stuckl
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... Carl Czerny ...
Die Hefte sind preiswert, legal und der Stoff im Schwierigkeitsgrad voranschreitend geordnet.
Dann gibt es die zweibändige Klavierschule von Hans-Günther Heumann, Klavierspielen, mein schönstes Hobby.
Es ist stilübergreifend und es gibt bis heute kein anderes Lehrwerk, das als erstes Heft für Autodidakten oder Menschen mit Erklärungsbedarf so umfassend und genau instruiert.
Als das Lehrheft herauskam habe ich damit in den 90ern das autodidaktische Klavierlernen begonnen und fand die Hefte gut gemacht und sehr motivierend.
Die Begleit-CD kann man leider nur vergessen, die Keyboard-Soße darauf ist weder musikalisch unterhaltsam noch für sonst irgend etwas gut.
Als autodidaktischer Wiedereinsteiger der als Kind ein paar Jahre (schlechten) Unterricht hatte, kann ich der Vorhersage mit dem Scheitern nur beipflichten.Nikolajew, Die Russische Klavierschule ist ein zweibändiges Lehrwerk mit zusätzlicher Spielliteratur in einem dritten Band.
Die Hefte enthalten abgesehen von einem spieltechnischen Anhang fast gar keine Erläuterungen. Autodidakten könnten damit überfordert sein, bei einem Anfang auf Klavier als Erstinstrument halte ich das Scheitern ohne Unterricht mit diesem Lehrwerk für sehr wahrscheinlich. Aber man könnte sich in diesem Fall über 2 Bände Heumann die Grundlagen aneignen und in Band 2 und den Spielband der "russischen Klavierschule" einsteigen.
Die Musik ist abgesehen von folkloristischen Auflockerungen in der Hauptsache klassisch mit russischem Schwerpunkt, aber natürlich kommen auch die üblichen Verdächtigen Beethoven, Mozart, Schumann, Bartok sowie in Band 2 auch einige Czerny Etüden vor.
Es gibt mehr Stücke in моль als in anderen Lehrwerken und die Musik ist generell sehr schön.
Ich empfehle die Ausgaben mit den von Annette Töpel hervorragend eingespielten Begleit-CDs.
Diese Ansicht halte ich für ein Missverständnis.Da der Autor vor deutlich über 70 Jahre verstarb, gibt es keine Urheberansprüche an seinen Werken.
"Arg klassisch" würde ich bei Heumann nicht sagen, weil es der Anteil der Stücke nicht hergibt und das Material meist auch stark bearbeitet wurde.Was das Stilübergreifend angeht finde ich das jetzt eher... naja.. schon arg klassisch.
Ja. Es ist sicher keine gute Idee, klassisches Klavier ohne guten Unterricht lernen zu wollen.Aber wie man sich jetzt eigentlich sinnvoll an der Tastatur bewegt, wird nicht großartig thematisiert,...
Ich meine, daran krankt der Heumann generell: teils schwe(re)re Stücke, die auf leicht getrimmt sind und leider auch entsprechend klingen...und das Material meist auch stark bearbeitet wurde.
Oh wow, hier ist ja einiges passiert, als ich off war. Danke für Eure Antworten und die spannenden Beiträge. Da werde ich mich jetzt mal durch die verschiedenen Schulen wühlen. Die Grundlagen habe ich wohl tatsächlich lückenhaft gelernt, das werde ich jetzt nachholen. Danke für die Motivation!
Wünsche Euch einen schönen Sonntagabend
Ich bin Anfänger und habe das Gefühl ich stelle mich zu doof an und schaffe es nicht.