Macht einen ein teurer Amp zum Snob?

  • Ersteller eric andre
  • Erstellt am
Ähnliches denke ich mir bei 90% der Autofahrer ;)
Sagen wir 50%, und ich stimme zu. :)
Gutes Equipment hat noch keinem Musiker geschadet.
Nö, schaden tut's nicht. Aber wenn ich's nun mal unpassend finde, einen Anfänger mit Custom- Gibson und Marshall- Fullstack rumwürgen zu sehen, darf ich das posten. :)

Alex
 
Ber teures Equipment hällt im Regelfall nunmal länger, technisch wie auch, wie soll man es ausdrücken, emotional oder wie auch immer.

Des Weiteren öffnet es einem u.U auch neue Möglichkeiten. Ich selbst bin auch noch ein ziemlicher Anfänger, jedoch hat mir der Kauf hochwertiger Ausrüstung genau das ermöglicht was ich wollte. Das was ich hier in den paar Tagen in denen ich es besitze geschafft habe hätte ich auf meinem "alten" Zeugs wahrscheinlich nicht hinbekommen.

Alles vlt auch ein bisschen Voodo aber ich meine, jeder sollte das kaufen was er will. Besser als sich Papas BMW ausleihen und damit angeben.
 
Sagen wir 50%, und ich stimme zu. :)

Sagen wir 95% und es entspricht meiner gestern auf dem Motorrad empfundenen subjektiven Realität.

Nö, schaden tut's nicht. Aber wenn ich's nun mal unpassend finde, einen Anfänger mit Custom- Gibson und Marshall- Fullstack rumwürgen zu sehen, darf ich das posten. :)

Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Wenn jemand sagt "Ich hab das Ding, weil es mir gefällt und weil ich das Geld hatte" oder "Ich hab das Ding, weil es mir gefällt, ich es haben wollte und lange darauf gespart habe" und sich dieser jemand auch mit dem Ding beschäftigt, dann ist es absolut okay, wenn Anfänger teurere Geräte benutzen/besitzen. Es ist definitiv nicht so, dass die teuren Amps den Profis vorbehalten sein sollten, denn diese Einstellung weist den Profis an sich eine absolute Überheblichkeit bzw Arroganz zu. Ein echter Profi klingt auch auf einem schlechten Amp und mit einer schlechten Gitarre gut.

Bei mir ist es beispielsweise so, dass ich mich keinesfalls als Musiker bezeichnen würde und demzufolge sicherlich auch nicht als guten Musiker, aber ich würde niemals einen billigen Amp kaufen, sondern ich habe/hatte hochpreisige Amps als Klone hier, die einige wirklich gute Gitarristen gerne haben möchten. Aber ich sage nicht "schaut her, was ich habe und mein Ding ist deswegen sooooo lang" sondern ich sag "ja ich hab mir das Teil gebaut weil die Bauteile rumlagen und ich Zeit hatte... Du kannst dir so einen Amp nicht leisten aber du brauchst den Amp für ne Woche? Nimm ihn mit, und bring ihn nächste Woche wieder..."

Aber bin ich deswegen ein Snob? Ich denke nicht. Andere haben einen Amp für 3000€ und stellen einfach immer Gain auf Vollgas und alle anderen Regler außer Master auf 12 Uhr, weil das ist ja ein Mesa und der muss super klingen, und wenn nicht, dann ist die Gitarre schuld oder sonstwas. Sowas ist ein Snob - nichts verstanden haben und sich dennoch durch seine finanziellen Aufwände definieren. Etwas gutes zu besitzen und es zu benutzen und verstehen wollen/verstehen ist eine andere Schublade. Das nenne ich mal "Die Intelligenz besitzen, eine sinnvolle Investition getätigt zu haben und die Vorzüge dieser für die Zukunft maximieren".

MfG Stephan
 
Macht einen ein teurer Amp zum Snob?

Nein.

Zum Snob wird man nicht durch teure Amps und das dafür nötige Geld, sondern durch sein Auftreten bzw. Verhalten.

Wer unnötig oft erwähnt, dass sein teures XYZ-Butikding doch DAS Nonplusultra ist, ist ein Snob. Wer gegenüber Nutzern von billigen Amps dezent die Nase rümpft, wer betont, dass ein preiswerter Fame/Bugera/Valveking ja nix taugen kann (ohne die Amps zu kennen), der ist ein Snob.

Wer nicht erkennt, dass Preis und Klangqualität oft wenig bis gar nix miteinander zu tun haben, läuft gefahr, ein Snob zu werden.
Wer sackteure Butikamps sammelt wie andere Leute Bierdeckel, läuft gefahr, zum Snob zu werden.

Wer einfach nur einen oder zwei teure Amps hat und fertig, ist nicht automatisch ein Snob.

Aber bin ich deswegen ein Snob? Ich denke nicht. Andere haben einen Amp für 3000€ und stellen einfach immer Gain auf Vollgas und alle anderen Regler außer Master auf 12 Uhr, weil das ist ja ein Mesa und der muss super klingen, und wenn nicht, dann ist die Gitarre schuld oder sonstwas. Sowas ist ein Snob ...

Nö, so was ist nur ein Depp, aber nicht zwangsläufig ein Snob. :D
Wobei Depp sein (d.h. wenig Peilung und wenig IQ haben) und Snobismus oft hand-in-hand gehen (aber eben nicht immer) ...

Band-O-Lero
 
Sagen wir 95% und es entspricht meiner gestern auf dem Motorrad empfundenen subjektiven Realität.
Wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, verwandeln sich auch urplötzlich alle Autofahrer in Wahnsinnige. Ich hab keine Ahnung wieso, aber sobald ich ins Auto steige, passiert mit den Motorradfahrern dasselbe. ;)
Aber bin ich deswegen ein Snob? Ich denke nicht. Andere haben einen Amp für 3000€ und stellen einfach immer Gain auf Vollgas und alle anderen Regler außer Master auf 12 Uhr, weil das ist ja ein Mesa und der muss super klingen, und wenn nicht, dann ist die Gitarre schuld oder sonstwas. Sowas ist ein Snob - nichts verstanden haben und sich dennoch durch seine finanziellen Aufwände definieren. Etwas gutes zu besitzen und es zu benutzen und verstehen wollen/verstehen ist eine andere Schublade. Das nenne ich mal "Die Intelligenz besitzen, eine sinnvolle Investition getätigt zu haben und die Vorzüge dieser für die Zukunft maximieren".

MfG Stephan
Das ist schon okay so, wie du's schreibst. Ich stimme zu. :)

Möglicherweise hab' ich mich unklar ausgedrückt. Ich meine: Ich finde es unpassend, einen Anfänger mit Equipment rumhantieren zu sehen, von dem er keine Ahnung hat, mit dem er nicht umgehen kann und das er bloß hat, weil's teuer ist und er irgendeinen Star damit gesehen hat. "Ich kauf mir die Körk- Gitarre und den Körk- Amp, dann klinge ich wie Körk" - und dann reißt er alles auf bis 11 und kommt sich vor wie Graf Wasweißichwer, dabei hat er die Gitte nicht mal sauber gestimmt.

Es ist nicht das Equipment allein, das einen zum Snob macht. Es ist die Kombination aus Equipment, Können und Einstellung. Solange man sich bewusst ist, was einem zum Profi noch fehlt, ist gute Ausrüstung nichts, wofür man sich schämen muss.

Ich geb's ja gern zu: Mein Equipment ist auch wesentlich besser als meine Finger. Ich spiele halt oft vor Leuten, da hab ich das Gefühl, ordentlich klingendes Zeug zu brauchen. Ich hab aber auch auf den Philippinen exzellente Musiker mit Ausrüstung gesehen, die für europäische Verhältnisse äußerst billig wirkt. Das ist halt in einem Land so, wo ein Saitensatz einen halben Tageslohn kostet.

Peace and Love :)

Alex
 
Es heißt ja in Bezug auf "billiges" Equipment immer: "letztlich ist es egal wie viel es kostet und was da draufsteht, Hauptsache der Sound passt" ... das gilt natürlich auch andersrum. Außerdem kommt man in seiner Musikerkarriere irgendwann einmal an den Punkt wo es schon rein theoretisch keinen Sinn mehr macht sich Equipment zu kaufen, das man nach 2-3 Jahren wieder austauscht. Na klar macht es einen merkwürdigen Eindruck, wenn man zu seiner ersten Gitarrenstunde mit ner ESP Customshop aufkreuzt, aber das ist hier nicht der Fall. :)
Ich persönlich kaufe mir nur noch Equipment, von dem ich weiß, dass ich es theoretisch mein ganzen Leben lang weiter spielen kann, alles andere macht in meinen Augen für mich keinen Sinn... und das nicht weil ich so gut wäre, ganz gewiss nicht, aber ich mach das lange genug um zu wissen, ich bleib mein Leben lang bei der Gitarre. Und ich weiß, wie das klingen soll was ich spiele und wenn wir auf Tour sind, dann soll das auch so klingen :)
 
Nö, schaden tut's nicht. Aber wenn ich's nun mal unpassend finde, einen Anfänger mit Custom- Gibson und Marshall- Fullstack rumwürgen zu sehen, darf ich das posten.

Das ist natürlich unpassend - aber ehrlich, wie oft kommt das vor ;)

Gutes Equipment muß nicht zwangsläufig "sündhaft teuer" sein.

lg,NOMORE
 
Na klar macht es einen merkwürdigen Eindruck, wenn man zu seiner ersten Gitarrenstunde mit ner ESP Customshop aufkreuzt, aber das ist hier nicht der Fall.

Merkwürdiger Eindruck?

Die Gitarrenlehrer kann daraus folgern das eine der beiden folgenden Möglichkeiten vorliegen

entweder

1. Der junge Anfänger hat lange auf seine erste Gitarre gespart und ist daher extrem motiviert

oder

2. Die Eltern haben mehr als genug Geld... die Bezahlung des Gitarrenunterrichts ist also auch auf lange Sicht kein Problem.

gibt doch schlimmeres für den Gitarrenlehrer, oder? ;)
 
Hmm, genau da spricht doch der gerade erwähnte Neid?
Ein Snob wär er doch eher, wenn er noch über einen exorbitant teuren Boutique-Amp spielen würde, dabei keinen "ordentlichen Ton" erzeugen kann und trotzdem auf alle, die billigeres Equipment besitzen, herabsehen würde.

Es kann doch sein, dass er jahrelang auf diese Gitarre gespart hat, da sie ihm so verdammt gut gefallen hat. Nun konnte er sich das Baby endlich kaufen und ist überglücklich. Und einen besseren Amp kann er sich nunmal nicht leisten, noch nicht.
mhm - gekonnt hat er auch nichts ^^
aber gut, lassen wir das. die hat der halt live verwendet und hatte das beim soundcheck allen ernstes auch mitm amp vor - witzig fand ich auch die überraschung bei ihm, was da fürn sound möglich ist an einem nomad55, der ein weiterer gitarrist des abends (dem die music man besser gestanden hätte) ihm dann freundlicherweise geliehen hätte.

neid auf anderes gear verspüre ich schon länger keinen mehr, weil ich wie schon geschrieben selbst sehr gut versorgt bin und equipment nicht mehr nach dem kaufwert, sondern nach dem wert für mich beurteile. auf einen mit der hb-p90-tele, die nur etwa 200€ wert ist, wär ich neidischer gewesen, denn so was würde mich interessieren, ist mir aber nicht wert zu kaufen... ;)
 
Mit einem Augenzwinkern:

Frage ich an einem Ort an dem nur (hauptsächlich) "Ampsnobs" sind, ob ich ebenfalls einer bin? ;);)

Sind wir doch mal ehrlich: Im Prinzip ist es schon ein bißchen balla-balla, was der Normal-user mit bis zu 12 Gigs im Jahr an Geld in Gitarrenkram umgesetzt hat.(kann man auch nicht allgemein sagen, aber beim Großteil empfinde ich das so)
Ob man deswegen als Snob gesehen wird, liegt einzig und allein daran wie man sich selbst verhält und wie wichtig es einem ist, dass andere das ersparte sehen. ;)
 
Möchte mal OneStone zustimmen, es kommt auch darauf an, wie der vermeintliche Snob damit umgeht.

Ich habe nichts dagegen, wenn ein Anfänger gleich hoch einsteigt - ich würde meine lange Phase der Ampsuche ( und Erfahrungssammlung ) aber wohl vermissen :)
 
Sind wir doch mal ehrlich: Im Prinzip ist es schon ein bißchen balla-balla, was der Normal-user mit bis zu 12 Gigs im Jahr an Geld in Gitarrenkram umgesetzt hat.
Das sage sogar ich mit etwa 100 Veranstaltungen im Jahr. Die meisten dieser Veranstaltungen betreffen nämlich höchstens 50-100 Leute, und da ich die zum Großteil kenne, weiß ich, dass sie von Gitarrenequipment null Ahnung haben. Würde ich mich mit 'ner Alba- Strat und nem alten MG-30 Amp hinstellen, würden die meisten keinen Unterschied hören. Es sind höchstens 10 Veranstaltungen im Jahr, wo ich größeres und soundmäßig versierteres Publikum habe - und dafür könnte ich mir im Prinzip auch was von 'nem Freund leihen.

Alex
 
ist mein equipment (kostenmässig) überdimensioniert im verhältnis zu meinem "status" als musiker oder dem status der band? definitiv.

aber tut das irgendwas zur sach? absolut nicht. nur selten hab ich mein geld so gern ausgegeben wie für men equipment, denn jedesmal wenn ich darüber spiel hab ich dieses "ja, genau das ist es" gefühl, und wofür - wenn nicht für DIE grosse leidenschaft schlechthin - sollte ich mein hart erarbeitetes geld sonst "rauswerfen"?
 
...Ich bin zwar kein Anfänger mehr was das Gitarrespielen angeht...
...Ich selbst habe jedoch große Anforderungen an den eigenen Sound, ich weiß auch nicht wieso, vermutlich mein Ehrgeiz. Ich hab schon eine sehr gute Gitarre...

Du sagst es ja bereits selber: kein Anfänger mehr, grosse Anforderungen an den eigenen Sound stellen, Ehrgeiz und eine sehr gute Gitarre!

Wo ist den das PROBLEM?:gruebel:

Hole dir deinen Amp und pfeiffe darauf was andere denken oder sagen könnten; schliesslich ist es ja deine Kohle:D
 
Dem stimme ich absolut zu.
Mir ging es nur um das "nötig sein" von teurem Equipment.

Man muss denke ich auch sehen, dass Gitarren und Amps in der realen Welt jetzt nicht unbedingt Gegenstände sind, die mit Snobismus assoziiert werden. Dafür ist die Gruppe derer die sich dafür interessieren/begeistern zu klein.

Wenn ich ne Band sehe die das Mega-equipment da stehen hat, denk ich mir: die sind engagiert um ihren Sound etc.. Für mich selbst beantworte ich dann die Frage:
Inwieweit ist das teure Equipment nötig um diesen Sound zu fahren?

Im Endeffekt isses jedem selbst überlassen. Ein Skifahrer kauft sich zb. evtl auch die neuesten Teile für eine Saison, um dann 10 Tage damit rumzukurven.


Edit: bezog sich auf den post von petereanima
 
ich kann dazu auch nur sagen das man selbst mit dem was man hat glücklich werden sollte ...

ich hab mir zb als anfänger (1 1/2 jahre) nen engl fireball gehohlt und bau mir mein rack jetzt langsam auf hab ne box mit celestion v30 und bla bla .... aber das ganze zeug steht nur bei mir zuhause rum ...
weil es macht mich persöhnlich einfach glücklicher wenn ich da nen ton rauskommen höhre als bei nem 10 watt marshall MG .... is halt alles nur für zauhuse das man auch mal nen or***mus bekommt wenn die frau nicht im hause is ... :rolleyes:

im proberaum dagegen hab ich nen ranzen DIY amp und ne total abgefu**te 4x12" Laney wo gerade mal zwei alte celestion speaker drinne sind die der musikladen besitzer meines vertrauen aus igrnedner ecke gekrammt hat ....
aber der sound is okay für die band und reicht vollkommen aus ...es muss ja keiner wissen was ich zuhause rumzustehen ...

equipment is ja schließ meiner meinung nach etwas womit man selbst glücklich werden muss ...
wer spielt schließlich schon mit etwas was einem nicht gefällt gerne !?!?!

genau deswegen überleg ich auch ob es sich nicht lohnt sich ne engl xxl box zu hohlen ...
(nen kumpel sagt dazu das ich total bescheuert bin :D)
mag vielleicht nur 3 prozent besser klingen als die jetztige box aber für einen selbst is es doch immer wieder nen erlebnis wenn man was neues hat und es einen gefällt ...


nen snop is für mich der der sich zeug kauft im dicke eier vor anderen machen zu können
aber wenn man das alles nur für sich hat und damit glücklich ist ... is doch alles prima :)
 
Ein Snob wär er doch eher, wenn er noch über einen exorbitant teuren Boutique-Amp spielen würde, dabei keinen "ordentlichen Ton" erzeugen kann und trotzdem auf alle, die billigeres Equipment besitzen, herabsehen würde.

das ist doch mal eine erfrischende erklärung für snobismus der unangenehmen sorte !
 
Jo!

Bis auf die sache mit dem können. Es spielt keine Rolle ob er was kann oder nicht.
Selbst der beste Gitarrist kann ein Equip-snob sein.
Das "herabsehen" ist das wesentliche Element.

Wenn so jemand gut spielen kann ist wahrscheinlich nur der neid auf die Spielkünste größer, sodass ihm teures Equipment zugestanden wird. Dennoch stellt Können keine Berechtigung da, sich snobistisch zu verhalten.
das sind mal meine 2 cts..
 
Da stimme ich drunk in public zu. Ich hatte eben das Gefühl, dass ich unangenehm auffallen könnte.
Aber ich denke ich gönne mir einen guten Amp, ich muss ja nicht rumerzählen wie teuer er war. :D

Interresante Beiträge habe ich bisher gelesen, mir gefällt der Verlauf des Therads sehr gut. :great:
 
Bei mir ist es ähnlich. Ich sehe es genau so wie ihr.
Ich bin auch noch relativ jung, spiele nen Marshall DSL100 und ne Gibson Paula. Von "Freunden" muss ich mir auch dauernd anhören
" Warum gibst du dein ganzes Geld für Gitarren aus, der Amp für soundsoviel tuts auch etc.."
oder
"du spielst ja nur teure Gitarren um dein EGo zu befriedigen".

Bei solchen Sätzen bekomme ich zu viel. Ich bin zwar nicht der Megagitarrist, aber habe ja noch lange Zeit um richtig gut zu werden. Inzwischen geht mir das was diese Leute sagen am A**** vorbei, aber früher war es teilweise so, dass wenn ich eine neue Gitarre hatte und Leute gefragt haben, was sie gekostet hat, ich mich "geschämt" habe zuzugeben, dass sie eben mehr als 1000 Euro oder so gekostet hat.
Für das was die meisten Leute mit dem Musikmachen verdienen, mag das Equipmentvielleicht überdimensioniert wirken, doch letztendlich kommt es doch wirklich nur darauf an, wie man sich SELBST mit seinem Equipment fühlt.
So zaubert mir meine Paula jedesmal aufs neue ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich das Case aufmache und für diesen Glücksmoment am Tag, [Poesie an] in einer sonst so tristen Welt [Poesie aus], ist mir mein Equipment das Geld durchaus wert.
 

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