Marshall 410 H Preisentwicklung

Also bei kleinanzeigen gibts den zu Hauf :D
 
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Meine Satriani Version werde ich auf jedenfall nicht verkaufen ;)......Hab damals den Austeller für 1200,- gekauft.....Möchte ihn nicht mehr hergeben. Das ganze steht auf ner Bogner OS und wird übers Helix mit Futter versorgt. Diesen Amp kann ich jedem empfehlen. Habe bisher keine Einstellung gefunden die Kacke klingt :)
 
Danke für die vielen Antworten. FÜr den Preis werde ich ihn mir einfach mal bestellen und zuhause testen.

er soll ja einer der wenigen Vollröhrentops sein, der auch bei Zimmerlautstärke noch ziemlich gut klingt, selbst im High Gain Bereich, wo
gerade bei Zimmerlautstärke alle anderen ziemlich übel klingen .


Ja, das stimmt, ich habe ihn auch zu Hause stehen und an einer Marshall 212er Box angeschlossen. Er klingt auf allen Kanälen auch in Zimmerlautstärke noch gut. Ein toller Verstärker. Falls ich ihn noch einmal kaufen würde, könnte es allerdings sogar sein, dass ich die Joe Satriani-Version nehmen würde, denn die vielen High Gain Varianten brauche ich nicht. Nur hat die Satriani-Version keinen Hall - obwohl der exzellent ist, dafür aber ein eingebautes Noisegate, das ich im Grunde für überflüssig halte bei diesem Verstärker, wenn die High Gain-Kanäle entschärft sind.
 
Danke für die vielen Antworten. FÜr den Preis werde ich ihn mir einfach mal bestellen und zuhause testen.

er soll ja einer der wenigen Vollröhrentops sein, der auch bei Zimmerlautstärke noch ziemlich gut klingt, selbst im High Gain Bereich, wo
gerade bei Zimmerlautstärke alle anderen ziemlich übel klingen .
Und, wie lautet Dein Urteil?
 
kann man denn als einer der größten und beliebtesten Hersteller nicht mal wieder einen Knaller raushauen, nachdem man sich nun schon 12 Jahre lang auf den Lorbeeren getummelt hat?

So wie Fender, die nach der American Standard endlich mal die American Professionell rausgehauen haben ?
Oder Gibson, die nach 200 Jahren LP Standard endlich irgendwann das Produkt mächtig weiter entwickelt haben und mit dem Zusatz R8, R9 etc versehen haben ? ;-)

Die Möglichkeiten in dem Sektor sind ohnehin begrenzt. Eine E Gitarre ist eine E Gitarre und ein Röhrenamp ein Röhrenamp. Alles was da seit Anbeginn weiter entwickelt wurde ist im Grunde nur den jeweiligen Moden geschuldet und eigentlich nur eine Modifikation. 80er Jahre -> Floyd Rose, 90er Jahre -> mehr Gain.

Zudem ist es schon ein Unterschied ob eine Traditionsmarke sich entwickeln will oder ob es eine marke ist, die ohnehin nicht die Traditionalisten bedient. Jackson oder ESP sprach von Anfang an nicht den typischen Fender Player an. Jemand der sich einen Diezel kauft, wird nicht zum JCM800 greifen.

Will sagen ... manchen Marken fällt es leichter, weil die Fan Base eine Weiterentwicklung erwartet und voraussetzt. Andere Marken tun sich da schwerer, weil es eine große Anzahl an Nutzern gibt, bei denen ein Marshall eben nicht modern sein darf, für die eine Fender kein Floyd Rose haben darf und eine Les Paul schon gar nicht.

Die Frage die ich mir stelle ist: Was genau sollte Marshall denn entwickeln ?
Sie haben Modelle die traditionell klingen und ebenso auch High Gain Amps.

Im Grunde kann man auch hingehen und das grundlegend eher ähnliche Modell immer wieder anders verpacken, aber so richtig was neues ? Mir fällt nichts ein was da kommen sollte. Ein Marshall Profiler ?
 
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Im Grunde kann man auch hingehen und das grundlegend eher ähnliche Modell immer wieder anders verpacken, aber so richtig was neues ? Mir fällt nichts ein was da kommen sollte. Ein Marshall Profiler ?

Der JVM war ja schon ein sehr moderner Ansatz. Ich würde das konsequent weiterführen, um gegenüber den Digitalamps etwas Boden wett zu machen. Ich würde eine reaktive Load Box mit IR Loader für eigene IRs integrieren. So hätte man für zu Hause eine Silent Recording Möglichkeit und für live ein super Signal für FOH, während die Gitarrenbox für das eigene Monitoring davon unabhängig ist.
 
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So hätte man für zu Hause eine Silent Recording Möglichkeit und für live ein super Signal für FOH....

Sicher kann das ein gutes Feature sein - dagegen wird auch niemand etwas einzuwenden haben. Dann muss sie aber auch richtig gut klingen, sonst fängt das Gemotze wieder an ;-)

Aber auch das wäre ja kein grundlegend neues Produkt, was ich ja vorher ansprach.

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass im Bereich Gitarren und Amps vieles oft Alter Wein in neuen Schläuchen ist.
Mal abgesehen von den Modellern & Co. Aber da hat sich Marshall mit der CODE Reihe ja auch schon versucht. War das ein Erfolg ? Ich habe da keinen Überblick ob diese Amps ein Verkaufsschlager waren ...
 
Sicher kann das ein gutes Feature sein - dagegen wird auch niemand etwas einzuwenden haben. Dann muss sie aber auch richtig gut klingen, sonst fängt das Gemotze wieder an ;-)
Loadbox und IR-Loader, hat @tylerhb auch geschrieben, das ist der Stand der Technik.
Durch einen IR-Loader wärste flexibel und könnts Deine IRs reinbauen, Marshall könnt dann noch, ums ganz rund zu gestalten, eine Software zur Erstellung mitliefern - damit auch Dummies einfach nur die Box direkt mit dem Marshall einspielen, und daraus ein Profil erstellt wird.
Ich fänds geil.
 

Wer weiß was da im Hinterstübchen bei M schon in der Schublade steckt und morgens strafen sie uns alle Lügen und bringen genau das auf den Markt ;-)

Ich bin mir sogar relativ sicher, dass es solche Überlegungen bei M schon gibt / gab.
Aber:
Den Moment zu finden, in dem man nicht schon so viele Marktanteile wegen eines nicht vorhandenen Features verloren hat oder aber "zu früh" ein Feature entwickelt und einbaut, ohne dass es die typischen Käufer goutieren würden, ist vermutlich betriebswirtschaftlich keine so ganz leichte Übung.

Kleine Firmen sind da viel flexibler, sie setzen sogar auf die Marktlücke oder genau auf das Einbinden solcher Features weil sie es als Nische sehen, die sie besetzen können.
Große Firmen tun sich da oft viel schwerer ... so lange der Absatz stimmt tut man sich schwer mit Neuentwicklung obwohl man sagt, dass ein gewisser Teil des Umsatzes immer in die Neuentwicklung fließen muss, sonst ist man irgendwann weg vom Fenster.

Ich weiß nicht wie die Marktanteile aussehen. 35% Marshall, 35% Fender ... der Rest von anderen ? ? Wie viel mehr würde Marshall mit so einem Feature dazugewinnen ?

Cool wäre es allemal, leider denken Firmen häufig gar nicht so. Was für 1 % der Käufer ein Kriterium wäre einen Marshall zu kaufen oder eben nicht zu kaufen ... juckt da nicht so richtig - schätze ich
 
Die Frage die ich mir stelle ist: Was genau sollte Marshall denn entwickeln ?
z.B. das hier etwas mehr,
Ich würde das konsequent weiterführen, um gegenüber den Digitalamps etwas Boden wett zu machen. Ich würde eine reaktive Load Box mit IR Loader für eigene IRs integrieren. So hätte man für zu Hause eine Silent Recording Möglichkeit und für live ein super Signal für FOH, während die Gitarrenbox für das eigene Monitoring davon unabhängig ist.
und sich nicht mit solchen Faxen wie die Origin Serie abgeben. Das sind, für mich, so Versuche um nicht in Vergessenheit zu geraten.
Und bei so nem richtig schön nach alten Plexi klingenden, auch leiser zu spielenden neuen Marshall, würde ich vlt auch noch mal schwach werden.
 
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und sich nicht mit solchen Faxen wie die Origin Serie abgeben. Das sind, für mich, so Versuche um nicht in Vergessenheit zu geraten.
Nö, das ist n Versuch, neuen Markt zu ergreifen. Die u1000€ Ecke wird sonst in der Art nur von anderen bedient, warum sollte Marshall nicht selber ran?
 
Und, wie lautet Dein Urteil?

Mein Urteil lautet "Freispruch" für alle Kategorien - für j e d e n zu empfehlen, weil er so vielseitig ist. ;-)
Mit anderen Worten: Ich bin immer wieder auf's Neue begeistert über diesen Verstärker obwohl ich den nun schon 4 Jahre spiele. Ich würde allerdings beim nächsten Mal vor dem Kauf auch die Satriani-Version probieren, denn diese High Gain-Möglichkeiten, die das Grundmodell bietet, brauche ich nicht. Man kann aber trotzdem auch bei diesem 3. und 4. Kanal, in dem man diese Metall-Zerre herbekommt, auch interessante Rock-Klänge herausholen. Das Gain muss nur minimalst mit sehr ruhiger Hand - vielleicht einen oder 2 Millimeter und das noch mit Zwischenschritten - hochgedreht werden. Dann ist zwar die grüne Einstellung nicht brauchbar, weil die Lautstärke zu gering ist, doch auf orange oder rot kommen dann auch durchaus interessante und brauchbare Klänge für Rocker heraus. Oder man konzentriert sich eben doch nur auf die grüne Einstellung, fährt dort das Gain ein bisschen höher, nur so weit, dass es noch fett klingt und nimmt noch einen Kompressor hinzu. Ich nehme da nach ganz langer Suche bei Kompressoren den TC Hypergravity mit der ab Werk eingestellten Toneprint-Funktion, denn die klingt eindeutig am rockigsten und sehr gut. Das gibt zusammen auch einen sehr guten, fülligen und definierten Sound. Aber die orangenen und roten Einstellungen sind dann für meine musikalischen Bedürfnisse überflüssig - deshalb würde ich heutzutage eben erst noch einmal die Satriani-Version im Vergleich heranziehen, bevor ich ihn mir wieder kaufen würde. Und wiederkaufen würde ich mir dieses Teil auf alle Fälle, falls er mir "abhanden" käme. Die einzige Verbesserung, die ich mir an ihm wünschen würde, wären zusätzliche kleine Trimmpotis für die teils sehr unterschiedlichen Lautstärken bei den drei einzelnen Schaltmöglichkeiten innerhalb eines Kanals. Auch mit den 2 Masterreglern lässt sich das für meine Bedürfnisse nicht ganz befriedigend lösen. Ebenso nicht mit der regulierbaren Lautstärkeregelung des parallelen Effektweges, den man auch als zusätzlichen Masterregler verwenden kann - denn wenn man diesen dazu verwendet, ändert sich auch der Klang etwas - was mit den Klangreglern aber nicht auszugleichen ist, denn sonst passen die nicht mehr hundertprozentig zu den bisherigen Einstellungen. Möglicherweise ist das beim Satriani-Modell anders. Vielleicht liest das hier jemand, der die Satriani-Ausführung hat und könnte dazu und auch zu seinen Erfahrungen mit dem Gain in den Overdrive-Kanälen etwas schreiben.
Möglicherweise teste ich auch noch die Satriani-Ausführung und kaufe sie mir zusätzlich - falls sich diese Zusätzlichkeit wirklich lohnt, denn auch mit Verzicht auf die High Gain Einstellungen bleiben immer noch viele Kanäle zur Soundformung übrig. Hätte die Satriani-Ausführung einen Hall, würde das meine Entscheidung für die Satriani-Version noch wahrscheinlicher machen. Doch den hat er leider nicht - und die Grundausführung verfügt über einen ausgezeichneten Hall. Da ist ein zusätzliches Hallgerät, sofern man keine Spezialeffekte im Hall sucht, überflüssig. Im Grunde bin ich ja für jedes Pedal, das mir meine Signalkette nicht verlängert, froh - denn um so länger, um so kritischer wird es ja mit den Klangeigenschaften...Deshalb wähle ich da sehr mit Bedacht, was ich wirklich brauche.
 
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Du warst nicht gefragt :p ;)
Man kann aber trotzdem auch bei diesem 3. und 4. Kanal, in dem man diese Metall-Zerre herbekommt, auch interessante Rock-Klänge herausholen. Das Gain muss nur minimalst mit sehr ruhiger Hand - vielleicht einen oder 2 Millimeter und das noch mit Zwischenschritten - hochgedreht werden. Dann ist zwar die grüne Einstellung nicht brauchbar, weil die Lautstärke zu gering ist, doch auf orange oder rot kommen dann auch durchaus interessante und brauchbare Klänge für Rocker heraus.
Mein Tipp: stelle den Gain so ein, dass er bei grün grad Clean ist, dann haste n satten und schmutzigen Zerrton auf Orange. Oder Grün Crunch und Orange Lead.
Am organischsten wirkt er aber in den orangenen Modi, da kann man ihn dank der Kompression auch bischn wie einen Plexi spielen.
 
uns was macht man, wenn man farbenblind ist :embarrassed:

Dann bittet man seinen Blindenhund um Hilfe! ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Du warst nicht gefragt :p ;)

In dem Kontext, dass deine Frage direkt nach meinem Beitrag erschien, musste ich mich aber gefragt fühlen - denn der von dir zitierte "BigJim" konnte nicht mit der Frage gemeint sein, weil er den Verstärker ja noch nicht hat und deshalb kein Urteil darüber abgeben konnte.
 
der entspricht nicht MEINEN Vorstellungen vom Plexi Sound, außerdem bin ich weg von den großen Ballermännern.
Vom Ansatz her wäre schon sowas wie die Origin Combos was für mich gewesen, aber eben nicht mit dem Sound.
Oder eine überarbeitete Version des Marshall 6100 LM. Vom alten Amp den Clean Kanal, Crunch Kanal mit den 3 Schaltmöglichkeiten ( JTM 45, JCM 800, JCM 900 ) per Fußschalter und nen ordentlichen Hall an Bord. Ohne diesen ganzen Midi Hunebibel Schei…, mehreren Loops und was weis ich. Das ganze vlt noch als Combo mit so 40 Watt und nem sehr guten Speaker. Auch ne kleinere Version des JVM wäre so in der Art machbar, denn ich glaube kaum, das es jemanden gibt, der wirklich alle 12 möglichen Soundvarianten im Livebetrieb nutzt, eben einfach ne light Version.
 
Laut diversen Insidern und Satch selbst gibt es auch einen Satriani Combo, dessen Release schon seit mittlerweile mehreren Jahren nicht stattgefunden hat.
Vielleicht ja zur nächsten NAMM?
 
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uns was macht man, wenn man farbenblind ist :embarrassed:
Hören :p
In dem Kontext, dass deine Frage direkt nach meinem Beitrag erschien, musste ich mich aber gefragt fühlen - denn der von dir zitierte "BigJim" konnte nicht mit der Frage gemeint sein, weil er den Verstärker ja noch nicht hat und deshalb kein Urteil darüber abgeben konnte.
BigJim schreibt aber, dass er den fürn Test bestellt. Und auf diesen Test war meine Frage bezogen..
Auch ne kleinere Version des JVM wäre so in der Art machbar, denn ich glaube kaum, das es jemanden gibt, der wirklich alle 12 möglichen Soundvarianten im Livebetrieb nutzt, eben einfach ne light Version.
Gibt doch den JVM215C, 50 Watt, 2 Kanäle jeweils doppelt boostbar.
OD Orange leicht crunchig eingestellt, feinster Plexisound in Wohnzimmerlautstärke ;)
 

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