscht es relativ wenig. Daher weiß ich nicht, ob ich die Preampröhren überhaupt tauschen muss, vor allem, weil ich noch ca. 10 Preampröhren hier rumfliegen hab, die ich erst mal testen kann/sollte...vielleicht finde ich was geiles dabei, ich werde morgen mal aufschreiben, welche ich hier habe...
Wenn ich glaube, dass der Amp mehr "Sound" braucht, dann überlege ich, mit euren Anregungen zu einem Technicker zu gehen und ihn um Rat zu fragen. Ich empfinde den Amp insgesamt als relativ dynamisch und bisher glaube ich, dass ich wohl mit ihm den Sound finden kann, den ich suche...
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Das Rauschen könnte von den Vorstufenröhren kommen aber auch von den Gitterwiderständen... lässt sich die Intensität am PreAmp Gain regeln? Falls ja liegts mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Röhren...
Der MKIII erzeugt seine Distortion über Dioden und nen Brückengleichrichter, insofern ist hier wenig Wärme zu erwarten. Man kann zwar das ganze Gerümpel rauswerfen aber dann musst Du den Amp schon deutlich weiter aufreißen weil eben kein Diodenclipping sondern im PreAmp Distortion erzeugt wird. Auch würde ich empfehlen die Schirmgitterwiderstände zu ersetzen, original sind da 2.2k auf der Platine, die rauswerfen, Brücken rein und 1k direkt an den Sockeln verlöten. Das öffnet den Amp etwas, er "atmet" leichter und klingt nicht so bedeckt. Dito mit den Gridstoppern, hier die 1.5k auf dem PCB raus, Brücken rein und je nach Gusto 1.5k-5.6k (ersteres ist die Standardversion beim 900er, 5.6k sind Standard bei den 800ern) direkt an den Sockeln, das erhöht auch noch die Betriebssicherheit bei den Röhren da die Gitterströme bei höheren Stopperwerten sinken... Noch ein weiterer Tipp gegen die "Muffigkeit", C2 raus, der liegt am Eingang der V1 und soll den Eingang entkoppeln, wirkt aber aufgrund der Parallelität zur Millerkapazität der Röhre als Tiefpass...
Auch wenn ich von der Technik noch nicht so viel verstehe, das hier deckt sich mit deinen Angaben : MK III Hi-Gain Mastervolume mit El34:
Anpassen der Schirmgitterwiderstände von 2,2 Kohm auf 1 KOhm/5 Watt. Klassischer Wert. Wurde damals nur wegen der schlechten EL34 Qualität eingebaut. Amp klingt offener.
siehe hier:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=2386.0
- beim Mastervolume MK III die Mod durchführen, welche alle Halbleiter aus dem Signalweg entfernt. Klingt schön rauh ... .
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=3006.0