jazzundso
Registrierter Benutzer
Als Trompeter spielst du ja - mit Verlaub, nichts gegen Trompete - nur ein Instrument... das ist mit Keyboards, bei denen sich verschiedene Patches völlig anders verhalten, nicht direkt zu vergleichen ;-)Als Trompeter kann ich mich in einer Band bei Abnahme mit dem Mic ohne Mixer auch nicht selbst pegeln - kein Problem.
Genau. Dann haben wir aneinander vorbeigeredet Alles klar.@jazzundso Ich vermute, Du beziehst dich auf Stage Pianos im ursprünglichen Sinn, also ohne interne Lautsprecher, um die ging es mir im Bezug meiner Beiträge auf den von @Nidderauer und in der Antwort von @Koksi01 aber nicht.
Das würde ich allerdings auch nicht immer uneingeschränkt unterschreiben. Man ist ja bemüht, dem FoH ein Signal mit möglichst einheitlicher Lautstärke abzuliefern. Es gibt ja durchaus Gründe dafür, warum man seine Monitorlautstärke während der Show verstellt. Vielleicht, weil man sich selber weniger hören möchte (in der Regel nicht ). Aber wahrscheinlich eher, weil man unterschiedliche Sounds spielt und deswegen die Lautstärke anpasst. Dann macht es ja durchaus Sinn, sowohl das, was man selber hört, leiser/lauter zu machen als auch das, was der FoH bekommt und das Publikum hört.Wenn ich mir ein Digitalpiano mit Lautsprechern kaufe, dann möchte ich die im ggf. als Monitor für mich selbst nutzen. Da wäre es unschön, wenn ich beim Nachstellen auch im Gesamtklang lauter werde.
Wir reden ja im Livebereich in 99,99999963% der Fälle immer von einem Kompromiss. Natürlich wäre es ideal, dass alle Sounds einheitlich laut und durchsetzungsfähig sind. FoHs sind in vielen Fällen durchaus froh, wenn sie bei den Keyboardsounds nicht ständig nachregeln müssen, weil die Orgel plötzlich losbrüllt, sondern wenn der Keyboarder schon ein wenig vormischt. Mal ganz davon abgesehen, wenn mehrere Keyboards im Spiel sind und mangels genügend Kanälen (siehe Kompromiss) nur ein Stereo-Signal zum Mischpult geht...
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