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RaumKlang
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Der Thread ist zwar schon etwas älter, ich bin aber nach wie vor an dem Thema dran, von daher nicht schlecht, ihn mal wieder zum Leben zu erwecken.
Damit sagst Du eigentlich alles (und das habe ich so ähnlich bereits im Fazit des ersten Beitrags geschrieben):
Für Hobbymusiker und den Einstieg ins Recording ist Linux, insbesondere Ubuntu Studio, eine tolle Sache - wenn denn alles so läuft wie man das will.
Als Produktivumgebung mit der Geld verdient werden muß (und das ist es bei mir) taugt das aber noch lange nicht.
Es würde vollkommen ausreichen, wenn man die Menüs in Ardour endlich mal etwas sortieren würde, anstatt einen Haufen Funktionen mehr oder weniger wahllos in irgendein Menü zu kippen. Das erinnert doch irgendwie an eine Müllhalde mit nur einem Container.
Allein der Umstand, dass es Menüpunkte mit mehr als ~10 Einträgen gibt führt hier zu Frust, weil man erstmal auswendig lernen muß, wo sich welcher Punkt versteckt.
Das hatte ich bereits im ersten Beitrag erwähnt - und der Punkt ist nach wie vor unbestritten.
Bitte trotzdem nicht vergessen, dass es Leute gibt, die mit Musik(-bearbeitung) ihre Brötchen verdienen. Da ist es oftmals preiswerter ein funktionierendes kommerzielles Produkt zu nutzen statt wochenlang an frei verfügbaren Lösungen zu schrauben.
Cubase kostet aktuell ungefähr so viel wie ein bis zwei Tage meiner Arbeitszeit - und damit kommt man nicht aus, wenn man Linux so nutzen will, wie es mit Cubase nach sehr kurzer Zeit möglich ist.
Zufällig habe ich gerade ein frisches System aufgesetzt:
Hardware zusammenschrauben, XP, Cubase und notwendigen Schnickschnack installieren ist in drei, maximal vier Stunden flockig zu schaffen.
Die Grundinstallation dauert bei Linux auch nicht länger, bis man jedoch ein funktionierendes Produktivsystem hat, vergehen nochmal 1-2 Tage, die man mit Recherchen im Internet verbringt um die diversen kleinen Problemchen und Probleme abzustellen. Und mit etwas Pech (wie bei mir) bekommt man z.B. die Grafikkarte erst garnicht zum Laufen.
Hier kommt Linux, meiner Meinung nach, zu schlecht weg. Ich benutzte nun schon seit einem Jahr Kubuntu. Die vielen kostenlosen Soundprogramme, wie Audacity, Oxygen, Adour, Rosegarden bieten eigentlich alles was ein Hobbymusiker braucht.
Damit sagst Du eigentlich alles (und das habe ich so ähnlich bereits im Fazit des ersten Beitrags geschrieben):
Für Hobbymusiker und den Einstieg ins Recording ist Linux, insbesondere Ubuntu Studio, eine tolle Sache - wenn denn alles so läuft wie man das will.
Als Produktivumgebung mit der Geld verdient werden muß (und das ist es bei mir) taugt das aber noch lange nicht.
Einarbeiten muss man sich in jedes Programm, erst dann kann man sich ein Urteil erlauben. Viele Programme versuchen den kommerziellen Gegenstuecken in der Bedienung nahe zu kommen, um den Einstieg zu erleichtern (was nicht immer gut ist, aber wie man an den Posts hier sehen kann, noetig ist.)
Es würde vollkommen ausreichen, wenn man die Menüs in Ardour endlich mal etwas sortieren würde, anstatt einen Haufen Funktionen mehr oder weniger wahllos in irgendein Menü zu kippen. Das erinnert doch irgendwie an eine Müllhalde mit nur einem Container.
Allein der Umstand, dass es Menüpunkte mit mehr als ~10 Einträgen gibt führt hier zu Frust, weil man erstmal auswendig lernen muß, wo sich welcher Punkt versteckt.
Man kann voellig legal an seiner Musik arbeiten und braucht kein Geld dafuer auszugeben. Das ist ein riessen Vorteil.
Das hatte ich bereits im ersten Beitrag erwähnt - und der Punkt ist nach wie vor unbestritten.
Bitte trotzdem nicht vergessen, dass es Leute gibt, die mit Musik(-bearbeitung) ihre Brötchen verdienen. Da ist es oftmals preiswerter ein funktionierendes kommerzielles Produkt zu nutzen statt wochenlang an frei verfügbaren Lösungen zu schrauben.
Cubase kostet aktuell ungefähr so viel wie ein bis zwei Tage meiner Arbeitszeit - und damit kommt man nicht aus, wenn man Linux so nutzen will, wie es mit Cubase nach sehr kurzer Zeit möglich ist.
Zufällig habe ich gerade ein frisches System aufgesetzt:
Hardware zusammenschrauben, XP, Cubase und notwendigen Schnickschnack installieren ist in drei, maximal vier Stunden flockig zu schaffen.
Die Grundinstallation dauert bei Linux auch nicht länger, bis man jedoch ein funktionierendes Produktivsystem hat, vergehen nochmal 1-2 Tage, die man mit Recherchen im Internet verbringt um die diversen kleinen Problemchen und Probleme abzustellen. Und mit etwas Pech (wie bei mir) bekommt man z.B. die Grafikkarte erst garnicht zum Laufen.