Mal wieder ein kleines Update...

  • Ersteller finsaph
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Irgendwie muss vor ca. zwei Jahren etwas in der Luft gelegen haben, wenn da gerade so viele von uns mit dem Flöten begonnen haben. :) Ich habe ja auch vor knapp zwei Jahren angefangen (im März), zunächst mit Sopran, bald darauf mit Alt.

Jo, ich auch im März '16, allerdings erst mit Alt und dann Sopran :-D
 
Schön zu lesen, wie Ihr alle im Laufe der Zeit weiter gekommen seid. :great:
 
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@finsaph @Anouk Wie läuft's bei euch?

Von der Loeillet-Sonate in a-Moll klappt das erste Adagio schon sehr schön im Duett mit meiner Flötenpartnerin. Die Giga auf S. 14 kann ich alleine auch schon einigermaßen, aber im Duett müssen wir noch mehr üben.

Von der Sonate II in F-dur von William Croft habe ich mal das erste Allegro probiert (die 2. Stimme). Es ist nicht so schwer wie es aussieht und im Duett hat es toll geklungen. Das werde ich mit meiner Flötenpartnerin ins "Repertoire" aufnehmen.

Zwar habe ich eine tolle Tenorflöte, aber die wird bei mir etwas vernachlässigt. Im Moment spiele ich besonders gerne Altblockflöte, was daran liegen kann, dass ich dafür besonders schöne Noten habe. Sopran liebe ich aber nach wie vor und Sopranino spiele ich etwa alle 2-3 Tage (vor allem Stücke aus "The Bird Fancyer's Delight").

Die Lehrbücher sind bei mir gerade liegengeblieben. Liegt u.a. an den anderen Notenheften, aber auch, weil ich in den letzten Wochen wegen Beruf und Krankheit nicht viel flöten konnte. Aber jetzt habe ich gerade etwas mehr Luft und muss mal bei Hintermeier weitermachen und mir den 2. Zimmermann vorknöpfen.
 
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Hallo DieDa, das klingt super :great:
Die Sonate von Loeillet mag ich auch sehr gerne. Ansonsten hab ich jetzt seit 1 1/2 Wochen wieder Unterricht, da meine Lehrerin ja länger ausgefallen war, und in der Zeit hatte ich ja die Telemann- Sonate in B-Dur versucht. Ich habe dann schon zu ihr gesagt, dass ich das probiert habe und ja auch weiß, dass es eigentlich zu schwer ist und im Duett wahrscheinlich kaum zu spielen, ich es aber so schön finde. Dann haben wir es probiert und es war zwar schon schwer, aber machbar! Ich hab mich so gefreut:)
Und beim zweiten mal im Duett letzten Samstag hat es schon ganz gut geklappt und alleine schaffe ich es sogar fast fehlerfrei....also den ersten Satz, den finde ich auch am schönsten. Bin aber jetzt am ganzen Stück dran. Teilweise ist es sogar gar nicht so schwer, aber dann verspiele ich mich doch öfter mal bei den Vorzeichen, und die Bindungen und Verzierungen und halt vor allem aufeinander hören und zählen...aber es macht echt Spaß.
Mir ist die Altflöte auch am liebsten. Ich hab mir ja auch die Plastiksopranino besorgt, aber das ist definitiv nicht meine Lieblingstonlage.
Dafür habe ich im Januar ja auch noch mit der Ukulele angefangen und spiele damit jetzt mit Flöte, Djembe und Ukulele 3 völlig unterschiedliche Instrumente, die alle Spaß machen und ihre Herausforderungen haben. Die Flöte ist mir aber am liebsten.
 
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@finsaph Die Duo-Schatzkiste hat wirklich viele Schätze zu bieten! Und wir finden anscheinend immer dieselben, nur ich meist etwas später. :D

Mit meiner Flötenpartnerin spiele ich die komplette Loeillet-Sonate außer dem Adagio S. 13 (das ist ein bisschen langweilig). Die Suite von Michel Corette (s. 16-19) spiele ich hin und wieder alleine. Das Allegro von William Croft (S. 20/21) klappt super mit meiner Flötenpartnerin und ist viel einfacher als es aussieht. Da spiele ich allerdings die untere Stimme. Im Winter werden wir 2-3 Stücke der Loeillet-Sonate und dieses Allegro vorspielen. Vor einigen Tagen habe ch mit der Sonate in F-Dur von Robert Valentine angefangen (S. 30-33) und bin begeistert. Nicht schwer, aber sehr schön. Das 3. und 4. Stück habe ich gestern mit meiner Flötenpartnerin probiert (sie spielt schon seeehr lange und gut nach Noten). Zwar hat es nicht so doll geklappt, aber man konnte schon gut hören, das es mal toll klingen wird, wenn wir üben.

Vor zwei Jahren hätte ich nicht gedacht, dass Alt mal meine "Hauptflöte" werden könnte. Aber da gibt es nun mal eine viel bessere Auswahl an Noten und die Duette mit zwei Alt klingen toll. Manchmal spiele ich mit meiner Flötenpartnerin, mit der ich mich inzwischen etwa alle vier Wochen treffe, Duette mit Sopran und Tenor oder Alt und Tenor, z.B. aus der Sopran-Duoschatzkiste oder dem Giesbert-Heft "Barocke Spielstücke" Heft 1. Die sind so einfach, dass man sie nicht davor üben muss - auch schön.

Morgen habe ich mal wieder Unterricht - das 4. Mal in diesem Jahr. Da gehen wir dann vor allem die Auftrittsstücke durch. Wichtig ist für mich vor allem, zu erfahren, wo ich atmen darf. Bei dem ersten Loeillet-Adagio hätte ich teilweise an ganz falschen Stellen geatmet und dadurch die Phrasen verändert. Da merkt man dann, dass Unterricht zumindest hin und wieder schon sehr hilfreich ist.

Wie läuft`s bei dir? Und @Anouk ? Und @danielaKay ?

@HeinerM Inzwischen habe ich auch schon einige Takte hundert Mal geübt. Und vermutlich bis im Winter die Vortragsstücke mindestens 50 mal. Man will sich ja nicht blamieren ... ;-)
 
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Wie läuft`s bei dir? Und @Anouk ? Und @danielaKay ?

Ochja, läuft :)

Ich bin schon eine Weile durch das erste graue Bornmann-Heft durch, und mit dem zweiten haben wir gar nicht so richtig angefangen.

Derzeit lerne ich am meisten aus den Baroque / Rennaissance Recorder Anthologies (Sopran) bzw Barocke Tänze (Alt). So geht es im wahrsten Sinne des Wortes "Stück für Stück" voran :-D

Ausserdem erarbeite ich mir grade die 4. Sonate von Philibert Delavigne auf der Alt.
Auf den guten Phil bin ich dadurch aufmerksam geworden, dass sein Stück "Das Veilchen" in dem Bornmann-Heft war, und ich mir daraufhin das Heft mit allen Blumen-Stücken von Delavigne gekauft habe, und *dann* die Sonaten entdeckt habe.
Die Sonate ist echte Arbeit, zumal alle Teile gefühlt 37x wiederholt werden, und ich total unterschätzt habe, dass ein Satz, der beim ersten Mal geklappt hat, in der zweiten Wiederholung noch lange nicht klappen muss...

Dazu kommt immer das, was meine Lehrerin für ihr Erwachsenen-Ensemble auftreibt. Wir hatten bisher schon Scarlatti, Schickard, usw.

Aber meine größte Baustelle ist derzeit das Üben an sich :)
Ich hatte mir als einzigen Neujahrsvorsatz für 2018 vorgenommen, regelmäßig zu üben, und musste jetzt in der Mitte des Jahres zugeben, dass daraus nicht viel geworden ist.
Also habe ich nochmal recherchiert, dieses Mal nicht zu Thema "Wie übt man am Besten", dhd zu den Inhalten der Übungszeiten, sondern zum Thema "wie etabliert man eine neue Gewohnheit".
Und dabei hat sich rausgestellt: a) man soll mit was Kleinem anfangen b) keine Ausnahmen c) idealerweise auf eine andere Gewohnheit aufsatteln.
Also ist meine neue Gewohnheit seit zwei Wochen: jeden Tag um 19:00 Uhr stehe ich mit einer Blockflöte in der Hand am Notenständer. Das ist alles. Wenn ich das gemacht hab, darf ich mir einen Glitzeraufkleber in den Kalender pappen :-D
Natürlich ist die Idee, dass wenn ich da schon wie so'n Idiot rumstehe, dass ich dann genausogut eine Weile üben kann... Mal sehen :)

uuuuuund ich bin seit ein paar Wochen stolze Besitzerin einer Traumflöte in Alt und Sopran.

Das wars von mir :-D
 
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@danielaKay Mit dem regelmäßigen Üben habe ich keine Probleme (soweit ich es zeitlich unterbringen kann), dann eher mit dem Aufhören. ;)
Die von dir genannten Hefte mag ich auch sehr gerne. Mit "Barocke Tänze" bin ich durch (allerdings für Sopran), die letzten drei Stücke gefallen mir besonders. Von Delavigne kenne ich vor allem die Blümchenstücke.
 
@danielaKay Mit dem regelmäßigen Üben habe ich keine Probleme (soweit ich es zeitlich unterbringen kann), dann eher mit dem Aufhören. ;)
Die von dir genannten Hefte mag ich auch sehr gerne. Mit "Barocke Tänze" bin ich durch (allerdings für Sopran), die letzten drei Stücke gefallen mir besonders. Von Delavigne kenne ich vor allem die Blümchenstücke.

Ich hab Barocke Tänze und Klassik-Hits auch grade für Sopran bestellt :)
 
Schön dass ihr alle noch dabei seid:)
Ich versuche auch so gut wie jeden Tag zu spielen, in den letzten Wochen war ich allerdings viel unterwegs und dann durch Arbeit und eine Fingerverletzung etwas ausgebremst.
In der Duo- Schatzkiste habe ich zuletzt die Sonate in B Dur gespielt, die ging am Ende ganz gut und hat viel Spaß gemacht.
Jetzt übe ich einige Stücke, die meine Lehrerin aus Stockstadt mitgebracht hat. Am besten hat mir da ein Stück von Mattheson gefallen, so dass ich mir da noch weitere Noten besorgt habe.
Schwachpunkte sind weiter bei mir Rhythmik und aufeinander hören- da bin ich schon manchmal etwas frustriert....aber ich liebe meine Flöten einfach...am liebsten Alt, die ich überwiegend spiele.
Vor kurzem hat sie sich sogar wirklich gut am Lagerfeuer gemacht;)
 
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Vor kurzem hat sie sich sogar wirklich gut am Lagerfeuer gemacht;)
Solang es nicht IM Lagerfeuer war, ist's ja gut. ;-)

Schön, dass du auch noch einfrig dabei bist. Vielleicht sollten wir doch mal gemeinsame Aufnahmen machen, da uns so oft dieselben Stücke gefallen.
 
Wie läuft`s bei dir? Und @Anouk ?

Ich habe in den letzten Monaten leider sehr unregelmäßig gespielt, da ich momentan große gesundheitliche Probleme habe und mehrere Wochen im KH und später in der Reha war.
Als ich dann endlich nach Hause durfte, bin ich Tollpatsch gestolpert, gestürzt und habe mir den linken Arm gebrochen und zwar so gründlich, dass operiert und eine Platte eingesetzt werden musste... Da war dann wieder mehrere Wochen nix mit spielen.
In den letzten Tagen habe ich meine Flöten endlich wieder rausgeholt und bin immer wieder überrascht, dass sich viele Kenntnisse nach einer längeren Pause setzen und ich nach anfänglichen Unsicherheiten eher besser als schlechter spiele... :confused:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe übrigens vor zwei Wochen von einem Nachbarn meiner Mutter, einem sehr alten Herrn, drei Flöten überlassen bekommen.
Es handelt sich um eine Sopran-, eine Alt- und eine Tenorflöte.
Die Flöten sind in ziemlich schlechten Zustand und die Labien sind bei allen Dreien beschädigt. Die Tenorflöte könnte man mit einiger Arbeit und einem neuen Block evtl wieder spielfähig bekommen, die anderen eher nicht.
ABER, sie haben möglicherweise historischen Wert. Laut Auskunft des ehemaligen Besitzers stammen alle drei aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Die Tenorflöte weist die Prägung "Oscar Adler & Co. Markneukirchen" auf. Die Sopranflöte hat einen eingeprägten Kakadu (oder einen ähnlichen Vogel).
Der Besitzer hätte sie weggeworfen und ich werde sie nicht behalten, aber ich wollte mal in die Runde fragen, ob hier jemand Interesse an den drei Flöten hat.
Ich verschicke sie gerne gegen Porto. Wenn sich niemand meldet, landen sie irgendwann im Müll.
Die Reihenfolge der Bilder ist Altflöte - Sopran - Tenor.

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Ich hoffe, Du bist mittlerweile wieder gesundet oder zumindest auf direktem Weg zur Wiederherstellung.

bin immer wieder überrascht, dass sich viele Kenntnisse nach einer längeren Pause setzen

Das habe ich auch schon öfter festgestellt und mir darum ein zirkulierendes Auffrischen meines Repertoires angewöhnt: Bereits erarbeitete Stücke kommen erst dann wieder dran, wenn alle anderen auch durch sind. Ausgenommen davon sind natürlich Werke, die ich gerade frisch erarbeite oder die auf dem Programm eines nahenden Konzerts stehen. Aber auch die lasse ich rotieren, nur halt in kleineren Abständen.
Unser Gehirn braucht einfach eine gewisse Zeit bis Erlerntes fest abgespeichert wird.
 
Oh je, Anouk, deine gesundheitlichen Probleme hören sich nicht gut an. :( Aber schön, dass du jetzt wieder spielen kannst. Und toll, dass es auch noch gut klappt.
 

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