Les Paul Kopie (Epiphone) - Gebraucht - Welcher Jahrgang?

  • Ersteller PuhderLars
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:nix:*Aufgrund diverser Kritik von mehreren Seiten als Spam entfernt*

Man muss seinen Senf auch nicht zu allem abgeben ...
 
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;) Thema verfehlt...
 
Kosten nur wesentlich mehr, als reguläre Epis...
 
Aber immer noch weniger als 'ne Gibson.
 
Abgesehen davon halte ich die Aussage "keine Fototapete wie bei heutigen Modellen " für sehr gewagt. Niemand kann mir erzählen, dass auf einer 94er Korea Epiphone eine massive Vogelaugenahorn-Decke sitzt.

Ich hatte vor 20 Jahren exakt so eine Vogelaugenahorn Epiphone. Das war Fototapete. Und ich hab mich sehr schnell dran satt gesehen.
 
Aber immer noch weniger als 'ne Gibson.

Kommt drauf an: Gebrauchte LPJs fangen bei knapp 500,- gebraucht an. Ähnlich verhält es sich bei Worn Studios. Muss es neu sein, bezahlt man natürlich wesentlich mehr...

Muss es nicht zwingend eine Epiphone sein, würde ich mich bei Faber LPs umschauen.
 
Ich vergleiche meine Epiphone Elite Les Paul Standard Plus Bj. 2002 jetzt eher mit 'ner Gibson Les Paul Standard.
 
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Ist ja auch vollkommen gerechtfertigt. Aber eine gebrauchte Elitist liegt bei ca 1200,-. Eine Studio muss nicht zwingend schlechter klingen, als eine Std., aber man muss schon mehrere vergleichen und eine gute rausfiltern. I.d.R sind Studios mittlerweile leider klanglich nicht sooo das Wahre, verglichen mit Stds., Classics und Co.. Aber schlecht ist was komplett anderes.

Wenn ich nach den regulären Epis frage, fällt preislich eine Elitist sicherlich raus. Keine Ahnung, was der TO genau machen möchte. In den jeweiligen Preisregionen gibt es gewisse Empfehlungen. Die beruhen auf jeweilige Erfahrungen. Ich kann da nur mit meinen dienen...

Ich persönlich würde bei einem gewissen Budget keine Experimente machen und direkt nach Tokai, Epiphone Elitists, Burny, Greco oder einer guten Gibson greifen. Japan LPs sind generell zu empfehlen und auch ein "real deal".
 
Kosten nur wesentlich mehr, als reguläre Epis...

ja, mittlerweile kosten gebrauchte 10 Jahre alte Elite/Elitist Modelle mehr als neue FGN NeoClassics,
die ja fast identisch, bzw. eher besser sind :D

Ich hatte vor 20 Jahren exakt so eine Vogelaugenahorn Epiphone. Das war Fototapete. Und ich hab mich sehr schnell dran satt gesehen.

Laut Aussage vom Epi CEO Jim Rosenberg hat Epi NIE Foto-Tapete verwendet,
Orville hatte das aber....
 
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Ist quasi EINE Gitarre... ;-)
Würde da auch eher zu FGN greifen.
 
Laut Aussage vom Epi CEO Jim Rosenberg hat Epi NIE Foto-Tapete verwendet

Ah, interessant. Dann hat mir der Musikalienhändler damals was falsches erzählt. Was mich zwar wundern würde, ich aber natürlich auch nicht ausschließen kann.
 
Ich hatte vor 20 Jahren exakt so eine Vogelaugenahorn Epiphone. Das war Fototapete. Und ich hab mich sehr schnell dran satt gesehen.

Du meinst sicherlich ein Furnier? Das ist ein ziemlicher Unterschied.
 
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Ist lange her aber der Händler damals sprach von einer Fototapete. Zu dem Preis, waren glaub ich 500 oder 600 DM, gäbe es mit dieser Optik nix anderes. Ich erinnere mich, dass ich das Anfangs total schick fand, dann aber schnell dachte, dass mir Tapete nicht gefällt weil ich es als gepfuscht empfand. Seis drum, ist sicherlich ein Furnier. Also mea culpa ;)
 
Die Frage auch nur deshalb, weil der verbreitete Spruch mit der "Fototapete" technisch gesehen ja nicht ganz einfach ist. Vor allem vor 20 Jahren.
Das hat mit den Trägermaterialien, der Veränderung der Farben beim Verpressen mit der Overlayfolie, der Bearbeitung der Kanten und weiteren Sachen zu tun.
Natürlich je nach Verfahren...einfach nur ein Vogelaugenpapier raufkleben ging nicht so einfach (jedenfalls damals) und Lackfolien zum Kleben gab es mWn zu der Zeit nur Unifarben.
Aber egoool...

Ich hätte mir (wie schon gesagt) eine schöne Epiphone im Laden gekauft. Z.Z. gibts ja richtig hübsche Modelle, finde ich.
Gebrauchte Gitarren können ja ihre Probleme haben (wie auch schon gesagt), denn oft werden sie nicht ohne Grund verkloppt und wenn dann noch eine Bundierung usw. ansteht, gehts auch ins Geld.
Meine ist auch aus Unseng und von der Grundkonstruktion hervorragend verarbeitet. Mahagoni, Ahorn- oder Sonstwasdecke und oben noch ein hübsches Ahornfurnier drauf. Die Elektrik inkl. PUs hat mir jedoch auch nicht gefallen. Das ist aber heute (wie auch schon gesagt) vermutlich besser....
 
Das musst du wissen; ich hätte sie mir wohl nicht gekauft.
Ein ähnliches Modell, aber etwas günstiger gibts bei Thomann oder anderswo auch Klick....mit etwas Wartezeit.
 
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Die sind dann aber mit Hersteller PU's.

Die da hat schon was bessere, wenn ich mich nicht irre, oder?
 
Die Billigprodukte kamen damals aus Korea, was gitarrenbautechnisch 1993 noch nicht auf dem Niveau heutiger China oder Indonesien-Fertigung war.

Würde ich nicht sagen. In Korea haben sie Anfang der 90er angefangen, richtig gute Gitarren zu bauen.
Die Anfangsphase des koreanischen Gitarrenbaus begann bereits in der zweiten Hälfte der 80er als z.B. Young Chang ab 1987 für Fender/Squier baute.
Diese Gitarren waren noch mäßig in Sachen Qualität, aber mit der legendären Fenix-Baureihe hat
Young Chang ab 1991 dann groß Furore gemacht. Da wurde sogar Fender sauer und ihnen die Aufträge entzogen.
Ähnliches bei Samick, Peerless, Unsung und wie sie alle heißen.
Abgesehen von der Verarbeitung finde ich bei den koreanischen Epis auch die verwendeten Materialien besser.
Alles in allem haben diese Gitarren weniger den Plastik-Hochglanz-Look von heute.
Das liegt dann aber weniger am Herstellungsland, sondern eher an den Vorgaben von Gibson/Epiphone.
 
In Korea haben sie Anfang der 90er angefangen,
Da war die koreanische Epi Produktion noch in den Kinderschuhen....
1986/87 begann die Semi/Hollow Produktion
1989/90 die LP Produktion bei Samick


Abgesehen von der Verarbeitung finde ich bei den koreanischen Epis auch die verwendeten Materialien besser.

Speziell die 'Mini-Potis' und die schief montierten Mechaniken ?
Daran erkennt man koreanische Epis ohne auf die Serien-Nummer zu schauen :D
Oder die sehr unterschiedlich angeordneten Regler auf der Decke ?
Oder die Verwendung von Erle als Decke ?
Oder die Verwendung von 'Schichtholz' bei den Einsteigermodellen ?
Oder das dicke Binding, das die meisten Fakes heute noch haben ?

Alles Dinge die es seit Jahren nicht mehr bei Epi gibt.

Heute gibt es (teilweise)...
Original Gibson Pickups, Swichcraft Toggles, echte Ahorn-Decken,
generell bessere Elektronik....

Wie gesagt, die koreanischen Epis waren einfach sehr verschieden - im Gegensatz zu den heutigen Epis, und zwar egal wo sie gebaut werden.

Die Japanischen Gitarren von Anfang der 70ger wurden damals als 'Schrott' bezeichnet, die, die ich hatte, waren es auch (im Vergleich zu heutigen asiatischen Gitarren)
Heute sind es gesuchte 'Vintage' und 'pre-lawsuit-era' Kostbarkeiten.....:rofl:

Mittlerweile werden die koreanischen Gitarren aus deren Anfangsjahren ähnlich hoch gelobt....
obwohl sie den Japanischen der 70er sehr ähnlich sind....:D

In 20 Jahren sind vermutlich die heute verschmähten chinesischen Gitarren an der Reihe gelobt zu werden,
und alle jammern über die schlechten (neuen) Gitten aus Vietnam, Kambodscha oder Timbuktu

:hat:
 
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