Lohnt sich neue Gitarre?

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dasColli
Guest
Ich spiel jetzt ca. 1,5Jahre und hab Unterricht, momentan üb ich Stairway to Heaven und Last Resort von Papa Roach. Hab ne Yamaha Pacifica und hab letztens im örtlichen Laden ne Gibson LP Standard angespielt, gefällt mir klangmäßig gut und fühlt sich gut an. Da mein Vater letztens Jahr lang im Ausland gearbeitet hat, kriegt er einiges an Steuergeldern zurückerstattet und davon könnt ich ne neue Gitarre kriegen.
Im Blick hab ich ne Gibson LP Stduio für knapp 1000. Aber Lohnt sich ne neue Gitarre schon oder kann ich die mit meinen Können nochnicht voll ausreizen?
 
Eigenschaft
 
Kommt drauf an wie gut du schon spielst und ob dir deine Gitarre gefällt. Wenn dir die LP Studio gefällt, warum nicht... Solche Gitarren hat man sowieso ewig
 
Hi daColli,

Ob sich ne neue Gitarre lohnt oder nicht hat nicht unbedingt was mit können zu tun. Es gibt Leute die nach nem halben Jahr spieln schon 5 Gitarren haben oder so.

Wenn du weißt dass Gitarre dein Instrument ist und du dabei bleiben willst ist ne neue Gitarre doch kein Problem. Is doch was schönes ne "neue" zu bekommen.
Nur weil du noch nicht solange spielst, heißt das nicht dass du keine Gibson haben darst.

Gibson sind ja in der Regel nicht schlecht, d.h. sie wird dir qualitativ weit reichen und selbst wenn du eines Tages aufhören solltest (was ich nicht hoffe) kannst du sie ja wieder verkaufen.

Meiner Meinung nach lohnt sich ne neue Gitarre immer.

mfg
 
Du kennst wohl die 10 heiligen Gitarristen-Gebote noch nicht ...

Gebot Nr.1: Man kann niemals genug Klampfen haben. Du sollst soviele Gött.. ääh Gitarren haben wies nur geht, und wenn du ne Garage dafür anmieten musst.

Also mach hinne, die Paula ist goldrichtig..

Ne Alternative wäre diese hier
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...d-WB-Worn-Brown-inkl.-Case/art-GIT0014091-000
(Gibts auch in worn cherry und ist in diesem Farbton sofort lieferbar)



:)
 
Hallo dasColli,
Da man sich auch noch weiterentwickelt bezüglich der Spielweise, ist es ziemlich unerheblich ob du schon bereit bist, für ein neues Instrument, hier halt eine Les Paul, die ja von verschiedenen Gitarristen aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen eingesetzt wird....da das jetzt aufzudröseln ob der eine Gitarrist "nur" Power-Chords schrabbelt oder der andere ein "Mörder-Solo" abzuppelt auf dem Modell ist unerheblich...meiner Meinung nach...

Ich denke mal, das sich der Grundsound der Les Paul einfach nur anders klingt zu deiner jetzigen Pazifica(was für ein Modell isses überhaupt?) aufgrund der verschiedenen Konstruktionsansätze...
es liegt dann letztendlich an dir, was du imstande bist, aus dem Instrument klanglich rauszuholen....wenn sie dir auch 100%ig auch noch optisch zusagt, sollte es für die Zukunft kein Probleme in spielerischer Hinsicht geben.:)

lg, Thomas
 
Du kennst wohl die 10 heiligen Gitarristen-Gebote noch nicht ...

Gebot Nr.1: Man kann niemals genug Klampfen haben. Du sollst soviele Gött.. ääh Gitarren haben wies nur geht, und wenn du ne Garage dafür anmieten musst.

Also mach hinne, die Paula ist goldrichtig..

Ne Alternative wäre diese hier
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...d-WB-Worn-Brown-inkl.-Case/art-GIT0014091-000
(Gibts auch in worn cherry und ist in diesem Farbton sofort lieferbar)



:)

Gebot Nr.2: Es gibt keine "zu teure" Gitarre. Auch Gitarren für 5000 Euro+ können niemals fehl am Platze sein^^

Mit ner Paula kann man nie falsch liegen
 
Hi

wenn sich jeder nur neue Gitarren kaufen würde, wenn er das Können des Instruments ausreizen könnte, müssten MS und co bald dicht machen ;)

Tatsache ist aber, daß eine weitere/neue/andere Gitarre auch immer eine Inspirationsquelle ist! Deshalb kann eine neue Gitarre durchaus sinnvoll für Dich sein.
Allerdings würde ich an Deiner Stelle erstmal verschiedene Modelle Testen. Evtl passt Dir ja eine SG, Tele etc besser als die Paula...

Viel Spass beim Testen

Grüße

LesPaulES
 
Dem Beiträgen von Thomas und LesPaulES kann ich nur zustimmen.



Bei folgenden Post gehen mir aber die Nackenhaare hoch.

Mit ner Paula kann man nie falsch liegen

Das ist schlichtweg totaler Unsinn.


und btw. Ich finds schon merkwürdig, wenn ich auf eine Signatur klicke bei der ich denke es gibt was zur Epi Les Paul Custom zu lesen, und man zu einer Frühstückspension geleitet wird. Von solch linker Werbung halte ich ja mal gar nix.
 
hey,
stimme meinen Vorredner zu.
Ein Beispiel:
Ich und ein Kumpel haben vor 2 Jahren angefangen Gitarre zu spielen, wir lernten das spielen unabhängig voneinander und beliesen es dabei ab und zu darüber zu reden. Der aktuelle Stand sieht so aus:

- Ich gebe dem Kerle ab und zu Gitarrenstunden
- Von Pinch Harmonics, Flageoletts, Arpeggios oder One String Scales hat er noch nie was gehört
- Ich spiele einen Engl Fireball, eine Yamaha RGX 820z und zeitweise eine Gibson BFG (die ich mir unbedingt wieder zulegen werde :great:)
- er spielt irgendeinen LINE 6 Modulations-Verstärker (ca.300€) und eine alte, von seinem Onkel geschenkte, Epiphone SG
- Spieltechnisch ist er gnadenlos unterlegen und mein Fachwissen übersteigt seines um das Vielfache

wenn du denkst du bist bereit für eine hochwertige Gitarre, ich habe es nach ca. einem Jahr gewusst, und du denkst du kannst sie ausnutzen, dann zögere nicht.
Wirst dich nur über die verlorene zeit ärgern die du schon mit deiner neuen Gitarre hättest verbringen können.
 
Danke für eure Antworten :)

Klar spiel ich die nochn paar Gitarren vorm Kauf an, zB Gibson Explorer, aber ich hab halt schon die LP Standard gehört, und die gefällt mir klanmäßig sehr gut.
 
ne Explorer ist ebenfalls sehr geil ...

ob so oder so, wenn dir eine davon zusagt, wird dich das sicherlich irgendwie weiterbringen, und sei es nur der Fun Faktor
 
hey,
stimme meinen Vorredner zu.
Ein Beispiel:
Ich und ein Kumpel haben vor 2 Jahren angefangen Gitarre zu spielen, wir lernten das spielen unabhängig voneinander und beliesen es dabei ab und zu darüber zu reden. Der aktuelle Stand sieht so aus:

- Ich gebe dem Kerle ab und zu Gitarrenstunden
- Von Pinch Harmonics, Flageoletts, Arpeggios oder One String Scales hat er noch nie was gehört
- Ich spiele einen Engl Fireball, eine Yamaha RGX 820z und zeitweise eine Gibson BFG (die ich mir unbedingt wieder zulegen werde :great:)
- er spielt irgendeinen LINE 6 Modulations-Verstärker (ca.300€) und eine alte, von seinem Onkel geschenkte, Epiphone SG
- Spieltechnisch ist er gnadenlos unterlegen und mein Fachwissen übersteigt seines um das Vielfache

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Also nach diesem Post wär ich die längste Zeit dein Kumpel gewesen... Mein Gott das strotzt vor pommadiger Arroganz. :mad: Wenn´s schon losgeht mit "ICH und mein Kumpel" (die arme Sau die sich nicht leisten kann, was du dir leisten kannst- wieso eigentlich?) Im Übrigen spiele ich seit 35 Jahren Gitarre, einfach so. Und es wäre mir egal ob du das, was ich mache Pinch Harmonics, Flageoletts oder Fellatio nennen würdest. Gott ich k... gleich.
 
Also nach diesem Post wär ich die längste Zeit dein Kumpel gewesen... Mein Gott das strotzt vor pommadiger Arroganz. :mad: Wenn´s schon losgeht mit "ICH und mein Kumpel" (die arme Sau die sich nicht leisten kann, was du dir leisten kannst- wieso eigentlich?) Im Übrigen spiele ich seit 35 Jahren Gitarre, einfach so. Und es wäre mir egal ob du das, was ich mache Pinch Harmonics, Flageoletts oder Fellatio nennen würdest. Gott ich k... gleich.



Das hat nix damit zu tun ob ich hier rumpose! Ich wollte nur darstellen in welche Richtung sich das Gitarrespielen enwickeln kann. Mein Kumpel verdient 1600€(!!!!) Netto im Monat, ich geh in die 11e Klasse eines Gymnasiums bekomme 50€ taschengeld im Monat, und RACKER MIR DEN ARSCH AB mir das zeug leisten zu können! Diese "arme Sau" bat mich darum im Gitarrenuntericht zu geben, weil er merkt er hängt der Sache ein bischen hinterher (er wollte es ernsthaft lernen) aber will sich keinen richtigen gitarrenlehrer leisten. Die Fachausdrücke sollten nur verdeutlichen das es Junggitarristen gibt die sich mit ihrem Metie auseinandersetzen und welche die dieses nicht tun, und das er noch nie davon gehört hat sollte auch heißen er kannst nicht. Und entschuldige, mit Knigge nehm ichs nicht ernst, ob der Esel nun nach vorn, hinten oder in den Ar*** gehört, verdeutlich nicht meine beziehung zu meinem Freund. Dies war schlichtweg ein persönlicher Angriff deinerseits und zeugt um einiges eher von Arroganz als mein Beitrag (den man auch Falsch verstehen kann). Also leg die Pommade beiseite und kauf die ne Tube Wet Gel für geileren Look Monsieur Rechtschaffenheit.

sich ärgernt über die soziale Aufnahmefähigkeit bestimmter Leute :screwy:
Timbale
 
Ich spiel jetzt ca. 1,5Jahre und hab Unterricht, momentan üb ich Stairway to Heaven und Last Resort von Papa Roach. Hab ne Yamaha Pacifica und hab letztens im örtlichen Laden ne Gibson LP Standard angespielt, gefällt mir klangmäßig gut und fühlt sich gut an. Da mein Vater letztens Jahr lang im Ausland gearbeitet hat, kriegt er einiges an Steuergeldern zurückerstattet und davon könnt ich ne neue Gitarre kriegen.
Im Blick hab ich ne Gibson LP Stduio für knapp 1000. Aber Lohnt sich ne neue Gitarre schon oder kann ich die mit meinen Können nochnicht voll ausreizen?

Wieviele andere Gitarren hast Du denn schon angespielt? Allgemein ist es sinnvoll, eine möglichst große Bandbreite anzutesten, um zu schauen, ob es nicht doch noch was besseres gibt. Zumal Du dich mit einer Gitarre wie der Les Paul im Verhältnis zur Pacifica soundtechnisch einschränkst bzw. spezialisierst. Daher ist es durchaus sinnvoll, auch andere Gitarrentypen anzuspielen (die Klassiker wie Strat und Tele, Gibson ES, ... werden dir vielleicht etwas sagen). Eine gute neue Gitarre lohnt an sich immer, da man auf einer guten Gitarre viel lieber und öfter probt. Andererseits kann ich die Pacifica auch nicht schlecht nennen und außerdem ist man mit dem eigenen nur unzufrieden, solange man nach anderem schaut...
Meine im Grunde fast nichtssagende Meinung :p

Zu Schmendrick: Ich stimme dem zu.

[...] Ich wollte nur darstellen in welche Richtung sich das Gitarrespielen enwickeln kann.[...]

Dann seh ich allerdings nicht den Bezug zu des Threaderstellers Frage.
 
Wenn dasColli meint, dass eine neue Gitarre das richtige ist, dann soll es so sein. Die Vorteile und Folgen wurden ja schon genannt.

Wieviele andere Gitarren hast Du denn schon angespielt? ...

Genau die richtige Frage.
Ich finde es sehr wichtig, dass man zuerst einfach mal jegliche Art von Gitarre anspielt (also Strat, LP, ES, Jazzmaster, SG, Tele, ... um mal einige zu nennen), um ein Gefühl dafür zu bekommen, was einem liegt. Wer nicht viel mehr als eine Pacifica (vermutlich 112) kennt, für den ist eine Gibson LP Standard natürlich beeindruckend, das ging ja vielen hier so. Mit der Zeit erkennt man einfach, auf was man Wert legt (das geht mit dem Testen einher), welche Mensur, Art des Halses, usw., sodass die LP auf einmal gar nicht mehr so toll ist und unter Umständen kein bisschen mehr in das eigene Konzept passt (z.B. wegen der Mensur, oder man kann auf ein Vibrato nicht verzichten), dann wäre die Entscheidung eine LP zu kaufen schlicht und einfach ein Fehler gewesen (besonders beim Neukauf!).
Das ist bei Amps natürlich ähnlich ;).

Ach, und Leute, seid Fonzies, bleibt cool :cool:.
 
Gebot Nr.2: Es gibt keine "zu teure" Gitarre. Auch Gitarren für 5000 Euro+ können niemals fehl am Platze sein^^

Mit ner Paula kann man nie falsch liegen

Moin,

Völliger Quatsch :cool: Zeig mir eine einzige Gitarre, die mehr als 3.ooo € wert wäre (es sei denn, Du bist Sammler). Dieses ewige Geseier von "oh, die kostet 5.000 €, na dann muß die auch gut sein" geht mir erheblich auf den Senkel :screwy:!

Leute, macht doch erst mal Erfahrungen mit Gitarren :rolleyes:
 
Welche Gitarren sollte ich denn noch anspielen?

Werde auf jeden Fall mal die Gibson Explorer, Les Paul und die Fender um 1000€ anspielen. Höre hauptsäclich Punk-Rock, sowas wie blink 182, Sum41, The Ataris aber auch Bruce Springsteen und Metallica.
 
Dann seh ich allerdings nicht den Bezug zu des Threaderstellers Frage.

Dann siehst du was falsch. Er frägt doch ob es sich nach 1,5 Jahren lohnen würde sich eine neue Gitarre zu kaufen. Wenn er merkt er hat die Erfahrung und die Kompetenz die Gitarre auszunutzen, warum nicht?

Die war von Anfang an der Inhalt den ich rüberbringen wollte, und keineswegs einen Freund runtermachen, wirklich krass.

in dem sinne und sich verabschiedend
 

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