D
der onk
HCA PA-Technik
- Zuletzt hier
- 05.11.24
- Registriert
- 15.04.06
- Beiträge
- 8.105
- Kekse
- 26.504
Ich spiele momentan wieder mit konventionellem Monitoring und habe einen Combo auf der Bühne stehen. Selbiger ist allerdings auf mich ausgerichtet und wird leise gefahren, so daß man wirklich von reiner Eigenbeschallung sprechen darf, während der Rest der Mannschaft (von Band kann man bei 12 Leuten kaum mehr sprechen...) das DI-Signal der Gitarre auf die Monitormixe bekommt.
Davor habe ich lange Zeit mit IEM gespielt, wobei da alles mit Modellern/Preamps erledigt wurde, so daß ausser den Drums kein Natursignal auf der Bühne vorhanden war. Funktioniert hat das durchaus, aber es ist vom Spielgefühl her nicht dasselbe, als wenn ein Gitarrenlautsprecher neben einem steht. Das was fehlt, habe ich im Beitrag genannt: Die Interaktion Gitarre-Box. Man muß zwangsweise mit mehr Gain bei den Sounds arbeiten, um Sustain zu erreichen und Geschichten, wie z.B. ACDC-Sounds, wo der Sound mit wenig Gain trotzdem satt stehen soll, was letztlich halt durch eine gewisse Lautstärke erreicht wird, sind sehr schwer zu realisieren. Feedback kann man total vergessen.
Bei meinem Einstieg in die aktuelle 12-Leute-Truppe habe ich meinen Modeller weiter verwendet und mir eben auch eine Monitorbox hingestellt, aber man kommt nur einigermaßen an das Verhalten des Gitarrenverstärkers ran, wenn man sich auf den Monitor ausschließlich die E-Gitarre legt. Sobald da ein Mix drauf ist (und der ist drauf, denn wer stellt sich schon zwei Wedges hin auf immer zu engen Bühnen...?), sind die Verhältnisse schon wieder anders.
domg
Davor habe ich lange Zeit mit IEM gespielt, wobei da alles mit Modellern/Preamps erledigt wurde, so daß ausser den Drums kein Natursignal auf der Bühne vorhanden war. Funktioniert hat das durchaus, aber es ist vom Spielgefühl her nicht dasselbe, als wenn ein Gitarrenlautsprecher neben einem steht. Das was fehlt, habe ich im Beitrag genannt: Die Interaktion Gitarre-Box. Man muß zwangsweise mit mehr Gain bei den Sounds arbeiten, um Sustain zu erreichen und Geschichten, wie z.B. ACDC-Sounds, wo der Sound mit wenig Gain trotzdem satt stehen soll, was letztlich halt durch eine gewisse Lautstärke erreicht wird, sind sehr schwer zu realisieren. Feedback kann man total vergessen.
Bei meinem Einstieg in die aktuelle 12-Leute-Truppe habe ich meinen Modeller weiter verwendet und mir eben auch eine Monitorbox hingestellt, aber man kommt nur einigermaßen an das Verhalten des Gitarrenverstärkers ran, wenn man sich auf den Monitor ausschließlich die E-Gitarre legt. Sobald da ein Mix drauf ist (und der ist drauf, denn wer stellt sich schon zwei Wedges hin auf immer zu engen Bühnen...?), sind die Verhältnisse schon wieder anders.
domg