Lieber alte oder neue Sticks?

  • Ersteller metaljuenger
  • Erstellt am
Genau das finde ich auch, wenn du einen neuen Stick in der Hand hast, dann konzentrierst du dich da auch drauf, komisches Gefühl dann, lenkt mir zu sehr ab, bei nem älteren Stick achte ich auch schon gar nicht mehr drauf, das ist dann wie ein Automatismus, der Stick ist mit einem "verschmolzen" ;)
 
Also ich für meinen Teil habe auch das Gefühl, Sticks fühlen sich besser an wenn sie schon einige Spielstunden aufm Buckel haben. Je älter, desto angenehmer (bis das "Spleißen" losgeht...dann nehm ich meist neue und heb die gefledderten für nen guten Freund auf, der bei Gelegenheit gern mal n bisschen Hand ans Drumset legt (allerdings nur unter meinen empfindlichen Augen :D )

Wenn die Vic Firths neu sind, ist ja außen so ne gaaanz dünne Lack(/Wachs?)- Schicht drauf. Wenn die ein bisschen abgeschabt ist, fühlt sich das gleich besser an!
Und irgendwie hab ich auch dieses "Fremd"- Gefühl bei ganz neue Sticks. Das Spielgefühl unterscheidet sich schon...
 
Ich benutze bei jedem Gig neue Sticks.
Gebrauchte sind zum Üben da.
Allerdings nur solange der Kopf nicht angeschlagen ist.
Defekter Kopf= minimale Dellen im Fell = schlechter Sound.
 
Hallo!

Ich hatte mal am Abend vor dem Gig den Stickkopf zerdeppert - ausgerechnet an meinen Lieblingssticks! Okay, neue hatte ich ja in Reserve ... aber die waren dermaßen "glatt" (weil nagelneu), dass ich Probleme hatte, sie nicht zu verlieren. Hatte dabei wahnsinnige Schmerzen in den Fingern, weil ich beim Spielen die Sticks krampfhaft "festhalten" musste. Hat jemand von Euch schon mal dieses Problem gehabt?

Deshalb habe ich seitdem immer 2 Paar "eingespielte" Sticks in Gebrauch, die sehr gut in der Hand liegen. Seitdem ist mir so etwas nicht mehr passiert. Also neue Sticks sind schon gut, aber "nagelneu" und unbespielt sollten sie meiner Meinung nach nicht sein.
 
Ich spiele Sticks grundsätzlich bis sie kaputt sind. Wenn mir vor einem Gig auffällt das meine Sticks sehr bespielt sind, tausche ich sie vor dem Gig gegen neue aus.
Habe meine Sticktasche bei jedem Gig voll bis auf den letzten Platz, da passen so 8-10 paar rein, dann kann man auch mal welche verschenken oder zwischen den Liedern wechseln.
Das mit dem einspielen habe ich auch schon festgestellt.
Hatten gestern Probe und direkt am Anfang vom Lied ist mir der Tip abgebrochen und ich habs erst in der Mitte vom Lied gemerkt, aber dann sofort getauscht während dem spielen.
 
Ein freundliches "Hallo" an die Drum-Gemeinde!

Es handelt sich hier nur um eine kleine zwischenfrage, und dafür wollte ich nicht gleich einen neuen Treat erstellen.

Wir haben bei uns an der Schule eine BigBand und da unser Schlagzeuger eine ziemliche Schlafmütze ist, hab ich mich bereit erklärt, neue Drumsticks zu besorgen.
Eigentlich sind Drums und Percussion etc nicht so genau mein Metier und darum hab ich auch ziemlich doof geguckt, als ich jetzt beim Händler gesehen hab, dass es bei den "normalen" Sticks 5A, 7A, 5B etc gibt. Was bedeutet das?
Und welche Sticks würdet ihr mir jetzt empfehlen? Anmerkung: Bei uns spielt niemand richtig professionel, außerdem gibt es öfters kleine 5. Klässler, die das Set als Spielwiese missbrauchen :mad:

Vielen dank schonmal!

Lg
 
Also, dass du Sticks für euren sogenannten Drummer kaufen musst, ist eine bodenlos Frechheit. Es ist zwar sehr nett von dir, diese Tätigkeit zu übernehmen, aber ein Drummer der nicht weiß, was er für Sticks spielt, der ist kein Drummer. Bei aller Liebe... Meine Meinung dazu.

Red-Guitar hat mal ein schönen Thread aufgemacht:
https://www.musiker-board.de/vb/felle-sticks-sound-stimmen-sonstiges/268072-bersicht-stickgr-en.html

INFO: Die erste Angabe steht für den Durchmesser, die zweite für die Länge, die dritte für die Tipform.

7A
Vic Firth= 13,7mm/ 394mm/ Träne
5A
Vic Firth= 14,4mm/ 406mm/ Träne
5B
Vic Firth= 15,1mm/ 406mm/ Träne

Wie du siehst, sagt die Zahl die Länge des Sticks an und der Buchstabe den Durchmesser. Mehr durchmesser bedeutet, auch mehr Masse und somit wird der Stick schwerer. Das unterscheidet sich aber von Stickhersteller zu Stickhersteller.

Welchen Stick du nun kaufen sollst... das kann ich und keiner von uns beantworten. Sticks sind vollkommen Geschmackssache. Es gibt Leute die spielen mit richtigen Keulen und es gibt Leute die spielen mit Zahnstochern. Das ist von Person zu Person unterschiedlich und innerhalb des persönlichen Geschmacks wechselt auch noch der Stick bei Musikrichtung. Natürlich nicht bei jedem, aber bei manchen schon. Wenn sie Jazz spielen, nehmen sie 7A also dünne Sticks und wenn sie Heavy Metal spielen, nehmen sie 2B Sticks.
Das gesunde Mittelmaß ist wohl 5B. Ich würde dir also auch zu den Sticks raten. Denn sie sind universell einsetzbar.

Welche Stickfirma du nimmst, ist auch immer Geschmackssache. Denn wie du siehst ist 5B keine Normbezeichnung, sondern nur eine Richtlinie für Stickhersteller. Sie unterscheiden sich dann auch noch in der Lackierung des Sticks und dann gibt es ja noch mehre Faktoren... Die Schwere, welche Stickkopf, ob Nylon oder Holz, welches Holz, ob überhaupt Holz oder sogar Aluminium Sticks (AHead-Sticks).

Bring ihm Vater oder Vic Firth Sticks in 5B aus Hickory Holz mit. Das ist wohl das Gängiste. Ich würde aber auf jeden Fall bei eine Markenstick bleiben, denn No-Name Sticks gehen einfach zu schnell kaputt.

Und nächstes mal bewegt er seinen faulen Ars... selber in den Laden und testen Sticks an und welcher ihm am Besten gefällt, den nimmt er dann.
 
Spielt ihr eigentlich immer mit den gleichen Sticks?
Oder geht ihr immer wieder in den Laden und testet neu?
Ich hab in letzter Zeit immer Zultan Sticks gespielt weil sie recht billig sind. Aber nachdem ich mal wieder nen Vic Firth in der Hand hatte hab ich gemerkt dass die viel länger halten (das hab ich irgendwie bei den Zultan-Sticks vergessen gehabt :D)
Deswegen werd ich mir wieder Markensticks kaufen wenn alle die ich noch hab hin sind.
Aber ich hab keine Ahnung welche, und muss immer wieder neu testen.
 
Interessant wäre jetzt natürlich ob der Stick wirklich "personalisiert" oder ob das Spielgefühl mit baugleichen Sticks jedoch von anderen Schlagzeugern genau den gleichen Effekt mit sich bringt.Also ob generell bespielte Sticks angenehmer sind als Werksfrische, oder ob nur selbst bespielte Sticks sich besser spielen lassen. Oder aber ob alles vielleicht nur ein Psychologischer Effekt ist :D
 
Spielt ihr eigentlich immer mit den gleichen Sticks?
Oder geht ihr immer wieder in den Laden und testet neu?

Also grade bei Sticks experimentiere ich recht viel und gerne. Durchmesser, Länge, Tipform, auch mal außergewöhnliche Designs. Immer ab in den Laden und getestet.:great: Ich hatte mal ne Zeit da hab ich 7a Oak und 2b Hickory gespielt.:screwy:

Ich spiele auch lieber mit abgefingerten Sticks. Also einfach vom Feeling her hab ich dann ein gutes Gefühl. ;) Hab aber auch immer mehrere angespielte Reserven mit bei, seitdem ich mal bei nem Umzug zwei(!) Paar verheizt hatte und am Schluss mit den Enden gespielt hab. Das war nicht sehr zuträglich für meine Hände, aber da musste ich durch.

Das ein Stick meinen "Geist" aufnimmt halte ich doch für etwas übertrieben. Aber selbst zwischen baugleichen Paaren gibts Unterschiede. Ich für mich glaub nicht, daß die mir was machen würden. Aber für jemanden anderen hat das vielleicht wirklich nen psychologischen Effekt.
Da könnte man ja mal ne Studie machen.....
 
Ich spiele eigentlich immer die gleichen Sticks, wobei ich meinen optimalen Stick (VF 55a) erst vor wenigen Monaten gefunden habe und somit immer noch ziemlich viele andere hier rumfliegen :D
Aber generell halten bei mir Sticks immer ca. ein Jahr :eek: ich weiß nicht, was ich mache, aber meine Sticks gehen einfach nicht kaputt und ich spiele auch nicht sanft ohne Rimshots usw., aber die bleiben einfach heile. Ein paar Vater ist sogar erst nach ca. 1,5-2 Jahren kaputt gegangen.


Viele Grüße,
Red :)

:) :p
 
Guten Abend zusammen!

Also vielen Dank erstmal für die schnelle und kompetente Hilfe. Ich hab mich jetzt für die 5A von Vic Firth entschieden.:)

Bezüglich unseres Schlagzeugers: Ich richt's ihm aus! ;)

Mfg
 
Man mich nervt das zur Zeit.
Vor drei Monaten hielt zum Beispiel mein VF 7AN Paar soltze 3-4 Monate. Doch in den letzten Monaten schrott ich immer mehr. Manche brechen einfach, die anderen "raspeln" sich langsam ab und werden immer dünner und - wär hätte es gedacht - brechen nach kurzer Zeit. An meiner Technik hab ich eigentlich nicht viel verändert, Aufbau auch nicht.
Das einzigst neue ist das 18" Wuhan, das auf Grund der Dünne gern mal ne Spahnschicht abraspelt. Hab die Position jedoch gleich geändert, trotzdem brechen sie weiterhin.

Unser Proberaum ist recht feucht / kalt, kann / hat das was damit zu tun?

Ich hatte noch nie so viele Holzspähne und so viele gebrochene Sticks im Proberaum liegen ôO
Zum Thema Anspieltechnik: http://www.youtube.com/watch?v=edKkMvII2P8
Also ich glaub nicht, dass ich unbedingt draufhau wie ein gestörter, oder?

Gespielte Sticks: Vic Firth 7A (2 Paar), Vic Firth 5A (1 Paar), Vic Firth 7AN (3 Paar), alle durch. Alle halb zerfetzt, und entweder schräg am Stock entlang oder kurz vor dem Kopf längs gebrochen. Oft gehen die Brüche nach der Maserung, so nennt man das doch?

Hab mir bei der letzten Bestllung Pro Mark 5As rauslassen, vielleicht taugen die ja besser :redface:

MFg, Binz
 
hmm... aus meiner Sicht könnte es höchstens an deiner Beckenspielweise liegen. Wie man in dem Vid sehen kann nutzt du häufig die vordersten 8 cm des Sticks zum Anspiel auf den Becken und Hihat. Zudem wäre eine Swiffle Bewegung a la Dave Weckl auf den Becken noch um einiges schonender für Holz und Edelblech :) ist aber nur meine bescheidene Meinung :)
 
hmm... aus meiner Sicht könnte es höchstens an deiner Beckenspielweise liegen. Wie man in dem Vid sehen kann nutzt du häufig die vordersten 8 cm des Sticks zum Anspiel auf den Becken und Hihat. Zudem wäre eine Swiffle Bewegung a la Dave Weckl auf den Becken noch um einiges schonender für Holz und Edelblech :) ist aber nur meine bescheidene Meinung :)

Da hast du Recht. Ist es schlecht wenn ich mit den vordesten 8 cm auf das Blech donnere? Also muss ich noch weiter hinten anspielen oder noch weiter vor?

Das mit der Swiff bewegung hab ich mir sogar mittlerweile beim "reiten" auf dem Crash angewöhnt :)

Mal schaun wie lange es die Pro Marks machen. Die VF sind nun übrigens mittlerweile alle durch, der letzte ist iwrklich seltsam "gebrochen", vielleicht schaff ich es noch, ein Bild zu machen.
 
Habe mir das Video jetzt mal nicht angeschaut (bin auf der Arbeit), aber ich denke nicht, dass WINTRIS dir Mist erzählt. ;)

Unser Proberaum ist recht feucht / kalt, kann / hat das was damit zu tun?

Das würde ich außer Acht lassen. Denn sobald die äußere Lackschicht des Sticks abgenutzt ist, was am Schafft ja nun mal sehr schnell passier, dringt Feuchtigkeit ohne Probleme in den Stick ein. Wenn Feuchtigkeit in den Stick und ins Holz zieht, dann weitet sich das Holz und der Stock wir purös. Ergo, der Stick bricht schneller. Das würde auch erklären, dass deine Sticks auch mal lenks durchbrechen. Das passiert meist, wenn der Stock schon von innen beschädigt ist. Wie schon gesagt Feuchtigkeit oder sogar Produktionsfehler.

Ich will nicht sagen, dass es nur daran liegt, aber es ist mit ein Faktor.
 
S
  • Gelöscht von metallissimus
  • Grund: Spam
ich kaufe mir immer 12 paar sticks auf einmal..spiele dann das 1. paar bis ein stock bricht, dann das 2. paar bist ein stock bricht, und dann die beiden gebrauchten aus dem 1. und 2. paar die übgrig geblieben sind. ich mag es nicht wenn der eine stock was leichter ist als der andere oder so...
 
ich mag es nicht wenn der eine stock was leichter ist als der andere oder so...

Deswegen wechsel ich auch immer regelmäßig die Sticks rechts und links, dass einer bei einer Probe immer auf der HH spielen muss :D (der arme) und der andere bei der nächsten ;)

@ Starwood: ohwehohweh, hört sich doch sehr nach Werbung in eigener Sache an :)
 
Deswegen wechsel ich auch immer regelmäßig die Sticks rechts und links, dass einer bei einer Probe immer auf der HH spielen muss :D (der arme) und der andere bei der nächsten ;)

@ Starwood: ohwehohweh, hört sich doch sehr nach Werbung in eigener Sache an :)

ne das mag ich auch net...irgentwie liegt mir ein stock den ich immer rechts gehalten habe net gut in der linken hand..zu 90%:nix:
 
Ich denke mal, dass hat mir dem zu tun, was Metal gesagt hat. Denn der rechte Stick wird viel mehr abgenutzt und muss viel mehr "weg" zurücklegen. Dadurch entsteht mehr abrieb am Stick. Nicht nur auf Grund Häufigkeit, sondern auch auf Grund des Anschlages am Instrument. Der rechte Stick, wird mit dem Schafft auf eine Metallkannte geschlagen, da entsteht eine entsteht viel mehr Abrieb (wo geschlagzeugt wird, fallen Spähne ;)). Ganz im Gegensatz zum Stick, der wohl ausschließlich mit dem Tip gespielt wird. Natürlich ist das der Regenfall. Ohne Berücksichtigung von Fill-Ins, Sidesticks, Rimshots oder dem Spiel der rechten Hand mit dem Tip auf der HiHat.
Außerdem entsteht auch mehr Abrieb (rechte Hand) in Sachen Lack. Durch die viele Reibung am Stick.
Natürlich kommt das viel auf die Technik an, aber angenommen du spielst beide Sticks ohne Rebound etc... sondern genau gleichen, dann kannst du ja mal ausrechenen (wieder ohne Fill-Ins etc...) wie viel Schläge mehr deine rechte Hand macht. Bei einem 4/4 Takt in 8teln. Sind es 8 Schläge mit der rechte Hand und nur 2 mit der Linken Hand (Snare auf 2 und 4). Rechne das dann mal auf 2 - 3 Stunden Bandproben hoch, wenn du ihm Schnitt sagen wir mal um die 80bpm spielst. Natürlich alles ohne Berücksichtung von Pausen.
Der Stick der rechten Hand ist schneller abgeschlagen, hat schneller weniger Lack und ist leichter. Eine Inbalanz zwischen den Sticks entsteht.
Du solltest es einfach so handhaben, dass du zwischen den Lieder mal wechselst oder wie Metaljünger nach einer Probe.


@ Starwood: ohwehohweh, hört sich doch sehr nach Werbung in eigener Sache an :)

Wie kommst du denn darauf?! Du unterstellst hier Sachen... also!!! :D ;) :great:
 

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