LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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Super! Hat richtig Spaß gemacht und ich war positiv überrascht, dass es so gut geklappt hat. Es wurde auf die Atmung geachtet und Sprech- Gesangsübungen gemacht, die Zunge würde sehr gut liegen und mach nächste Woche weiter. Ich hätte eine angenehme Stimme und ein paar Popsongs müssten bald drin sein ;) Sie hat mich auf Mezzosopran eingestuft. Werde das jetzt alle zwei Wochen angehen :) :m_sing:
 
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Klasse! Toll, dass Du das zusätzlich zum Gitarrenunterricht angepackt hast. Eigentlich wollte ich auch mal zu einem Gesangslehrer gehen, um zu sehen ob es Hoffnung gibt, wenigstens für den Hausgebrauch singen zu lernen. Kann mich aber momentan nicht dazu aufraffen.
 
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Das Wort "eigentlich" ist Dein großes Hindernis.
Nur die Dinge, die man aktiv anpackt kommen voran.
Die mit dem "eigentlich" - vergessen, abhaken, oder tun ;)

Super @MissP1984, dass Du das machst!
Singen und Gitarrespielen macht einfach total Spaß!
:great:
 
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@Blumi_guitar:

Ich hab mich auch nie getraut, aber man hat echt nichts zu verlieren :) Hab ja geschrieben, dass man es tun soll, da ein "später" oft ein "nie" wird. Man findet immer Ausreden, wie meine Ausfälle, das finanzielle, die Fahrt etc.. aber wenn man es wirklich will, dann gibt's immer einen Weg :)

Hab durch die erste Stunde schon gemerkt, dass es meiner Stimme gut tut und es stärkt auch das Selbstvertrauen, dass man es gewagt hat, vor jemanden schiefe Töne zu singen ;) Man kann aber durch eine geschulte Lehrer/in noch sehr viel aus seiner Stimme rausholen, wir müssen ja nicht zum Dieter gehen ;)


@GeiGit: Hattest du auch Gesangsunterricht?
 
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Einzel-Gesangsunterricht hatte ich nie, ich singe seit ich 16 bin in Bands und diversen Chören (Bass und Tenor).
Das war eine harte Schule, aber mittlerweile bin ich mit dem was ich kann zufrieden.
Ich singe in den Bands aktuell vorallem Ober- oder Unterstimmen, da ich Fan von zweiten Stimmen und Gesangsharmonien bin.

Einzelunterricht hatte ich nur mit der Geige. Alles andere (Bass, Cajon, Gitarre, singen und paar Akkorde auf dem Keyboard) habe ich mir autodidaktisch beigebracht.
 
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Einzelunterricht hatte ich nur mit der Geige. Alles andere (Bass, Cajon, Gitarre, singen und paar Akkorde auf dem Keyboard) habe ich mir autodidaktisch beigebracht.

Du bist echt ein Multitalent, ist schon sehr bewundernswert :great:
 
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Das Wort "eigentlich" ist Dein großes Hindernis. Nur die Dinge, die man aktiv anpackt kommen voran.
Die mit dem "eigentlich" - vergessen, abhaken, oder tun ;)

Du hast völlig recht, aber der Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug. Momentan ist der Ehrgeiz, mit der Gitarre weiterzukommen, noch stark dominierend. Alles gleichzeitig geht halt nicht, aber die Prioritäten verschieben sich möglicherweise in der Zukunft.

Ich hab mich auch nie getraut, aber man hat echt nichts zu verlieren :) Hab ja geschrieben, dass man es tun soll, da ein "später" oft ein "nie" wird. Man findet immer Ausreden, wie meine Ausfälle, das finanzielle, die Fahrt etc.. aber wenn man es wirklich will, dann gibt's immer einen Weg :)

Das macht mir auf jeden Fall Hoffnung. Momentan komme ich aber schon gitarrenmäßig nicht mehr so voran, wie ich vor hatte, weil die Westerwald-Geschichte jetzt zusätzliche Kapazität erfordert. Aber wenn die Songs erst festgelegt und geprobt sind, bleibt wieder mehr Zeit für Gitarren-Lektionen und vielleicht dann auch fürs Singen.
 
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Du bist echt ein Multitalent, ist schon sehr bewundernswert :great:
Ja, ich war von @GeiGit 's Gitarrenarbeit letztens auch sehr angetan...
Aber, wenn man noch mehrere Instrumente gut beherrscht und sogar die Stimme gut ist, ist das schon das Optimum, was sich ein Musiker an Fähigkeiten und Talent wünschen kann.:)

Ganz ehrlich?

Ich bin wohlwollend neidisch. :great: :cool:
 
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Ich auch nicht, aber ich kann zwischen den Zeilen lesen, ne, nicht dat Weiße, und habe einige Samples von GeiGit gehört hier...;-):D:D
 
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Jetzt lobt mich mal nicht so sehr :embarrassed:
Ich mach einfach gern Musik und freu mich an den Gaben die Gott mir dazu geschenkt hat.

Gitarre und Geige kann ich besser spielen wie singen, aber ich bin zufrieden mit meinen Möglichkeiten.
Je mehr Training man hat, desto treffsicherer wird man... und darüber freu ich mich! :juhuu:

...und vielleicht stell ich mal ne Aufnahme online, momentan kann man mich "nur" instrumental hören ;)
 
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Na, da geht ja heute die Post ab :great:
Super! Hat richtig Spaß gemacht und ich war positiv überrascht, dass es so gut geklappt hat.
Find ich gut, dass es dir Spass macht! Du wirst irgendwann noch ein richtiger Profi, mit Gitarre und Gesang!
Ich hätte eine angenehme Stimme und ein paar Popsongs müssten bald drin sein
Du hast eine angenehme Stimme - und wenn du jetzt auch die Stimme regelmässig trainierst, haben wir noch ein Gesangsproblem weniger am Event :D
Eigentlich wollte ich auch mal zu einem Gesangslehrer gehen
Siehst, ich wollt nie zum Gesangslehrer - aber es würde auch meiner Stimme guttun.
Die mit dem "eigentlich" - vergessen, abhaken, oder tun
Man findet immer Ausreden, wie meine Ausfälle, das finanzielle, die Fahrt etc.. aber wenn man es wirklich will, dann gibt's immer einen Weg :)
Ja, eigentlich ist ja auch so eine Ausrede. Es muss nur das Wollen stark genug sein, sonst ist es nicht wichtig genug.
Du hast völlig recht, aber der Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug. Momentan ist der Ehrgeiz, mit der Gitarre weiterzukommen, noch stark dominierend. Alles gleichzeitig geht halt nicht, aber die Prioritäten verschieben sich möglicherweise in der Zukunft.
Geht mir ähnlich. Im Augenblick hat die Gitarre Priorität. Hatte heute ja wieder mal das Frusterlebnis, dass ich meine Gitarre genommen hab und den Sound einfach Scheixxe gefunden hab. Technisch kann ich mich da noch entwickeln, aber da bin ich auf einem Niveau, das ich ok finde. Verbessern könnt ich mich immer. Aber schön langsam kommt bei mir der Moment, wo ich mir denke zusätzlich zum Spielen zu Singen wär eigentlich nicht schlecht. Und mit etwas Training müsste es ja auch ganz brauchbar klingen.
Hab durch die erste Stunde schon gemerkt, dass es meiner Stimme gut tut und es stärkt auch das Selbstvertrauen, dass man es gewagt hat, vor jemanden schiefe Töne zu singen
Ich glaub ja auch, dass es der Stimme einfach gut tut, wenn man sie richtig trainiert und lernt richtig einzusetzen. Ich hab das leider auch schon erlebt, dass an sich begabte Sängerinnen sich ihre Stimme durch falsche Technik bzw. zu viel zumuten fast ruiniert haben. Da war dann Zwangspause angesagt.
Und Selbstvertrauen gibt es auf jeden Fall, wenn man mal vor anderen singt. Oder auch spielt. Selbst wenn man noch lange nicht perfekt ist und hauptsächlich schräge Töne rauskommen. :great:
es stärkt auch das Selbstvertrauen, dass man es gewagt hat, vor jemanden schiefe Töne zu singen
es stärkt auch das Selbstvertrauen, dass man es gewagt hat, vor jemanden schiefe Töne zu singen
es stärkt auch das Selbstvertrauen, dass man es gewagt hat, vor jemanden schiefe Töne zu singen
 
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Geht mir ähnlich. Im Augenblick hat die Gitarre Priorität. Hatte heute ja wieder mal das Frusterlebnis, dass ich meine Gitarre genommen hab und den Sound einfach Scheixxe gefunden hab. Technisch kann ich mich da noch entwickeln, aber da bin ich auf einem Niveau, das ich ok finde. Verbessern könnt ich mich immer. Aber schön langsam kommt bei mir der Moment, wo ich mir denke zusätzlich zum Spielen zu Singen wär eigentlich nicht schlecht. Und mit etwas Training müsste es ja auch ganz brauchbar klingen.
Du sagst es! :great:
 
Du hast eine angenehme Stimme

Das sprechen klappt bei mir auch gut, beim singen ist man einfach nur sehr unsicher, wie auch beim spielen, gerade wenn ich aufnehme oder andere dabei sind ... Das ist halt auch eine Übungssache :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Jetzt lobt mich mal nicht so sehr :embarrassed:

Auch Komplimente muss man annehmen können. Also nehm es hin ;) :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...und vielleicht stell ich mal ne Aufnahme online, momentan kann man mich "nur" instrumental hören ;)

Ich freu mich! :)
 
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hallou,

sagt mal - welche Dicke spielt Ihr auf Euren Westerngitarren. Habe derzeit 13-56er Elixir drauf. Ich empfinde die als zu dick.

10-47 und 11-52 stehen zur Auswahl. Welche würdet Ihr nehmen und muss ich was beim Einstellen am Hals beachten? Schnarrt dann ja vll, oder?

LG
 
Ich würde 11-52er nehmen wegen der Lautstärke und Spielgefühl...

Der Hals muß dann mit hoher Sicherheit nach einer Weile, bis er sich gestzt hat am Trussrod angepaßt werden.

Drücke dazu die tiefe E-Saite am 1. und 17. Bund und beobachte den Abstand der Saite zum 8. Bund.

Dort muß zwischen 0,25mm ideal bei (E-Gitten) bis 0,75mm Luft sein, aber darf nicht aufliegen.

Vermutlich mußt Du den Halsstab etwas lösen, d. h. Gegen den Uhrzeigersinn.

:hat:
 
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welche Dicke spielt Ihr auf Euren Westerngitarren.
Hallo @HerzMusik
Ich spiele auf meiner Lowden (eine Western mit Jumbo-Korpus) Rotosound SB12 Super Bronce mit den Saitenstärken 012-016-024-032-044-054
Sie klingt mit dünneren Saiten nicht so voluminös, schneidet allerdings schon ganz gut in die Finger und Bendings sind nur im kleinen Bereich möglich.
Die waren schon ab Werk drauf und harmonieren super mit meiner Gitarre. ...und ich hab ja Hornhaut ;)

...muss ich was beim Einstellen am Hals beachten? Schnarrt dann ja vll, oder?
Es kann sein, dass Du den Halsspannstab etwas lockern musst, da nicht mehr so viel Saitenzug durch die neuen Saiten vorhanden ist und er sich etwas strecken könnte.
Was noch dazu kommen kann ist, dass sie nicht mehr oktavrein wäre.
Probiere doch mal aus, ob ein Flageolett-Ton am 12. Bund jeder Saite dem gegriffenen Ton am 12. Bund dieser Saite entspricht.
Je dünner die Saiten, desto stärker ändert sich der Ton durch die Spannung des Herunterdrückens, insofern kann es sein, dass der gegriffene Ton dann höher klingt wie der Flageolett-Ton.
Der Flageolett-Ton entspricht natürlich Deiner Stimmung, da er genau eine Oktav höher wie der Grundton der Saite liegt, da diese ja genau in der Mitte einen "Schwingungsknoten" hat und beidseitig schwingt.

Langer Rede kurzer Sinn: Bei der E-Gitarre kannst Du ja die Saitenreiter, bzw. den Steg, oder die Einzelstege verstellen und die Mensur und damit die Oktavreinheit für jede Saite einzeln einstellen.
Das geht bei der Western nicht, insofern kann sie mit andere Saitendicken hier etwas verstimmter sein, muss aber nicht. Je nachdem auf welche Halskrümmung, auf welche Saiten und welchen Saitenabstand zum Griffbrett der Gitarrenbauer die Gitarre beim Bau eingestellt hat, kann die Verstimmung stärker, oder geringer werden.

Ich würde die 11-52 er Saiten nehmen.

Klanglich kann ich die Rotosound absolut empfehlen. Sie klingen schön voluminös, da die Umwicklung soweit vor der Kugel endet, dass nur der Saitenkern auf dem Steg aufliegt und damit die "Kernschwingung" der Saite auf die Decke übertragen wird - im Prizip genauso wie bei Klaviersaiten.
 
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Ich würde 11-52er nehmen wegen der Lautstärke und Spielgefühl...

Der Hals muß dann mit hoher Sicherheit nach einer Weile, bis er sich gestzt hat am Trussrod angepaßt werden.

Drücke dazu die tiefe E-Saite am 1. und 17. Bund und beobachte den Abstand der Saite zum 8. Bund.

Dort muß zwischen 0,25mm ideal bei (E-Gitten) bis 0,75mm Luft sein, aber darf nicht aufliegen.

Vermutlich mußt Du den Halsstab etwas lösen, d. h. Gegen den Uhrzeigersinn.

:hat:

DANKE!

Ja ich werde es versuchen. Denn immer wenn ich von meinen E-Gitarren auf die Western wechsle, erlebe ich einen Schock :D was Bespeilbarkeit angeht.
LG

@GeiGit

Vielen Dank für die Antwort. Mein Bruder hat mir gerade die Elixir 11er bestellt (vertrage ich gut mit meiner Nickelallergie).

Ich werde berichten! :)

@exoslime
Danke!
 
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hallou,

sagt mal - welche Dicke spielt Ihr auf Euren Westerngitarren. Habe derzeit 13-56er Elixir drauf. Ich empfinde die als zu dick.

10-47 und 11-52 stehen zur Auswahl. Welche würdet Ihr nehmen und muss ich was beim Einstellen am Hals beachten? Schnarrt dann ja vll, oder?

LG
würde ich auch mal an deiner Stelle eher die 11-52er ausprobieren, ich hab auf einer 11-52er in E-Standard und auf einer anderen 12-53 drauf, auch in E-Standard , die 10-47er hatte ich auch mal ausprobiert, klangen dann auch schon vom Klang her ganz anders, weniger füllig und fast schon schrill, ausserdem ist der Saitenzug bei Standardstimmung dann schon sehr niedrig, das hat mir weder vom Klang noch vom Spielgefühl nicht so gut gefallen
13-56er sind mir auch zu heavy, ausser wenn ich die Gitarre tiefer stimme, dann klingts mächtig.

wenn du von 13-56 auf 11-52 wechselt üben die Saiten weniger Zug auf den Hals auf, und es kann sein das du deshalb den Hals etwas nachstellen mußt, hängt aber auch immer vom Instrument ab, vielleicht mußt du auch gar nix nachstellen, falls doch, ist keine Hexerei, siehe Tipp vom Reinhardt
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
DANKE!

Ja ich werde es versuchen. Denn immer wenn ich von meinen E-Gitarren auf die Western wechsle, erlebe ich einen Schock :D was Bespeilbarkeit angeht.
LG
für mich hat die A-Gitarre aus diesem Grund auch einen super Trainingseffekt, wenn ich darauf dann etwas sauber spielen kann, dann kann ich es auf der E-Gitarre anschliessend 5x so gut, lol
 
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Nachtrag, immer in kleinen 1/4-Drehungen sich an das Ergebnis herantasten, und ne Weile warten, bis der Hals sich gesetzt hat...

Ein Kapo auf dem ersten Bund kann auch behilflich sein. ;-)
 
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