Leidiges immer wieder kehrendes Thema Röhre oder Trans zum Üben für zu Hause

  • Ersteller pehajope
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Hey,

uuuuuh-und immer die alte Diskussion!
Ich finde man sollte sich prinzipiell eher Gedanken darüber machen ob man beim Üben zuhause eher Gitarre oder Verstärker spielt...:D

....und (OT): in fünfzig Jahren haben Autos vielleicht auch umweltfreundliche Akkus...nachdem im Jahr 2022 paar Jahre nach "Diesel Gate" "Akku Gate" plötzlich da war...

Gruss,
Bernie
 
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Für Cleans reicht auch eine ordentliche Transe aus, aber ich sehe auch kein Problem darin, eine Röhre zu Hause zu betreiben. Ich denke, 3/4 aktuell erhältlicher Röhrenamps haben einen mehr oder weniger ordentlichen Master. Tatsächlich kann ich meinen Marshall JTM1 (1 Watt) in der Wohnung ohne Pedale nicht wirklich in Zerre fahren lassen, weil der keinen Master hat und nur Endstufenzerre anbietet:). Bei meinen anderen Amps funktioniert es ohne Weiteres.

Ich würde hier noch einen Kong TubeFive (Kopfteil) reinwerfen. Ich hatte den nicht allzu lange, aber mich persönlich hat er mehr überzeugt, als irgendein kleiner Bugera oder Blackstar. Ich hab den Kong auch gerne gespielt, obwohl ich einen Friedman PT, einen Astoria Dual und zwei von diesen geilen Marshall 1-Wattern besitze
 
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Da gibt es aber einen grundlegenden Unterschied. Die E-Autos von heute sind Mist, die Transistoramps von heute sind gut. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Son Tesla ist doch fein. Son Transistor kann aber viele Sachen noch nicht, die ich ihm abverlangen würde ;)
Klar gibt es da gute Produkte, aber viele klassische Sounds ergeben sich eben aus der Konstruktion um die Röhren rum. Kolben hin oder her, gewisse Sounds bieten die neumodischen Teile einfach noch nicht.
 
Ich finde man sollte sich prinzipiell eher Gedanken darüber machen ob man beim Üben zuhause eher Gitarre oder Verstärker spielt...:D

Ich habe mal beides für sich ausprobiert:
Nur Verstärker spielen, war echt richtig doof, aber E-Gitarre alleine, klingt auch ziemlich scheiße
 
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Mi mi mi
Der Transistor wird über kurz oder lang der Röhre klanglich überleben sein. Es gibt schon heute hervorragende Transen am Markt... Roland Blues Cube, Tech21 Trademark, DV Mark Jazz, ...
In der Aussage steckt ja drin, dass die Transistoramps es bis jetzt noch nicht geschafft haben. Ich würde dann aber nicht "Es gibt schone schon heute" sondern eher "inzwischen (endlich) auch" schreiben ... die Technik gibt's ja nun schon ein paar Jährchen.

Meine Meinung: ohne Modelling vorndran werden/sind die Dinger bestenfalls ebenbürtig. 2 analoge Techniken, die ihre Eigenheiten haben. Darüber zu streiten lohnt nicht, weil's eh Geschmackssache ist.

Mein Erfahrung: Egal welche Technik... laut macht immer mehr Spaß. Wenn Röhre in der Mietswohnung, dann lieber den großen mit einem vernünftigen Mastervolume als ein 1Watt-Teil.
 
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Niemand hat vor, gute Transistoramps zu bauen! :moose_head:
 
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Wenn du blind den Unterschied zwischen nem Roland Blues Cube und nem Fender Blues Junior hörst, bekommst du ne Kiste Bier.
Tu ich nicht, Klangunterschiede sind nebensächlich.
Er spielt sich anders, das ist das wichtige. Dem einen passts, dem nächsten eben nicht.
 
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Der Transistor wird über kurz oder lang der Röhre klanglich überleben sein. Es gibt schon heute hervorragende Transen am Markt... Roland Blues Cube, Tech21 Trademark, DV Mark Jazz, ...
Schwer zu bezweifeln wenn jemand die Befindlichkeiten der wirklichen Röhren Käufer kennt. Röhre war eigentlich ja schon 1970 totgesagt und lebt besser denn je. Die letzten Jahre hat man immer wieder versucht Röhrenschaltungen etwas Preisgünstiger nachzubauen. Zum Teil weicht man auf Platinen aus. Keine Transe hat es bis jetzt geschafft den Röhrenklang nur annähernd zu interpretieren. Das geht auch nicht wenn du dich einmal näher mit Schaltungen beschäftigst. So wenig wie ein Auge 18 Mio. Pixel sehen kann. Auch wenn das rein rechnerisch möglich ist. Die Röhre steht für sich selbst. Du kannst einfach nicht alles emulieren oder nachbauen. Was du kannst ist es dir vor deinem geistigen Auge einbilden. Du kannst es glauben. "Jeder Mensch will lieber glauben als sich ein richtiges Urteil zu bilden". ;)

Ein V8 Shelby Cobra lässt sich auch nicht als Elektro Auto emulieren. Ganz einfache Rechnung.
 
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und so höre ich wohl auch einen Unterschied zw. Röhre und Transistor. (?)
Es ist eben anders. auf jeden Fall in den Preisklassen der unteren und mittleren Regionen. Bei einer hochwertigen Transe (;) nicht abwertend gemeint) wird das wohl anders aussehen (sich anhören), denke ich mir.

IM HiFi-Bereich ist es teilweise schon schwierig zu hören.

Da ich auch aus aufstellungs-technischen Gründen ein Topteil möchte (will) und meine Box sich bis Dato "für mich" am besten mit den Marshalls gut anhörte. ist die Qual der Wahl preislich doch eingeschränkt. Es gibt da zwar einige ältere Teile

(Hybriden)

Artist 3203

Valvestate 8100 Head


und ein paar mehr, von denen man einiges Gutes aber auch negatives ließt.

oder eben

Marshall Origin 20H

wo es auch hierüber unterschiedliche Meinungen gibt.

Dazu kommt wie laut oder überwiegend wie leis muss /kann gespielt werden.

Musikrichtung, wie bei vielen älteren Herren:evil::D:engel: hier so im Forum eben Blues, engl. Blues Buesrock

auf jeden Fall kann ich mir ca. bis 450€ loseisen. Den Yamaha als Verkauf mit einberechnet.
 
Wobei das mit dem angeblich viel besseren "Röhrenklang vielleicht auch ein bißchen auf Einbildung beruht. Vielleicht sind es auch gar
nicht die Röhren die so schön leuchten sondern die Übertrager die den Unterschied ausmachen?
Wär mal interessant einen Transistorverstärker mit Ausgangsübertrager zu bauen.
 
@Rostl , da warst du schneller

Vorstufe Röhre ist wohl sehr stark am Klang beteiligt. Endstufe Transistor.

Jeder hört nun mal die flöhe anders husten.
 
[...] Nur das ist für mich auch schon etwas dekadent, nur so zu üben für zu Hause.:D
Ist eben schwer, wen man so´n Röhrenkind ist.

Ich sollte mich mal mit einem Psychiater besprechen.:cool::evil:

Most Annoying Humble Brag 2018 Nominee :D
 
Ich würde hier noch einen Kong TubeFive (Kopfteil) reinwerfen. I
Auch ein schöner Röhren Amp und neu und gebraucht günstig zu haben. Habe den auch hier, aber doch weit weg vom Marshall, eher Richtung Fender. Ich hab hier einen alten Marshall Dsl5C mit anderem Speaker was schon ganz gut ist und was mir wesentlich besser -unschlagbar- gefällt, auch leise kann, ein Orange OR15 mit Greenbacks drunter. Ist aber kein Marshall und auch etwas teurer.

Ich komme mit den Modelern und Transen die ich anspielen durfte auch nicht klar ... bin da wohl etwas zurückgeblieben.
 
...Transistoramps mit Ausgangsüberträger sind üblich bei der Firma McIntosh (Hifi Legende)
 
Seht :great:Ihr:eek::D

wie ich den 12" ins Spiel gebracht habe ist ja schon................:patpat::opa::opa::bang:

Jeder, der einen THR besitzt und verstanden hat, wozu das Teil konzipiert ist (bisher hätte ich gewettet, dass das 100% sind), kann sich auch nur darüber wundern, was Du da probiert hast. :nix:

Aber dazu hat @SlowGin ja eigentlich alles gesagt ... Ganz sachlich und eigentlich unmissverständlich.

Mit Alternativ-Empfehlungen halte ich mich jetzt aber mal zurück, denn sonst muss ich hinterher noch erklären, warum ein kleines Marshall Origin-Top nicht so klingt, wie Du erwartet hattest, wenn Du Deine HiFi-Boxen an an den Ausgang anschließt. :evil:
 
Jeder, der einen THR besitzt und verstanden hat, wozu das Teil konzipiert ist (bisher hätte ich gewettet, dass das 100% sind), kann sich auch nur darüber wundern, was Du da probiert hast. :nix:
Hier im Board hat mal wer Mods für die Kiste angeboten um genau sowas zu machen, kam sehr gut an.
Sowas hat man damals auch zu denen gesagt, die ihre Amps verzerren ließen ;)
 

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