MacBook; Aufnahme auf System- oder externer HDD

  • Ersteller Maskapone
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Also bei mir läufts ohne Probleme, mache das ganze aber auch nicht Professionell.
 
Ich würde ja schon überlegen - aber die Preise sind echt heftig, zumindest bei allen SSDs, die in Größe und Geschwindigkeit wirklich brauchbar sind. Unter 500 GB möchte ich's in meinem Laptop einfach nicht mehr haben, da müsste ich also 'ne zusätzliche Platte per Optibay oder so einbasteln und dann noch so richtig Kohle abdrücken. Vermutlich lässt sich das nicht wirklich rechtfertigen, da ich plattenseitig dann doch eher selten an die Grenzen stoße.

Gruß
Sascha
 
Das ist ein Argument. Aber wenn ich mir die Preise ansehe, die manche für ihre DAW ausgeben...kommt es dann darauf noch an? Und bei Festrechnern kann man ja mehrere Laufwerke einbauen, da bist du mit Laptop eingeschränkter, das ist wahr.
 
Ich würde ganz gerne mal so Tests aus dem echten Leben sehen.
Ich mein', gerade mit 'nem Desktop kann man sich doch auch über herkömmliche Platten ein ziemlich optimiertes System basteln.
Audiospuren sollten heutzutage gar kein Thema mehr sein und "streamende" Sample Libraries muss man eben geschickt verwalten - da sitzt dann meinetwegen der VSL Kram auf einer Platte, die BFD Samples auf einer anderen, etc.
Klar, wenn man wirklich groß für Film orchestriert wird die Sache immer noch ab und an eng (jedenfalls laut Aussagen ein paar meiner Bekannten, die sich damit beschäftigen), deshalb sind ja auch alle so heiß auf 64 bit Systeme, weil sich da ein großer Teil der "Sample Streaming Last" über mehr RAM reduzieren lässt.

Aber was ich mich halt frage ist, ob so ein SSD System auch für jemanden Sinn macht, der nicht andauernd am Limit herkömmlicher Festplatten arbeitet.
Klar, Programme starten deutlich schneller, das System fährt schneller hoch, man kann prozentual mehr Platz auf den Dingern belegen, etc. Aber gibt's auch einen tatsächlichen Leistungszuwachs, wenn ich jetzt bspw. nur innerhalb meines Sequenzers bleibe?
Unter OSX könnte ich mir gewisse Verbesserungen vorstellen, weil das System halt wirklich riesengroße Auslagerungsdateien erzeugt (bzw. Platz dafür reserviert oder so), nur bleibt ja die Frage, ob das nun wirklich so spürbar in der letztendlichen Leistungsausbeute ist.
Hast du da mal Tests in dieser Hinsicht unternommen, ult0r?

Gruß
Sascha
 
Ich würde ganz gerne mal so Tests aus dem echten Leben sehen.
Ich auch. Kommt wahrscheinlich wirklich darauf an, was man macht, ich habe Hoffnung, dass eine Festplatte von 2000 für mein Recording reicht:eek:. Aber ich hab weder Sample Librarys noch 20 Spuren.
 
Klar, Programme starten deutlich schneller, das System fährt schneller hoch, man kann prozentual mehr Platz auf den Dingern belegen, etc. Aber gibt's auch einen tatsächlichen Leistungszuwachs, wenn ich jetzt bspw. nur innerhalb meines Sequenzers bleibe? [...]
Hast du da mal Tests in dieser Hinsicht unternommen, ult0r?
Du schreibst das da einfach so hin. Das ist aber in der Tat das, was SSDs ausmacht. Du könntest dir auch 5 CPUs einbauen und 256GB Arbeitsspeicher benutzen, deine Programme würden trotzdem nicht schneller starten. Mit SSDs zu arbeiten ist einfach ein völlig anderes Gefühl. Du logst dich ein, dein Windows ist zu 100% reaktionsfähig.
Ich kann jedem empfehlen sich eine SSD zu kaufen, selbst wenn er nur Office benutzt.

Wenn du das alles in faktisch gemessenen Zeiten haben willst, dann siehe hier. http://www.computerbase.de/artikel/laufwerke/2009/test-ssds-2009/6/#abschnitt_anwendungsstarts

Ich kann auf jeden Fall nicht mehr ohne SSD.

EDIT:
Auf das im Sequenzer bezogen ist das halt einfach so, dass es drauf ankommt was du machst. Für das Aufnehmen reichen ja auch HDDs locker genug. Wenn du aber halt ständig neue Samples lädts, dann macht es aus meiner Sicht schon Sinn. (Aber wie gesagt, ich finde SSDs machen immer Sinn)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
tja, also vor 2 oder 3 seiten hätte meine frage noch besser in den thread gepasst aber egal:
bin in einer ähnlichen situation wie der autor dieses threads, am macbook pro hängt am firewire anschluss das interface
und ich würde gerne die interne platte in erster linie für software verwenden und mir fürs aufnehmen eine externe anschaffen.

die sollte ordentlich speicher haben, schnell genug sein zum aufnehmen und leise sein.
macht dieses modell sinn?
http://www.amazon.de/Western-Digita...ZRZG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1291749822&sr=8-1

weil kritiken gibts in allen formen und farben,
und ich wenn man nach festplatten im zusammenhang mit audio sucht findet man eher bedingt interessante reviews.
deswegen dachte ich frag mal hier in die runde ....

danke und lg
 
der vorteil von firewire ist, dass man damit direkt in den ram schreibt. bei usb muss jedes paket einzeln verarbeitet werden.

ob man damit aber schneller ist...

Ja, ist man :)
Bei USB wird noch eine ganze Menge Overheadtraffic verursacht, somit kann man die vollen 480MBit nicht voll ausnutzen UND es wird noch eine ganze Menge Prozessorlast verbraucht. Hatte an meinem Mac mal ne USB Platte zum stündlichen Backup. immer wenn die in gange war und man in die Systemlast geschaut hat, hat sich da einiges getan.
Habe dasselbe dann mit ner FireWire ausprobiert, dort sahs besser aus.

EDIT:
Hoppla, der Thread st ja schon etwas älter :D
 

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