MacBook; Aufnahme auf System- oder externer HDD

  • Ersteller Maskapone
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Also am besten ne 5200er FW extern und dann Daysi-Chainen oder was entnehme ich als Quintessenz?
 
Inwiefern greift das System eigentlich ständig zwischendurch auf die Festplatte zu? Im Grunde werden von dieser doch einfach nur Betriebsystem und der Sequencer geladen. UNd das passiert ein Mal am Anfang.
Du vergisst:
-die Logdateien, die regelmäßig beschrieben werden
-die vielen kleinen Prozesse, die irgendwelchen Mist mit der Platte machen
-die Tatsache, dass ein Betriebssystem nicht alles im RAM halten kann und dadurch ab und zu nachläd
Ich weiß von meinen PCs mit Ubuntu, dass Festplattenzugriffe in der Tat sehr selten sein können, wenn alles geladen ist, das wird OS X auch können (Windows natürlich nicht:D), aber 0 Zugriff geht einfach nicht.

Das durchhalten ist nicht das Problem, sondern eben wie schon von jemandem erwähnt, dass man viele Dateien hat die parallel gelesen werden müssen, und nicht eine einzelne Datei mit einer entsprechend hohen Datenrate. Daher ist diese Datenraten-Rechnung ziemlich nichtssagend. Weil eben 5MB/s in der Tat für eine moderne Festplatte lächerlich wenig ist.
Aber genau das meinte ich mit "Das klingt nicht viel, aber das muss halt durchgehalten werden." Genau das. Lass mal eine Festplatte von einem total fragmentierten FAT32 oder NTFS mehrere Dateien gleichzeitig kopieren (da muss der Lesekopf genauso ständig hin und her), da bricht die Leistung auch extremst ein. Ich wollte mit der Rechnung auch nur die vorhergehenden, meiner Meinung nach falschen Rechnungen korrigieren.

Hat irgendwer Erfahrungen mit SSDs im Recordingeinsatz? Weil die Zugriffszeiten der Chips sind so gering, sodass die eigentlich mit vielen Dateien gleichzeitig schreiben kein Problem haben dürften...

Viele Grüße,
kaf
 
SSDs habe erstaunlicherweise oft Probleme beim Schreiben von Daten, beim Lesen deutlich weniger (ist so wie oft bei USB-Sticks).

Und wie gesagt, ich kann auf meiner (internen) 5400er Platte annähernd 150 Stereo-Spuren abspielen. Das sollte für's Erste reichen, oder?
Ich finde externe Platten schlicht und ergreifend unkomfortabel.

Gruß
Sascha
 
Abspielen ist aber auch leichter, weil da die Software eher mit Caches arbeiten kann als beim Aufnehmen.

Was sind denn bei dir konkret Probleme beim Schreiben? Und sind die auch wirklich bei SSDs oder "nur" bei USB-Sticks aufgetreten. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass Flash-Laufwerk nicht gleich Flash-Laufwerk ist.

Viele Grüße,
kaf
 
Was sind denn bei dir konkret Probleme beim Schreiben? Und sind die auch wirklich bei SSDs oder "nur" bei USB-Sticks aufgetreten. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass Flash-Laufwerk nicht gleich Flash-Laufwerk ist.

Dass Flash-Laufwerk nicht Flash-Laufwerk ist weiß ich schon, ansonsten kann ich's dir leider nicht mehr sagen, wie und wo genau die Probleme auftraten. Ich hab' mich halt vor einiger Zeit mal umgeguckt, ob nicht so ein SSD Teil interessant wäre, evtl. als zusätzliches Laufwerk für's System (geht selbst bei Macbooks, per Optibay oder ähnlichem).
Naja, und da habe ich halt etliche Seiten mit Vergleichstests besucht, der Tenor war dann eigentlich, dass zumindest ansatzweise erschwingliche SSDs in ansatzweise brauchbaren Größen (40 oder 60 GB tu' ich mir unter OSX bestimmt nicht an) beim Schreiben quasi nicht schneller als irgendwelche Standard-Laufwerke waren. Die SSDs, die dann sogar schneller waren, gab's a) nicht in wirklich dezenter Größe und vor allem kosten die dann auch noch etliche hundert Euro.
Ich habe übrigens mal ein paar Stunden mit einem SSD-bestückten Macbook rumgefummelt. Was einen echt umhaut ist das Booten und wie schnell Programme, Fenster und dgl. am Start sind. Ob man jetzt aber wirkliche Performance-Gewinne erwarten sollte, keine Ahnung, dafür reichte meine Zeit nicht.
Wenn ich mir nochmal 'n Macbook (oder einen anderen Laptop) zulegen sollte, dann kommt halt 'ne zweite (normale) Platte rein, ich glaube, dass man davon, bei geschickter Datenverteilung, enorm profitieren kann, besonders dann, wenn man auch mal die ein oder andere größere Sample Library benutzt.

Gruß
Sascha
 
der Tenor war dann eigentlich, dass zumindest ansatzweise erschwingliche SSDs in ansatzweise brauchbaren Größen (40 oder 60 GB tu' ich mir unter OSX bestimmt nicht an) beim Schreiben quasi nicht schneller als irgendwelche Standard-Laufwerke waren.
das wird aber daran liegen, dass das dann MLC-Flash-Laufwerke waren. Die speichern mehrere Bits auf einem Schaltkreis, die dann durch das Anlegen verschiedener Spannungen ausgelesen werden. Und dieses Mehrfachauslesen mit Wechseln der Spannung kostet Zeit und drückt die Geschwindigkeit.
Dagegen bekommt bei SLC-Chips jedes Bit einen eigenen Speicher, die dann wesentlich schneller ausgelesen werden. Aber das ist halt teuer. Daher schätze ich mal, dass die "erschwinglichen, großen" SSDs MLC-Chips hatten.
(SD-Karten und co. haben i.d.R. MLC-Chips).
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in dem Macbook SLC-Chips eingebaut waren, Geld spielte bei Apple ja nie eine Rolle:D.
Wenn das Schreibtempo nicht schneller als bei Festplatten ist, müssen in den Zugriffszeiten doch deutliche Unterschiede liegen. Eine SSD zieht ihr Tempo doch nicht daraus, dass sie Daten am Block so schnell einlesen kann, sondern dass sie ultraschnell zwischen verschiedenen Speicherbereichen hin und herspringen kann, wogegen ein Lese/Schreibkopf durch die Gegend wackeln würde wie ein Wahnsinniger und das das Tempo herunter drückt.
Gerade wenn es um das Booten oder das Laden von Programmen geht, werden von verschiedensten Speicherbereichen vor allen kleinere Dateien benötigt: ein Lese/Schreibkopf wackelt hin und her, die SSD hat kein Problem.

Aber ich will SSDs dennoch nicht allgemein empfehlen, ich hab sie im Studiobereich einfach nie getestet. Da hätte ich halt gern ein Feedback von jemand, der die Dinger dauerhaft im Studio einsetzt.

Viele Grüße,
kaf
 
Also ich kaufe mir jetzt ne 2,5 externe FW und versuch die in einer Daysie-Chain am Mackiepult mit 16 Kanälen a 96kHz aufzunehmen.

Ich berichte wenn ich Erfahrungen gesammelt habe.
 
Bzgl. SSDs, ich denke die Lösung liegt nicht bei den Chips (obwohl die durchaus auch etwas ausmachen SLC vs. MLC) sondern die Lösung liegt im SSD Controller :)
Ich selber bin ein bischen SSD-vernarrt. Ich hab mir gleich nach Release eine 32GB SSD mit Indilinx Controller gekauft und nutze sie immernoch. Seither habe ich aber auch weitere SSD zugelegt unter anderem eine 64GB mit JMicron Controller und eine 120GB mit SandForce Controller. Die Unterschiede sind gerade beim Schreiben vieler kleinen Daten monströs!
Der JMicron Controller ist sozusagen der erste Massencontroller für SSDs gewesen und schleppt - trotz Revision - noch immer Porbleme mit sich rum. Beim schreiben vieler kleiner Dateien ist er nicht nur langsam sondern beginnt zu stottern (google suche nach stuttering, JMicron) d.h. er genehmigt sich mal eben eine Sekunde Auszeit. (da ist jede HD um Lichtjahre schneller....) Das ist bei der Indilinx SSD (trotz ihres kleinen Speicherplatzes) fast nicht und bei der SandForce SSD garnicht vorhanden... und jetzt ratet mal was die meisten billig SSDs für nen Controlelr haben :D JMicron lässt grüssen. @S.Franck evtl. kannst du mal die SSDs aus den Reviews posten, dann könnte man sehen ob meine These auf diese SSDs zutrifft.
 
Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso es 96kHz sein müssen. Damit bremst du dein System *ENORM* aus und wirst so gut wie keine hörbaren Vorteile haben. Und deine interne Platte solltest du so oder so vergrößern.

Toaster, ich weiß leider nicht mehr, wo die Reviews waren. Eins hab' ich letzt nochmal auf der Chip-Seite gefunden, aber das machte keinen souveränen Eindruck.
 
ich hab mich die woche mal ein bisschen näher mit festplatten beschäftigt und wie man die zugriffszeiten beeinflussen kann. folgende informationen halte ich für relevant:

  • festplatten teilen ihren physischen speicher in spuren und diese nochmals in blöcke à 512Byte ein
  • diese blöcke können aufgrund von prüfsummen-checks immer nur als ganzes gelesen und geschrieben werden
  • alle schreib-/leseköpfe befinden sich an einer achse und können nicht unabhängig voneinander bewegt werden
  • da die blöcke aufgrund ihrer anzahl nicht direkt adressiert werden können, werden mehrere blöcke festplattenintern in cluster zusammengefasst. die einzelnen blöcke können somit nicht vom rechner direkt beschrieben und gelesen werden, sondern müssen vom hardwaretreiber aus den clustern umgerechnet werden
  • der computer greift nicht auf die eigentliche physische einteilung der festplatte zu, sondern auf eine virtuelle festplatte mit einem zigfachen an schreibköpfen. defekte blöcke erscheinen somit gar nicht erst sondern werden festplattenintern auf reserve-blöcke verlegt.
  • jede festplatte, jeder usb-stick und jede ssd werden ab fabrik mit defekten blöcken und entsprechenden buffer-blöcken ausgeliefert. eine perfekte festplatte mit durchgehenden spuren gibt es nicht
  • über die physische aufteilung von daten, zB einzelnen wave-dateien auf der festplatte kann man also keine aussagen machen. ich vermute mal sie werden idealerweise in nebeneinanderliegenden blöcken abgelegt
  • möglicherweise werden festplatten noch ein wenig schneller, da der industriestandard für blockgrößen seit diesem jahr von 512Byte auf 4KB umgestellt wird

rein von der datenrate packt jede festplatte dutzende spuren, was man wirklich für stabiles recording tun sollte, kann ich nach diesen informationen unmöglich sagen. eigentlich hängt alles vom hardwaretreiber ab und wie effizient er arbeitet. deswegen würde ich eher zur SSD tendieren, die schon vom prinzip der hardware her einen großen vorteil hat.

allgemeint sollte man für mobile anwendungen auf festplatten mit free-fall-sensor oder ähnliches achten, da bei diesen hdds der lesekopf bei erschütterungen sofort in eine sichere position gefahren wird und nicht über die platte schubbern kann.
 
Mal ganz ehrlich: Mir persönlich sind diese ganzen technischen Details relativ wumpe. Wie ich ja schon sagte, ich kann von der internen Platte meines Macbooks mit Logic ca. 150 Stereospuren in 44.1/24 abspielen, das ist lange Meter genug. Und es ist selbst dann noch genug, wenn ich per Kontakt so manche Samples von derselben Platte streame. Fette orchestrale Produktionen gehen mit dem Ding natürlich nicht, aber glücklicherweise steht mir derzeit auch nicht der Sinn nach sowas, abgesehen davon, dass es sowieso zu viel erwartet wäre.

Ach ja, es erzählen einem ja viele Leute, dass man nicht so viel auf der internen Platte von Notebooks arbeiten sollte. Verschleiß und so, plötzlich ist das System hin, weil die Platte abkackt, etc. etc...
Auch darauf gebe ich relativ wenig, speziell unter OSX ist die Erstellung eines Backup-Images wirklich kinderleicht. Das mache ich ca. ein Mal im Monat (die aktuellen Songs und ein paar andere Daten werden natürlich häufiger gesichert), und wenn ich dann nicht wirklich extrem viel installiert habe, bin ich im schlimmsten Fall (sprich: kompletter Festplattenausfall) nach einer halben Stunde wieder arbeitsfähig.
Für Windows gibt es da übrigens, wenn man kein Geld ausgeben will, das wunderbare Drive Image XML, das sichert das komplette System "online" (also so, dass man nicht von einem separaten Medium booten muss, sondern das innerhalb von Windows laufen lassen kann), dann erstellt man sich noch eine Bart PE Boot CD samt Drive Image XML Plugin (auch alles kostenlos) und kann so ebenfalls das System in sehr kurzer Zeit wieder komplett herstellen.
Externe Festplatten zum sichern dieser Images (USB 2 Gehäuse, irgendeine eSata Platte) kosten in entsprechender Größe (500 GB, 1 TB oder sowas) gerade mal noch 'n Fuffi. Den sollte man ja wohl über haben, wenn einem Datensicherheit überhaupt irgendwas bedeutet. Die meisten Leute haben da nur anscheinend keinen Bock drauf. Und dann wird irgendwann groß rumgejammert...

Gruß
Sascha
 
Der JMicron Controller ist sozusagen der erste Massencontroller für SSDs gewesen und schleppt - trotz Revision - noch immer Porbleme mit sich rum.
Das ist halt so mit den ersten Geräten. Wenn man sich mal an die ersten Festplatten zurückerinnert...:confused::gruebel::eek::eek:

S.Franck, wenn das bei dir so klappt, ist ja alles in Ordnung. "Never change a running system" heiß es ja.

Viele Grüße,
kaf
 
Ich biete mobiles Recording für Bands an.
Es gibt viele Menschen die uuuuuuunbedingt 96 kHz haben wollen, auch wenn man denen 5mal sagt, dass 44,1 kHz reichen würde - einfach weil es sich nach "mehr" bzw. "besser" oder "dicker" anhört.

Ich selber nehm nur mit 44,1 kHz auf und hatte da halt schon die Meldung "festplatte zu langsam".
 
Naja gut, dann sollen die eben an den 96kHz Mythos glauben. Für reine Audioaufnahmen ist das nämlich in der Tat nichts anderes, speziell wenn es sich, wie du sagst, um mobile Aufnahmen handelt und nicht um ein 100% optimiertes Tonstudio - denn nur da kommen solche Unterschiede (wenn überhaupt irgendwie von Nicht-Fledermäusen hörbar) auch zum tragen.

Aber, sagte ich ja schon, 'ne neue interne Platte solltest du dir in jedem Fall gönnen. Deine alte kannste dann ja in ein externes FW-Gehäuse stecken. Guck doch mal nach, wie viel Platz du tatsächlich noch auf der jetzigen Platte hast. Wenn der "Füllgrad" 60 oder gar 70% überschreitet, kannst du im Prinzip sicher sein, dass es nicht mehr die volle Performance gibt.

Gruß
Sascha
 
gesamt 160 GB
frei 43 GB

In einem anderen Forum wurde diese Festplatte empfohlen: Seagate - Festplatte.

Preislich ist das für mich auf jeden Fall im Rahmen, kennt sich jemand mit Festplatten aus und hat sonst noch einen Tipp?
Es wurde das Argument gebracht "7200rpm = noch wärmer als sonst". Ist das jetzt wirklich problematisch, dass ich eher eine 5200er Platte nehmen sollte?
 
Maskapone
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Doppelpost
Ich hab's ja schon gesagt, ich benutze seit etlicher Zeit nur Samsung Platten. Das ist kein Fetisch oder sonst irgendwas, ich habe nur mit denen noch absolut keine schlechten Erfahrungen gemacht - und warum dann nicht einfach bei der Marke bleiben?
Wird dein Macbook gelegentlich ziemlich warm? Je nach Baureihe tun die das ja, meins auf jeden Fall. Und deshalb bleibe ich intern bei 5400 Umdrehungen. Würde ich auch jedem so empfehlen, es sei denn, die Kiste ist immer schön kühl.

Gruß
Sascha
 
Welche Platte hast du genau eingebaut, bzw. hast du einen Link für mich?
 
Es gibt viele Menschen die uuuuuuunbedingt 96 kHz haben wollen, auch wenn man denen 5mal sagt, dass 44,1 kHz reichen würde - einfach weil es sich nach "mehr" bzw. "besser" oder "dicker" anhört.
Hier! Hier! Glaub ich auch:D! Ich glaube, Musiker sind vor allen durch die Tatsache, dass sie ihre Wünsche und Meinungen nicht mit Fakten begründen wollen und müssen, ein ganz lustiges Völkchen.

ich benutze seit etlicher Zeit nur Samsung Platten. Das ist kein Fetisch oder sonst irgendwas, ich habe nur mit denen noch absolut keine schlechten Erfahrungen gemacht
Kann ich bestätigen, nehme allerdings nur 3,5Zoll-Platten. Und die laufen absolut sauber.
Wichtig dabei ist natürlich, dass das externe Gehäuse, besser gesagt dessen Controller, auch hochwertig ist. Das ist meine Erfahrung nach 3 billigen Gehäusen mit reichlich Datenverlust...

Viele Grüße,
kaf
 
Welche Platte hast du genau eingebaut, bzw. hast du einen Link für mich?

Aktuell in meinem Macbook: Eine Samsung HM500LI, weiß nicht, ob's die noch gibt. Ich habe noch 4-5 andere 2,5" Platten in externen Gehäusen, ebenfalls alle von Samsung. Dann fliegen noch ca. 5-6 TB an 3,5" Platten rum, ebenfalls fast nur Samsungs.

Kann ich bestätigen, nehme allerdings nur 3,5Zoll-Platten. Und die laufen absolut sauber.
Wichtig dabei ist natürlich, dass das externe Gehäuse, besser gesagt dessen Controller, auch hochwertig ist. Das ist meine Erfahrung nach 3 billigen Gehäusen mit reichlich Datenverlust...

Kann ich auch so bestätigen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Gehäusen der Firma ICY gemacht.
Die Finger weglassen sollte man von sämtlichen vorkonfigurierten externen Platten (also Platte im Gehäuse), denn da weiß man in 95% aller Fälle beim Kauf nicht, welche Platten genau verbaut sind und ich halte es für absolut wahrscheinlich, dass da irgendwelche Ladenhüter, die man billig abgreifen konnte, reingebastelt werden.
Auch die Finger weglassen sollte man von sämtlichen Produkten der Firma LaCie. War mal irgendwie *die* angesagte Marke, galt als ach so professionell, aber die bauen, auf gut deutsch gesagt, riesengroße Scheiße. Dauernd gehen Netzteile kaputt, die Platten sind auch von der billigsten Sorte, etc etc.
Gehäuse kaufen und Platte reinschrauben kann jeder, kostet ein bisschen mehr als das 1 TB Schnäppchen beim Saturn, aber dafür läuft der Kram auch gescheit.

Gruß
Sascha
 
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Gehäusen der Firma ICY gemacht.
Ich auch.
Ein Gehäuse für 2,5Zoll-Platten mit Firewire400, Firewire800 (welchen davon hat ein Macbook eigentlich?) und USB von ICY wäre folgendes:
http://www.cyberport.de/apple-und-z...e2-wh-2-5-zoll-sata-usb-2-0-fw-gehaeuse-.html
Herstellerseite:
http://raidsonic.de/de/products/external-cases.php?we_objectID=6985
Das ist zwar mit ca. 50€ nicht billig, aber ich hab auch so ein Gehäuse in der Preisklasse (3,5 Zoll, eSATA allerdings), die sind ihr Geld wert!

Die Finger weglassen sollte man von sämtlichen vorkonfigurierten externen Platten (also Platte im Gehäuse), denn da weiß man in 95% aller Fälle beim Kauf nicht, welche Platten genau verbaut sin
ich habe noch keine extrne 2,5Zoll-Platte (USB2.0) von der Stange gesehen, wo die Platte intern überhaupt ordentlich festgeschraubt war.:bad: Immer wurde die Platte nur vom SATA2-Stecker gehalten (das arme Ding ist so einem Hebel ausgesetzt, wenns man innen was locker wird...), manchmal klapperte das sogar bissl:eek::eek::eek:. Das waren die schon erwähnten 3 billigen Platten.

Viele Grüße,
kaf
 

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