Les Paul Custom Kopie, FGN, Tokai oder Edwards?

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Hi zusammen,
ich möchte mir im Frühjahr eine neue Klampfe zulegen. Es soll eine im bereich von bis allerhöchstens 1500€ sein mit Les Paul Custom Design, am besten in schwarz. Musikrichtung ist vorwiegend Rock, ala ACDC, Guns n Roses das härteste wohl maximal Metallica. Wichtig ist mir dabei das die Gitarre ordentlich drückt und einfach richtig schiebt, dabei noch Transparent bleibt und dieses Höhen schimmern hat.
Jetzt habe ich folgende verdächtige:
http://www.ebay.de/itm/FGN-NEO-CLAS.../150960961828?pt=Gitarren&hash=item2325f97924
http://www.ebay.de/itm/ESP-Edwards-.../170958045260?pt=Gitarren&hash=item27cde4c04c
http://www.ebay.de/itm/Tokai-LC2-Bl.../130769530650?pt=Gitarren&hash=item1e7278af1a

Alle sind sehr gelobt. die Specs unterscheiden sich kaum. Lediglich die Edwards hat ein Ebenholz-Griffbrett, die anderen Palisander. Preislich ist die Edwards (aus England importiert) für rund 870€ (ohne Koffer) am günstigsten, dann die FGN für 1099€ (ohne Koffer) und letztendlich noch die Tokai für 1399€ (mit Koffer). Probespielen ist leider bei allen drei Gitarren kaum möglich, da sie weniger verbreitet sind (Edwards gibts eigentlich gar nicht in deutschland)
Jetzt meine Fragen:

Welche Gitarre kommt den Soundvorstellungen von mir (drücken, transparenz, höhen schimmern) am meisten entgegen ?
Wie wirkt sich das Ebenholzgriffbrett der Edwards im Sound aus (ich wollte eigentlich schon immer mal Ebenholz, aber hab damit noch keine Erfahrung obs besser oder schlechter ist) ?
Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis zu einander?

Freue mich auf Erfahrungen und Beiträge

Gruß und schöne Weihnachten ;)
 
Eigenschaft
 
Ich würde mir ne Edwards holen, wenn dann aber die E-LP 130 mit vollständiger Nitrolackierung und Seymour Duncan Antiquities ..

http://www.ebay.de/itm/ESP-Edwards-...al_Instruments_Guitars_CV&hash=item564f8a9a07

Gibts auch als Custom Version mit Duncan Seth Lover PAF Pickups, allerdings nur als Japan Import

http://www.ebay.de/itm/ESP-EDWARDS-...W-/380535471151?pt=Guitar&hash=item5899ae7c2f

Bei beiden hast du ganz klassische hochwertige PAF Humbucker verbaut für das was du spielen willst sehr gut geeignet, eben KEINE Metal Pickups sondern sehr transparent im Sound und auch etwas Teleesque

Bei Ebenholzgriffbrettern hast du noch "höhere Höhen" die richtig schön klingeln.

https://www.youtube.com/watch?v=BEqD-ZKSOZM

Wegen Ebenholz bei ner Paula hier mal das Video ansehen, da wird da was zu gesagt
https://www.youtube.com/watch?v=B6NtGw9FiLI
 
Also ich habe selber eine Japan Tokai (Honeyburst Plain Top) und bin damit mehr als zufrieden, die von dir erwarteten Attribute kann sie auf alle Fälle! Habe damals echt lange im Laden verbracht und viele Paulas aller möglichen Hersteller (auch Gibson!) getestet und verglichen. Als dann so etwa 5 Modelle in die engere Wahl kamen hat ein Kumpel gespielt und ich hab nur mit geschlossenen Augen zugehört-die Wahl viel auf die Tokai!

Selbst der ein oder andere Gibson.Fanatiker musste da zugeben, dass die Teile klasse sind obwohl sie günster angeboten werden als die US Klassiker.
 
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Wenns ne Custom sein soll, hat man ja auch ne bestimmte Erwartung, sprich nen Ton im Ohr. Die Edwards ist sicher nicht verkehrt, allerdings würde ich zum JS (John Sykes) Model raten, welches der Ebay-Dealer ja ebenfalls anbietet. Da ist der Duncan SH6 an Bord und das macht schon Sinn, wenn es doch auch mal etwas heftiger werden soll.
 
Uff, die ESP Edwards mit Antiquitys als Serienausstattung? Das wäre definitv meine erste Wahl.
Die John Sykes werde ich mir irgendwann auch mal holen (aktuell müsste ich aber eher verkaufen), hier würde ich sie aber nicht nehmen. Gerade für normalen, bluesigen Hard Rock finde ich die SH-6 zu heftig. Sehr geil, aber eben auch sehr heftig.

Die Tokais sind von der Verarbeitung und vom Holz her wohl die hochwertigsten, haben aber die schlechtesten PUs in der Preisklasse. Die müssen getauscht werden.
Die FGN sind von der Verarbeitung klasse, die PUs mit Alnico 8 sind auch klasse, aber die die ich angespielt hatte, hatten alle Schwächen im Bassfundament. Da fehlte vom Holz her einfach der Bumms.

Ich würde also auch die ESP Edwards mit Antiquitys nehmen. Da kosten allein die PUs schon 300 Euro. Ich hab die in meiner Tokai LS-130 und sind eine Sensation.
 
Schliesse mich musikuss an, nimm eine Edwards. Zum einen gehört auf eine Custom (hier: persönlicher Geschmack) ein Ebony Board. Sieht schöner aus, fühlt sich schöner an, klingt anders und ist von daher, auch bei einem MIJ-Klon, einfach authentischer. Zum anderen liefert Edwards aktuell das beste Preis/Leistungs Verhältnis.

Würde Dir allerdings ebenfalls eher zur 98LTC oder 125ALS raten. Die 92er sind zwar gut, haben aber eine ziemlich dicke Plastelackierung, sieht ein wenig nach Spielzeug aus und fühlt sich leider auch so an. Muss man mögen. Ab den 98ern bekommst du Nitro (mit einer dünnen Schicht Poly drunter) oder, wie der Name schon sagt, komplett Nitro bei den 125 oder 130er Modellen. Die haben zudem bessere Elektrik/Hardware und andere PUs, wobei da die Frage ist, ob einem der eher Vintage ausgelegte SH55 in einer Custom gefällt, oder das Klassiker-Brett SH1/SH4 nicht sogar besser ist. Falls du basteln und/oder deinen eigenen Wünschen anpassen willst, bist du mit einer 98LTC und nachträglichen Upgrades in Eigenarbeit daher auch sehr gut bedient.
 
Ok, dann tendiere ich jetzt auch noch eher zu den Edwards.
Die 98er hab ich mir natürlich auch schon angeschaut, jedoch kann ich mich mit dem Gold-Binding irgendwie gar nicht anfreunden, dann noch eher die Lemon Drop. Der Hauptunterschied von der 92er zur 98er ist nur, das die 98er nen (teilweisen) Nitrolack hat, wenn ich das richtig aufgefasst habe? Macht das den einen großen Unterschied in Sachen Klang? Weil ich muss dazu sagen mit Lacks habe ich auch noch keine sonderliche Erfahrung gemacht, und aus meiner Sicht momentan seh ich halt :
92er: sieht besser aus, hat keinen Nitrolack (ich kann ständer noch benutzen)
98er: sieht nicht ganz so gut aus, hat Nitrolack (keine Ständer benutzen, aber evt besser im Klang) und kostet 100€ oder sowas mehr.

Könnt ihr mich aufklären? ;)
 
Bei Nitrolack und Klang kannst du ja mal googeln und dann über Weihnachten ein bisschen lesen... Kurz: klanglich ist mir es Wurst oder anders gesagt, ich habe Gitarren mit Poly die unfassbar grossartig klingen (und aussehen) und hatte welche mit Nitro, die dafür eher bescheiden waren. Aaaaber, es ist schon ein optischer und haptischer Unterschied, ob man eine Gitarre mit viel Plastik quasi zubetoniert oder ob man einen feinen und etwas lebendigeren Lack hat. Spielt sich auch anders. Nebenbei, auch mit Poly kann man sehr, sehr gute Oberflächen hinkriegen, die günstigeren Edwards sehen aber halt eher nach Plastikbomber aus. Ist aber auch Geschmackssache. Dafür ist Nitro etwas empfindlicher, hat mich aber nie gestört. Gitarren dürfen, sollen und müssen altern. Und im Ständer stehen sie sowieso.

Egal, du wirst doch irgendwo in deiner Nähe einen Musikladen haben, der zB Epiphone führt. Die sind ähnlich lackiert wie die 92er von Edwards, dann weisst du obs Dir gefällt.

Noch kurz zur 98LTC, das Binding ist eher Nikotin dunkel gelb, nicht Gold. So (in etwa) sieht ein gealtertes Binding aus, ist also quasi ein aging. Und die 98er Edwards haben alle eine sehr dünne Schicht Polylackierung und darüber eine Schicht Nitro. Eine komplette Nitrolackierung ist sehr Aufwendig und teuer, Poly dafür vergleichsweise günstig, hier gibts halt den Mittelweg. Ergebnis ist übrigens ziemlich gut, zu den 125/130ern habe ich keinerlei Unterschied in der Lackierung erkennen oder erfühlen können.

So, Familie ruft. Frohes Fest und Mahlzeit!
 
Stimmt mit der Idee mit der Epiphone hätte ich auch drauf kommen können, danke sehr ;)
Mit dem Nitro und Poly lack werde ich mich die nächsten tage ein bisschen einlesen. Nächsten Monat fahre ich dann auch mal zum T um einfach mal durchzutesten.
Was mich noch interessieren würde:
Sind die Edwards eigentlich Gewichtsreduziert oder gechambert?
Mir ist auch aufgefallen, das bei den "nicht Custom" Modellen dransteht, das der Korpus aus nur 1 nem Teil besteht, bringt das den arg große Vorteile gegenüber den Custom "designed" ?

Gruß (ich hoffe jeder hat das gestrige Weihnachtsfest gut überstanden ;) )
 
Soweit ich weiß sind die Edwards massiv, also nix ausgefräst ...
 
Wie musikuss bereits schrieb, kein schweizer Käse, kein Chambering. Wobei die teureren Modelle häufig leichter als die günstigeren sind.

Meines Wissens haben alle Edwards Les Pauls One Piece Bodys. Ist schön zu haben, obs klanglich was bringt... Vermutlich nicht. Aber ist so wie beim Lack, der eine sagt so, der andere so... ;)
 
Also ich hab mich jetzt ein bissche eingelesen in sachen Nitrolack bzw Polylack. So wies ausschaut ist es eine reine "Handling" sache, solange vom Poly lack keine 2 mm aufgetragen wurden. Der Nitrolack wirkt (laut Aussagen, und Internet-bildern) schon hochwertiger, edler und natürlicher. Wie es bei einfach nur schwarz aussieht werde ich mal im großen T mir anschauen. Das wichtige ist wohl das es klanglich eher keinen Unterschied geben wird.
Das Edwards kein Chambering und so betreibt kommt meinen Vorstellungen auch entgegen.

Vielen Dank für eure Beratung hat mir sehr weiter geholfen.

Gruß
 
Naja, nicht wenige Leute meinen das beim Nitrolack das Holz anders "schwingt und atmet" .. was man öfters aus den allseits beliebten Videos vom Session-Olli ab und an raushören kann ;)

http://www.youtube.com/watch?v=rOPCC0al64s
 
Naja, nicht wenige Leute meinen das beim Nitrolack das Holz anders "schwingt und atmet" .. was man öfters aus den allseits beliebten Videos vom Session-Olli ab und an raushören kann ;)

http://www.youtube.com/watch?v=rOPCC0al64s

Ohne jetzt den Hr. Lohmann mal wieder gesehen zu haben und keine Ahnung wieviel Placebo dabei ist, aber die Gitarren von mir, die sich am holzigsten und offensten anhören, sind die mit extrem dünner oder komplett ohne Lackierung. Gibson Menace, Melody Maker, meine Rockinger Tele mit Wudtone Finish oder meine Formentera Gitarren mit Öl-Finish, die klingen alle unglaublich offen und holzig.
 
Mal ne doofe Frage...

Bei Paulas brechen ja gerne mal die Kopfplatten ab. Wird dann wieder repariert, z.B. mit Epoxidharz. Das wird ja dann hart und verläuft quasi im Querschnitt zum Hals. Dort wo die Saiten aufgespannt sind und schwingen.

Hat jemand von euch schon mal beobachten können, dass nach einem reparierten Kopfplattenbruch der Sound weniger "offen und holzig" klingt. Müsste doch eigentlich sowas von der Fall sein oder? Ich meine, das ist ja noch viel krasser, als würde man auf die Idee kommen, eine Gitarre mit dünnen Poly Lack zu überziehen... *g*

Und man könnte ja auch mal die Halsaufnahme bei einer Les Paul anschauen. Der Tenon wird doch öfters einfach mal so Pi mal Daumen zurechtgeschnitzt, bis der Hals in die Aufnahme passt und der Rest dann mit Holzleim und Sägespänen zugekloppt - wenn überhaupt - oft ist da auch einfach nur Luft dazwischen. Vielleicht sorgt diese Luft ja auch für einen "offenen und holzigen" Sound. Man weiß es nicht - wahrscheinlich ist es aber die Nitrolackierung... gerade, wenn die Gitarren hohlgefräst sind und die 1,5 cm dicke Decke dann mitschwingt - achso, tut sie gar nicht...

SCNR (wie die jungen Leute sagen...).

Edit:

Bevor sich jetzt irgendwer auf den Schlips getreten fühlt - ich hab überhaupt nix gegen Nitro Lack. Der gefällt mir sogar an bestimmten Gitarren ausgesprochen gut. Ich würde aber die Entscheidung bei einer Solidbody - ob Nitro oder nicht Nitro - nur von der Optik und nicht vom vermeindlich dadurch beeinflussten Sound abhängig machen!

Wenn eine Gitarre "holzig und offen" klingt, ist das ne feine Sache und spricht in erster Linie für eine gute Konstruktion, gute Hölzer, Hardware und insbesondere Pickups! : )
 
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Eine Nitro lackierte Gitarre aus dem richtigen Holz hat vielleicht ein besseres Potenzial als eine Axt mit Lackpanzer.
Wenn man hier die (richtigen) Pickups richtig einstellt und am richtigen Amp spielen kann (!), kann man auch bestimmt mehr rausholen.

Bei der ganzen Geschichte ist viel Voodoo aber Nitrolack ist für mich auch das nonplus ultra, alleine schon vom Feeling und wegen des Geruchs :D

Jede Komponente ist für winzige Nuancen verantwortlich und wenn alles stimmt, platzt auch der Knoten (und die Geldbörse implodiert) :weird:

Letztlich ist nach oben preislich keine Grenze und so ein Instrument zu perfektionieren ist auch eine Frage der Kohle und des Glaubens.
 
Eine Nitro lackierte Gitarre aus dem richtigen Holz hat vielleicht ein besseres Potenzial als eine Axt mit Lackpanzer.

Wenn das so wichtig wäre, sollte man die Gitarren am Besten gar nicht lackieren - sondern nur beizen und ölen/wachsen.

Ich finde es lustig, dass Nitro-Lack Fans generell davon ausgehen, dass der Polylack immer richtig dick (mindestens nen halben cm... is klar ne ; )) aufgetragen wird. Das ist doch in der Realität nicht der Fall.

Und was soll "Nitro-Lack" auf einer Poly-Grundierung für klangliche Vorteile haben?

Es ist halt einfach so, dass da viel geglaubt wird, was objektiv betrachtet einfach Quatsch ist. Gerade z.B. bei einer Strat mit einer recht lockeren Schraubhalsverbindung spielt das wirklich keine große Rolle mehr.

Wir reden hier ja nicht von frei schwingenden dünnen Zedern- oder Fichtendecken auf Akustik Gitarren.
 
Edwards Gitarren haben nur ein Coating (eine Schicht) aus Nitrolack, damit es edel aussieht und sind untendrunter mit Poly lackiert. Ebenso sind sie eigentlich nicht MIJ, sondern kommen aus einem Joint Venture von ESP in China und bekommen in Japan die Hardware montiert. Da dies einen für die Funktion elementaren Produktionsschritt darstellt darf "Made In Japan" draufstehen ;) Hatte mir einst eine geordert, klang auch nicht schlecht, hatte diese "Höhenschimmern" durchs Ebenholz. Da sie für eine China-Gitarre in dieser Preisklasse aber inakzeptable Verarbeitungsschwächen hatte (verdreht eingesetzte Mechaniken, schief eingelegte Inlays, ausfransendes Griffbrettbinding) und nicht den Hammerklang hatte, der mich über so etwas hätte hinweg sehen lassen, ging sie Retour. Ist natürlich nur die subjektive Bewertung eines einzelnen Instruments, war vielleicht auch ein Montagsmodell... Übrigens war diese Erfahrung sehr heilsam, was das Bestellen von Instrumenten angeht; man weiß halt nicht was man bekommt, auch das Loben in Testberichten und Foren bezieht sich immer nur auf ein ganz bestimmtes einzelnes Instrument. Generelle Informationen über den Sound lassen sich da nicht ableiten. Wenn du drei Gibson Les Paul Standart aus dem gleichen Produktionstag spielst, klingen wahrscheinlich alle leicht anders, ist ja auch immer ein anderer Holzausschnitt mit leicht anderer Dichte der verwendet wurde. Im Endeffekt ist der klassische Weg der beste. Wenn du eine Paula suchst, dann such dir am besten einen Shop, der ein paar Verschiedene von verschiedenen Herstellern da hat und teste dich durch, nimm dir ruhig einen Tag Zeit dafür mit langen Pausen, um die Ohren immer wieder frisch zu bekommen und vor allem schau auch links und rechts: Mein Bruder ist letztens losgezogen, um sich eine SG zu kaufen und kam mit einer Yamaha Pacifica wieder... Ging mir auch schon ähnlich. Das liegt glaube ich daran, dass man einen bestimmten Sound sucht, den man mit einer bestimmten Gitarre verbindet, das bedeutet aber noch lange nicht, dass diese Verbindung so richtig ist und die richtige für einen selbst ist. Testen, testen, testen... Vielleicht kaufst du am End ja eine Tele oder eine Explorer ;) Vor allem: Wenn du vor Ort eine subjektive Entscheidung triffst, weil DIR der Sound eines Instruments gefällt, ist es scheißegal was andere dazu sagen, weil der der ein oder andere eher Mahagoni oder Esche bevorzugt oder Nitro einer Poly-Lackierung vorzieht oder glaubt einen Unterschied zwischen Long- und Short-Tenon zu hören. Du bist derjenige, der verschiedene Optionen zur Auswahl hatte und sich ganz bewusst für die eine subjektiv richtige entschieden hat. Was glaubst du hätten wohl die selbsternannten Fachmänner vor 40 Jahren gesagt, wenn ein junger EVH in einem Internetforum gefragt hätte, ob man einen Humbucker in eine Strat bauen kann? Die hätten die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und ihn ausgelacht. Mach dein Ding, finde dein Instrument, geh ergebnisoffen an die Sache ran und teste, statt einfach zu bestellen, dann wir alles gut! Alles andere ist Voodoobabbel...
 
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Wobei ich an dieser stelle sagen muss, das es wohl eher auf Les Paul oder am ehesten noch Explorer, aber sonst nichts anderes rausläuft. Wie gesagt will ich die Gitarre im Frühjahr kaufen, und fahr vorher nochmal zum T um alles durchzuspielen. Aber ich denke kaum das mir zum beispiel eine Tele oder Strat meinen Soundverstellungen entgegen kommt. Das mit dem übers Internet bestellen ist natürlich immer ein bestimmtes "Risiko", klar, aber ich denke, das ich mit den oben genannten nicht so verkehrt liege.

Das mit dem Nitrolack ist denke ich auch geklärt das es wohl auf den Sound keine auswirkungen haben wird.
Soweit so gut, ich werde jetzt mal den T besuch abwarten und dann weiter sehen.

Gruß
 
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