Uli
Mod Emeritus
Wenn ich den Thread richtig verstanden habe, sprechen wir bisher von der Produktion von Bass(gitarren)-Solidbodies. Ich wage mal zu behaupten, daß bei gleichem (Holz)ausgangsmaterial die maßgeblichen Grundarbeiten eh identisch sind, egal ob Mensch oder Maschine, also: Holzrohling ablängen (Maschinensäge), ggfls. mit anderen Hölzern verleimen (Maschinenpresse), Ausfräsen der Grundform sowie der PU-Ausnahmen und Kabelkanäle (Fräsmaschine siehe Bild 2 in Post #14).
Bis also die Rohbodies wie in Bild 1 auf dem Stapel liegen hat sie wahrscheinlich noch niemand von Hand bearbeitet! Und das, denke ich, ist in der 'Handarbeitsfabrik' genauso wie bei den Mexikanern. Wäre das nicht so, hätte der Arbeiter mit Sicherheit dieses Prachtstück in die Katzenstreu-Maschine gesteckt. Nach dieser Theorie sind also bis dahin (wohlgemerkt: bei gleichem Holz!) Mex und USA absolut identisch!
Alles, worüber wie danach sprechen (Hals, Griffbrett Frets, Pickups, Saitenlage, Zeitaufwand, Befähigung und Motivation der Arbeiter, blah.....) mag dann die Unterschiede ausmachen, ist aber jenseits der Frage des Threadstellers nach dem mysteriösen Loch. Wenn sein Baß also shice sein sollte (weil zufällig #7-10 in Heikes Reihe) liegt es IMHO nicht an diesem Loch und dem damit verbundenen maschinellen Finishing.
Man kann sicher geteilter Meinung darüber sein, wieviel es an der Qualität einer Gitarre ausmacht, ob das Pickguard von Esperanca, Ulrike oder einer Maschine poliert wird. Trotzdem erinnert es mich etwas an den Rolls-Royce-Chauffeur, der plötzlich eine Vollbremsung macht, aussteigt und mit seinem weißen Einstecktuch einen Fliegenschiß von der Motohaube poliert.
Bis also die Rohbodies wie in Bild 1 auf dem Stapel liegen hat sie wahrscheinlich noch niemand von Hand bearbeitet! Und das, denke ich, ist in der 'Handarbeitsfabrik' genauso wie bei den Mexikanern. Wäre das nicht so, hätte der Arbeiter mit Sicherheit dieses Prachtstück in die Katzenstreu-Maschine gesteckt. Nach dieser Theorie sind also bis dahin (wohlgemerkt: bei gleichem Holz!) Mex und USA absolut identisch!
Alles, worüber wie danach sprechen (Hals, Griffbrett Frets, Pickups, Saitenlage, Zeitaufwand, Befähigung und Motivation der Arbeiter, blah.....) mag dann die Unterschiede ausmachen, ist aber jenseits der Frage des Threadstellers nach dem mysteriösen Loch. Wenn sein Baß also shice sein sollte (weil zufällig #7-10 in Heikes Reihe) liegt es IMHO nicht an diesem Loch und dem damit verbundenen maschinellen Finishing.
Man kann sicher geteilter Meinung darüber sein, wieviel es an der Qualität einer Gitarre ausmacht, ob das Pickguard von Esperanca, Ulrike oder einer Maschine poliert wird. Trotzdem erinnert es mich etwas an den Rolls-Royce-Chauffeur, der plötzlich eine Vollbremsung macht, aussteigt und mit seinem weißen Einstecktuch einen Fliegenschiß von der Motohaube poliert.