LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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*Hust*Schleimer*Hust* :D
Ich doch nicht :whistle:
Und ist ja so - wenn du schaust wie sich Missis in nicht mal einem Jahr entwickelt hat - wenn sie das Tempo beibehält... drum sollten wir uns rasch ein Autogramm von ihr sichern, das ist in paar Jahren viel wert :D
 
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@MissP1984 Darf ich Dein Begleit-Gitarrist sein...? :hail: :D

:hat:
 
@MissP1984 hat eben eine andere Herangehensweise:
Sie brennt für die Musik und will weiterkommen!
Und sie übt... soviel eben ihre Schmerzen und die Arbeit zulassen.
@HerzMusik macht das übrigens auch: sie übt viel und fleissig!

...naja... und wir schreiben immer wieder drüber wie man übt, über Ausrüstung, Technik usw...... aber das Üben bleibt dabei bissl auf der Strecke...
...oder? Wie geht's euch da?

Würde ich nicht so viel auf der Bühne spielen und dafür Lieder raussuchen, in der Tonart umsetzen, selber schreiben usw. wäre nicht viel Musik MACHEN und vorallen ÜBEN übrig.
Ich bin echt total froh, dass ich beim praktischen Spielen auf der Bühne und in den Proben dazu lerne und besser werde ;)

Insofern können wir uns am Fleiß der beiden Mädels echt ein Beispiel nehmen!

Vielleicht habt ihr ja Lust über eure "Übungspraxis", "Herangehensweise" an neue Lieder/Herausforderungen usw. ein bisschen aus "dem Nähkästchen zu plaudern"?
 
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@GeiGit: du hast vollkommen recht, wir reden viel und reden uns auf jahrelange Erfahrung aus. Und das spielen und üben bleibt dabei manchmal auf der Strecke. Ich hab heute das erste Mal in den Weihnachtstagen meine Gitarre in die Hand genommen - die letzten Tage waren einfach zu voll mit Familienfeiern.

An sich schau ich schon, dass ich täglich zumindest für eine halbe Stunde zum spielen komme, manchmal ein bisschen mehr, manchmal auch ein bisschen weniger. Und an genug Tagen überhaupt nicht, weil es sich einfach nicht ausgeht. Aber ich nutze das auch um mich weiter zu entwickeln, nicht stehen zu bleiben auf meinem - ich würd sagen mittleren - Niveau.

Drum nehm ich auch gern Anregungen hier von den Mädls auf - ich kämpf noch immer mit dem D#-Akkord, den Herzmusik vor paar Wochen vorgeschlagen hat. Wobei ich - aus persönlichen Gründen - den letzten Monat seltener zum spielen gekommen bin.
Ich merke aber auch, dass ich "unbeweglicher" werde, wenn ich länger nicht spiele. Dann gehen die Akkorde oder auch Soli nicht so flüssig aus der Hand. Aber es geht und ich hab seit einiger Zeit auch wieder einige kreative Ideen gehabt. Dank Anregungen von hier und aus der "Anstalt". Aber es ist wichtig möglichst regelmässig zu üben und zu spielen, um nicht einzurosten. Und da legen die Mädls eindeutig was vor!

Darum meine Bewunderung, sowohl für Missis als auch für Herzmusik, da ich sehe wie sich beide Bemühen sich zu entwickeln - und selbst wenn ich für manches keinen Tipp geben kann, dann zumindest aufbauende Worte ;)
 
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ich kämpf noch immer mit dem D#-Akkord,

Pfft! Peanuts...:D

Meine 2 schonmal ausprobiert? Es gibt vereinfachte Variationen, auf die man aufbauen und sogar ein ganzes Stück schreiben könnte...;)

:hat:
 
Danke @stoffls für Deine Ehrlichkeit und die Weihnachtskekse!
Ich selbst bleibe an Herausforderungen nur dran, wenn ich sie spielen werde, also vor Publikum.
Dass ich für mich mal einen neuen Akkord, ein Riff, o.ä. geübt hätte... das ist sicherlich schon ewig her!
:embarrassed:

Ich merke aber auch, dass ich "unbeweglicher" werde, wenn ich länger nicht spiele. Dann gehen die Akkorde oder auch Soli nicht so flüssig aus der Hand.
So geht es mir vorallem mit der Geige.
Ich übe mehr Gitarre wie Geige, da ich die Songs für die Band meistens mit der Gitarre vorbereite und beibringe.
Dann kann ich erst auf die Geige wechseln und probieren, was passen würde.
Jetzt für Heiligabend habe ich tatsächlich zuhause die zwei Weihnachtslieder mit der Gitarre kurz aufgenommen und dann den Geigenpart intensiv geübt.
Und auch das dritte Lied habe ich zur Originalaufnahme geübt.

Da habe ich direkt die Verbesserung der Trefferquote gemerkt und die gewonnene Sicherheit dann beim Auftritt (ca. 350 Gottesdienstbesucher...)

Tja, ich sollte mehr üben... ;)
 
Vielleicht habt ihr ja Lust über eure "Übungspraxis", "Herangehensweise" an neue Lieder/Herausforderungen usw. ein bisschen aus "dem Nähkästchen zu plaudern"?
Mein Gitarrenlehrer macht das ja immer so das ich Lieder raussuchen soll die er mir dann beibringt und anhand derer er mir was beibringt.
Seit dem Anfang vor ca. drei Jahren hat sich auch mein Musikgeschmack ziemlich verändert bzw. verfestigt. Ich habe mir dann viel Musik angehört und nach Sachen gesucht die mir gefallen. Nur um mal ein paar Bands zu nennen: Black Sabbath, Deep Purple, Scorpions, Judas Priest, Dio, Thin Lizzy, Guns´n´Roses, Ozzy Osbourne, Queen, Rainbow, Halestorm, Led Zeppelin, Michael Schenker, etc. ... Also viel "alter" Hard Rock/Heavy Metal oder auch mal Classic Rock.
Letztens habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht WARUM mir gerade diese Musik so gefällt.
Dabei ist mir aufgefallen das viele dieser Bands aus einer Zeit kommen in der die E-Gitarre noch sehr jung war und man machte sich gerade erst gedanken darüber das man den Amp auch zum Zerren bringen kann.
Damals sind (noch ;)) jungen Gitarristen hergegangen und haben sich noch die Mühe gemacht alles was geht aus sich herauszuholen. Nur mal zwei Beispiele: Randy Rhoads hat klassische Gitarre gelernt und dieses wissen eingebracht, Tony Iommi hat Fingerkuppen an seiner Greifhand verloren und sich davon trotzdem nicht aufhalten lassen.
Damals haben diese Musiker die Gitarre zu einem eigenständigen Instrument "weiterentwickelt" das auf der selben Stufe wie der Gesang stand. Heutzutage geht das aber (meiner Auffassung nach) leider wieder mehr in die Richtung des Begleit-Instruments, was meiner Meinung nach auch weniger technisches Können verlangt.
Was mir sehr gut gefällt sind da die Scorpions: Schenker spielt meistens "nur" die Riffs und Jabs spielt Akkord-Variationen oder kleinere Licks darüber.

Soviel dazu warum mir diese Musik so gefällt und ich diese lernen möchte.
 
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@winterd: die Entwicklung der E-Gitarre zum gleichberechtigten Instrument neben dem Gesang hat ja sehr viel mit Hendrix zu tun. Wobei der ja auch nicht aus dem nichts geschöpft hat, sondern von den Yardbirds, Cream und vielen anderen profitiert hat. Aber nach Hendrix war dann mal wirklich eine durchaus innovative Zeit in der Rockmusik - deine Richtung geht auch sehr stark in die Richtung die ich mag :great:

@GeiGit: ich schreib ja auch Songs, da ist es hilfreich und für die Kreativität wichtig, dass man auch neue Akkorde kennenlernt. Selbst wenn ich die dann nirgendwo einbaue. Für mich hat Gitarrespielen auch immer den kreativen Faktor, etwas neues, eigenes schaffen zu wollen. Will ja nicht behaupten, dass mir das immer gelingt :redface:
 
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Jabs spielt Akkord-Variationen oder kleinere Licks darüber.
Genau das ist es auch was ich so interessant/gut finde.

Jemand der eine ähnliche Ansicht hat ist @Pie-314 (wenn ich das bei meinem Besuch richtig verstanden habe).
 

Die hatte ich mir auch erst mal angeschaut. Gibt so viele Kopfhörer... Aber habs dann entschieden, sonst heißt es wieder Frauen die sich nicht entscheiden können :D ;)

@Reinhardt: Schick mir mal deine Bewerbung als Begleitgitarrist. Ich schau was ich machen kann ;)

@stoffl.s: Sag doch nicht immer so was, ich hab im Dezember so wenig geübt... sonst bekomm ich Panik, wenn ich euch alle sehe. Herzmusik ist das gute Vorbild, sie übt wirklich viel und ist so weit. Respekt!

Der Cowboyhut ist bestellt und bin grad an Country Roads an der Western dran, mal was ganz anderes. Sánchez haste ja schon dazu singen gehört ;) Vllt. sollte ich diese Aufnahme mal bei Soundcloud hochladen :rofl:

@GeitGit: Ich hab gestern im liegen auf dem Sofa Gitarre gespielt und dass mit Augen zu. War sehr entspannend und dadurch, dass ich mal nicht hingeschaut hab, kam dass Gefühl viel besser rüber, also ich war nicht so verkrampft.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Autogramm von ihr sichern, das ist in paar Jahren viel wert :D

Bekommste von mir höchstpersönlich :D Wo soll ich unterschreiben ;)
 
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Die hatte ich mir auch erst mal angeschaut. Gibt so viele Kopfhörer... Aber habs dann entschieden, sonst heißt es wieder Frauen die sich nicht entscheiden können :D ;)
Die hab ich genommen weil sie schöner aussahen als die anderen (ist kein Witz :redface:). :D

@GeitGit: Ich hab gestern im liegen auf dem Sofa Gitarre gespielt und dass mit Augen zu. War sehr entspannend und dadurch, dass ich mal nicht hingeschaut hab, kam dass Gefühl viel besser rüber, also ich war nicht so verkrampft.
Mein Gitarrenlehrer sagt auch öfters das ich nicht hinschauen soll. Weder auf die Hände noch auf die "Noten".
Und wenn du dir mal Konzertaufnahmen bewusst anschaust, achte mal darauf wo die Gitarristen hinschauen. ;)
 
Die hab ich genommen weil sie schöner aussahen als die anderen

Das mach ich ganz oft :D

Mein Gitarrenlehrer sagt auch öfters das ich nicht hinschauen soll.

Er hat mir neulich mein Blatt umgedreht, obwohl ich sagen muss, ich spiel daheim fast nie mit Blatt. Aber auf der Western ist es schwieriger zu spielen... Das schnarrt einfach noch zuviel, gerade bei dem einfachen D! Schon peinlich iwie... Wie lang spielst du nochmal? Kommst du auch nochmal zu Achim?
 
Wie lang spielst du nochmal?
Schau mal ein paar Beiträge über deinem: ;)
Mein Gitarrenlehrer macht das ja immer so das ich Lieder raussuchen soll die er mir dann beibringt und anhand derer er mir was beibringt.
Seit dem Anfang vor ca. drei Jahren hat sich auch mein Musikgeschmack ziemlich verändert bzw. verfestigt. Ich habe mir dann viel Musik angehört und nach Sachen gesucht die mir gefallen. Nur um mal ein paar Bands zu nennen: Black Sabbath, Deep Purple, Scorpions, Judas Priest, Dio, Thin Lizzy, Guns´n´Roses, Ozzy Osbourne, Queen, Rainbow, Halestorm, Led Zeppelin, Michael Schenker, etc. ... Also viel "alter" Hard Rock/Heavy Metal oder auch mal Classic Rock.
Letztens habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht WARUM mir gerade diese Musik so gefällt.
Dabei ist mir aufgefallen das viele dieser Bands aus einer Zeit kommen in der die E-Gitarre noch sehr jung war und man machte sich gerade erst gedanken darüber das man den Amp auch zum Zerren bringen kann.
Damals sind (noch ;)) jungen Gitarristen hergegangen und haben sich noch die Mühe gemacht alles was geht aus sich herauszuholen. Nur mal zwei Beispiele: Randy Rhoads hat klassische Gitarre gelernt und dieses wissen eingebracht, Tony Iommi hat Fingerkuppen an seiner Greifhand verloren und sich davon trotzdem nicht aufhalten lassen.
Damals haben diese Musiker die Gitarre zu einem eigenständigen Instrument "weiterentwickelt" das auf der selben Stufe wie der Gesang stand. Heutzutage geht das aber (meiner Auffassung nach) leider wieder mehr in die Richtung des Begleit-Instruments, was meiner Meinung nach auch weniger technisches Können verlangt.
Was mir sehr gut gefällt sind da die Scorpions: Schenker spielt meistens "nur" die Riffs und Jabs spielt Akkord-Variationen oder kleinere Licks darüber.

Soviel dazu warum mir diese Musik so gefällt und ich diese lernen möchte.

Kommst du auch nochmal zu Achim?
War so geplant, ja.
 
Hast du nicht mit Akustik vorher angefangen?
Nö, sowas hab ich (noch) nicht.

Bin aber zur Zeit am überlegen mir eine zu kaufen.
Hab auch schon eine bestimmte im Blick:
ESP LTD TL-6SM NAT
ESP LTD TL-6SM NAT.jpg
 
Ich habe viel Erfahrung mit den verschiedensten Ovation-Gitarren, von günstig, bis teuer-edel Adamas-Serie.

Ausnahmslos alle lassen sich ähnlich komfortabel spielen, wie eine normale E-Gitarre.

Gebraucht ist die einfachere Elite-Serie bestimmt schon weit unter 500,- € zu finden...;)

Die richtig guten aus der Balladeer-Serie (Al di Meola spielt seine Signature :hail:) beginnt so bei ca. 700-1000,- €.

:hat:

 
Zuletzt bearbeitet:
@MissP1984: eine Westerngitarre spielt sich auch anders als eine E-Gitarre. Vor allem hast du an einer Strat gelernt, die hat einen schmäleren Hals und kleineren Halsradius. Dadurch ist vieles einfacher zu greifen. Aber das ist letztlich Gewöhnungssache und wird schon, mit entsprechend Übung :great:
Und gut, dass du versuchst auch unverkrampft zu spielen, denn manchmal hab ich bei dir das Gefühl, dass genau das dein "Problem" ist - du konzentrierst dich ZU sehr. Dabei gilt: immer schön locker bleiben. Ist ja nicht so, dass du dringend für einen Auftritt alles perfekt können musst. Und selbst bei sowas hab ich mich in meiner Nervosität schon verspielt - das aber einfach überspielt - so getan als wärs normal. :whistle:
 
Richtig!

Da ich selber unter dem Problem leide, ja wirklich, habe ich mir eine Strategie bzw. innere Einstellung zurecht gelegt:

Für jemanden, der Gitarre spielen kann, ist es völlig normal, wenn er mal unsauber, oder sich verspielt!

Und dann das unbeteiligte Gesicht von @stoffl.s machen...:whistle: :D
 

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