UnderJollyRoger
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Hier muß man wohl leider sagen, schade, daß sie den Original-Look nicht nachbauen dürfen. Ich persönlich finde insbesondere den Headstock absolut gruselig ...
Kein Grund gleich ausfällig zu werden, nur weil man die Marke net kennt. Ich persönlich finde den Headstock grottenhäßlich und hab irgendwie das Gefühl, dass da teilweise die Proportionen nicht stimmen. Das sind ja auch keine 1:1 Les-Paul-Shapings, oder? Finde irgendwie die Tallie oben zu weit nach hinten gezogen oder bilde ich mir das nur ein?
...das wünsche ich mir manchmal, leider nein.
Doch, natürlich. Meine ex 150 war aber leider so dermaßen bockschwer, hat mein Rücken nicht vertragen. Bei meiner 535 Alvin Lee mussten als erstes die Schallers raus, ansonsten traumhafte Gitarre und im direkten Vergleich mit 63er ES345 kein bisschen schlechter.
Ne Heritage mal gegen eine Tokai/FGN/Edwards etc gespielt? Letztere spielen - je nach Modell - ebenfalls in der Custom Shop Liga, halt nicht aus Kalamazoo, dafür aber mit Openbook Headstock. Hat beides so seinen Reiz.
...Boar !!! Wo war ich bitte ausfällig ?...
...Wenn Du mal die Liste der Heritage User sehen würdest, wüsstest Du, dass es sich hier in der Tat um ein Qualitätsinstrument handelt.
Man sollte nicht vergessen, daß die Heritage Gitarren in der einzig wahren ehemaligen Gibson Factory gebaut werden und auch dort noch viele der einzig wahren ehemaligen Gibson Gitarrenbauer tätig sind. Dort arbeitet u.a. ein gewisser Ren Wall, der die Entwicklung der PAF Tonabnehmer ansich maßgeblich mit gestaltet hat. ...
Stimmt... die Frage ob "alle anderen auf einem anderen Planeten leben" ist voller Respekt für die anderen Diskussionsteilnehmer...
Boar !!! Wo war ich bitte ausfällig ?
Und nun wird es fachlich: das das Headstock nach hinten gezogen ist (genau gesagt um 17 Grad) wirkt sich sehr, sehr vorteilhaft auf den Ton aus. Hiermit wird das Sustain und die Tonentfaltung gefördert.
Gibson hat dies früher auch gemacht, seitdem sie aber mehr auf share holder value als auch Qualität achten müssen, machen sie das nur noch bei teuren CS Modellen, weil dies einen hohen Aufwand bedeutet.
Es sind durchaus 1:1 LP Shapings. Aber man sollte wissen, dass die LP shapings bei Gibson durchaus nicht immer gleich waren/sind.
Man sollte nicht vergessen, daß die Heritage Gitarren in der einzig wahren ehemaligen Gibson Factory gebaut werden und auch dort noch viele der einzig wahren ehemaligen Gibson Gitarrenbauer tätig sind. Dort arbeitet u.a. ein gewisser Ren Wall, der die Entwicklung der PAF Tonabnehmer ansich maßgeblich mit gestaltet hat.
Tja, das ist eine Frage des Geschmacks. Ich möchte das Heritage Headstock nicht missen, finde aber auch das Gibson Hedastock schön. Entscheidend für mich ist, dass man bei Heritage viel mehr Gitarre für's Geld bekommt.
---------- Post hinzugefügt um 03:27:06 ---------- Letzter Beitrag war um 03:15:21 ----------
Boar !!! Wo war ich bitte ausfällig ?
Und nun wird es fachlich: das das Headstock nach hinten gezogen ist (genau gesagt um 17 Grad) wirkt sich sehr, sehr vorteilhaft auf den Ton aus. Hiermit wird das Sustain und die Tonentfaltung gefördert. Gibson hat dies früher auch gemacht, seitdem sie aber mehr auf share holder value als auch Qualität achten müssen, machen sie das nur noch bei teuren CS Modellen, weil dies einen hohen Aufwand bedeutet.
Es sind durchaus 1:1 LP Shapings. Aber man sollte wissen, dass die LP shapings bei Gibson durchaus nicht immer gleich waren/sind.
Wenn Du mal die Liste der Heritage User sehen würdest, wüsstest Du, dass es sich hier in der Tat um ein Qualitätsinstrument handelt.
Man sollte nicht vergessen, daß die Heritage Gitarren in der einzig wahren ehemaligen Gibson Factory gebaut werden und auch dort noch viele der einzig wahren ehemaligen Gibson Gitarrenbauer tätig sind. Dort arbeitet u.a. ein gewisser Ren Wall, der die Entwicklung der PAF Tonabnehmer ansich maßgeblich mit gestaltet hat.
---------- Post hinzugefügt um 03:32:38 ---------- Letzter Beitrag war um 03:27:06 ----------
Ja, gegen eine teure Tokai durchaus, auch gegen eine Gibson RI 59 und CS ebenfalls. Die anderen Gitarren waren wirklich gut, aber nicht so gut wie meine Heritage H 150. Höchstens die Gibson CS war gleichwertig, aber dafür mehr als doppelt so teuer. Die FGN und Edwards fehlen noch auf der Vergleichsliste. Schwerer als die Vergleichsgitarren war meine H 150 auch nicht, im Gegenteil und das ohne Schweizer Käse Löcher.
Hat da gerade einer "Mutti, Mutti!!" gerufen..? Sorry...
FGN, Tokai und wie sie alle heißen, sind dreiste Fernost 1:1 Kopien. Tokai gehört eigentlich urheberrechtlich verfolgt; hab nie verstanden, weshalb Gibson das nicht konsequenter tut.
Mögen die noch so gut sein, sie sind ein Abklatsch, der die von den Kalamazoo-Jungs aufgezogene Kuh melkt. Schon aus dem Grund könnte ich echten "Besitzerstolz" dafür nicht entwickeln.
Es gibt nur zwei legitime 1:1 "Nicht-Gibson" Les Pauls: Epiphone und The Heritage. Und nur eine davon ist die "bessere" Gibson - wobei ich aus persönlicher Erfahrung leider nur weiss, welche es NICHT ist...
Sorry für OT...
Stimmt... die Frage ob "alle anderen auf einem anderen Planeten leben" ist voller Respekt für die anderen Diskussionsteilnehmer...
Ich weiß zwar nicht genau, wo killerklaue die Qualität in der von dir zitierten Passage anzweifelt... aber nun ja... Du scheinst sehr überzeugt davon, wenn du schon die "einzig wahren ehem. Gitarrenbauer von Gibson" und die "einzig wahre" Fabrik erwähnst (echt lustige Formulierung). Du wolltest sicher auch noch die "einzigen wahren Maschinen" erwähnen mit denen die Gitarren gefertigt werden, oder?
Ist auch vollkommen i. O. so... sicher könnte man auch noch andere (alte) Marken/Modelle empfehlen...
Das mit den 17 Grad Winkel wird immer behauptet einen richtigen Beweis auch in zusammenhang der anderen Parameter hat allerdings, soweit ich zumindest weiß, noch nie jemand gebracht.
Nein es ist kein "hoher" Aufwand einen 17° Winkel hinzubekommen und ob dies wirklich mit "share holder value" Zusammenhängt wage ich zu bezweifeln. Ende der 60er hat man, für den Gitarristen unverständlich und vor allem ein Zeichen das die Qualität runter ging, 3 teilige Hälse verwendet: So kann man es sehen, man kann aber auch sagen man versuchte die Gitarre Verwindungssteifer zu machen damit zumindest der Hals sich nicht verdreht. Und ob das wirklich kostengünstiger war? Schließlich müssen die Planken zusätzlich noch zusammengeleimt - gewartet/getrocknet - und dann geschnitten werden. Und das alles ohne CNC Fräse, denn wir reden hier von Ende der 60er Jahre...
Der Body war nahezu identisch und nicht so abgewandelt wie bei den Herstellern die "Les Paul"-like Gitarre herstellen. Einzig die Kopfplatte änderte sich, dies hatte allerdings die gleichen Gründe wie bei Fender zu jener Zeit.
Ja das muss ein irre Qualitätssiegel sein, das waren doch aber auch die gleichen die den "Pancake" Body, 3 teilige Necks und die Kopfplatte größer gemacht haben? Das ist jetzt wo's darum geht ist es aber auf einmal gut?... Herr Wall hat absolut gar nichts mit dem PAF Tonabnehmer bzw. dem Humbucker zu tun du kannst ja mal in's Patent von 1959 schauen welcher Name da steht: Seth Lover.
Grüße
Generell sind deine Beiträge hier im Thread schon sehr gefärbt von persönlicher Meinung und nicht gerade sehr sachlich. Wunder dich also nicht wenn du kontra bekommst.
Sorry, aber auf dem Niveau ist auch der Rest deines Beitrags... Wenn ich recht erinnere, bin ich da Besseres von dir gewohnt...
Na, wenn es dir wichtig ist... Dann hast du auch dementsprechend nur Gitarren von Rickenbacker, Roger, Fender und Gibson? Oder hast du dich auch mal überwunden von anderen Marken zu kaufen?