OliverT
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Gutes Fazit
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.. das nennt sich "für dich gutes Instrument", würde ich sagen Die besten Instrumente sind die, die ich beim Spielen vergesse. Ich habe mal über Steve Hillage gelesen, dass der kein LSD bei Auftritten mehr nahm, weil sich seine Gitarre plötzlich "auflöste", also unsichtbar wurde. Genau das, was da halluzinatorisch statt fand, dürfte im Grunde der Idealfall sein ... (aber natürlich lästig und verständlicherweise verwirrend, wenn man trotzdem nicht dran gewöhnt ist, das so plastisch zu erleben ... )kommt am häufigsten dieser musikalische Tunnel zustande
... ist das nicht ein beweistechnisch unerlaubter Umkehrschluss? Es gibt ja hunderte von Fender-Modellen, und es ist unwahrscheinlich, dass dir ALLE liegen. Und du behauptest ja auch nicht (wenn ich das richtig verstehe) , dass andere Hersteller nicht auch Instrumente bauen, die dir gefallen, oder? Das, was du beschreibst, bedeutet aus meiner Sicht lediglich, dass du bei einer Auswahl den Markenbonus berücksichtigst, wenn du mehrere typgleiche Modelle zur Wahl hast. Nach meiner Erfahrung eine selbstaufgebürdete Erschwernis ...Für mich sind die Fender die richtigen Teile
Solche Klischees kann ich nicht nachvollziehen. Für mich gibt es viele, viele Gitarren, die gut klingen und gut bespielbar sind. "Die geilste Gitarre" kenne ich nicht.wenn ich die Gitarre chery spiel ist es dir geilst Gitarre die ich jeeee gespielt habe
Nun ich denke, dass die anderer Meinung sind und diese Einschätzung der "Unterlegenheit" nicht teilen.Dennoch Haben ich einige Gitarristen die die Gibson lieben … obwohl diese klanglich weit unterlegen ist .
Solchen Zuschreibungen kann ich nichts abgewinnen. Es gibt Menschen, die meinen, deren Bass sei meinem überlegen, andere meinen deren Amp sei meinem überlegen, oder die PA sei überlegen, manche haben den besseren Proberaum, andere das bessere Auto, wiederum andere haben ein besseres Haus, manche die besseren Weingläser, bessere Tennisschläger, Laufschuhe oder Mountainbikes, sogar so mancher Staubsauger ist meinem überlegen, im Luftwärmepumpenwirkungsgradwettrennen bin ich auch nicht führend, dann meinen manche, sie könnten besser...Also mein frage ist Gibson wirklich überlegen
... ist das nicht ein beweistechnisch unerlaubter Umkehrschluss? Es gibt ja hunderte von Fender-Modellen, und es ist unwahrscheinlich, dass dir ALLE liegen. Und du behauptest ja auch nicht (wenn ich das richtig verstehe) , dass andere Hersteller nicht auch Instrumente bauen, die dir gefallen, oder? Das, was du beschreibst, bedeutet aus meiner Sicht lediglich, dass du bei einer Auswahl den Markenbonus berücksichtigst, wenn du mehrere typgleiche Modelle zur Wahl hast. Nach meiner Erfahrung eine selbstaufgebürdete Erschwernis ...
... ist dann die Frage, ob Authentizität bei Coverbands aus Maskerade besteht oder aus einem Verständnis der Idee hinter der Musik ... oder ob das eine das andere notwendigerweise beinhaltet Ich habe ja den Verdacht, dass die ganze Maskerade letztlich eher einen Irrtum transportiert. Aber ok, ich bin auch kein Coverband-Konsument, da fehlt mir komplett das Verständnis, befürchte ich Ich habe, soweit ich mich erinnere, bisher erst überhaupt einmal in meinem Leben eine Coverband bewusste als solche in einem Konzert besucht, das war eine Cream-Coverband. Ich fand's lustig, wenn auch nicht wirklich überzeugend, aber die Instrumente, die da benutzt wurden, waren mir komplett wumpehalbwegs authentisch
Exakt!Warum? Keine Ahnung, liegt wohl nicht am Tonholz ( ), sondern muss emotional begründet sein.
...mh, obwohl ich nicht unbedingt ein Freund von Schwanzvergleichen bin, es macht mir durchaus Vergnügen, jemanden mit "hauptsache-teuer"-Ausstattung mit ausgewähltem cheapo-Kram gepflegt an die Wand zu spielenim Proberaum mit einer Squier oder HB zu Tode schämen.
...mh, obwohl ich nicht unbedingt ein Freund von Schwanzvergleichen bin, es macht mir durchaus Vergnügen, jemanden mit "hauptsache-teuer"-Ausstattung mit ausgewähltem cheapo-Kram gepflegt an die Wand zu spielen
Der, der nicht versteht bist Du.Irgendwie scheinst Du dann irgendetwas miss zu verstehen.
Die Generation von frankpaush hat solche Janusgesichtigen Maulhelden noch erkannt und ab und an auflaufen lassen.
..ja, möglicherweise verstehe ich einen Gitarristen, der mit einer 4000€ Parker frisch aus dem Laden, einem Kemper und einem Mesa-Turm auffährt, an dem die Preisschilder hängen, sich aber leider nicht richtig mit den Einstellungsmöglichkeiten beschäftigt hat, und nach 30 Jahren Spielpraxis spielt wie ein timingschwankender Anfänger, nicht wirklich, das könnte schon sein ... Was ich aber ahne, wenn ich ihn auf seiner werkstattgepflegten Harley um 21 Uhr davontuckern sehe, weil er am Morgen einen Geschäftstermin hat, und erfahre, dass seine Band für Auftritte zahlt, ist, dass er seinen Traum vom Rock'n'Roll irgendwie anders erfüllt als ich und sein Leben anderen Zielen folgt Kein Problem für mich. Und vermutlich nicht mal für ihn. Ich find's aber trotzdem lustig und amüsiere mich ob der Klischeehaftigkeit köstlich.Irgendwie scheinst Du dann irgendetwas miss zu verstehen.
Exakt!
Du würdest dich einfach im Proberaum mit einer Squier oder HB zu Tode schämen.
Alles nur die Psyche.
Solche Klischees kann ich nicht nachvollziehen. Für mich gibt es...
... ich weiß, das ist bei mir definitiv auszuschließen (das hier näher zu erläutern, würde dann genau in die schräge Ebene geraten, die du vermeiden möchtest ). Es geht auch nicht um Umerziehung, wäre auch schön dumm, denn solche wahllos Statussymbole einkaufenden Gestalten füttern den Gebrauchtmarkt ja fleißig Ich gehöre zu einer Generation, die durchaus noch wagt, gelegentlich zu werten, weil ich überhaupt Werte vertrete Über den Sinn mag man geteilter Ansicht sein, das ist schon in Ordnung. In meinem Fall: schlichter fieser Spaß. Wenn das Leben sich wie ein schlecht gemachter Comic präsentiert, kann das durchaus traurig sein, häufig aber reizt es dazu, die Groteske zu belächeln.und da ist gar nicht gesagt, dass das nicht schon auch unterschwellig ein Trigger der ganzen Aktion ist.